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Interesse an Kryptowährungen bei Banken in der Schweiz wächst

Zuletzt aktualisiert am 08.07.2025
Inhaltlich geprüft durch: Christian Becker

Zwar gilt die Schweiz innerhalb Europas als einer der wichtigsten Märkte für Unternehmen der Kryptobranche. Aufgrund der vergleichsweise liberalen Politik und der Ansiedlung einer wichtiger Kryptofirmen gilt der Kanton Zug (gemeinsam mit dem Fürstentum Liechtenstein) schon seit Jahren als „Crypto Valley“. Ende 2020 waren in der besagten Region fast 1.000 Unternehmen angesiedelt, die mit der Blockchain oder an eigenen Entwicklungen arbeiten. Doch trotz dieses jahrelangen Booms war die große Mehrheit der Banken und Kreditinstitute in der Alpenrepublik bisher sehr zurückhaltend oder gar skeptisch, wenn es um eigene Aktivitäten in Verbindung mit digitalen Währungen ging. Diesbezüglich aber zeichnet sich seit einiger Zeit ein zunehmender Wandel ab. Das jedenfalls zeigt das EY-Bankenbarometer. Schweizer Banken erkennen verstärkt die Gelegenheiten, die der Kryptomarkt mit Blick auf das eigene Wachstum bieten kann.

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Schweiz ein wichtiger Kryptostandort – aber Banken halten sich zurück

Laut der neuesten Veröffentlichung zum EY-Bankenbarometer geben Banken in der Schweiz an, sich zunehmend mit den Anlagenmöglichkeiten von Kryptowährungen zu beschäftigen. Gut 55 Prozent der Institute, so das Ergebnis der Umfrage, planen für die kommenden Jahre ein eigenes Angebot, um Kryptoinvestitionen zu ermöglichen. Dieser Wert ist nicht nur etwa im Vergleich zu den Entwicklungen in Deutschland ausgesprochen eindrucksvoll. Auch Experten in der Schweiz zeigen sich angesichts dieser Aussagen und Trends hin zu neuen Krypto-Anlagen überrascht. Denn auch und gerade Schweizer Banken gelten nach wie vor als sehr traditionsbewusst. Bis auf wenige Ausnahmen war in den vergangenen Jahren ungeachtet der wachsenden Bedeutung des Standorts für Kryptounternehmen wenig von einem Umdenken aufseiten der Banken im Land zu erkennen. Nun aber rücken digitale Währungen also ins Blickfeld der bisher zurückhaltenden Bankenwelt.

Privatbanken begegnen digitalen Währungen besonders offen

Allerdings zeigt die Studie aus dem Hause Ernst & Young (EY) noch etwas Wesentliches auf. Es gibt einen durchaus auffallenden Unterschied zwischen den Zielen privater Banken auf der einen und kantonaler Banken auf der anderen Seite. Mit 68 Prozent der Privatbanken bekunden mehr zwei Drittel der Institute dieser Sparte großes Interesse an der noch recht jungen Klasse von Vermögenswerten. Anlass für die eifrige Arbeit an eigenen Anlagemodellen ist laut E.Y das stetig steigende Interesse nach Krypto-Anlageoptionen der Kundschaft. Bei den sogenannten Kantonalbanken ist es „nur“ die Hälfte der Umfrageteilnehmer, die „eher“ zustimmt, wenn es um die Frage nach der Einführung Krypto basierter Angebote für Investoren innerhalb von ein bis drei Jahren geht. Was solche Vorhaben im besagten Zeitraum angeht, liegt der Wert der „vollen Zustimmung“ bei Regionalbanken sogar nur bei neun Prozent.

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Generelle Ablehnung gegen Kryptos nimmt weiter ab

Immerhin 39 Prozent der Regionalbanken stimmten „eher“ zu bei der Frage, ob eigene Kryptonlagen binnen drei Jahren geplant seien. Dem steht jedoch ein Wert von 30 Prozent der regionalen Institute gegenüber, die eigene Krypto-Produkte auch weiterhin kategorisch ablehnen. Dass 55 Prozent der Schweizer Banken Kryptowährungen unterm Strich das Potenzial zusprechen, in Zukunft zu einer festen Größe neben Aktien, Anleihen und anderen Finanzprodukten zu werden, ist trotz der durchwachsenen Aussagen aus den verschiedenen Bankenbereichen ein klares Zeichen: Die Banken im Land vollziehen einen dauerhaften Trend, der auch zu strukturellen Veränderungen der Geschäftsmodelle führen wird. Allein 12 Prozent der an der Umfrage beteiligten Institute sprechen sich generell gegen die Krypto-Anlageklasse aus. Interessant ist an der Studie auch, dass Kryptowährungen als Anlagemodell für 52 Prozent der Banken nicht im Widerspruch zu den eigenen Zielen in puncto Nachhaltigkeit stehen.

Ein Hindernis könnten für Banken indes wie in vielen Staaten strenge Vorgaben der Bankenregulierung im Land werden. Auch in der Schweiz kündigen sich immer wieder höhere Auflagen an, wenn Kreditinstitute den Kryptobereich erschließen möchten. Insbesondere hohe Richtwerte im Bereich der Eigenkapitalquoten stehen vielen Banken im Weg. Zudem fehlt es vielfach trotz der optimistischen Ziele bei vielen Schweizer Banken sowohl am nötigen Fachwissen als auch der erforderlichen Infrastruktur, um Krypto-Anlagen einzuführen.

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