Freie Presse - Nachrichten aus Chemnitz, dem Erzgebirge & Vogtland
Anzeige
Ein Angebot der GrowthLeads Finance Ltd.
Jetzt Handeln
Ihr Kapital ist gefährdet
Erfahrungen, Tests & Tipps / SEC verhängt Strafen gegen US-Banken – deutsche Banken gut Krise gerüstet
Partner-Hinweis

SEC verhängt Strafen gegen US-Banken – deutsche Banken gut Krise gerüstet

Datum:28.09.2022
Inhaltlich geprüft durch: Cristian Fuentes

In den USA sorgt die Meldung der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) dieser Tage in der Bankenwelt für einigen Wirbel. Gleich 15 Bankenhäuser sowie Broker wurden von der Aufsicht nun zu Strafzahlungen in Höhe von rund 1,1 Milliarden US-Dollar (insgesamt) „verdonnert“. 12 der betroffenen Unternehmen sind Medien zufolge Banken. Auslöser der vorangegangenen Ermittlungen der Behörde waren vermeintliche Verstöße gegen geltende Datenschutzbestimmungen. Die Experten der SEC hatten sich zuvor mit der Nutzung des beliebten Messenger-Dienstes WhatsApp in den Unternehmen befasst. Die Auswertung der App-basierten Kommunikation kam zur Erkenntnis, dass es „Versäumnisse beim Datenschutz“ in Verbindung mit dem Austausch aufseiten der Mitarbeiter gegeben habe. Ein längeres juristisches Nachspiel wird die Klage der Aufsicht nicht haben. Die Finanzdienstleister hatten ihrerseits bereits Verstöße gegen die im Bundeswertpapiergesetz geregelten Vorschriften zur Datenaufzeichnung gegeben. Mehrheitlich erklärten sich die Unternehmen wie die Großbank Goldman Sachs zur Zahlung der Strafe bereit.

Währenddessen geht es in Deutschland aktuell um ein gänzlich anderes Thema. Hierzulande analysierte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), wie gut Banken für den Fall einer weitreichenden Krise wirtschaftlich aufgestellt sind. Die Finanzseher kommen dabei zu einem durchaus erfreulichen Ergebnis.

Capital.com
4.9/5
Capital.com Erfahrungen
78.1% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
Zum Anbieter
ActivTrades
4.8/5
ActivTrades Erfahrungen
AGB gelten, 18+
Zum Anbieter
eToro
4.7/5
eToro Erfahrungen
76% der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld.
Zum Anbieter

 

BaFin: Bankenbranche gut aufgestellt für die drohende Krise

Angesichts zahlreicher Bedrohungen wie einer anhaltend hohen Inflation, steigenden Verbraucherpreisen und einer zunehmender Angst vor einer Rezession war es nur allzu verständlich, dass sich die BaFin nach den Erfahrungen aus der Finanzkrise vor rund 15 Jahren erneut mit der Situation der deutschen Banken befassen würde. Ein Stresstest sollte für Klarheit sorgen und zeigen, wie es im Einzelnen und die Banken und Sparkassen in Deutschland steht. Die Resultate sind in weite Teilen positiv. Laut der BaFin sind die Banken im Land größtenteils gut auf eine Krise vorbereitet. Joachim Wuermeling, zuständiger Vorstand im Hause der Deutschen Bundesbank, teilte zur Wochenmitte mit: Um die „Resilienz“ der Banken und Sparkassen sei es „zufriedenstellend“ bestellt.

 

Bundesbank-Vorstand verweist trotzdem auf unsichere Faktoren

Größere Sorgen hinsichtlich einer weiteren deutlichen Verschärfung der Krise – etwa durch eine kriegsbedingte Verschlimmerung der Wirtschaftslage in Europa – scheinen somit vorerst unbegründet. Gemeint ist hierbei genau genommen das gesamte deutsche Bankensystem. In Sicherheit wiegen sollte sich der Bankensektor jedoch dennoch nicht. So verwies Wuermeling in der Stellungnahme zu den frisch veröffentlichen Daten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf die verschiedenen Unsicherheiten und Unwägbarkeiten der Stunde. Beispielsweise dürfte man die Entwicklung der derzeit hohen Inflation, der Zinsen und der Konjunktur insgesamt als Gefahr für das Bankensystem nicht aus dem Blick verlieren. Auf den positiven Ergebnissen dürften sich die Banken deshalb keineswegs ausruhen.

Trade Republic
4.7/5
Trade Republic Aktien
AGB gelten, 18+
Zum Anbieter
Trade Republic Highlights
  • Über 6.500 Aktien zur Auswahl
  • Aktien-Sparpläne erhältlich
  • Keine Depotgebühren

 

Analyse wichtiger Unternehmensdaten und Stresstest als Grundlage

Zum Hintergrund: Die BaFin hatte sich in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank rund 1.300 Institute analysiert und sich neben der individuellen Widerstandsfähigkeit auch die jeweilige Ertragslage angeschaut. Dabei wurden vielfältige Angaben der direkt unter der Aufsicht der BaFin stehenden Unternehmen berücksichtigt. Die Informationen wiederum wurden im Rahmen einer Umfrage erfasst. Die Banken mussten sich unter anderem zu insgesamt fünf möglichen Zinsszenarien für die Jahre 2022 bis 2026 äußern und mitteilen, welche Reaktionen sie auf eben diese Eventualitäten hinsichtlich ihrer Prognosen und Unternehmenspläne vorsehen würden. Was den tatsächlichen sogenannten LSI-Stresstest betrifft: Hier war von den Banken eine Simulation der eigenen Ertragslage für den Zeitraum von 2022 bis 2024 gefragt. Dabei ging es einerseits um ein sogenanntes Basisszenario und andererseits um ein „echtes“ Stressszenario für den Fall, dass es zu einer „deutlichen Wirtschaftseintrübung“ kommt.

Capital.com
4.9/5
Capital.com Erfahrungen
78.1% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
Zum Anbieter
ActivTrades
4.8/5
ActivTrades Erfahrungen
AGB gelten, 18+
Zum Anbieter
eToro
4.7/5
eToro Erfahrungen
76% der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld.
Zum Anbieter

 

Nur wenigen Banken drohen in der Krise größere Probleme

Laut der Aufsichtsbehörde sei für die große Mehrheit der deutschen Banken im simulierten Ernstfall eine „überwiegend gute Kapitalisierung“ erkennbar gewesen. Nur ein geringer zweistelliger Teil aller Banken hätte beim Eintritt eines starken ökonomischen Abschwungs mit Problemen zu kämpfen, betonte BaFin-Exekutivdirektor Raimund Röseler. Der Stresstest wurde unter der Annahme durchgeführt, dass sich die Kernkapitalquoten der Institute im Rahmen von wenigstens 3,2 und maximal 14,5 Punkten verschlechtern würde. Fraglos ist die Analyse wie üblich nur eine Bestandsaufnahme. Eine deutliche Zunahme der Probleme könnte Banken vor noch größere Herausforderungen stellen. Zum jetzigen Zeitpunkt aber haben die Erkenntnisse des Stresstests durchaus beruhigende Wirkung für die deutsche Bankenlandschaft.

Ebenfalls interessant
Britische Börsenaufsicht macht Weg für Krypto-ETN frei
Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung der Welt, steuert seit Monaten ...
Schweiz ebnet Weg für Credit Suisse-Übernahme durch UBS
Dass dringender Handlungsbedarf besteht, erkannten viele Analysten, nachdem es in den vergangenen ...
EZB-Chefin: Leitzinsen werden im März erneut deutlich steigen
Nicht allein Börsianer in Europa hatten lange auf die nächste Entscheidung des ...
EU-Versicherungsaufsicht übt Kritik an Restkreditversicherungen – strengere Kontrollen angekündigt
Die sogenannten Restschuld- oder Restkreditversicherungen stehen seit vielen Jahren in der Kritik. ...
Bafin warnt Finanzunternehmen vor Cyber-Gefahren und Kreditausfällen
Die Angst vor Angriffen durch Hacker ist keine neue für Banken und ...
Neueste News
DIW: Erbrachte Arbeitsstunden erreichen neuen Rekordstand
Deutschland eilt seit Jahrzehnten der Ruf voraus, ein ...
DAX deutet sichere Rückkehr in den Bereich über 18.000 Punkte an
Die Signale für den Deutschen Aktienindex fielen während ...
Duolingo im Rampenlicht: Wie die Sprachlernplattform 2023 zum Gewinner wurde
Die Aktien von Duolingo (DUOL.O), einer Sprachlernplattform, verzeichneten ...
Britische Börsenaufsicht macht Weg für Krypto-ETN frei
Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung der ...
Ifo Institut dämpft Wachstumshoffnung – Leitzinsen bleiben auf hohem Niveau
Bevor das renommierte Ifo-Institut am zur Mitte der ...
Kanzler nimmt Lindner und Habeck bei Steuer-Vorschlägen Wind aus den Segeln
Nach vielen Querelen innerhalb der Bundesregierung und nicht ...
Chinas Wachstumskurs durch Krise im Immobiliensektor laut IWF gefährdet
Daran, dass das kleine Wort „eigentlich“ regelmäßig in ...
Konsumklimaindex trübt sich zum Jahresbeginn unerwartet ein
Große Sprünge hatte zuletzt niemand für die deutsche ...
Angst vor Zinswende sorgt für Nachfrage-Boom bei Staatsanleihen
Mit Blick auf die Erwartung vieler Experten, dass ...
Statistisches Bundesamt weist deutliche Teuerung für 2023 aus
Seit dem Sommer des vergangenen Jahres 2023 hatten ...
Top CFD Krypto Anbieter
Capital.com
4.9/5
eToro
4.8/5
ActivTrades
4.8/5
Pepperstone
4.8/5
Skilling
4.7/5
Top Aktien Anbieter
Capital.com
4.9/5
ActivTrades
4.8/5
eToro
4.7/5
Plus500
4.7/5
Trade Republic
4.7/5
Unser Team
Werner WassicekChristian BeckerThomas FischerKrystyna TrushynaCristian Fuentes
Werner Wassicek
Werner Wassicek
Redakteur
Christian Becker
Christian Becker
Redakteur
Thomas Fischer
Thomas Fischer
Medizinischer Berater
Krystyna Trushyna
Krystyna Trushyna
Sprach- & Kulturenthusiastin
Cristian Fuentes
Cristian Fuentes
Redakteur

Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten

Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielen Sie verantwortungsbewusst.
Schließen
×
Dein Bonus Code:
Das Bonusangebot von hat sich bereits in einem weiteren Fenster geöffnet. Falls nicht, kannst du es aber auch nochmal über den folgenden Link öffnen:
Zum Anbieter