Redakteur
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Der Krieg in der Ukraine hat in erster Linie natürlich die Menschen im Land schwer getroffen. Schon jetzt steht fest, dass die ukrainische Infrastruktur über viele Jahre ge- oder vielmehr zerstört sein wird. Auch deshalb machen sich immer mehr Staaten für einen nachhaltigen Rettungsplan stark, der den Wiederaufbau nach dem Konflikt durch geschlossenes Handeln so schnell wie möglich einleiten kann. Nach dem Beginn wurden auch die Finanzmärkte weltweit merklich erschüttert, was in Russland frühzeitig zu einer vorläufigen Moskauer Börse führte. Wichtige internationale Leitindizes wie der Deutsche Aktienindex (DAX) oder der US-amerikanische Dow Jones verzeichneten ihrerseits Rückschläge. Im Falle des DAX Performance Index gipfelte der Einfluss des Krieges Anfang März in einem neuen 12-Monats-Tief. Die Sorgen der Anleger waren in diesem Punkt aber unbegründet.
Der deutsche Leitindex erholte sich nicht nur. Er steuerte vielmehr über sein Zwischentief hinaus und lag bei Redaktionsschluss deutlich über der Marke von 14.500 Punkten – also auf dem Niveau vor Kriegsbeginn. Nichtsdestotrotz stellen sich Händler in der Zeit des Ausnahmezustandes aus gutem Grund die Frage: Wie kann in derart schwierigen Zeiten weiterhin rentabel traden? Die gute Nachricht: Der Markt bietet auch und gerade in einer solchen Phase Instrumente, um weiterhin Gewinne zu realisieren. Differenzkontrakte (CFDs) können in der aktuellen Situation kurzfristig (aber auch mit einem längeren Trading-Horizont) gute Gelegenheiten bieten. Gleiches gilt für binäre Optionen. Beide Produkte zeichnen sich bekanntlich dadurch aus, dass sie eben nicht nur bei steigenden Kursen Renditen ermöglichen. Zugleich lohnt es sich in der angespannten Lage, über den Tellerrand hinauszusehen. Wer sich in neue Trading-Gefilde vorwagt, kann als Händler dieser Tage auf dem Aktienmarkt ebenfalls lukrative Alternativen entdecken.
Viele Trader dürften erst durch den Krieg auf Aktien aus dem Bereich der Rüstungsindustrie aufmerksam geworden sein. Aktien von Unternehmen wie dem Düsseldorfer Hersteller Rheinmetall erlebten aufgrund der Entwicklungen rasch nach Ausbruch des Konflikts einen regelrechten Höhenflug wie seit Jahren nicht mehr. Das Wertpapier des besagten Konzerns bracht Ende Februar dramatisch aus seiner vorherigen mehrmonatigen Seitwärtsbewegung aus. Zwar folgte Ende März eine Korrektur. Der Kursgewinn blieb aber dennoch zu einem Großteil erhalten. Ein weiterer Bereich, den mancher Trader bei der Suche nach geeigneten Vermögenswerten für sich entdeckt, ist der Währungsmarkt. Gerade in diesem Bereich erweist sich CFD Trading als guter Weg, um ohne Direktinvestitionen bereits mit geringem Budget in den Markt einzusteigen. Anbieter wie der junge in Zypern lizenzierte Broker capital.com erlauben den Handel mit CFDs zu transparenten und fairen Konditionen.
Wer auf der Plattform des Anbieters im richtigen Moment auf Währungspaare mit Beteiligung des russischen Rubels gesetzt hatte, konnte sich stattliche Gewinne sichern, als sich die russische Landeswährung in den ersten Kriegstagen im freien Fall befand.
Dabei zeichnen sich CFD Broker wie gesagt durch die Möglichkeit aus, Plattformnutzern Positionen sowohl auf sinkende als auch fallende Kurse zu ermöglichen. Devisen sind dabei nur ein beliebter Teil des CFD-Tradings. Nicht minder gefragt sind Vermögenswerte aus dem Energiesektor. Die Preise für Gas und Öl dürften in den kommenden Wochen und Monaten konstant zulegen. Differenzkontrakte eignen sich als Basis für den Handel gerade deshalb, weil CFD-Positionen mit sehr kurzen Laufzeiten Gewinnchancen eröffnen, wenn Kurse in übergeordneten Trends akut gegenläufig ausbrechen. Vermögenswerte aus den Bereichen Währungen und Energie dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Portfolios vieler Kleinanleger Einzug halten.
Bei aller Dramatik zeigt sich eindeutig: Selbst im Krieg müssen Trader nicht tatenlos bleiben und auf Transaktionen verzichten. Natürlich ist auch der Handel mit Differenzkontrakten nicht ohne Risiko. Selbst Experten fällt es seit Wochen schwer, zeitnahe Entwicklungen vorherzusagen. Risiken aber lassen sich begrenzen. Auf den Handelsplattformen von Brokern wie dem genannten Dienstleister capital.com können Trader ihre Order-Aktivitäten durch unterschiedlichste Zusatzfunktionen an die eigene Risikobereitschaft anpassen. Kurslimits sind einer von vielen Ansätzen, um drohende Verluste zu begrenzen.
Natürlich bleiben Aktien für sich genommen ebenfalls eine Option, um trotz des Kriegs in der Ukraine den Wert des Depots zu steigern. Hier braucht es in schwierigen Marktphasen aber einige Geduld. Anleger sollten zudem nervenstark sein, wenn die Kurse durch weitere schlechtere Nachrichten – etwa durch eine Verschärfung des Konflikts – kommt. Richtig ist: Auch hier erweisen sich CFDs wie auch die erwähnten Binäroptionen als ausgesprochen hilfreich. Beide Finanzinstrumente nämlich sind wie geschaffen, um Depotverluste einzugrenzen. Fällt der Kurs bevorzugter Aktien, helfen „Wetten“ auf sinkende Kurse über Differenzkontrakte, die Gefahr drohender Verluste in erheblicher Weise einzuschränken. Schon deshalb stellt sich die Frage „Aktien oder CFDs?“ im Grunde gar nicht. Immer mehr Aktionäre bevorzugen stattdessen die Variante „sowohl … als auch …“.
Denn der Handel mit Differenzkontrakten und Wertpapieren erweist sich in vielen Fällen als ideale Kombination der Vorteile aus beiden Welten. Während hohe Aktiengewinne oftmals eher langfristig winken, können CFDs in der Zwischenzeit zu stattlichen Gewinnen führen.
Wichtig vor dem Einstieg in den CFD-Handel: Trader in spe sollten sich mit allen wichtigen Eigenschaften des Trading vertraut machen. Dies bedeutet nicht nur, die Vorteile wie besonders hohe Renditen im Blick zu haben. Die grundsätzlich vorhandenen Risiken sollten Händler ebenfalls kennen. Seriöse CFD-Broker bieten in aller Regel Zugang zu umfangreichen Ausbildungsprogrammen. So lernen Anfänger alle wichtigen Fachbegriffe von A bis Z kennen. Darüber hinaus lernen Trader, wie ein angemessenes Risiko- und Kapitalmanagement aussehen sollte. Wer über das nötige Know-how verfügt, findet in Differenzkontrakten am Ende ein ebenso spannendes wie innovatives Instrument, das auch und gerade in Krisenzeiten zu hohen Gewinnen führen kann. Nicht zuletzt dann, wenn der Aktienmarkt zumindest rein subjektiv keine allzu schnellen Chancen in Aussicht zu stellen scheint.
Grundvoraussetzung für erfolgreiches Trading sind transparente Konditionen und ein möglichst weitgefächertes Angebot an Vermögenswerten. Devisen und Rohstoffe sind derzeit zwar chancenreich, aber langfristig sicher nur ein Bereich von vielen. Insbesondere Kryptowährungen mausern sich für viele Trader verstärkt zu einem ertragreichen, zukunftsfähigen Markt.
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