Freie Presse - Nachrichten aus Chemnitz, dem Erzgebirge & Vogtland
Anzeige
Loading ...
Ein Angebot der GrowthLeads Finance Ltd.
Jetzt Handeln
Ihr Kapital ist gefährdet
Erfahrungen, Tests & Tipps / Vor der nächsten FED-Zinsanhebung – Anleger präsentieren sich zurückhaltend

Vor der nächsten FED-Zinsanhebung – Anleger präsentieren sich zurückhaltend

Datum:02.11.2022
Inhaltlich geprüft durch: Christian Becker

Eigentlich waren die deutschen Börsen relativ freundlich in den November gestartet. In Erwartung der vierten Zinsanhebung durch die US-Notenbank Federal Reserve (FED) fielen die Reaktionen der Anleger auf den Handelsplätzen in Deutschland und Europa nach dem Feiertag jedoch eher verhalten aus. Die Nachfrage nach vielen Aktien verweilte auf einem überschaubaren Niveau. Bis zum späten Mittwochmittag (02.11.2022) gab der Deutsche Aktienindex (DAX) um fast 0,5 Prozent nach. Der wichtigste deutsche Leitindex hat sich bei Redaktionsschluss am frühen Nachmittag spürbar unter der Schwelle von 13.300 Punkten eingefunden. Dieser Entwicklung waren immerhin sieben Handelstage mit positiven Kursentwicklungen vorausgegangen.

Capital.com
4.9/5
Capital.com Erfahrungen
79% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld
Zum Anbieter
ActivTrades
4.8/5
ActivTrades Erfahrungen
AGB gelten, 18+
Zum Anbieter
eToro
4.7/5
eToro Erfahrungen
76% der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld.
Zum Anbieter

 

Deutsche und europäische Indizes gaben am Tag der Zinsentscheidung nach

Der DAX war im Vorfeld der nächsten Meldung der FED in guter Gesellschaft. Der MDax beispielsweise büßte während des Mittwochs fast ein Prozent seines Standes vor dem Feiertag an und notierte bei Redaktionsschluss knapp unter 23.800 Punkten. Ähnlich erging es dem wichtigen europäischen Index Euro Stoxx 50. Er gab bis zum Nachmittag um fast 0,70 Prozent nach und sank auf unter 3.630 Punkte. Noch am Morgen hatte sich der Index in die Richtung von 3.700 Punkten bewegt. Europas Börsen im Allgemeinen und der Handelsstandort Deutschland waren jedoch nicht allein von den erwarteten Entscheidungen der US-Währungshüter gekennzeichnet. Als wichtigster US-Index verbuchte der Dow Jones an der New Yorker Wall Street ebenfalls ein Minus in den frühen Morgenstunden, nachdem er in der vergangenen Handelswoche um rund 1,5 Prozent zulegen konnte. Seine frühen Verluste konnte der Index jedoch zügig reduzieren, indem er zum Mittag an der Börse wieder auf rund 33.550 Punkte kletterte.

 

Anleger in den USA wegen FED-Zinssitzung in Lauerstellung

Grund für die defensive Stimmung der US-Aktionäre ist dabei nicht allein die wiederholte Anhebung der US-Leitzinsen. Experten gingen davon aus, dass die FED die Zinsen nochmals deutlich um 0,75 Prozentpunkte anheben wird. Die Erfahrungen aus dem laufenden Jahr zeigen, dass Analysten mit ihren Vorhersagen meist richtig gelegen haben. Anleger in den USA sehen ohnehin nach vorne. Die Hoffnung an den Märkten: Die FED könnte bei der nächsten Zinssitzung im Dezember die Entscheidung für langsamere Anpassungen in der Zukunft treffen. Sollte sich diese Erwartung nicht bestätigen, rechnen einzelne Experten wie etwa Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners mit turbulenten Zeiten an den Börsen. Und zwar nicht allein in den Vereinigten Staaten. Höhere Zinsen würden insbesondere Aktienwerte im Bereich des Immobiliensektors belasten. Die Branche ist generell anfällig, wenn die Kapitalzinsen infolge höherer Leitzinsen steigen.

Positive Signale in den USA ergaben sich auf der anderen Seite wegen des besseren Angebots auf dem Arbeitsmarkt. So entstanden im Oktober 2022 weitaus mehr neue Jobs, als es von vielen Beobachtern erwartet worden war.

Trade Republic
4.7/5
Trade Republic Aktien
AGB gelten, 18+
Zu Trade Republic
Trade Republic Highlights
  • Über 6.500 Aktien zur Auswahl
  • Aktien-Sparpläne erhältlich
  • Keine Depotgebühren

 

Spekulationen über Folgen der FED-Maßnahmen und Inflation auf die Zwischenwahlen

Die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve und die prognostizierte Anhebung der Leitzinsen auf bis zu 4,00 Prozent dominiert die Börsenmeldungen in den USA und Europa. Es wäre nicht nur das vierte Mal hintereinander, dass die Währungshüter einen solchen Schritt vollziehen. Im Jahr 2022 wäre es gleichzeitig bereits die sechste Zinserhöhung. Dass die FED abermals eine derart deutliche Anhebung vollzieht, überrascht indes nicht mehr. Üblich sind traditionell Zinsschritte von 0,25 Prozentpunkten. Die Bekämpfung der nach wie vor hohen Inflation in den USA ist und bleibt für die Notenbank aber das erklärte Ziel. Im Oktober war die Inflationsrate nur minimal gesunken. Die Verbraucherpreise waren im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2 Prozent gestiegen. Die sogenannte Kerninflation (hier bleiben Schwankungen bei den Preisen für Lebensmittel und Energie unberücksichtigt) wies gar einen Anstieg von vormals 6,3 auf nun 6,6 Prozent auf.

Ein klares Signal zum Handeln für die FED – trotz aller Kritik und Warnungen vor einer Bremswirkung der strikten Geldpolitik auf die US-Konjunktur und den heimischen Arbeitsmarkt. Ganz gleich, wie sich die FED entscheidet: Die Börsen dürften in den kommenden Handelstagen auf die neue Entscheidung spürbar reagieren. Übrigens: Auch für US-Präsident Joe Biden und seine demokratische Partei könnte die weitere Entwicklung der Inflation im Kontext der Vorwahlen zum Zünglein an der Waage werden.

Ebenfalls interessant
DAX nähert sich zum Jahresende neuem Rekord an
Nach Beginn des Kriegs im Nahen Osten hatten sich Anleger und teilweise ...
Deutsche Börsen nach FED-Zinserhöhung unter Druck
Die neueste Sitzung der Federal Reserve, der US-Notenbank, hatte international bereits im ...
FED setzt Erhöhung der Leitzinsen um 0,25 Prozent um
Nun ist es also so weit: Die US-Notenbank Federal Reserve lässt ihren ...
Gute Handelswoche – DAX und MDax zur Wochenmitte weiter im Aufwind
Nicht nur die Preise für Öl legten in der laufenden Handelswoche zu. ...
Digital-Dollar: Risiken und Chancen durch FAD-Studie ausgewertet
Gerade erst wurde bekannt, dass Facebooks Mutterkonzern sich endgültig von seiner geplanten ...
Online Broker des Monats
Capital.com - Jetzt zu Capital.com Jetzt zu Capital.com
78.1% der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld
Neueste News
Britische Börsenaufsicht macht Weg für Krypto-ETN frei
Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung der ...
Ifo Institut dämpft Wachstumshoffnung – Leitzinsen bleiben auf hohem Niveau
Bevor das renommierte Ifo-Institut am zur Mitte der ...
Kanzler nimmt Lindner und Habeck bei Steuer-Vorschlägen Wind aus den Segeln
Nach vielen Querelen innerhalb der Bundesregierung und nicht ...
Chinas Wachstumskurs durch Krise im Immobiliensektor laut IWF gefährdet
Daran, dass das kleine Wort „eigentlich“ regelmäßig in ...
Konsumklimaindex trübt sich zum Jahresbeginn unerwartet ein
Große Sprünge hatte zuletzt niemand für die deutsche ...
Angst vor Zinswende sorgt für Nachfrage-Boom bei Staatsanleihen
Mit Blick auf die Erwartung vieler Experten, dass ...
Statistisches Bundesamt weist deutliche Teuerung für 2023 aus
Seit dem Sommer des vergangenen Jahres 2023 hatten ...
Verbraucherschützer mit klaren Worten: Energie wird 2024 noch teurer
Eine erfreuliche Nachricht verbreitete zum Ende des Jahres ...
DAX nähert sich zum Jahresende neuem Rekord an
Nach Beginn des Kriegs im Nahen Osten hatten ...
Top CFD Krypto Anbieter
Capital.com
4.9/5
eToro
4.8/5
ActivTrades
4.8/5
Pepperstone
4.8/5
Skilling
4.7/5
Online Broker des Monats
Capital.com - Jetzt zu Capital.com Jetzt zu Capital.com
78.1% der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld
Top Aktien Anbieter
Capital.com
4.9/5
ActivTrades
4.8/5
eToro
4.7/5
Trade Republic
4.7/5
Swissquote
4.6/5
Unser Team
Werner WassicekChristian BeckerThomas FischerKrystyna TrushynaCristian Fuentes
Werner Wassicek
Werner Wassicek
Redakteur
Christian Becker
Christian Becker
Redakteur
Thomas Fischer
Thomas Fischer
Medizinischer Berater
Krystyna Trushyna
Krystyna Trushyna
Sprach- & Kulturenthusiastin
Cristian Fuentes
Cristian Fuentes
Redakteur

Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten

Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.

Glücksspiel kann süchtig machen. Spielen Sie verantwortungsbewusst.
Schließen
×
Dein Bonus Code:
Das Bonusangebot von hat sich bereits in einem weiteren Fenster geöffnet. Falls nicht, kannst du es aber auch nochmal über den folgenden Link öffnen:
Zum Anbieter