
Aldara 5% Creme ist eine verschreibungspflichtige Salbe, die für die Behandlung von Hauterkrankungen wie Feigwarzen und aktinischer Keratose verwendet wird. Das Medikament wird äußerlich angewendet und ist in praktischen Beuteln (Sachets) erhältlich. Aufgrund der Wirksamkeit bei verschiedenen Hautproblemen wird es häufig in der dermatologischen Therapie eingesetzt.
Obwohl Aldara effektiv gegen Hautveränderungen wirkt, kann es zu Nebenwirkungen kommen, weshalb es nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden sollte. Seit 2025 besteht die Möglichkeit, Aldara online zu beziehen, jedoch nur mit einem gültigen Online-Rezept. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Creme sicher und legal über vertrauenswürdige Online-Arztpraxen erhalten können. Zudem bieten wir wertvolle Informationen zur Anwendung, den Nebenwirkungen und zur Dosierung von Aldara.
Imiquimod 5 % Creme (Handelsname: Aldara) ist ein immunmodulatorisch wirkendes Topikum, das zur Behandlung bestimmter dermatologischer Erkrankungen mit viraler oder neoplastischer Genese eingesetzt wird. Zugelassene Indikationen umfassen:
Die Creme ist in Einzeldosisbeuteln à 250 mg erhältlich, typischerweise in Packungen zu 12 Stück. Pro Anwendungstag wird ein Beutel verwendet, unabhängig davon, ob der gesamte Inhalt appliziert wird. Reste sollen nach der Anwendung verworfen werden, um eine mikrobiologische Kontamination zu vermeiden. Die Häufigkeit und Dauer der Applikation richten sich nach der zugrundeliegenden Indikation und der ärztlichen Verordnung.
Imiquimod 5 % Creme wird in der klinischen Praxis zur topischen Immunmodulation bei bestimmten viralen und neoplastischen Hauterkrankungen eingesetzt. Patientenerfahrungen, u. a. auf sanego.de dokumentiert, weisen auf eine interindividuell stark variierende Verträglichkeit hin. Häufig genannte Nebenwirkungen umfassen:
Etwa 15 % der Patientinnen und Patienten berichten von keiner oder nur minimaler Nebenwirkung. Der Therapieerfolg wird überwiegend als zufriedenstellend bis gut bewertet, bei Condylomata acuminata häufig bereits nach 10–14 Tagen.
Die topische Applikation erfordert eine präzise und sparsame Anwendung: Die Creme ist ausschließlich auf die betroffenen Hautareale dünn aufzutragen und sorgfältig einzumassieren. Rückstände sollten nicht mit Wasser entfernt werden, da dies die Wirkstoffpenetration negativ beeinflussen kann.
Obwohl der Preis von Aldara relativ hoch ist, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis angesichts der Wirksamkeit und nicht-invasiven Anwendung vielfach als günstig gegenüber operativen Verfahren eingeschätzt.
Aldara 5% Creme greift in das Immunsystem des Körpers ein, indem das Medikament den Körper bei der Produktion von natürlichen Substanzen hilft. So kann sich dieser gegen Viren und andere Eindringlinge besser wehren. Bei unkontrolliert wachsenden körpereigenen Zellen auf der Haut hat der Wirkstoff Imiquimod eine regulierende Wirkung.
Imiquimod 5 % Creme sollte aufgrund der erforderlichen Einwirkzeit von mehreren Stunden bevorzugt abends appliziert werden. Vor der Anwendung sind die Hände und die zu behandelnden Hautareale gründlich mit Wasser und milder Seife zu reinigen und vollständig zu trocknen. Anschließend wird ein Einzeldosisbeutel geöffnet und eine dünne Schicht Creme aufgetragen.
Verbleibende Reste im Beutel dürfen nicht wiederverwendet werden. Nach der Applikation sind die Hände sorgfältig zu waschen.
Medikamente gegen Geschlechtskrankheiten:
Feigwarzen (Condylomata acuminata):
Oberflächliches Basalzellkarzinom:
Aktinische Keratose:
Eine Überschreitung der empfohlenen Dosierung oder Applikationsfrequenz darf ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Eine kontinuierliche Kontrolle von Hautreaktionen sowie des Therapieerfolgs ist obligat.
Die Wirksamkeit von Imiquimod 5 % Creme ist durch klinische Studien gut dokumentiert und zeigt eine deutliche Abhängigkeit von der Indikation sowie der Therapiedauer.
Bei Condylomata acuminata (Feigwarzen) berichten etwa 50 % der Patientinnen über eine vollständige Abheilung innerhalb von acht Wochen. Bei Männern kann die Therapie bis zu zwölf Wochen erforderlich sein. In Einzelfällen ist eine vollständige Rückbildung bereits nach vier Wochen zu beobachten. Die maximale empfohlene Therapiedauer beträgt 16 Wochen.
Beim superfiziellen Basalzellkarzinom liegt die empfohlene Behandlungsdauer bei sechs Wochen. Die Behandlung sollte jedoch durch regelmäßige klinische Verlaufskontrollen begleitet werden, insbesondere zur Beurteilung des Ansprechens und zur Erkennung möglicher Residuen.
Bei aktinischer Keratose ist nach vier Wochen eine ärztliche Kontrolle vorgesehen, um das Therapieansprechen zu evaluieren. Falls erforderlich, kann die Behandlung um weitere vier Wochen verlängert werden. Die maximale Anwendungsdauer beträgt acht Wochen.
Insgesamt darf die Behandlungsdauer folgende Grenzwerte nicht überschreiten:
Eine Verlängerung über diese Zeiträume hinaus sollte nur in begründeten Ausnahmefällen und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Die Anwendung von Imiquimod 5 % Creme ist kontraindiziert bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Imiquimod oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparats. Hypersensibilitätsreaktionen können sich in Form von Hautausschlägen, Juckreiz oder systemischen Symptomen äußern und erfordern einen sofortigen Therapieabbruch.
Bei Patientinnen und Patienten mit eingeschränkter Immunfunktion – etwa im Rahmen einer HIV-Infektion, nach Organtransplantation oder unter langfristiger immunsuppressiver Therapie (z. B. systemische Glukokortikoide in hoher Dosis) – ist die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt indiziert. Eine engmaschige klinische Überwachung ist in diesen Fällen erforderlich.
Imiquimod 5 % Creme ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zugelassen, da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen.
Während der Schwangerschaft sollte Imiquimod nur angewendet werden, wenn der potenzielle Nutzen das mögliche Risiko überwiegt. In der Stillzeit wird aufgrund unzureichender Daten zur systemischen Absorption und möglichen Wirkstoffausscheidung über die Muttermilch von einer Anwendung abgeraten.
Unabhängig von der zugrunde liegenden Indikation kann Imiquimod lokale und systemische Nebenwirkungen hervorrufen, die einer sorgfältigen klinischen Beobachtung bedürfen. Zu den häufiger berichteten unerwünschten Wirkungen zählen:
Schwerwiegende kutane oder systemische Reaktionen sind selten, können sich jedoch in Form eines exanthematischen Verlaufs mit Juckreiz, Erythem, Fieber, Arthralgien, Konjunktivitis, Brennen, Sehstörungen, Schleimhautulzerationen oder einem ausgeprägten Krankheitsgefühl manifestieren.
Tritt ein derartiges Beschwerdebild auf, ist die Behandlung sofort abzubrechen. Eine umgehende ärztliche Abklärung ist zwingend erforderlich, um eine schwerwiegende Reaktion – wie ein Arzneimittelexanthem oder eine immunvermittelte Dermatitis – auszuschließen.
Imiquimod 5 % Creme ist überwiegend gut verträglich, jedoch können – insbesondere lokal – unerwünschte Wirkungen auftreten. Sehr häufig (>10 % der Patientinnen und Patienten) treten milde bis mäßige Hautreaktionen auf. Am häufigsten wurden Erythem (61 %), Pruritus (32 %), Hautverdünnung (31 %) sowie Brennen (26 %) und Schmerzen an der Applikationsstelle (8 %) berichtet. Weitere mögliche Reaktionen umfassen Desquamation, Schwellung, Induration, Bläschenbildung, Schorfbildung und oberflächliche Ulzerationen. Diese Effekte klingen in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach Absetzen der Therapie ab.
Zu den häufigen Nebenwirkungen (1–10 %) zählen Kopfschmerzen, während gelegentlich (<1 %) systemische Beschwerden wie grippeähnliche Symptome, Fieber, Pharyngitis, Arthralgien, Myalgien sowie – in Einzelfällen – gynäkologische Beschwerden (z. B. Dyspareunie, Uterusprolaps) oder erektile Dysfunktion auftreten können.
Weitere Berichte umfassen gastrointestinale Symptome, Müdigkeit, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Tinnitus, Parästhesien sowie Infektionen der Haut und Schleimhäute (bakteriell, viral oder mykotisch, z. B. Vaginalmykosen).
Sehr selten (<0,01 %) wurden schmerzhafte kutane Reaktionen, insbesondere bei Überdosierung, sowie Dysurie bei weiblichen Patienten dokumentiert.
Eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung sowie klinische Überwachung sind bei systemischen oder ausgeprägten lokalen Reaktionen angezeigt.
Die topische Anwendung von Imiquimod 5 % Creme kann, abhängig von der Indikation und individuellen Hautreaktionen, lokal begrenzte oder systemische Nebenwirkungen hervorrufen. Bei der Therapie des superfiziellen Basalzellkarzinoms treten sehr häufig (>10 %) milde Reaktionen wie lokaler Juckreiz auf. Häufig (<10 %) werden Kribbeln, lokalisierte Schwellungen, Schmerzen, Brennen, Erythem, Reizungen oder Blutungen sowie makulopapulöse Exantheme beobachtet. Gelegentlich (<1 %) kommt es zu ausgeprägteren Hautveränderungen, z. B. Exsudation, Erosionen, Ulzerationen, Dermatitis, Blasenbildung oder ausgeprägte Schorfbildung. Zusätzlich wurden systemische Symptome wie Müdigkeit, Übelkeit, grippeähnliche Beschwerden sowie Reizbarkeit beschrieben.
Bei der Anwendung bei aktinischer Keratose sind sehr häufig Juckreiz und lokale Hautirritationen dokumentiert. Häufig sind Erythem, Schmerzen, Brennen sowie unspezifische Allgemeinsymptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Myalgien und Arthralgien. Gelegentlich treten Veränderungen am Applikationsort auf, etwa Ulzerationen, Schwellung, Verkrustungen, Narbenbildung oder ein Wärmegefühl. Daneben sind grippeähnliche Syndrome, Nasopharyngitis, Konjunktivitis, Augenlidödeme und in Einzelfällen psychische Symptome wie depressive Verstimmungen beschrieben worden.
Bisher sind keine klinisch relevanten Wechselwirkungen zwischen Imiquimod und anderen Arzneimitteln bekannt. Dennoch sollte bei gleichzeitiger Anwendung immunsuppressiver Therapien besondere Vorsicht gelten.
Voraussetzung für die Bestellung eines Online-Rezepts ist die Konsultation eines Arztes in einer virtuellen Arztpraxis. Damit sich der Arzt ein Bild machen kann, müssen Sie auch verschiedene Fragen beantworten (lesen Sie unseren Ratgeber: Medikamente bei ausländischen Versandapotheken bestellen – Was zu beachten?).
Dazu gehören u. a. Angaben zu Folgendem:
Um zu prüfen, ob die Einnahme des Medikaments mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko verbunden ist, müssen Sie Angaben zu
machen. Ist die Behandlung vertretbar, stellt der Arzt das Online-Rezept aus. Danach wird das Rezept an eine Apotheke in Ihrer Nähe geschickt. Dort können Sie Aldara 5% Creme abholen.
Die klare Antwort hierauf ist Nein.
Aldara 5% Creme ist ein verschreibungspflichtiges Medikament. Man kann Aldara 5% Creme in deutschen Apotheken rezeptfrei NICHT kaufen. Auch der Verkäufer macht sich strafbar, wenn er Ihnen ohne die Vorlage eines gültigen Rezeptes Aldara 5% Creme aushändig.
Unsere Erfahrungen mit Online-Arzt-Plattformen:
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