
Geschlechtskrankheiten zählen zu den häufigsten Infektionen weltweit. Chlamydien können hierbei zu den bekanntesten Erkrankungen der Geschlechtsorgane gezählt werden.
Als typisches Krankheitsbild gilt meist eine Entzündung der Scheidenschleimhaut, des Gebärmutterhalses oder der Harnröhre. Zudem kann auch eine Reizung des Anus sowie des Rachens als erstes Anzeichen für eine Erkrankung beobachtet werden.
Da diese Infektion meist ohne jegliche Beschwerden einhergeht, bleibt sie in vielen Fällen besonders lange unentdeckt. Wird eine Chlamydien-Infektion jedoch nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zu dauerhaften gesundheitlichen Einschränkungen führen. Unfruchtbarkeit sowie Entzündungen der inneren Organe können aufgrund einer unbehandelten Infektion auftreten.
Um den negativen Folgen dieser Erkrankung schnellstmöglich entgegenwirken zu können, kommt meist ein Medikament namens Azithromycin zum Einsatz. Dieses kann einen fortschreitenden Krankheitsverlauf stoppen und somit bei einer raschen Genesung maßgeblich behilflich sein.
Bei dem Medikament Azithromycin handelt es sich um ein sogenanntes Makrolidantibiotikum. Hierbei kann von einem Präparat gesprochen werden, welches zur Behandlung einer Vielzahl von unterschiedlichen bakteriellen Infektionskrankheiten genutzt wird.
Der Wirkstoff des Antibiotikums verhindert das stetige Wachstum der Bakterien und verhindert folglich eine weitere Ausbreitung des Krankheitserregers.
Das Medikament Azithromycin gilt somit als bakteriostatisches Antibiotikum, welches die unkontrollierte Vermehrung der Bakterien weitestgehend einschränkt, um einen schwereren Verlauf der Erkrankung verhindern zu können.
Bei diesen Krankheiten kommt Azithromycin zum Einsatz:
Die Einnahme dieses Arzneimittels entlastet das bereits geschwächte Immunsystem enorm. Schließlich ist dieses abschließend lediglich für die Ausscheidung sowie die Abtötung der krankheitserregenden Keime verantwortlich. Dieser Vorgang führt in der Regel zu einer deutlichen Verkürzung der Infektionskrankheit.
Informationen zu Geschlechtskrankheiten sind verfügbar:
Da es sich bei einer Chlamydien-Infektion um eine bakterielle Erkrankung der Geschlechtsorgane handelt, wirkt das Antibiotikum Azithromycin einer Vermehrung der schädigenden Keime entgegen.
Diese werden vom Körper letztendlich bekämpft und anschließend ausgeschieden. Das Arzneimittel dient der Körperabwehr somit als Unterstützung im Kampf gegen die Infektion.
Das Mittel wird in der Regel als besonders gut verträglich beschrieben. Dennoch ist bei einer gleichzeitigen Einnahme von mehreren unterschiedlich wirkenden Medikamenten dringende Vorsicht geboten, da dies unangenehme Wechselwirkungen zur Folge haben könnte.
Die Wirkung des Makrolidantibiotikums setzt sich bereits kurz nach der ersten Einnahme ein. Das Medikament sollte über mehrere Tage hindurch verabreicht werden, um die Chlamydien-Infektion restlos bekämpfen zu können.
Bei besonders leichten Krankheitsverläufen kann eine einzelne Einnahme bereits zum gewünschten Erfolg führen. Die Länge sowie die empfohlene Dosis der Therapie ist somit ganz wesentlich vom jeweiligen Stärkegrad der Erkrankung abhängig.
Die Behandlung mit Azithromycin sollte auf jeden Fall gänzlich und ohne Unterbrechung durchgeführt werden, da es andernfalls zu einem Rückfall kommen kann. Die Therapie müsste demnach umgehend und in vollem Ausmaß wiederholt werden.
Dies führt schließlich zu einer deutlich längeren Genesungsphase und strapaziert zudem das bereits angeschlagene Immunsystem.
Die Wirksamkeit von Azithromycin wird speziell bei der Behandlung von Chlamydien in regelmäßigen Abständen überprüft und auf die Probe gestellt. Die neuesten Studien zeigen eine überaus effiziente Wirkungsweise im Kampf gegen die Geschlechtskrankheit.
Dennoch wurde ein Medikament auf den Markt gebracht, welches noch bessere Ergebnisse als Azithromycin verzeichnet. Genauer gesagt handelt es sich um das Arzneimittel Doxycyclin.
Auch hierbei handelt es sich um ein Makrolidantibiotikum, welches gegen Keime im menschlichen Körper ankämpft. Diese beiden Präparate wurden einander gegenübergestellt und auf ihre Wirksamkeit getestet.
Dem Test stellten sich insgesamt 567 Teilnehmer im Alter zwischen 12 und 21 Jahren zur Verfügung. Alle Probanden litten zu der Zeit der Studie an einer fortschreitenden Chlamydien-Infektion. Diese wurden in zwei Gruppen eingeteilt, wobei 283 Teilnehmer mit Doxycyclin und die restlichen 284 Probanden mit Azithromycin behandelt wurden.
Das Ergebnis der Studie brachte interessante Erkenntnisse. Azithromycin verhalf 96,8 Prozent der infizierten Personen zu einer Heilung. Die Doxycyclin-Gruppe konnte hingegen eine Erfolgsquote von 100 Prozent verzeichnen.
Betrachtet man allerdings alle wahrgenommenen Nebenwirkungen während der Studie, so waren bei der Behandlung mit Azithromycin 23 Prozent der Teilnehmer davon betroffen. Die Einnahme von Doxycyclin verursachte dagegen bei rund 27 Prozent der Probanden Beschwerden.
Um eine erfolgreiche Therapie gewährleisten zu können, sollten mindestens 1000 Milligramm Azithromycin über einen Zeitraum von mehreren Tagen eingenommen werden. Aufgrund der langen Halbwertszeit des Wirkstoffes handelt es sich hierbei um einen besonders kurzen Therapiezeitraum.
Bei einer dreitägigen Behandlung werden 500 Milligramm des Antibiotikums pro Tag empfohlen. Wird allerdings eine vier- oder fünftägige Therapie in Betracht gezogen, so sollten am ersten Tag 500 Milligramm und an den restlichen Tagen 250 Milligramm eingenommen werden.
Bei einem Körpergewicht unter 45 Kilo muss die tägliche Zufuhr des Wirkstoffes unbedingt reduziert und an die jeweilige körperliche Verfassung angepasst werden. Unter Umständen sollte die Einnahme des Arzneimittels in diesem Fall sogar vollständig ausgesetzt werden.
Das Antibiotikum Azithromycin muss jedoch nicht zwangsläufig oral und in Form einer Filmtablette verabreicht werden. Die Therapie kann auch mithilfe einer oder mehrerer Injektionen erfolgen. Auf diese Weise gelangt der Wirkstoff schneller in die Blutbahn.
Linktipps rund um Chlamydien:
Wie bei jedem anderen Medikament können auch bei der Behandlung mit Azithromycin unangenehme Nebenwirkungen auftreten. Diese können sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise äußern.
Als typische Beschwerden gelten:
Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig nach der Einnahme von Azithromycin auf. In überaus seltenen Fällen wird von Körperfunktionsstörungen wie etwa Lichtempfindlichkeit, Probleme mit dem Gehör, Beeinträchtigung der Leber- und Nierenfunktion sowie Zahnverfärbungen berichtet.
Eine ausführliche Auflistung aller möglichen Nebenwirkungen kann in der Regel dem Beipackzettel des Medikaments entnommen werden.
Alle Beschwerden benötigen eine dringende ärztliche Beobachtung, um etwaige Folgeerkrankungen ausschließen und unverzüglich behandeln zu können.
Bei einer gleichzeitigen Einnahme von mehreren Medikamenten mit verschiedenen Wirkungsweisen können Probleme auftreten. Diese Wechselwirkungen treten oftmals sehr unterschiedlich in Erscheinung.
Bei der Verbindung von Azithromycin mit anderen Arzneimitteln wie Alfentanil, Astemizol oder Mutterkornalkaloid können spürbare Nebenwirkungen eintreten. Diese können den Genesungsfortschritt unter Umständen auch verlängern.
Bei den nachfolgenden Medikamenten wird die Wirkung durch das Antibiotikum hingegen verstärkt und sollte demnach unbedingt beobachtet werden:
Die genannten Medikamente spiegeln jedoch nur einen kleinen Teil der Arzneien wider, welche in Verbindung mit Azithromycin Wechselwirkungen verursachen können.
Vor dem Beginn einer Therapie sollte die Einnahme von zusätzlichen Medikamenten unbedingt mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden. Dies kann schweren Krankheitsverläufen bestmöglich entgegenwirken.
Vor der Einnahme von Azithromycin sollte zudem der allgemeine Gesundheitszustand ausführlich untersucht und besprochen werden. Bei einigen Vorerkrankungen wird von einer Therapie mit dem Makrolidantibiotikum dringend abgeraten.
Sollten Überempfindlichkeiten gegen die Wirkstoffe des Antibiotikums vorliegen, darf die Therapie keinesfalls durchgeführt werden. Dies gilt auch bei chronischen Herzleiden wie etwa Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche.
Wenn die Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist, psychische Erkrankungen vorliegen oder Erkrankungen der Nervenbahnen bekannt sind, sollte ebenfalls auf andere Behandlungsmethoden zurückgegriffen werden.
Sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit sollte man weitestgehend auf eine Azithromycin-Behandlung verzichten. Die möglichen Risiken sind zwar überschaubar, sollten jedoch berücksichtigt werden, um die Gesundheit des Kindes nicht unnötig zu gefährden.
Bei stillenden Müttern geht das Antibiotikum direkt in die Muttermilch über und wird somit an das Baby weitergegeben. Dies kann in seltenen Fällen zu einem dünnen Stuhlgang oder auch zu einem Durchfall des Kindes führen.
Da es sich bei dem Medikament Azithromycin um ein starkes Antibiotikum handelt, muss für dessen Erwerb ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Der Apotheker oder die Apothekerin darf das
Arzneimittel in Deutschland somit nicht ohne Rezept herausgeben. Auch in Österreich und der Schweiz gilt eine Rezeptpflicht für Azithromycin. Zudem ist die Absprache mit einem Arzt unbedingt erforderlich, um den allgemeinen gesundheitlichen Zustand vor dem Beginn der Behandlung feststellen zu können.
Das Auftreten von Nebenwirkungen kann bei der Einnahme des Makrolidantibiotikums nicht vollständig ausgeschlossen werden. Diese können im schlimmsten Fall schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Aufgrund dessen gilt diese Tatsache auch als Grund für die strikte Rezeptpflicht. Dies ist auch für den Onlinehandel mit Arzneimittel gesetzlich verpflichtend. Seriöse Betreiber bieten dieses Medikament schließlich nicht ohne Hinterlegung eines Rezeptes an.
Von einer online getätigten Bestellung ohne Rezept wird daher dringend abgeraten. Dies ist nicht nur strafbar, sondern kann vor allem als gesundheitsgefährdend eingestuft werden. Diese Präparate genügen schließlich nicht den strengen Normen der Europäischen Union.
Lesetipps:
Die Bestellung von Azithromycin ist simpel und kann in wenigen Schritten abgeschlossen werden (s. auch Antibiotika rezeptfrei kaufen – So funktioniert es). Zuerst wird die gewünschte Behandlung festgelegt. Hierfür stehen viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl.
Um die passende Behandlungsmethode feststellen zu können, muss ein ärztlicher Fragebogen ausgefüllt werden. Hierbei sollten die Symptome nach Möglichkeit besonders genau festgehalten werden, um eine schnelle Lösung finden zu können.
Im nächsten Schritt erfolgt die ärztliche Begutachtung des vollständig ausgefüllten Fragebogens. Dieser wird dabei genauestens überprüft. Der zuständige Arzt kontrolliert hierbei die Eignung der Behandlungsmethode, bevor ein Rezept ausgestellt wird. Dieses wird anschließend an eine beteiligte Apotheke gesendet.
Abschließend wird das Online-Rezept von einer EU-Apotheke geprüft und für den Versand vorbereitet. Die Zustellung der Bestellung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage.
Alle Medikamente und Artikel, welche im Online-Handel verfügbar sind, unterliegen den EU-Richtlinien für Arzneimittel. Hierbei handelt es sich ausschließlich um originale und in der Europäischen Union zugelassene Präparate.
Quellen:
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