
Die niedrig dosierte Antibabypille Maxim zählt zu den bewährten Kombinationspräparaten zur hormonellen Verhütung. Sie enthält Ethinylestradiol und Dienogest, die zuverlässig den Eisprung unterdrücken und damit vor ungewollter Schwangerschaft schützen. Zusätzlich wird Maxim häufig zur Behandlung starker Akne verschrieben.
Wie alle verschreibungspflichtigen Verhütungsmittel darf auch Maxim nicht ohne ärztliche Verordnung eingenommen werden. Doch viele Frauen fragen sich 2025: Kann ich mir das Rezept auch online ausstellen lassen – und wie sicher ist das?
Die Antwort: Über zertifizierte Telemedizin-Anbieter ist ein rechtsgültiges Online-Rezept problemlos möglich. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der digitale Rezeptprozess abläuft, worauf Sie bei der Online-Bestellung achten sollten und welche medizinischen Hinweise zur Maxim-Pille relevant sind – für eine sichere, diskrete und moderne Form der Verhütung.
Seit Inkrafttreten des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) im Jahr 2019 unterliegen verschreibungspflichtige Arzneimittel in Deutschland einer einheitlichen Preisbindung. Das bedeutet: Für inländische Apotheken, sowohl stationär als auch online, gilt ein verbindlicher Abgabepreis, der vom Arzneimittelhersteller festgelegt wird. Dies betrifft auch hormonelle Kontrazeptiva wie die Maxim Pille von Jenapharm.
Die Preisgestaltung richtet sich nach der Packungsgröße:
21 Tabletten (1 Monat): 17,68 € (entspricht ca. 0,84 € pro Tablette)
63 Tabletten (3 Monate): 27,39 € (ca. 0,43 € pro Tablette)
126 Tabletten (6 Monate): 39,95 € (ca. 0,32 € pro Tablette)
Diese Preise gelten bei allen in Deutschland zugelassenen Versandapotheken wie Shop-Apotheke oder DocMorris.
Abweichungen sind lediglich bei Anbietern mit Sitz außerhalb Deutschlands möglich. So unterliegt beispielsweise die niederländische Plattform GoKapsel nicht der deutschen Preisbindung. Dort kann die Maxim Pille zu einem reduzierten Preis angeboten werden. Ein gültiges Rezept ist jedoch auch hier erforderlich.
Die Ausstellung eines Online-Rezepts erfolgt über einen medizinischen Fragebogen, dessen Auswertung durch approbierte Ärztinnen und Ärzte mit deutscher Zulassung vorgenommen wird. Es wird ausschließlich das Originalpräparat von Jenapharm geliefert – keine Generika oder Nachahmerprodukte.
Die Maxim Antibabypille von Jenapharm, ein verschreibungspflichtiges hormonelles Kontrazeptivum, kann über zertifizierte Online-Apotheken wie DocMorris oder Shop-Apotheke bezogen werden. Voraussetzung ist in jedem Fall ein gültiges ärztliches Rezept. Dieses kann auf zwei Wegen eingebracht werden:
Papierrezept vom behandelnden Arzt vor Ort:
Muss im Original per Post an die Versandapotheke gesendet werden.
Digitale Scans oder Fotos sind aus rechtlichen Gründen nicht zulässig.
Nach Eingang beginnt die Bearbeitung, und der Versand der Maxim Pille erfolgt als versichertes Paket.
Online-Rezept über eine telemedizinische Konsultation:
Die Ausstellung erfolgt durch eine approbierte Ärztin bzw. einen Arzt nach Auswertung einer medizinischen Selbstauskunft.
Angaben zur Gesundheits- und Medikamentenanamnese sind wahrheitsgemäß zu machen, um Risiken (z. B. thromboembolische Ereignisse) adäquat zu beurteilen.
Es wird empfohlen, im Nachgang eine persönliche gynäkologische Beratung in Anspruch zu nehmen.
Versand und Bezahlung:
Der Standardversand ist in der Regel kostenfrei, Expressoptionen sind kostenpflichtig.
Bezahlt wird der Gesamtbetrag (Medikament + ggf. ärztliche Konsultation) über gängige Zahlungsdienstleister.
Alternativ kann ein digital ausgestelltes Rezept an eine lokale Apotheke übermittelt und dort eingelöst werden (E-Rezept).
Diese Verfahren ermöglichen eine rechtssichere, patientenfreundliche Versorgung – auch ohne direkten Arztbesuch.
Da die Maxim Antibabypille von Jenapharm in Deutschland gemäß § 78 Arzneimittelgesetz (AMG) der Preisbindung unterliegt, ist der Apothekenverkaufspreis für verschreibungspflichtige Arzneimittel einheitlich festgelegt und unabhängig vom Anbieter. Dennoch variieren die Endpreise bei Online-Rezeptdiensten aufgrund zusätzlich anfallender Kosten für die ärztliche Konsultation, Rezeptausstellung sowie ggf. Versandgebühren.
Die ärztliche Fernbehandlung erfolgt im Rahmen der Telemedizin durch approbierte Ärztinnen und Ärzte. Die Gebühren für die medizinische Anamnese und Ausstellung eines Online-Rezepts sind nicht reguliert und unterliegen der freien Preisgestaltung der Anbieter (lesen Sie unseren Ratgeber: Medikamente bei ausländischen Versandapotheken bestellen – Was zu beachten?).
Nachfolgend eine beispielhafte Übersicht über marktübliche Zusatzkosten:
Fernarzt: 9,00 € Konsultationsgebühr, versandkostenfrei
Zava: 9,99 € Konsultation, kostenloser Standardversand
GoKapsel: 10,00 € ärztliche Gebühr + 2,80 € Versandkosten
Apomeds: variable Konsultationsgebühr, Versand kostenfrei
DoktorABC: 24,00 € Konsultation, Expressversand inklusive
Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters sollte daher stets der Gesamtpreis – bestehend aus Medikamentenpreis, ärztlicher Leistung und Logistik – berücksichtigt werden. Zudem unterscheiden sich Bearbeitungsdauer und Versandlaufzeiten erheblich. Für zeitkritische Anwendungen sind Anbieter mit Expressversand von Vorteil.
Die Maxim Antibabypille von Jenapharm, ein kombiniertes orales Kontrazeptivum mit Ethinylestradiol und Dienogest, zählt in Deutschland grundsätzlich zu den nicht erstattungsfähigen Arzneimitteln zur Empfängnisverhütung. Die Verordnung erfolgt in diesen Fällen auf einem sogenannten grünen Privatrezept, die Kosten sind eigenständig zu tragen.
Ausnahmen bestehen je nach Alter der Patientin:
Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr: vollständige Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse.
Ab dem 18. bis zum 22. Lebensjahr: die Kasse übernimmt die Arzneimittelkosten, es fällt jedoch eine gesetzliche Zuzahlung (5–10 €) gemäß § 61 SGB V an.
Ab dem 22. Lebensjahr: keine Erstattung, es sei denn, eine medizinische Indikation außerhalb der Kontrazeption liegt vor.
Medizinische Ausnahmeindikation: Wird Maxim zur Behandlung einer dermatologischen Erkrankung wie Akne vulgaris eingesetzt, kann sie im Rahmen einer sogenannten Off-Label-Verordnung als therapeutisches Arzneimittel verschrieben werden. Eine Kostenerstattung durch die Krankenkasse ist in diesem Fall möglich, muss jedoch medizinisch begründet sein. Die antiandrogene Wirkung von Dienogest kann bei hormonell bedingter Akne zu einer signifikanten Besserung des Hautbilds führen.
Die Entscheidung über die therapeutische Eignung sowie die indikationsbezogene Verordnungsfähigkeit obliegt der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt. Bei ausbleibender klinischer Wirkung ist eine Umstellung der medikamentösen Therapie zu erwägen.
Linktipps:
Unser FAQ bringt Licht ins Dunkel der Preisbildung beim Maxim-Kauf im Web. Wir haben die wichtigsten Fragen zu Maxim-Preisen für Sie beantwortet.
Maxim ist eine Kombinationspille zur Schwangerschaftsverhütung. Als Kombinationspille wird sie bezeichnet, da Östrogen und Destagen enthalten sind. Östrogen ist in Maxim mit 0,03 Milligramm sehr gering dosiert, zusätzlich enthält jede Pille Maxim 2 Milligram Destagen. Neben der Verwendung zur Verhütung wird Maxim ebenso zur Behandlung von Akne eingesetzt. In diesem Fall können die Kosten sogar von der Krankenkasse übernommen werden.
Maxim von Jenapharm ist ein zuverlässiges Verhütungsmittel, wenn sie gemäß der Packungsbeilage eingenommen wird. Kommt es zu Unterbrechungen der Einnahme, wurde die Pille vergessen oder kann sie aus anderen gesundheitlichen Gründen ihre Wirkung im Körper nicht entfalten, besteht allerdings das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft. Bei korrekter und Einnahme ist die Maxim Antibabypille sehr sicher.
Maxim wird täglich zur gleichen Uhrzeit, zum Beispiel mit einem Schluck Wasser oder Tee, eingenommen. Viele Frauen entscheiden sich dafür, die Pille Maxim abends vor dem Schlafen einzunehmen. Die Einnahme erfolgt jeweils 21 Tage, danach kommt es zu einer Einnahmepause von 7 Tagen. Im Anschluss wird mit dem neuen Blister begonnen und die Einnahme erfolgt für die nächsten 21 Tage.
Ja, die Monatsblutung setzt normalerweise innerhalb der Einnahmepause ein. Nach zwei bis drei Tagen nach der letzten Einnahme sollte die Monatsblutung beginnen. Bleibt sie mehr als zwei Mal hintereinander aus, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, um eine Schwangerschaft auszuschließen.
Die Einname der Maxim Pille darf nicht erfolgen, wenn eine Schwangerschaft oder eine chronische Darmerkrankung wie Morbus Crohn vorliegt. Da Maxim zudem das Risiko für Blutgerinnsel erhöht, ist das individuelle Risiko vorher unbedingt mit einem Arzt abzuklären. Ebenfalls kann es zu Wechselwirkungen kommen, so darf die Maxim Pille beispielsweise nicht zusammen mit Medikamenten bei HIV oder Epilepsie eingenommen werden.
Die telemedizinische Plattform DoktorABC bietet die Möglichkeit, verschreibungspflichtige Arzneimittel wie die Maxim Antibabypille rechtskonform und ohne Vor-Ort-Termin zu beziehen (unser Linktipp: DoktorABC.com Erfahrungen). Die Rezeptausstellung erfolgt ausschließlich durch approbierte, in Deutschland registrierte Ärztinnen und Ärzte, die jede Anfrage individuell prüfen.
Der gesamte Ablauf gliedert sich wie folgt:
Zunächst wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt, der anamnestische Angaben zu Gesundheitsstatus, Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme und thromboembolischen Risikofaktoren erfasst.
Die Beantwortung nimmt in der Regel weniger als fünf Minuten in Anspruch.
Nach ärztlicher Prüfung wird bei unauffälliger Anamnese ein Rezept ausgestellt und das Medikament – bei Wahl der Maxim Pille – im Expressversand verschickt. Die Lieferzeit beträgt in der Regel 24 bis 48 Stunden nach Freigabe (s. auch Antibabypille rezeptfrei kaufen – So funktioniert es).
Bei medizinischen Bedenken erfolgt entweder eine alternative Empfehlung oder eine begründete Ablehnung. In letzterem Fall wird der gezahlte Betrag vollständig rückerstattet.
Dieser Service bietet eine zeit- und ortsunabhängige, gesetzeskonforme Option zur Versorgung mit hormonellen Kontrazeptiva – unter Wahrung medizinischer Sorgfaltspflicht und rechtlicher Standards.
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