
Eine Harnwegsinfektion kommt oft plötzlich – brennendes Wasserlassen, häufiger Harndrang und Unwohlsein im Alltag sind die Folge. In solchen Situationen wünschen sich viele eine schnelle, unkomplizierte Behandlung ohne lange Wartezeiten beim Arzt.
Monuril hat sich seit Jahren als effektive Therapie bewährt. Das Antibiotikum muss nur einmal eingenommen werden und wirkt gezielt gegen die Erreger bakterieller Blasenentzündungen. Doch wie kommt man im Jahr 2025 sicher an das rezeptpflichtige Medikament?
Dank moderner Telemedizin ist eine ärztliche Online-Konsultation heute ebenso rechtsgültig wie der klassische Arztbesuch. Ein digital ausgestelltes Rezept ermöglicht die sichere Bestellung über geprüfte Versandapotheken – ohne Risiko, aber mit vollem medizinischem Anspruch.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Ablauf funktioniert, was Sie dabei beachten sollten und wie Sie seriöse Anbieter erkennen – für eine schnelle, rechtssichere Behandlung.
Monuril mit seinem Wirkstoff Fosfomycin ist ein Antibiotikum. Diese Medikamente dienen zur Bekämpfung von Erkrankungen, die durch Bakterien ausgelöst werden. Fosfomycin hemmt hierfür die Vermehrung und das Wachstum der gesundheitsschädlichen Erreger.
Der Wirkstoff verhindert den Aufbau einer intakten Bakterien-Zellwand. Auf diese Weise unterstützt Monuril das körpereigene Immunsystem bei der Überwindung einer Infektion und bekämpft direkt die Ursache für die Beschwerden einer Blasenentzündung.
Angewandt wird Monuril bei Frauen und Mädchen ab einem Alter von 12 Jahren zur Behandlung von:
Wegen einer mangelhaften Datenlage ist Monuril nicht zur Behandlung einer Harnblasen- oder Harnwegsinfektion bei Männern oder männlichen Jugendlichen zugelassen.
Da eine solche Erkrankung bei Männern stets eine genaue Abklärung erfordert, sollte bei entsprechenden Beschwerden unbedingt Rücksprache mit einem Arzt / Ärztin gehalten werden.
Auf der online-Bewertungsplattform sanego.de finden sich aktuell 24 Erfahrungsberichte zu der Einnahme von Monuril Granulat. Fast ausschließlich beziehen sich diese Bewertungen auf die Verordnung wegen Harnblasen- oder Harnwegsinfekten bei Frauen.
Insbesondere die Anwendung von Monuril Granulat erhält dabei die Note „Hervorragend“. In den Bereichen Wirksamkeit und Preis- / Leistungsverhältnis erreicht Monuril die Note „Gut“.
Bezogen auf die Verträglichkeit wurde Monuril mit der Note „Befriedigend“ eingestuft. Die häufigsten Nebenwirkungen waren dabei Kopfschmerzen (6 / 24 Erfahrungsberichten) und Abgeschlagenheit (4 / 24 Erfahrungsberichten).
Fazit: Insgesamt wurde die Einnahme von Monuril Granulat bei Harnblasen- oder Harnwegsentzündungen als positiv eingestuft. Etwas über die Hälfte der behandelten Frauen, die einen Erfahrungsbericht auf sanego.de geteilt haben, würden Monuril zur Anwendung weiterempfehlen.
Fosfomycin, der Wirkstoff von Monuril, hemmt Bakterien in ihrer Vermehrung und tötet sie damit ab. Bakterien verfügen über eine äußere Schicht, die Zellwand. Ohne sie ist kein bakterieller Erreger lebensfähig. Fosfomycin verhindert den korrekten Aufbau dieser Bakterien-Zellwand.
Bei einer Blasen- oder Harnwegsinfektion befinden sich die schädlichen Erreger in den ableitenden Harnwegen. Da Monuril in Wasser aufgelöst getrunken wird, gelangt das Medikament über einen kurzen Umweg an sein Ziel.
Zunächst wird der Wirkstoff über den Verdauungstrakt in den Körper aufgenommen. Das Blut transportiert Monuril anschließend zu den Nieren, wo es mit dem Urin in die Harnblase ausgeschieden wird. Dort verbleibt der Wirkstoff bis zur nächsten Blasenentleerung.
Erst in der Harnblase beginnt die eigentliche Arbeit des Medikaments. Denn dort trifft Monuril auf die ersten Erreger, die es abtöten soll. In diesem Zusammenhang ist eine entleerte Harnblase vor der Einnahme von Monuril ein wichtiger Aspekt. Denn bis zur nächsten Entleerung vergeht so möglichst viel Zeit und der Wirkstoff von Monuril verbleibt damit länger in der Harnblase.
Das bedeutet mehr Zeit für das Medikament, um die Bakterien zu beseitigen, die für die unangenehmen Beschwerden einer Blasenentzündung verantwortlich sind.
Frauengesundheit
Der Wirkstoff von Monuril erreicht etwas 2 – 3 Stunden nach der Einnahme seinen höchsten Wert im Blut. Noch bis zu 36 h nach der Einnahme findet sich eine Konzentration, die gegen die typischen Erreger von Harnblasen- und Harnwegsentzündungen wirkungsvoll ist.
Ein Rückgang der Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang ist allerdings nicht sofort zu erwarten. Es kann 1 bis zu 3 Tage dauern, ehe sich eine spürbare Verbesserung einstellt.
Sollten die Beschwerden nach Einnahme von Monuril nicht abklingen oder sich sogar weiter verschlimmern, ist die erneute Vorstellung bei einem Arzt / Ärztin notwendig.
Monuril ist in folgenden Dosierungen erhältlich:
Es handelt sich bei beiden Varianten von Monuril um Standard Dosierungen zur Behandlung von erwachsenen Frauen und Mädchen ab 12 Jahren. Diese Dosierungen haben sich im Verhältnis ihrer Wirksamkeit zu einer geringen Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen bewährt.
Bei Unsicherheiten sollte die Dosierung unter keinen Umständen eigenmächtig verringert oder erhöht werden, da sonst die Wirkung der Behandlung nicht gewährleistet ist. Halten Sie in solch einem Fall Rücksprache mit dem Arzt / Ärztin, der / die das Medikament verschrieben hat.
Monuril ist für die Behandlung von unkomplizierten Blasenentzündungen in Form eines Granulats erhältlich. Da dieses Medikament als Einmaldosis angewandt wird, ist es besonders wichtig auf eine korrekte Einnahme zu achten. Nur dann kann die antibakterielle Wirkung von Monuril eintreten.
Nehmen Sie Monuril auf nüchternen Magen ein. Halten Sie hierfür einen Abstand von 2 – 3 Stunden zur letzten oder zur nächsten Mahlzeit ein. Es empfiehlt sich Monuril vor dem Schlafengehen einzunehmen, nachdem zuvor die Harnblase vollständig entleert wurde. Auf diese Weise kann der Wirkstoff besonders lange in der Harnblase bleiben und dort die schädlichen Erreger abtöten.
Das Granulat wird für die Einnahme in einem Glas Wasser aufgelöst und anschließend getrunken. Es ist nicht notwendig viel Wasser nach zu trinken. Stattdessen kann ein übermäßiges Trinken im Anschluss an die Medikamenteneinnahme zur Verdünnung des Wirkstoffs und damit zu einer Minderung seiner Wirksamkeit führen.
Zur Vorbeugung weiterer Harnblasen- oder Harnwegsinfekte ist es dagegen sinnvoll im Alltag auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten.
Im Gespräch mit ihrem behandelnden Arzt / Ärztin wird Ihnen die genaue Dosis und die Dauer der Einnahme mitgeteilt. Halten Sie sich unbedingt an das vom Arzt verordnete Prozedere.
Allgemeine Dosierungsempfehlungen für Monuril 2000 mg Granulat für Frauen und weibliche Jugendliche ab 12 Jahren mit einem Gewicht < 50 kg:
Allgemeine Dosierungsempfehlungen für Monuril 3000 mg Granulat für Frauen und weibliche Jugendliche ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht > 50 kg:
In folgenden Fällen ist die Einnahme von Monuril nicht zur Behandlung geeignet:
In der Schwangerschaft und während der Stillzeit muss sorgfältig der Nutzen vor der Einnahme des Medikaments gegenüber möglicher Risiken abgewogen werden. Es empfiehlt sich hier stets eine individuelle Entscheidung im Gespräch mit dem behandelnden Arzt / Ärztin zu treffen.
Da es unter der Einnahme von Monuril zu Schwindel kommen kann, ist eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen möglich. Auch hier sollte eine genaue Abwägung von Nutzen und Risiko vor Anwendung des Medikaments erfolgen.
Bei keinem Arzneimittel kann das Risiko von Nebenwirkungen ausgeschlossen werden. Sollten Sie nach der Einnahme von Monuril neue Beschwerden entwickeln oder sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtern, muss umgehend ärztliches Fachpersonal zur genaueren Abklärung aufgesucht werden.
Häufige Nebenwirkungen bei der Einnahme von Monuril (von 1 auf 10 behandelten Personen):
Gelegentliche Nebenwirkungen bei der Einnahme von Monuril (von 1 auf 100 behandelten Personen):
Bei keinem Wirkstoff lässt sich die Möglichkeit einer allergischen Reaktion ausschließen. Bei Anzeichen hierfür sollte umgehend ein Arzt / Ärztin konsultiert werden. Dies gilt insbesondere bei Kurzatmigkeit, Atemnot oder einer Schwellung der Haut oder Schleimhäute.
Sollten Sie unter der Einnahme von Monuril blutigen Stuhl entwickeln, ist ebenfalls eine ärztliche Behandlung notwendig. Auch Fieber kann in diesem Zusammenhang auftreten. Stuhlgang hemmende Medikamente sollten unter keinen Umständen zur selbstständigen Behandlung der Beschwerden eingenommen werden, da sie den Zustand weiter verschlimmern können.
Bei jedem Wirkstoff kann es zu Wechselwirkungen mit anderen, zeitgleich eingenommenen Arzneimitteln kommen. Auch nicht-verschreibungspflichtige Präparate können einen solchen Effekt zeigen. Vor der Einnahme von Monuril sollte bei der Anwendung weiterer Medikamente zunächst mit dem verordnenden Arzt / Ärztin die Verträglichkeit abgeklärt werden.
Bei folgenden Medikamenten ist bei einer gleichzeitigen Einnahme mit Monuril von einer Wechselwirkung auszugehen:
Sollte die Einnahme von einem Medikament zur Behandlung von Übelkeit oder Erbrechen notwendig sein, empfiehlt sich ein Abstand von zwei bis drei Stunden vor oder nach der Einnahme von Monuril. Ansonsten ist die Aufnahme des Wirkstoffs nicht in ausreichendem Maße sichergestellt.
Alle Antibiotika sind in Deutschland verschreibungspflichtig. Dies gilt auch für den in Monuril enthaltenen Wirkstoff Fosfomycin. Die Beratung durch einen approbierten Arzt / Ärztin soll die Sicherheit der Patienten bei der Verordnung und Einnahme von antibakteriellen Medikamenten gewährleisten.
Da Antibiotika wie Monuril zudem nur bei Erkrankungen wirken, die durch Bakterien hervorgerufen werden, wären sie beispielsweise bei einer Viruserkrankung wirkungslos. Da eine Unterscheidung in vielen Fällen schwierig ist, schafft die Beratung durch ärztliches Fachpersonal Klarheit.
Ganz unkompliziert und trotzdem sicher lässt sich Monuril mit einem Online Rezept bestellen. Zur Ausstellung ist kein längerer Aufenthalt in einem Wartezimmer notwendig. Stattdessen können Sie online einen Fragebogen bezogen auf ihren Gesundheitszustand und mögliche bestehende Probleme ausfüllen.
Diese Fragebögen bei DoktorABC sind in Zusammenarbeit mit Ärzten entwickelt worden und geben Ihnen zugleich die Möglichkeit selbst ihre Behandlung mitzubestimmen. Ihre Angaben werden anschließend von einem Arzt / Ärztin ausgewertet.
Sollte ein verschreibungspflichtiges Medikament notwendig sein, stellt der Arzt / Ärztin Ihnen ein Online Rezept aus. Mit diesem können sie Monuril bestellen und erhalten es nach schnellem Versand direkt an die Tür geliefert.
So sparen Sie ebenfalls den Weg zur Apotheke. Gleichzeitig ist die Qualität des Medikaments garantiert, da sich alle beteiligten Versand-Apotheken in der EU befinden und nur in der EU registrierte Original-Produkte verkauft werden.
Da der Wirkstoff Fosfomycin von Monuril in Deutschland verschreibungspflichtig ist, kann das Medikament nicht ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Dennoch können sich im Online-Handel Angebote für den Verkauf auch ohne Vorlage eines gültigen Rezepts finden.
An dieser Stelle ist Vorsicht geboten, da in vielen Fällen die Qualität des angebotenen Präparats nicht ausreichend sichergestellt ist. Es besteht das Risiko von Arzneimitteln mit veränderter Zusammensetzung, mit verminderter oder sogar gesundheitsschädlicher Wirkung.
Das eigene Gefühl ist immer ein wichtiger Ratgeber im Bezug auf den individuellen Gesundheitszustand.
Beim Einsatz von rezeptpflichtigen Medikamenten handelt es sich aber zumeist um Wirkstoffe, die stets ein gewisses Risiko für Nebenwirkungen mit sich bringen. Eine ärztliche Beratung und Verordnung solcher Medikamente garantiert eine gemeinsame Abwägung von Nutzen und Risiko im Sinne Ihrer Gesundheit.
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