Medizinischer Berater
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Jeden Monat kommt die Periode – und mit ihr ein Leistungstief und diverse andere Beschwerden. Wenn die Menstruation mit dem geplanten Urlaub, einer wichtigen Prüfung, einer besonderen Veranstaltung oder einem großen Sport-Event kollidiert, kommt der Wunsch auf, die Periode zu verschieben. Welche Möglichkeiten es gibt, die Periode zu verschieben, wenn man nicht mit der Pille verhütet, wird hier erklärt.
Viele Frauen kennen das: Die Periode kommt nicht immer dann, wann sie soll. Dinge wie Stress, körperliche Anstrengung, starke Gewichtsschwankungen, Mangelernährung oder Kranksein können den Zyklus beeinflussen und dazu führen, dass sich die Regel verschiebt. Dann ist eine verspätete oder ausbleibende Periode ein Zeichen dafür, dass etwas nicht richtig läuft. Aber es gibt auch gesundheitlich unbedenkliche Möglichkeiten, um die Periode zu verschieben.
Am einfachsten ist es, den Zeitpunkt der Menstruationsblutung mittels „der Pille“ zu regulieren. Sowohl das Vorverlegen wie das Hinauszögern ist möglich. Wer nicht per Antibabypille verhütet, kann auf ein hormonhaltiges Medikament zurückgreifen, um die Periode hinauszuzögern. So funktioniert es.
Um die Menstruationsblutung hinauszuzögern, wird die normale Pause bei der Pilleneinnahme ausgesetzt oder verschoben. Das klappt allerdings nicht mit jeder Pille (z.B. Maxim Pille), da verschiedene Pillen unterschiedliche Hormone und Dosierungen enthalten können.
Außerdem sind Präparate erhältlich, bei denen einige der Tabletten Placebos sind und keine Hormone enthalten. Am sichersten ist es daher den Wunsch, die Periode zu verschieben, frühzeitig mit der Gynäkologin oder dem Gynäkologen zu besprechen.
Die Ärztin oder der Arzt kann dann empfehlen, die verwendete Pille pausenlos einzunehmen oder ein zusätzliches Präparat mit Gestagen (Progesteron) verschreiben.
Das Gastagenpräparat wird dann ab dem sechsten Tag vor dem eigentlichen Periodenbeginn eingenommen. Bei einem 28-tägigen Zyklus wäre dies ab dem 22. Tag. Das Gestagenpräparat wird so lange genommen, wie die Periode ausbleiben soll. Nach dem Absetzen dauert es etwa drei Tage, bis die Periode einsetzt.
Wenn die Periode früher kommen soll als eigentlich vorgesehen, lässt sich der Menstruationszyklus verkürzen, indem die Pille drei Tage vor dem gewünschten Periodenbeginn abgesetzt wird. Dafür muss die Pille mindestens einen Zyklus lang eingenommen werden.
Bei Frauen, die bereits längerfristig mit der Pille verhüten, ist das Vorziehen der Periode leichter, da der Körper bereits an die Antibabypille gewöhnt ist. Nach der ersten Einnahme einer Antibabypille oder beim Wechsel auf ein neues Präparat kann es einige Zyklen dauern, bis der Körper wie eine gut geölte Maschine funktioniert. In der Anfangsphase kann es zu Zwischenblutungen kommen.
Unsere Lesetipps:
Wird normalerweise nicht per Pille verhütet, lässt sich die Periode trotzdem hinauszuzögern. Dafür wird ein Medikament verwendet, das Gestagen (genau genommen das Gelbkörperhormon Norethisteron) enthält. Wer die Menstruation einmalig verschieben möchte und nicht längerfristig per Pille verhüten will, kann das Norethisteron-Medikament sogar nur drei Tage vor der planmäßigen Menstruation einnehmen, um die Periode zu verschieben.
Das Medikament muss so lange eingenommen werden, wie die Periode ausbleiben soll. Nach dem Absetzen des Medikaments dauert es zwei bis drei Tage, bis die Regelblutung einsetzt. Wichtig zu beachten ist, dass das Norethisteron-Medikament keine verhütende Wirkung hat.
Info: Wenn man im Internet nach dem Thema „Periode verschieben“ sucht, finden sich auch einige vermeintliche Hausmittel. Ob Apfelessig, Bohnenwasser, Gelatine oder Zitronensaft, solche natürlichen Methoden taugen leider nicht, um die Periode zu verschieben.
Ein typischer Menstruationszyklus, wie er im Lehrbuch steht, dauert 28 Tage. Dabei wird vom Beginn der Periode bis zum ersten Tag der nächsten Periode gerechnet. Aber auch eine Zykluslänge zwischen 21 und 40 Tagen ist normal und gesund. Dauert der Zyklus weniger als 21 oder länger als 40 Tage, kann das auf ein hormonelles Ungleichgewicht hinweisen. Entscheidend ist allerdings, was für eine Frau normal und gewöhnlich ist.
Ausgehend vom normalen Zyklus kann sich die Periode selbstständig um ein bis vier Tage verschieben – das gilt als normal und unbedenklich. Lässt die Periode plötzlich länger als vier Tage auf sich warten, kann das auf eine Schwangerschaft oder ein gesundheitliches Problem hindeuten. Wenn sich die Tage um fünf oder mehr Tage verspäten, sollte ein Schwangerschaftstest oder Termin bei der Frauenärztin oder dem Frauenarzt gemacht werden.
Wer die Periode gezielt hinauszögern möchte, kann beeinflussen, wie lange sich die Tage verspäten. Es ist möglich, die Periode nur um einen oder zwei Tage aufzuschieben oder sie wochenlang hinauszuzögern. Eine Verspätung funktioniert entweder per eingenommener Antibabypille oder mittels eines speziellen Medikaments (enthält Norethisteron).
Um die Blutung hinauszuzögern, muss etwa ab dem 22. Zyklustag durchgehend ein Gestagen- oder Östrogen-Gestagen-Präparat eingenommen werden. Und zwar so lange, wie die nächste Menstruation ausbleiben soll. Bei der Antibabypille bedeutet das, die Pille durchzunehmen (täglich wie gewohnt eine Pille).
Beim Norethisteron-Medikament erfolgt die Einnahme gemäß Beipackzettel. Nach dem Absetzen des Präparates dauert es zwei bis drei Tage, bis die Regel anfängt.
Um die Periode zu verschieben, ist ein Medikament mit Norethisteron, einem Gestagen oder Gelbkörperhormon der ersten Generation, geeignet. Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel (zum Beispiel Primolut N), mit dem sich der Beginn einer Periode verschieben (hinauszögern) lässt.
Es muss mindestens drei Tage vor der erwarteten Periode eingenommen werden, damit es wirkt. Pro Tag werden eine oder mehrere Tabletten eingenommen.
Die maximale Einnahmedauer beträgt zwei Wochen. Sobald die Einnahme des Medikaments beendet wird, setzt die Periode innerhalb von zwei bis drei Tagen ein.
Auch wenn die Periode nervig ist, die Leistungsfähigkeit und Laune negativ beeinflusst und häufig unangenehme Beschwerden verursacht, ist die Menstruation ein Zeichen dafür, dass der Körper gesund ist und richtig funktioniert. Ein regelmäßiger Zyklus ist kein Zufall. Er besteht aus vier einzelnen Phasen (Menstruationsphase, Follikelphase, Ovulationsphase und Lutealphase), die jeweils eine bestimmte Anzahl von Tagen dauern und nacheinander ablaufen.
Diesen natürlichen Prozess zu verändern, ist in Maßen gesund und unbedenklich. Dafür spricht auch, dass es Verhütungsmittel gibt, die durchgehend einige Monate lang eingenommen werden können (sogenannter Langzyklus). Allerdings handelt es sich dabei um niedrig dosierte hormonelle Verhütungsmittel (Mikropille), von denen täglich eine Pille eingenommen wird.
Weil der Organismus weiterhin den natürlichen Zustand der monatlichen Blutung anstrebt, kann es zu Schmierblutungen kommen, wenn man die Periode ständig ausfallen lässt und keine regelmäßigen Pausen für die Menstruation einlegt.
Soll die Periode schnell verschoben oder aufgeschoben werden, obwohl man keine Antibabypille nimmt, ist eine höhere Dosierung von Gestagen (Gelbkörperhormon) nötig. Dies ist im Normalfall ein oder wenige Male pro Jahr unproblematisch. Wenn also der Urlaub, die Hochzeit, ein Wettbewerb oder eine Prüfung ansteht und man absolut fit sein möchte, ist es gesundheitlich unbedenklich und sicher, die Periode mit Tabletten zu verschieben. Anschließen findet der Körper wieder einen Rhythmus.
Häufiger als wenige Male pro Jahr sollte man die Periode mit Medikamenten nicht verschieben, da jede Verschiebung den Hormonhaushalt durcheinanderwirbelt. Die Folge zu häufiger Beeinflussungen könnten eine unregelmäßige Menstruation und ungeplante Zwischenblutungen sein.
Wer bei einem neuen Shop im Internet bestellt, sollte stets vorher die Bewertungen und Erfahrungen anderer Kund*innen checken. Gut dazu geeignet sind unabhängige Bewertungsportale wie etwa Trustpilot. Dort finden sich auch Einträge für Online-Arztpraxen wie DoktorABC oder ZAVA.
Mit Stand Juli 2022 hat DoktorABC bei Trustpilot über 3000 Bewertungen und eine durchschnittliche Wertung von 4,8 und Zava über 8000 Bewertungen und eine durchschnittliche Wertung von 4,6, was der Wertung „hervorragend“ entspricht. Bei so vielen Patientenmeinungen ist klar, dass diese Online-Rezept-Anbieter sicher sind.
Unsere Erfahrungen mit Online-Arzt-Plattformen:
In Deutschland und der Europäischen Union gelten strenge Gesetze, wenn es um Medikamente geht. Regelmäßig wird beraten und abgewogen, ob ein Arzneimittel frei verkäuflich oder doch besser rezeptpflichtig sein sollte. Zudem ist es in Deutschland nur erlaubt, Medikamente von in Deutschland oder dem europäischen Wirtschaftsraum ansässigen Apotheken zu beziehen.
Wer eigentlich verschreibungspflichtige Arzneimittel rezeptfrei bestellt oder Medikamente bei Fake-Shops im Internet kauft, geht ein gesundheitliches Risiko ein und könnte sich sogar strafbar machen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Seite: „Norethisteron rezeptfrei kaufen – So funktioniert es„.
Fake-Shops haben nur ihren eigenen Gewinn im Sinn und vertreiben oft angebliche Medikamente, die in Wahrheit gefälscht sind, keine Wirkung haben oder schädliche Stoffe enthalten.
Wenn der Wunsch besteht, die Periode mit Primolut N zu verschieben, lässt sich bei Dokteronline.com online ein Arzt oder eine Ärztin konsultieren beziehungsweise ein Online-Rezept erhalten.
Der Bestellvorgang funktioniert fast wie gewohnt: Einfach den gewünschten Artikel in den Einkaufskorb legen, Bezahlen und Warten. Zusätzlich muss beim Bestellvorgang ein ärztlicher Fragebogen ausgefüllt werden. Ein Arzt oder eine Ärztin prüft diesen Fragebogen und beurteilt, ob die gewünschte Behandlung geeignet und sinnvoll ist.
Eine Online-Konsultation ist möglich. Ebenfalls ist möglich, dass ein alternatives Präparat verordnet wird. Das Rezept dafür geht flugs zu einer europäischen Partner-Apotheke. Vor dort wird das bestellte Primolut N versandt. Das Produkt kommt in der Regel binnen weniger Tage nach Bestellung an.
Ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Norethisteron kann die Periode verschieben, wenn man nicht hormonell verhütet. Norethisteron ist ein Gelbkörperhormon (Gestagen). Es hat allerdings keine verhütende Wirkung. Das Norethisteron-Medikament (zum Beispiel Primolut N) ist verschreibungspflichtig. Es kann die Periode um maximal zwei Wochen verschieben.
Um den Periodenbeginn mit Primolut N zu verschieben, muss das Arzneimittel mindestens drei Tage vor dem erwarteten Menstruationsbeginn eingenommen werden. Die Tabletten müssen so lange eingenommen werden, wie die Periode aufgeschoben werden soll (maximal zwei Wochen). Nach der letzten Einnahme dauert es zwei bis drei Tage, bis die Periode einsetzt.
Ja, Primolut N enthält den Wirkstoff Norethisteron. Norethisteron ist ein Gelbkörperhormon, auch Gestagen genannt, der ersten Generation. Als Hormon beeinflusst es den natürlichen Hormonhaushalt im Körper und verhindert, dass die Periode einsetzt. Zwei bis drei Tage nach dem Absetzen von Primolut N fängt die Blutung an.
Wenn die Periode mittels Medikament mit dem Wirkstoff Norethisteron (beispielsweise Primolut N) verschoben wird, lässt sich die Periode um bis zu 14 Tage hinauszögern. Wird eine Mikropille verwendet, kann die Periode bis zu sechs Monate lang ausbleiben (Zwischenblutungen sind aber bei monatelanger Einnahme möglich).
Ein Mal oder wenige Male pro Jahr die Periode zu verschieben ist unbedenklich. Regelmäßig sollte man es aber nicht machen, da es den natürlichen Hormonhaushalt belastet, zu Zwischenblutungen, unregelmäßigen Zyklen oder anderen hormonell bedingten Nebenwirkungen führen kann.
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