Medizinischer Berater
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Arzneimittel, die den Wirkstoff Tramadol enthalten, werden hauptsächlich eingesetzt, um Schmerzen zu behandeln. Doch kann man dieses Medikament in Deutschland überhaupt rezeptfrei bekommen? Und wenn ja – wie? Was muss man beim Kauf beachten und wie funktioniert das neue E-Rezept? All diese Fragen sollen im folgenden Artikel beantwortet werden.
Tramadol ist ein Wirkstoff, der zur Gruppe der Opioidanalgetika gehört. Neben seiner schmerzlindernden Wirkung hat Tramadol außerdem antitussive, also hustenstillende Eigenschaften. Es gibt eine Vielzahl an Darreichungsmöglichkeiten: Filmtabletten, Hartkapseln, Lösungen zum Einnehmen, Ampullen, Brausetabletten, Injektionen – und Tropfen.
Der Wirkstoff kann sowohl intravenös als auch intramuskulär oder oral eingenommen werden. Tramadol Tropfen lassen sich besonders leicht dosieren und ermöglichen es, dass der Wirkstoff effektiv über die Schleimhäute aufgenommen wird.
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Das Opiodanalgetikum Tramadol ist zentral wirksam und bindet an speziellen Opiodrezeptoren, die sich überall im Körper befinden. Der Stoff hemmt außerdem die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin, was dessen stimmungsaufhellende und antidepressive Wirkung erklärt. Trotz seiner hustenlösenden Wirkung hat Tramadol über einen großen Dosisbereich hinweg keine atemdepressive Wirkung. Auch die Verdauung sollte durch dessen Aufnahme nicht beeinflusst werden.
Für Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, stellt der behandelnde Arzt in der Regel ein Rezept aus. Dieses Rezept gibt der Patient schließlich bei der Apotheke ab – und erhält dafür das betreffende Medikament. Die Hauptkosten werden dabei von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
Manchmal ist es jedoch so, dass der Patient einen gewissen Teil zuzahlen muss. Das sind für verschreibungspflichtige Medikamente in der Regel etwa zehn Prozent des Verkaufspreises pro Packung, jedoch höchstens zehn und mindestens fünf Euro.
Rechnungskauf bezieht sich hauptsächlich auf rezeptfreie Arzneimittel. Diese werden in der Regel nicht von den Krankenkassen erstattet und somit vom Patienten selbst bezahlt. Die Preise von nicht erstattungspflichtigen Arzneimitteln sind überdies nicht staatlich festgelegt. Das bedeutet, dass jeder Apotheker und jede Apothekerin – egal ob online oder stationär – ihre Preise selbst festlegen kann.
Arzneimittel, die ausschließlich dazu da sind, die private Lebensqualität zu verbessern, werden grundsätzlich von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht bezahlt. Zu diesen Arzneimittel gehören Haarwuchsmittel, Mittel zur Potenzsteigerung, Appetithemmer oder Diätprodukte. Diese Mittel müssen in jedem Fall vom Patienten selbst bezahlt werden.
In Online-Versandapotheken ist es möglich, diese rezeptfreien Medikamente auf Rechnung zu kaufen. Das bedeutet, dass man das jeweilige Produkt in den virtuellen Einkaufswagen legt und mit Erhalt der Ware eine Rechnung bekommt. Die muss dann innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eigenständig beglichen werden.
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Ein großer Vorteil beim Rechnungskauf ist die Sicherheit. Der Kunde bezahlt das betreffende Produkt erst dann, wenn er es erhalten hat und damit zufrieden ist. Dabei sind jene Dinge zu beachten, an die man auch denken muss, wenn man irgendein beliebiges anderes Produkt online kauft:
Die Rechnung muss innerhalb eines gewissen Zeitraumes bezahlt werden – meist sind es 14 Tage oder 1 Monat. Da sie per Banküberweisung bezahlt wird, muss natürlich das Konto ausreichend gedeckt sein. Bei manchen Anbietern haben nur Kunden mit einem festen Kundenkonto die Option, per Rechnung zu bezahlen. Insgesamt handelt es sich aber um eine sehr einfache und bequeme Lösung.
Tramadol ist ein rezeptpflichtiges Medikament. Das bedeutet, dass es in Deutschland nicht ohne Rezept käuflich zu erwerben ist. Rezepte werden in der Regel vom Hausarzt ausgestellt. Manchmal hat man jedoch keine Zeit, um zum Hausarzt zu gehen oder es gibt andere Gründe, die einen davon abhalten.
In diesem Fall gibt es bei vielen seriösen Online-Apotheken die Möglichkeit, ein Online-Rezept zu erhalten. So kommen Verbraucher bequem von zu Hause aus und völlig legal an rezeptpflichtige Medikamente, die schließlich per Rechnung bezahlt werden.
Es gibt Shops im Internet, die Tramadol rezeptfrei anbieten. Vor solchen Seiten sollten Verbraucher sich jedoch unbedingt in Acht nehmen. Tramadol ohne Rezept zu verkaufen ist illegal. Wie auch bei anderen rezeptpflichtigen Medikamenten besteht hier die Gefahr, an einen Shop zu geraten, der Arzneimittel fälscht.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten deshalb unbedingt Online-Shops gemieden werden, die Tramadol rezeptfrei und ohne vorherige erforderliche Online-Beratung durch einen zertifizierten Mediziner anbieten.
Auch bei Shops außerhalb der Europäischen Union sollte man vorsichtlich sein. Außerhalb der EU gelten andere Richtlinien für Medikamente. Das macht es allerdings Betrügern leicht, Fälschungen zu verkaufen.
Tramadol Fälschungen können im besten Falle wirkungslos, im schlimmsten Falle gesundheitsschädlich sein. Mitunter sind gefährliche Verunreinigungen und giftige Substanzen enthalten. Um sicherzugehen, keiner Fälschung zu erliegen, sollte daher ausschließlich bei renommierten Online-Apotheken bestellt werden.
Über seriöse Online-Apotheken können in Deutschland auf rezeptpflichtige Medikamente auf Rechnung gekauft werden. Dafür müssen Käufer zunächst einen medizinischen Fragebogen ausfüllen. In diesem geben sie an, welche Beschwerden und Vorerkrankungen sie haben sowie ob es bereits Medikamente gibt, die regelmäßig eingenommen werden.
Ein zertifizierter Arzt überprüft schließlich die Angaben und stellt fest, ob das Medikament zur Behandlung der jeweiligen Beschwerden indiziert ist. Dieses Verfahren gilt als Online-Beratung. Sollte es noch Unklarheiten oder Fragen geben, kann der betreffende Arzt per E-Mail, Telefon oder mitunter auch per Videochat Kontakt aufnehmen.
Manche Apotheken bieten auch die Möglichkeit einer Online-Beratung per Video. Hier kann der Patient direkt mit einem Arzt sprechen und mögliche Fragen bezüglich der Medikamente stellen.
Ist gegen den Gebrauch des Tramadols nichts einzuwenden, stellt der Arzt direkt ein Onlinerezept aus. Mit diesem Rezept kann dann bei der Partnerapotheke das Tramadol bestellt werden.
Ein großer Vorteil dieses Verfahrens ist die Zeitersparnis. Da die Medikamente schnell, sicher und unkompliziert online bestellt werden können, muss nicht erst der Hausarzt aufgesucht werden, was bisweilen mit langen Wartezeiten einhergeht. Stattdessen ist das Procedere innerhalb weniger Klicks erledigt.
Neben dem Tramadol kann grundsätzlich jedes rezeptpflichtige Medikament online gekauft werden. Da die Online-Ärzte, die mit den Versandapotheken zusammenarbeiten, jedoch mit medizinischen Fragebögen arbeiten, sind sie in ihrem Handelsspektrum etwas eingeschränkt.
So können nur Medikamente verkauft werden, deren Indikation mit einem medizinischen Fragebogen erfragt werden kann. Glücklicherweise wird das Sortiment an Konditionen und Behandlungen regelmäßig erweitert, sodass es für die meisten geläufigen Krankheiten mittlerweile die Möglichkeit gibt, per Online-Rezept ein Medikament zu bestellen.
Das Online-Rezept funktioniert ähnlich wie klassische Arztrezepte vom Hausarzt. Der einzige Unterschied ist der, dass der Hausarzt in der Regel sein Rezept händisch an seine Patienten übergibt. Das Online-Rezept hingegen wird direkt digital an die Apotheke übermittelt.
Diese übernimmt dann direkt den Versand des Medikaments. Für Rezepte, die in Deutschland eingelöst werden sollen, gibt es auch die Möglichkeit, diese per Postweg an die Patienten zu versenden. Rezepte aus EU-Ländern und dem Vereinigten Königreich können grundsätzlich in jeder Apotheke in Deutschland eingereicht werden.
Die Telemedizin wird in den kommenden Jahren sicherlich noch weiterwachsen. Kaum anders ist es möglich, den Herausforderungen des schnelllebigen modernen Lebens noch gerecht zu werden. Dennoch steckt sie bisher noch in den Kinderschuhen.
So ist es aktuell in Deutschland nicht zulässig für Ärzte, über das Internet eine Ferndiagnose zu stellen. Trotzdem können Patienten aus Deutschland sich online beraten lassen, da die freie Arztwahl in der Europäischen Union es Menschen erlaubt, sich in jedem beliebigen Mitgliedsstaat behandeln zu lassen.
Da es im Europäischen Ausland mittlerweile gängige Praxis ist, Online-Beratungen durchzuführen, sind die kooperierenden Ärzte vieler Versandapotheken in anderen EU-Ländern ansässig. Dies ermöglicht es vollkommen legal und unkompliziert, Online-Rezepte für deutsche Patienten auszustellen.
Viele Anbieter ermöglichen auch persönliche Online-Sprechstunden per Videochat. Auf diese Weise können Fragen gestellt oder private Krankschreibungen ausgestellt werden. Dafür muss man sich meist vorab per App oder per E-Mail anmelden und erhält anschließend einen festen Termin für das Gespräch.
Online-Rezepte werden schnell und unkompliziert ausgestellt – ohne lange Wartezeiten. Dadurch, dass man sich nicht im Wartezimmer mit kranken Menschen aufhalten muss, ist außerdem das Infektionsrisiko geringer. Vor allem für Menschen, die nicht mobil sind oder die auf dem Land leben und keinen Arzt in der Nähe haben, ist diese Option geeignet.
Unsere Erfahrungen mit Online-Arzt-Plattformen:
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