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Das Geheimnis der Trichome: Wie Cannabis seine Wirkung entfaltet

Zuletzt aktualisiert am 30.01.2025
Inhaltlich geprüft durch: Werner Wassicek

Ihre Cannabispflanze hat auf der Oberfläche mikroskopisch kleine Strukturen, die als Trichome (Pflanzenhaare) bezeichnet werden. Sie haben eine haarähnliche Form und spielen eine zentrale Rolle bei der jeweiligen Wirkung von Cannabis.

Die Trichome stellen die Cannabinoide her, somit die chemischen Verbindungen der Cannabispflanze, von denen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) die bekanntesten sind.

Der Anbau, die generelle Verarbeitung und auch die allgemeine Nutzung von Cannabis basieren auf einer möglichst umfangreichen Kenntnis der Trichome. Sie sind es, die letztlich nicht nur die Qualität Ihrer Pflanze bestimmen, sondern vor allem die Eigenschaften und die damit verbundene Wirkung.

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Was sind Trichome? Definition und grundlegende Eigenschaften

Die Pflanze Cannabis bildet ein komplexes System, das aus vielfältigen chemischen Verbindungen besteht. Diese werden in den unterschiedlichsten Teilen Ihrer Pflanze hergestellt. Die Trichome kommen dabei vor allem auf den Blüten und auch den Blättern der Pflanzen vor. Sie bestimmen nicht allein das äußerliche Erscheinungsbild der Cannabispflanze, sondern tragen zudem wesentlich dazu bei, dass sie wächst und gedeiht.

Trichome übernehmen eine wichtige Schutzfunktion. So können sie beispielsweise Insekten abwehren oder auch das UV-Licht der Sonne absorbieren.

Die meisten Arten der winzigen Trichome bestehen aus einem Stiel und einer daran befindlichen Drüse. Sie sind dadurch in der Lage, eine Art klebriges Harz herzustellen, das die Cannabinoide beinhaltet.

Wenn sich Ihre Cannabispflanze besonders klebrig anfühlt, ist dies ein positives Zeichen. Es weist auf einen hohen Gehalt an Cannabinoiden und Terpenen (aromatischen Verbindungen) hin.

Arten von Trichomen bei Cannabispflanzen

Trichome kommen in unterschiedlichen Arten vor, die sich im Wesentlichen in drei Kategorien einteilen lassen:

  1. glanduläre (drüsenartige) Trichome
  2. nicht-glanduläre Trichome
  3. sekundäre Trichome

Die glandulären Trichome gelten insgesamt als die wichtigste Art für die Herstellung von Cannabinoiden und Terpenen in der Cannabispflanze. Sie werden ihrerseits unterteilt in drei Trichomformen.

  • Bulbous Trichome (kleinste Größe, geringe Wirkstoffproduktion)
  • Capitate-Sessile Trichome (mittlere Größe, höhere Konzentration an Cannabinoiden und Terpenen)
  • Capitate-Stalked Trichome (größte Form, produziert viel Harz und gilt als Hauptquelle für CBD, THC und Terpene)

Nicht-glanduläre Trichome weisen keine Drüsen auf. Ihre Aufgabe besteht primär im Schutz Ihrer Pflanzen vor schädlichen Einflüssen der Umwelt sowie vor Schädlingen. Ihre raue Struktur erschwert hierbei vor allem das Eindringen von Insekten. Sekundäre Trichome dienen ebenfalls dem Pflanzenschutz und hängen nicht mit der Wirkstoffproduktion zusammen.

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Die Funktion von Trichomen bei Cannabis: Schutzmechanismen der Pflanze

Ihre Cannabispflanzen sind insgesamt auf Schutz angewiesen, damit sie gedeihen können. Dabei kommt es entscheidend darauf an, sie vor den diversen Umwelteinflüssen zu schützen, die dazu beitragen können, dass Pflanzen sich nicht entwickeln.

Zu den größten Problemen, mit denen Ihre Pflanzen im Freien konfrontiert sein können, gehören alle Arten von Schädlingen. Die in den Trichomen enthaltenen chemischen Verbindungen tragen entscheidend dazu bei, Fraßfeinde abzuhalten. Die Verbindungen sind für zahlreiche Insekten giftig oder zumindest ungenießbar, was sie entsprechend unattraktiv für Schädlinge macht.

Sollten sich Ihre Cannabispflanzen in einer eher trockenen Umgebung befinden, kann das Wachstum ebenfalls gefährdet sein. Um einen eventuellen Wasserverlust auszugleichen, können Trichome die Verdunstungsvorgänge deutlich reduzieren.

Auch die UV-Strahlung stellt eine Gefährdung für das Wachstum Ihrer Cannabispflanzen dar.

Je mehr sie der Strahlung ausgesetzt sind, desto potenziell schädlicher ist sie für die Zellen der Pflanzen.

Die Folge sind meist eine Hemmung der Fotosynthese und dadurch in der Folge eine Hemmung des Wachstums allgemein. Durch das Absorbieren der UV-Strahlen durch die Trichome entsteht eine schützende Wirkung vor Zellschäden.

Produktion von Wirkstoffen

Die glandulären Trichome sind für die Produktion zahlreicher bioaktiver Verbindungen zuständig. Zu diesen gehören:

  • THC (psychoaktive Wirkstoffe)
  • CBD (therapeutische Eigenschaften)
  • Terpene (aromatische Verbindungen)

Die Trichome werden entsprechend auch als „chemische Fabriken“ Ihrer Cannabispflanzen bezeichnet. Sie sind in der Lage, eine sehr hohe Konzentration der Wirkstoffe zu speichern, die im weiteren Verlauf durch verschiedene biochemische Prozesse synthetisiert werden. All dies läuft innerhalb der Trichome ab.

Wie gut und erfolgreich Ihre Pflanzen die jeweiligen chemischen Verbindungen herstellen können, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zu den wichtigsten zählen dabei die genetischen Voraussetzungen der Pflanzen, die bestehenden Umweltbedingungen und nicht zuletzt die Anbautechniken.

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Wie Trichome die Potenz von Cannabis beeinflussen

Die konkrete Potenz von Cannabis unterliegt in erster Linie dem Zustand und auch der Anzahl der vorhandenen Trichome. Eine möglichst hohe Zahl an reifen Trichomen ist hierbei Voraussetzung für eine hohe Konzentration der Cannabinoide.

Dies bedeutet, ein hoher Trichom-Gehalt spricht für eine besonders potente Cannabissorte. Damit ist meist auch eine stärkere Wirkung verbunden.

Achten Sie bei Ihren Pflanzen besonders auf einen hohen Gehalt an gesunden Trichomen. Auch der langfristige Erhalt ist entscheidend für eine hohe Qualität von THC und CBD.

Berücksichtigen Sie gerade während der Ernte und auch der weiteren Verarbeitung den Zustand der Trichome.

Je schonender der Umgang, desto besser die Potenz des Cannabis.

Trichome und Aromaprofile

Die Terpene, die für die Aromaprofile verantwortlich sind, werden innerhalb der Trichome produziert. Sie bestimmen wesentlich den Geschmack des Cannabis und nehmen zudem Einfluss auf die Wirkung. Die jeweils unterschiedlichen Terpene wirken synergetisch mit den jeweiligen Cannabinoiden. Das führt dazu, dass eine entsprechende Wirkung von Cannabis sowohl abgemildert als auch verstärkt werden kann.

Diese Wechselwirkungen, die mit dem Prozess der gegenseitigen Verstärkung verbunden sind, werden als Entourage-Effekt, somit als Begleiteffekt bezeichnet. Die Verbindung von verschiedenen Terpenen und Cannabinoiden hat in ihrer Gesamtheit eine intensivere Wirkung als jeder Bestandteil für sich allein genommen.

Die Terpene in den Trichomen beeinflussen die möglichen Wirkungen und auch Geschmacksprofile der unterschiedlichen Cannabisprodukte.

Dies spielt eine zentrale Rolle für alle Konsumenten, sowohl hinsichtlich des recreational Cannabis im Freizeitbereich als auch im Rahmen einer medizinischen Nutzung.

Bedeutung für die medizinische Nutzung

Ohne Trichome könnten Ihre Cannabispflanzen keine Wirkstoffe produzieren. Die Wirkstoffe sind der zentrale Faktor für eine medizinische beziehungsweise therapeutische Nutzung von Cannabis. Hierbei sind es die Cannabinoide, primär THC und CBD, die für unterschiedliche Anwendungsbereiche genutzt werden.

THC ist unter anderem für seine schmerzlindernde Wirkung bekannt. Das macht den Wirkstoff wertvoll für den Einsatz bei Menschen mit einer chronischen Schmerzsymptomatik. Auch bei Übelkeit wie auch Appetitlosigkeit hat sich THC als hilfreich erwiesen.

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CBD wird sowohl aufgrund seiner antipsychotische Wirkweise als auch wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung eingesetzt. Im medizinischen Bereich hat es sich als hilfreich erwiesen, etwa bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, bei verschiedenen Angststörungen und auch bei diversen Syndromen der Epilepsie.

Die synergetische Wirkung von Cannabinoiden und Terpenen ist darüber hinaus besonders hilfreich, um weitreichende gesundheitliche Vorteile zu bieten. Damit verbunden ist ein gezielter Einsatz in Verbindung mit konkreten Krankheitsbildern.

Wie erkennt man gesunde und reife Trichome?

Die Farbveränderungen der Trichome im Verlauf des Reifungsprozesses geben entscheidende Hinweise auf ihre Potenz beziehungsweise den konkreten Reifegrad Ihrer Cannabispflanzen. Sie können dies selbst gut anhand des Farbverlaufs erkennen. Zu Beginn zeigen sich die Trichome in der Regel unauffällig, farblos und klar. Je weiter die Reifung voranschreitet, desto mehr verändern sich die Farben. Sie werden zunehmend milchiger und gegen Ende der Reifung bernsteinfarben.

Die jeweiligen Farben geben Ihnen Einblick in das Reifestadium. Klare Trichome haben die geringste Wirkstoffkonzentration. Sie sind weitgehend unreif. Im milchigen Stadium sind die Trichome reif und weisen die höchste Konzentration an THC auf.

Bernsteinfarbene Trichome hingegen sind bereits überreif. Die Farbe deutet auf einen Abbauprozess hin, der meist mit einem höheren Gehalt an CBD verbunden ist. Dies ist mit einer Milderung der psychoaktiven Wirkung verbunden.

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Techniken zur Analyse von Trichomen

Die Analyse von Trichomen ist Voraussetzung, damit Sie einerseits die Qualität und andererseits die Potenz Ihrer Pflanzen beurteilen können. Um dabei möglichst präzise und detaillierte Hinweise zu erhalten, werden Lupen und zudem Mikroskope als die wichtigsten Techniken eingesetzt.

Mikroskope ermöglichen Ihnen die detaillierteste Form der Betrachtung. Mithilfe der hochpräzisen Vergrößerung können Sie die verschiedenen Arten von Trichomen identifizieren. Dies ist entscheidend, um anhand von Form, Größe und Farbgebung den Reifegrad und auch die Potenz Ihrer Pflanzen beurteilen zu können.

Lupen helfen Ihnen hingegen bei der Bestimmung des Erntezeitpunkts. Sie lassen sich gut im Freien verwenden, sind dort eine hilfreiche Alternative zu einem Mikroskop und eignen sich damit ideal für eine schnelle Analyse an Ort und Stelle.

Risiken und Herausforderungen im Umgang mit Trichomen

Trichome spielen eine entscheidende Rolle in der Pflanzenwelt, insbesondere in der Produktion von Wirkstoffen und Aromen. Doch ihr Umgang bringt auch Herausforderungen mit sich – sei es bei der Ernte, Verarbeitung oder Nutzung.

Im Folgenden erfahren Sie, welche Risiken Trichome bergen und worauf Sie achten sollten, um ihre Eigenschaften bestmöglich zu nutzen.

Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen

Trichome weisen eine relativ große Empfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen auf, vor allem bezüglich Licht, hohen Temperaturen und Feuchtigkeit. Eine übermäßige Exposition kann bei allen drei Faktoren die empfindliche chemische Zusammensetzung der Trichome beeinflussen. Die Folge ist dabei eine Minderung der Qualität Ihrer Cannabispflanzen.

Licht, insbesondere ultraviolettes Licht, ist bekannt dafür, mit der Zeit die Schutzfunktion von Trichomen nachhaltig zu beeinträchtigen.

Der Grund ist eine Stimulation der Fotosynthese, die über das normale Maß hinausgeht. Die Folgen zeigen sich meist in Form einer reduzierten Produktion von Trichomen.

Hohe Temperaturen sind ebenfalls ein erheblicher Stressfaktor für Ihre Pflanzen. Sie sind bekannt für ihre destabilisierende Wirkung auf die Zellstruktur der Trichome. Daraus resultiert eine deutliche Erhöhung der Wasserverdunstung mit dem Ergebnis, dass Ihre Pflanzen austrocknen.

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit sollte ebenfalls vermieden werden. Sie birgt das Risiko von Pilzinfektionen und kann die Trichome schädigen oder auch zerstören. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit ist hingegen ebenfalls problematisch, weil auch hier die Gefahr des Austrocknens besteht.

Verlust von Wirkstoffen bei unsachgemäßer Lagerung und Verarbeitung

Achten Sie insgesamt auf eine sachgemäße Lagerung und Verarbeitung Ihrer Pflanzen, um die Wirkstoffe nicht negativ zu beeinflussen. So kann eine Lagerung bei sehr hohen Temperaturen zu einer Schädigung der Trichome führen.

Die Folge sind meist deutliche Einbußen bei der Qualität Ihres Endprodukts. Darüber hinaus kann auch die Konzentration und damit die Wirkung der Wirkstoffe beeinträchtigt werden.

Für eine sinnvolle Lagerung eignet sich am besten ein möglichst dunkler und gleichzeitig kühler Ort. Für die Aufbewahrung leisten luftdichte Behältnisse gute Dienste. Sie stellen sicher, dass keine Feuchtigkeit an die Pflanzen kommt, die mit der Gefahr der Schimmelbildung einhergeht.

Gerade als Züchter profitieren Sie von einer Umgebung, die Ihnen möglichst viel Kontrolle erlaubt, damit die Qualität der Trichome nicht beeinträchtigt wird.

Trichome und moderne Cannabisprodukte

Damit Sie moderne gebrauchsfähige Cannabisprodukte herstellen können, müssen Sie die damit verbundenen Wirkstoffe aus den Trichomen extrahieren. Dazu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, vor allem:

  • CO2-Extraktion
  • Rosin-Pressen
  • Ethanol-Extraktion
  • Butan-Extraktion (BHO)

Die CO2-Extraktion zählt zu den beliebtesten Methoden, da sie keinerlei schädliche Rückstände zurücklässt. Sie nutzt Kohlendioxid, das unter Druck steht, in der Funktion eines Lösungsmittels, um die Wirkstoffe möglichst schonend zu extrahieren.

Rosin-Pressen basieren auf einer Kombination aus Druck und Wärme. Das Harz wird durch Pressen extrahiert, ohne den Einsatz von Lösungsmitteln.

Bei der Ethanol-Extraktion wird Ethanol (hochprozentiger Alkohol) verwendet, um das Harz aus den Trichomen zu extrahieren. Das Verfahren ist sowohl effizient als auch kostengünstig, kann jedoch mit Rückständen verbunden sein.

Das Lösungsmittel Butangas wird zur Gewinnung von hoch konzentrierten Cannabisextrakten verwendet. Es ist jedoch aufgrund der Entflammbarkeit mit Risiken verbunden und sollte nicht ohne Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt werden.

Linktipps:

Öle, Wachse, Harze

Sie haben vielfältige Möglichkeiten, die Extrakte, die Sie aus den Trichomen gewonnen haben, weiterzuverarbeiten.

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Bild von subcom810 auf Pixabay

Öle und Tinkturen enthalten Cannabinoide und ebenso Terpene in konzentrierter Form. Sie kommen sowohl im medizinischen Bereich zum Einsatz als auch zur Nutzung im Freizeitbereich. Die Öle lassen sich dabei oral einnehmen und auch verdampfen.

Wachse und Harze sind Konzentrate, die eine klebrige, dicke Konsistenz aufweisen. Sie eignen sich beispielsweise für die Vaporisierung (Verdampfung) oder für das Dabbing (Nutzung im Zusammenhang mit einer Glaswasserpfeife). Auch in Verbindung mit einem klassischen Joint kann das Wachs geraucht werden.

Fazit

Trichome spielen eine zentrale Rolle im gesamten System von Cannabispflanzen und bei den Nutzungsmöglichkeiten. Sie sind Voraussetzung für die Bildung von Cannabinoiden und Terpenen und dienen darüber hinaus dem Schutz Ihrer Pflanzen.

Zudem übernehmen sie eine wesentliche Funktion bei der Anpassungsfähigkeit von Cannabispflanzen an die Umwelt.

Damit sich die Wirkstoffe des Cannabis gut entwickeln können, ist der richtige Umgang mit Trichomen ein wichtiger und gleichzeitig unterstützender Faktor. Es ist dabei empfehlenswert, dass Sie auf möglichst optimale Bedingungen in der Umgebung Ihrer Pflanzen achten, ebenso im Kontext von Ernte und Lagerung.

Die gesamte Qualität und letztlich auch die Wirkung von Cannabisprodukten hängt in erster Linie von den Trichomen und den damit verbundenen Wachstumsbedingungen ab.

In Deutschland ist medizinisches Cannabis ein verschreibungspflichtiges Medikament, das ausschließlich zur Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt wird. Ohne gültiges Rezept ist es weder in Apotheken vor Ort noch in seriösen Online-Apotheken erhältlich. Dennoch gibt es dubiose Anbieter, die den rezeptfreien Verkauf bewerben – ein klarer Verstoß gegen deutsches Recht.

Behandlung mit medizinischem Cannabis online verschrieben

Wer medizinisches Cannabis ohne ärztliche Verschreibung bestellt, begibt sich in eine rechtliche Grauzone und kann im schlimmsten Fall strafrechtliche Konsequenzen tragen. Auch der Import ohne Rezept ist illegal und kann zu Ermittlungen führen. Deshalb sollten Patienten ausschließlich auf zugelassene Anbieter setzen, die sich an gesetzliche Vorgaben halten.

Eine sichere und moderne Lösung bietet Telemedizin-Plattformen wie DoktorABC.com. Nach einer ärztlichen Bewertung und Rezeptausstellung erhalten Patienten ihr Medikament direkt von einer zertifizierten Apotheke.

Wie funktioniert die Online-Verordnung?

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  • Anamnese – Ein Online-Fragebogen erfasst alle relevanten Gesundheitsdaten und die gewünschte Therapie.
  • Ärztliche Prüfung – Ein zertifizierter Arzt bewertet die Angaben und bespricht mögliche Risiken und Nebenwirkungen.
  • Online-Rezept und Lieferung – Bei medizinischer Eignung wird das Rezept ausgestellt und das Medikament sicher an die Wunschadresse versandt.

Linktipps:

Warum eine Online-Behandlung?

DoktorABC.com bietet einen diskreten, sicheren und bequemen Zugang zu medizinischem Cannabis – ohne lange Wartezeiten oder komplizierte Abläufe (weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Medizinisches Cannabis ohne Rezept: Risiken, Legalität und Alternativen„). Alle Medikamente stammen aus zertifizierten Apotheken und entsprechen höchsten pharmazeutischen Standards.

Diese digitale Lösung erleichtert Patienten den Zugang zu ihrer Therapie und sorgt für eine sichere, gesetzeskonforme Behandlung – jederzeit und von überall aus.

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Apotheker im Ruhestand, Medical Writer und Redakteur

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Erstellt am: 07/09/2022

Zuletzt aktualisiert am: 19/07/2023

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