
Wenn die Atemluft aufgrund bestimmter Erkrankungen oder allergischen Reizungen wegbleibt, ist Ventolin häufig die erste Wahl zur medikamentösen Behandlung.
Patienten sollten sich eingehend vor dem Kauf über die Anwendungsbereiche, mögliche Neben- und Wechselwirkungen, Gegenanzeigen und weitere Details in Bezug auf die Einnahme sowie rezeptfreie Angebote informieren.
Ventolin beinhaltet den Wirkstoff Salbutamol und gehört zu den Gruppen der schnell wirkenden Bronchodilatatoren sowie Beta-2-Sympathomimetika.
Zu den Anwendungsgebieten zählen Erkrankungen, die mit Atemproblemen einhergehen. Vor allem bei Asthma bronchiale (s. auch Was ist Asthma? Definition und Formen), chronischer Bronchitis und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wird Ventolin zur Behandlung akuter Atemnot verordnet.
Des Weiteren findet es Einsatz bei Allergien, die sich auf die Bronchien auswirken, wie das beispielsweise bei Tierhaar-, Staub- und Pollenallergien der Fall sein kann. Durch das Medikament ist allergenen Reizungen entgegenzuwirken und folglich Luftnot oder einem Asthmaanfall vorzubeugen.
Erfahrungsberichte beziehungsweise Bewertungen zu Ventolin liegen unter sanego.de bisher nicht vor, aber für den Wirkstoff Salbutamol. Kunden, die Salbutamol bereits eingenommen haben, bewerteten diesen wie folgt:
Über Nebenwirkungen wurden folgende angegeben:
Ventolin mit dem Wirkstoff Salbutamol wirkt auf spezielle Rezeptoren in den Muskelzellen, die selektiv stimuliert werden. Dadurch kommt es zu einer Muskelentspannung der zuvor verkrampften Muskulatur, welche die Atemnot verursacht. Die Luft-/Atemwege weiten sich und der Patient bekommt wieder besser Luft.
Des Weiteren besitzt Ventolin eine entzündungshemmende sowie schleimlösende Wirkung. Durch Entzündungen der Bronchien und/oder Lungen bildet sich vermehrt Schleim, der sich in den Flimmerhärchen festsetzt.
Die Atmung fällt zunehmend schwieriger. Der Wirkstoff Salbutamol löst diesen Schleim, lässt ihn abhusten und erleichtert dadurch die Atmung. Zeitgleich verringert sich der Entzündungsgrad, sodass weniger Schleim produziert wird.
Medikamente zur Asthma-Behandlung im Überblick:
Ventolin ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, wobei die Verordnung als Inhalator üblich ist. Dieser besitzt den schnellsten Wirkungseinsatz nach etwa vier bis fünf Minuten. In manchen Fällen ist eine zweite Anwendung erforderlich, sodass eine zufriedenstellende Wirkung entsprechend länger auf sich warten lassen kann. Zudem ist der Inhalator ideal für die Anwendung unterwegs geeignet. Die Wirkung hält im Durchschnitt vier Stunden an.
Ventolin ist als Inhalator in einer Dosierung von 100 Mikrogramm oder 200 Mikrogramm erhältlich. Wie hoch eine Dosis zu sein hat, hängt von dem jeweiligen Patienten, der Erkrankung, Schwere der Symptome sowie von eventuellen Risikofaktoren ab.
Hat der Arzt keine abweichende Dosierung verordnet, wird eine Dosierung wie folgend beschrieben empfohlen:
Hinweis: Von einer eigenständigen Dosierungsänderung ist abzusehen, insbesondere von einer Dosis-Erhöhung ohne ärztliche Verordnung
Damit Ventolin und der Wirkstoff Salbutamol bestmöglich wirken können, ist die richtige Anwendung von großer Bedeutung. Hier ist darauf zu achten, dass der Inhalator stets aufrecht gehalten wird, während der Kopf etwas nach hinten verlagert wird. Gleichzeitig erfolgt ein tiefes Einatmen.
Im Anschluss wird das Mundstück des Inhalators fest mit den Lippen umschlossen und der Fingerdruck auf den Sprühknopf erfolgt. Während des Sprühens ist tief einzuatmen. Der Sprühknopf ist so weit wie möglich nach unten zu drücken und wieder losgelassen.
Sollte nach zehn bis 15 Minuten keine spürbare oder ausreichende Wirkung erzielt worden sein, ist der Sprühknopf je nach Dosierungsvorgabe des Arztes, ein weiteres Mal zu betätigen.
Bei der Einnahme zur Vorbeugung von allergenen Reizungen und dadurch bedingte Atemprobleme oder Asthmaanfälle, wird Ventolin rund 15 Minuten vor dem Allergenkontakt angewendet. Nur dann ist eine ausreichende Zeitspanne gegeben, die eine zuverlässige Wirkung bei dem bevorstehenden Kontakt mit Allergie-Auslösern möglich macht.
Wie häufig Ventolin pro Tag eingenommen werden darf, setzt in der Regel der Arzt fest und ist individuell für jeden Patienten zu bestimmen. Zudem kommt es auf die verordnete Einzeldosen an.
Meist können Erwachsene Ventolin drei-bis viermal am Tag benutzen. Bei Kindern mit einem Alter zwischen vier und elf Jahren liegt die empfohlene Nutzungshäufigkeit bei ein- bis zweimal pro Tag.
Besteht Bedarf, Ventolin öfter am Tag einzunehmen, ist vorher der Arzt zu konsultieren. Eigenständig und ohne ärztliche Zustimmung sollte Ventolin nicht häufiger angewendet werden. Dies hat ausschließlich der Arzt anhand der Symptome und der Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses zu bestimmen.
Als Gegenanzeigen sind verschiedene Ausschlussfaktoren zu bezeichnen, bei deren Vorliegen eine Einnahme von Ventolin nicht erfolgen oder zumindest nicht ohne vorherige ärztliche Kontrolle angewendet werden sollte.
Gegenanzeigen werden oftmals auch als sogenannte Kontraindikationen benannt. Sie stehen im direkten Gegenverhältnis zu der medizinischen Indikation, die für eine Einnahme von Ventolin vorzuliegen hat.
So dürfen Patienten Ventolin nicht einnehmen, wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Salbutamol und/oder einem der weiteren Bestandteile in dem Arzneimittel bekannt ist. Das bezieht sich auch auf Medikamente aus der Beta-2-Sympathomimetika, wenn darauf in der Vergangenheit überempfindlich reagiert wurde.
Zusätzlich dürfen grundsätzlich alle Medikamente mit dem Wirkstoff Salbutamol nicht eingenommen werden, wenn eine schwere Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), eine bestimmte Form einer chronischen Herzmuskelerkrankung (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie) sowie ein Tumor im Nebennierenmark (Phäochromozytom) vorliegen.
Ist ein Patient an einem unbehandelten Bluthochdruck, einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose), einer Gefäßaussackung (Aneurysma) oder einem nicht eingestellten Diabetes mellitus erkrankt, darf Ventolin ebenfalls nicht ohne ausdrückliche Anordnung eines Arztes Anwendung finden.
Des Weiteren stellen folgende Herzerkrankungen Gegenanzeigen dar:
Wie nahezu jedes Arzneimittel können auch durch die Einnahme von Ventolin Nebenwirkungen auftreten. Damit sind körperliche Reaktionen auf den Wirkstoff Salbutamol und/oder auf andere Bestandteile des Medikaments gemeint.
Nicht jeder Patient reagiert mit Nebenwirkungen. Zudem können die Intensitäten vorkommender Nebenwirkungen von Patient zu Patient verschieden ausfallen beziehungsweise wahrgenommen werden. Unterschieden wird bei Nebenwirkungen, ob sie als häufige, seltenere oder sehr selten auftretende Begleiterscheinungen bekannt sind.
Häufig auftretende Nebenwirkungen sind beispielsweise Kopfschmerzen und Erhöhung des Herzschlages mit Herzklopfen. Auch ein Zittern ist bekannt, wobei sich dies überwiegend auf die Hände beschränkt. Diese Symptome treten meist zu Beginn der Anwendung von Ventolin auf und klingen in der Regel nach einer kürzeren Eingewöhnungszeit von allein wieder ab.
Seltener vorkommende Nebenwirkungen sind Herzrhythmusstörungen. Fallen diese dem Patienten durch einen unregelmäßigen Herzschlag auf, sollte unverzüglich ein Arzt konsultiert werden. Auch kann Ventolin den Kaliumspiegel im Blut senken, was zu Muskelkrämpfen und -schwäche führen kann.
Bei einer Langzeittherapie mit Ventolin empfiehlt sich deshalb, regelmäßig ein Blutbild machen zu lassen, um einem Kaliummangel frühzeitig durch eine medikamentöse Behandlung vorzubeugen.
Zudem kann der Wirkstoff Salbutamol die peripheren Blutgefäße erweitern. Dadurch kann der Blutdruck abfallen und Patienten schwindelig werden.
Sehr selten treten Nebenwirkungen durch die Ventolin-Einnahme auf, die auf einer Überempfindlichkeitsreaktion basieren. Diese können sich durch Gesichtsschwellungen, angeschwollenen Kehlkopf mit zunehmender Atemnot sowie Blutdrucksenkung und ausgeprägtes Unwohlsein äußern.
Ebenfalls sehr selten ist in der Vergangenheit eine Hyperaktivität bekannt geworden, bei der Patienten nach der Einnahme von Ventolin reizbarer und unruhiger wurden.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Ventolin und einem anderen Medikament können sich sogenannte Wechselwirkungen entwickeln. Treffen der Wirkstoff Salbutamol auf weitere Medikamente mit anderen Wirkstoffen oder die ebenfalls aus der Gruppe der Beta-2-Sympathomimetika stammen, kann das zu einer Wirkungsänderung kommen.
Zudem erhöhen Wechselwirkungen häufig das Risiko, Nebenwirkungen zu erleiden. Diese können auch deutlich stärker unter dem Einfluss einer Wechselwirkung ausfallen.
Wechselwirkungen lösen in der Regel eine gesteigerte, abgeschwächte oder gänzlich fehlende Wirksamkeit von einem der parallel eingenommen Medikamente aus. Um dies zu vermeiden, sollte stets der Arzt vor der Rezeptausstellung von Ventolin über weitere Medikamenten-Verabreichungen informiert werden.
Nur dann hat dieser die Möglichkeit, gegebenenfalls eine Kontraindikation zu erkennen oder Einnahme-Zeiten sowie Dosierungen der Situation anzupassen.
Bekannte Wechselwirkungen beschränken sich auf eine bestimmte Anzahl von Medikamenten, Arzneimittelgruppen und Wirkstoffen. Zu diesen gehören zum Beispiel Beta-Blocker. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Ventolin kann dies einen schweren Bronchialkrampf zur Folge haben.
Wer Medikamente gegen Diabetes mellitus einnimmt, riskiert eine Wirkungslosigkeit dieser und dementsprechend eine Über- oder Unterzuckerung. Durch die Einnahme von Ventolin zuzüglich anderer Beta-2-Sympathomimetika ist eine Wirkungsverstärkung keine Seltenheit, die das Risiko von Nebenwirkungen deutlich erhöht.
Außerdem besteht die Gefahr von Wechselwirkungen bei:
Am bequemsten und sichersten ist Ventolin mittels Online-Rezept über einen Gesundheitsservice erhältlich, bei dem Patienten Online-Ärzte über das Internet konsultieren und gleichzeitig die Bestellung von Ventolin aufgeben können.
Ein derartiges Dienstleistungsunternehmen ist zum Beispiel unter Dokteronline.com zu finden. Das Verfahren ist unkompliziert und zügig durchzuführen.
Der Patient wählt Ventolin auf der Webseite aus und verschiebt es in den Warenkorb. Automatisch öffnet sich ein Fenster zur Anmeldung oder Registrierung von neuen Patienten. Neben persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum und Anschrift, ist zusätzlich ein Online-Formular auszufüllen.
Dieses beinhaltet medizinische Fragen, die es wahrheitsgemäß zu beantworten gilt. Dabei handelt es sich um Fragen, die auf den gleichen Grundlagen basieren, wie sie der Hausarzt in seiner Vorort-Praxis stellt.
Anhand der Angaben des Patienten über Körpergröße und -gewicht, vergangene, chronische und akute Erkrankungen, bekannte Allergien und vieles mehr, macht sich der Online-Arzt ein Bild über die medizinische Indikation sowie eventuelle Risikofaktoren. Bei Bedarf wird der Online-Arzt Kontakt über die Plattform zum Patienten aufnehmen, um weitere Fragen zu stellen.
Befindet der Online-Arzt Ventolin als ein Medikament, das bei dem Patienten eine erfolgreiche Behandlung verspricht und keine besonderen Risiken zu erwarten sind, stellt er das Online-Rezept aus.
Er sendet es in digitaler Form an eine kooperierende Apotheke/Versand-Apotheke. Diese veranlasst den Medikamenten-Versand nach Eingang der Zahlung. Die Lieferung erfolgt bei Bestellungen über Dokteronline zwischen ein und drei Werktagen.
Das kommt darauf an, wie der Anbieter den Begriff „rezeptfrei“ definiert. Erfolgt der Verkauf/die Online-Bestellung von Ventolin ohne gültiges Online-Rezept oder herkömmliches Papier-Rezept eines zugelassenen Arztes innerhalb der EU, fällt dies in Deutschland unter den illegalen Medikamentenhandel. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Asthmaspray rezeptfrei kaufen – So funktioniert es“.
Per Gesetz dürfen verschreibungspflichtige Arzneimittel wie Ventolin ausschließlich nach Vorlage eines gültigen Rezepts in Deutschland verkauft und nach Deutschland importiert werden.
Unsere Erfahrungen mit Online-Arzt-Plattformen:
Als „rezeptfrei“ wird Ventolin allerdings auch häufig, wenn hierbei ein Online-Rezept zur Verwendung kommt. In diesem Fall bezieht sich der Begriff „rezeptfrei“ auf die für den Patienten rezeptfreie Online-Bestellung von Ventolin. Vielmehr geht es hierbei aber über die Kontaktlosigkeit eines Rezepts, denn dies stellt der Arzt im „Hintergrund“ aus.
Der Patient hat weder darauf zu warten, es abzuholen, noch selbst an einer Apotheke einzureichen. Dies geschieht in der Regel für Patienten unbemerkt im Rahmen der Anmeldung/Registrierung und des Medikamenten-Bestellvorganges.
Ventolin darf in Deutschland „rezeptfrei“ mittels Online-Rezept gekauft werden, sofern dabei einige Kriterien erfüllt werden:
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.