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Erfahrungen, Tests & Tipps / Was hilft gegen Schlaflosigkeit? Medikamente bei Schlaflosigkeit im Test

Was hilft gegen Schlaflosigkeit? Medikamente bei Schlaflosigkeit im Test

Zuletzt aktualisiert am 09.09.2023
Inhaltlich geprüft durch: Werner Wassicek

Schlaflosigkeit ist ein Problem, das Menschen in jedem Lebensalter treffen kann. Selbst Kinder klagen mitunter darüber, dass sie nicht einschlafen können oder mitten in der Nacht wach werden. Mit zunehmendem Alter kann die Schlaflosigkeit häufiger werden. Es gibt Menschen, bei denen das Problem nur vorübergehend auftritt. Andere haben über einen langen Zeitraum damit zu kämpfen.

Es ist wichtig, Schlaflosigkeit ernst zu nehmen. Menschen benötigen den Schlaf dringend für die Erholung und für die Gewinnung von Energie. Schlaflosigkeit kann somit den Alltag und die Berufstätigkeit einschränken: Tagsüber lässt die Konzentrationsfähigkeit nach. Fehler treten auf.

Die Betroffenen fallen nicht selten in den Sekundenschlaf. Die Körperfunktionen können durcheinander geraten. Beim Führen eines Fahrzeugs kann Schlaflosigkeit sogar gefährlich werden. Deshalb ist es wichtig, sich bei andauernden Problemen mit dem Einschlafen und dem Durchschlafen in ärztliche Behandlung zu begeben.

Ärzte können verschiedene Mittel gegen Schlaflosigkeit verordnen. Neben Medikamenten gibt es natürliche Wege, die Schlaflosigkeit zu mildern oder zu bekämpfen. Oftmals erfordert der Prozess Zeit und Geduld. Wer allein nicht weiterkommt, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie, auf welchen natürlichen Wegen sich die Schlaflosigkeit bekämpfen lässt und welche Medikamente eine Hilfestellung bieten können.

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Schlaflosigkeit als Volkskrankheit

Schlaflosigkeit kann als Volkskrankheit bezeichnet werden. Besonders häufig leiden Arbeitnehmer unter Schlaflosigkeit: Der Anteil liegt bei mehr als 80 Prozent. Erhebungen zur Folge leiden in Deutschland mehr als 34 Millionen Menschen unter einer vorübergehenden oder einer andauernden Schlaflosigkeit.

Eine Altersgruppe, in der Schlaflosigkeit gehäuft vorkommt, kann nicht genau beziffert werden. Dies bedeutet, dass es alle Altersgruppen trifft. Jüngere Menschen berichten mittlerweile ähnlich häufig davon, dass sie nicht einschlafen oder durchschlafen können wie Menschen im mittleren oder höheren Lebensalter.

Die Gründe, wegen derer es zu einer Schlaflosigkeit kommt, sind sehr verschieden. Das Leben ist für Menschen in jedem Alter schneller und lauter geworden. Lange Anfahrtswege zur Arbeit und zur Schule, Schichtarbeit und ein hohes Arbeitspensum aufgrund von Personalmangel gehören für viele Beschäftigte zum Alltag.

Private Probleme sind ein weiterer häufiger Grund für Schlafstörungen. Sie hängen eng mit der hohen Arbeitsbelastung zusammen. Wenn der Stressfaktor während des Alltags hoch ist, wirkt sich dies negativ auf das Privatleben aus. Streit ist an der Tagesordnung. Paare stellen nicht selten ihre Beziehung infrage. Die Gedanken und Sorgen bringen sie um den Schlaf.

Geldsorgen, Ängste, Einsamkeit und viele weitere Phänomene legen sich über die Ruhephase am Abend. Auch Trauer ist es Faktor, der das Einschlafen und Durchschlafen behindert.

Für die Betroffenen ist es notwendig, die Gründe herauszufinden. Können diese beseitigt oder wenigstens abgemildert werden, ist dies ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf. Nicht selten ist professionelle Hilfe durch einen Arzt, einen Psychologen oder einen Psychotherapeuten erforderlich. Hausmittel können das Einschlafen und Durchschlafen fördern.

Es ist wichtig zu wissen, dass Geduld erforderlich ist, wenn Schlaflosigkeit auftritt. Es gilt, Ruhe und Entspannung zu finden. Daran können die Betroffenen intensiv arbeiten. Bevor die Einnahme von Medikamenten in Erwägung gezogen wird, helfen bewährte Hausmittel, die Symptome zu lindern und das Einschlafen zu fördern.

Welches natürliche Mittel helfen bei Schlafstörungen? – Die besten Hausmittel zum Einschlafen

Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die das Einschlafen fördern. Einige sind sehr alt, andere sollten umgesetzt werden, weil unsere moderne Zeit dies erfordert. Dazu gehört der Verzicht auf elektronische Geräte am Abend.

  • Das Handy mindestens eine Stunde vor dem Einschlafen ausschalten
  • Fernsehen sollte ebenfalls eine Stunde vor dem Einschlafen beendet werden
  • Entspannende Musik oder ein gutes Buch sind empfehlenswerte Alternativen
  • Eine warme Tasse Tee oder Milch mit Honig ist für das Einschlafen förderlich
  • Eine angenehme Atmosphäre im Schlafzimmer schaffen

Mitunter können kleine Veränderungen hilfreich sein. Das Schlafzimmer sollte ein Ort zum Wohlfühlen sein. Gedämpftes Licht, Bilder an den Wänden oder eine Gardine können diese Atmosphäre schaffen.

Duftöle beleben die Sinne und sorgen für eine angenehme Entspannung. Am besten atmet man sie in der heißen Badewanne ein. Lavendel, Baldrian, Hopfen oder Pfefferminze haben diesbezüglich eine sehr positive Wirkung. Das heiße Bad sorgt für eine Erweiterung der Blutgefäße. Es kann nach einem langen Arbeitstag müde machen. Auch der Konsum von Nüssen kann das Einschlafen fördern.

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die Einnahme der letzten Mahlzeit nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen zu planen. Zwischen dem letzten Bissen und dem Beginn des Einschlafrituals sollten mindestens zwei bis drei Stunden liegen. In dieser Zeit ist der Körper mit der Verdauung beschäftigt. Dies hindert ihn daran, zur Ruhe zu kommen. Das Einschlafen gelingt häufig nicht.

Was sind gute pflanzliche Tabletten bei Schlafstörungen?

Sollten die Hausmittel nicht den gewünschten Effekt bringen, können pflanzliche Tabletten eine gute Wirkung erzielen. CBD-Öl oder Pfefferminzöl sind Empfehlungen.

Auch die Einnahme von Baldrian ist hilfreich.

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Wer zusätzlich mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen hat, kann mit Johanniskraut eine gute Wirkung erzielen. Auch Magnesium hat sich bewährt, obwohl es nicht direkt zu den pflanzlichen Wirkstoffen zählt.

Melisse, Hopfen oder Lavendel sind Wirkstoffe, die auf pflanzlicher Basis beim Einschlafen helfen können. Wer keine Medikamente einnehmen möchte, kann es mit einem Kräuterkissen versuchen.

Medikamente bei Schlaflosigkeit

Sollten alle Maßnahmen keinen Nutzen bringen, können Medikamente beim Einschlafen und beim Durchschlafen helfen. Wichtig ist, dass die verwendeten Präparate möglichst keine schweren Nebenwirkungen haben und den Betroffenen somit weiter belasten. Drei Präparate haben sich in Bezug auf eine unterstützende Therapie bei Schlaflosigkeit bewährt.

Melatonin

Melatonin ist ein Hormon, das der Körper produziert. Es hat die Aufgabe, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. Ist dieser gestört, sprechen Mediziner von einer Insomnie. Dabei handelt es sich um eine Schlaflosigkeit, die sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen betreffen kann.

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Melatonin kann dem Körper auch in Form einer Tablette oder Tropfen zur oralen Einnahme zugeführt werden. Für den Patienten ist es wichtig zu wissen, dass dieses Präparat ausschließlich für die kurzzeitige Therapie geeignet ist. Es besteht die Gefahr einer Abhängigkeit, wenn das Medikament über einen langen Zeitraum eingenommen wird.

Melatonin ist verschreibungspflichtig. Der Patient nimmt vor dem Schlafengehen eine Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme sollte nach der Beendigung der letzten Mahlzeit erfolgen. Bis zum Schlafengehen können zwei Stunden Zeit verbleiben. Dies wäre der ideale Zeitpunkt für die Einnahme.

Die empfohlene Menge von Melatonin beträgt 2 mg. Möglich sind bei starken Schlafstörungen auch 5 mg. Die maximale tägliche Dosis beträgt 10 mg. Alle Mengen können entsprechend der Verordnung des Arztes in Tablettenform zugeführt werden.

Zu den wesentlichen Nebenwirkungen bei einer Einnahme von Melatonin gehören Magenprobleme in Form von Krämpfen. Kopfschmerzen, Schwindel, eine hohe Reizbarkeit und eine verminderte Lust auf Sexualität sind weitere Nebenwirkungen. Viele Patienten sind stärker reizbar.

Zu den wesentlichen Gegenanzeigen für die Einnahme von Melatonin gehören Herzprobleme. Liegen derartige Erkrankungen vor, darf das Medikament nicht eingenommen werden.

Zopiclon

Zoplicon gehört der Gruppe der sogenannten Z-Substanzen an. Es handelt sich um ein Schlafmittel, das eine sehr stark sedierende Wirkung aufweist. Dies bedeutet, dass der Patient nach der Einnahme in den meisten Fällen einschläft, weil dieser Zustand vom Medikament sozusagen erzwungen wird. Aus diesem Grund kommt Zoplicon nur für eine kurzzeitige Therapie von Einschlafstörungen infrage.

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Als Dosierung ist eine einzige Tablette vorgeschrieben. Da die stark sedierende Wirkung sehr schnell einsetzt, muss der Patient die Tablette unmittelbar vor dem Schlafengehen einnehmen. Es ist empfehlenswert, vorher die Körperpflege zu erledigen und sich für die Nacht umzuziehen. Nach der Einnahme sollte das Besteigen von Treppen vermieden werden. Am besten ist es, wenn die Tablette direkt im Bett mit einem Glas Wasser eingenommen wird.

Mehr zu Zopiclon:

Aufgrund der starken Wirkungsweise wird Zoplicon ausschließlich zur Behandlung von sehr schweren Schlafstörungen eingesetzt. Am Tage kann das Führen von Maschinen oder die Fahrt mit einem Auto nur eingeschränkt möglich sein. Keinesfalls sollte der Arzt eine Langzeittherapie in Erwägung ziehen.

Es besteht eine große Gefahr der Abhängigkeit. Kann der Patient jedoch längere Zeit überhaupt nicht schlafen, kann Zoplicon dem Organismus helfen, zur Ruhe zu kommen. Danach werden in der Regel andere Therapieansätze verfolgt.

Zoplicon wirkt direkt auf die Rezeptoren im Gehirn ein. Daher resultiert die Gefahr der Abhängigkeit, die sich bereits nach einer Therapiedauer von zwei Wochen einstellen kann. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen Kopfschmerzen, Müdigkeit am Tag nach der Einnahme, Schwindel, aber auch Geschmacksstörungen oder Erinnerungslücken. Es ist wichtig, die Nebenwirkungen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

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Zolpidem

Ebenso wie Zoplicon gehört auch Zolpidem zu den sogenannten Z-Substanzen. Dabei handelt es sich um sehr starke Schmerzmittel, die nur zur kurzfristigen Anwendung bestimmt sind. Andernfalls besteht die Gefahr der Abhängigkeit. Diese kann bereits nach einem Zeitraum von zwei Wochen auftreten.

Zolpidem

Die Einnahme einer Tablette Zolpidem sollte unmittelbar vor dem Schlafengehen erfolgen. Aufgrund der hohen Dosis ist es empfehlenswert, wenn Menschen, die älter sind als 65 Jahre, nur eine halbe Tablette einnehmen. Für die Wirkungsweise ist dies in der Regel ausreichend.

Nach der Einnahme sollte sich der Patient umgehend ins Bett begeben. Vor allem das Treppensteigen sollte vermieden werden. Zu beachten ist eine ausreichend lange Schlafdauer. Ärzte empfehlen sieben bis acht Stunden. Solange kann es andauern, bis der Abbau des Medikaments vollzogen ist.

Zu den Nebenwirkungen zählen Übelkeit und Erbrechen, aber auch Halluzinationen, Bauchkrämpfe und Erinnerungslücken, die die Zeit rund um die Einnahme des Medikaments betroffen. Albträume, eine erhöhte Schläfrigkeit oder Konzentrationsprobleme können ebenfalls auftreten.

Zolpidem ist ein verschreibungspflichtiges Medikament.

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Apotheker im Ruhestand, Medical Writer und Redakteur

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Erstellt am: 07/09/2022

Zuletzt aktualisiert am: 19/07/2023

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