
Bei Xenical handelt es sich im allgemeinen Sprachgebrauch um eine Diätpille, welche unter anderem den Wirkstoff Orlistat enthält. Mehrheitlich Frauen erachten das Medikament als eine Wunderwaffe gegen Adipositas sowie schweres Übergewicht. In Deutschland ist das Medikament rezeptpflichtig und lässt sich auch bei europäischen Anbietern über das Internet ausschließlich durch die Vorlage eines gültigen Rezeptes bestellen.
Xenical enthält den Wirkstoff Orlistat und ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Bekämpfung von Fettleibigkeit (Linktipp: Medikamentöse Behandlung von Adipositas (Fettsucht)). Das Medikament gehört zur Kategorie der sogenannten Lipasehemmern und soll die Möglichkeit zur Fettaufnahme des Körpers stark behindern. Xenical kann während der Einnahme zu starken Nebenwirkungen, wie zum Beispiel verflüssigter Stuhlgang, Blähungen oder Durchfall, führen.
Entgegen der falschen Behauptung, dass das Arzneimittel Figurprobleme bzw. den Weg zu einem schlanken Körper unterstütze, ist Xenical für die Bekämpfung von Fettleibigkeit und/oder Fettsucht entwickelt. Vergleichsweise gesunde Menschen mit leichtem Übergewicht sollten bevorzugt ihre Ernährung umstellen und sich mehr bewegen. Die Einnahme von Xenical ist in diesem Zusammenhang unbedingt zu vermeiden. Auf der Seite „Orlistat oder Liraglutid: Was ist besser zur Gewichtsreduktion bei Adipositas?“ haben wir weitere Informationen zusammengestellt.
Das Medikament entfaltet seine Wirkung im Verdauungstrakt und sorgt dafür, dass rund zwei Drittel von aufgenommenem Fett unverdaut bleibt. Xenical stellt eine Verbindung zu den im Verdauungstrakt vorhandenen Enzymen her und hinter diese daran, über Nahrungsmittel aufgenommenes Fett zu spalten.
Dadurch kann das Fett vom Körper nicht absorbiert werden, sodass es zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem Körper ausgeschieden wird. Die Einnahme von Xenical findet in der Regel durch ärztliche Aufsicht statt und dient vorrangig der Gewichtsreduktion bei einer vorliegenden schweren Fettleibigkeit. Die Einnahme des Medikaments erfolgt in der Regel parallel mit der konsequenten Aufnahme von kalorienreduzierter Kost.
In vielen Staaten der Welt ist Xenical ohne die Vorlage eines gültigen Rezeptes sowohl in Apotheken als auch bei Ärzten problemlos erhältlich. Die Argumente reichen von einer erhöhten Zeitersparnis durch die notwendige Konsultation des Hausarztes bis hin zur Vermeidung von Schamgefühlen gegenüber anderen Personen. Die hohe Anonymität spielt in diesem Zusammenhang also eine wesentliche Rolle bei der Beschaffung des Arzneimittels.
Innerhalb der Europäischen Union besteht hingegen keine legale Möglichkeit, Xenical rezeptfrei bei einem Arzt oder bei einer Apotheke zu erhalten. Online-Apotheken bieten hierbei jedoch die Möglichkeit, das Medikament über anonyme Kanäle bzw. unter Berücksichtigung strenger Datenschutzbestimmungen das gewünschte Mittel zu bestellen und sich im Anschluss nachhause liefern zu lassen.
Speziell in Deutschland ist die telefonische Behandlung oder die Ausstellung von Rezepten über das Internet weiterhin mit hohen Hürden verbunden, weshalb der Gang zum Hausarzt bisweilen kaum zu vermeiden ist. Grundsätzlich sollen die strengen Regularien dazu dienen, den Missbrauch von Medikamenten zu vermeiden oder die Patienten selbst zu schützen. Anbieter im Internet, welche für den Verkauf von Xenical ohne Rezept werben, begehen einen Gesetzesverstoß, welcher wiederum mit hohen Strafen belegt werden kann.
Online-Anbieter, welche eine entsprechende Zertifizierung vorweisen können, dürfen Patienten diskret und ebenso anonym beraten. Auf diese Weise lässt sich zudem durch einen qualifizierten Mitarbeiter feststellen, ob die medizinische Vorgeschichte eines Patienten bei der Einnahme des Arzneimittels etwaige Risiken mit sich bringen könnte.
Wenn der behandelnde Arzt zu dem Ergebnis kommt, dass nichts gegen die Einnahme von Xenical spricht, kann dieser ein Online-Rezept ausstellen und zur weiteren Bearbeitung an eine Partner-Apotheke übermitteln.
Linktipps:
Online-Rezept-Anbieter, wie zum Beispiel DoktorABC oder Zavamed, gelten jeweils gleichermaßen als seriöse und ebenso erfahrene Adressen, wenn es um die Ausstellung von sogenannten E-Rezepten geht. Dabei ist seit ein paar Jahren festzustellen, dass die Anzahl von online ausgestellten Dokumenten für den Erhalt von Arzneimitteln stetig zunimmt und immer stärken dem klassischen Rezept in Papierform den Rang abläuft (lesen Sie unseren Ratgeber: Medikamente bei ausländischen Versandapotheken bestellen – Was zu beachten?)..
Im Gegensatz zum Papierrezept wird das Online-Rezept direkt an eine kooperierende Versandapotheke übermittelt. Darüber hinaus haben Patienten die Möglichkeit, das digitale Rezept an eine Apotheke ihrer Wahl, beispielsweise wegen der örtlichen Nähe, senden zu lassen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass zum aktuellen Zeitpunkt ausschließlich Rezepte für Privatpersonen (blaues Papier) in digitaler Form ausgestellt werden können. Die rosafarbenen Dokumente lassen sich nach wie vor nur von einem Arzt in Papierform ausstellen.
Grundsätzlich ist die Ausstellung von Online-Rezepten in Deutschland also erlaubt. Diese lassen sich in der Regel problemlos bei jeder in Deutschland ansässigen Apotheke gegen das entsprechend notwendige Medikament einlösen. Die digitale Übertragung dieser Informationen erfordert zudem die zwingende Einhaltung des Datenschutzes sowie den Grundsätzlich der Informationssicherheit.
Es dürfte wohl kaum jemand daran Zweifel hegen, dass der internationale Medikamentenmarkt äußerst lukrativ ist und Pharmakonzernen Umsätze in Milliardenhöhe beschwert.
Dabei lässt sich natürlich nicht ausschließen, dass sich in diesem Bereich unseriöse Händler tummeln und aus den Krankheiten der Menschen Kapital schlagen möchten. Vor diesem Hintergrund haben sich indes zahlreiche Fake-Apotheken im Internet etabliert und verführen ihre gutgläubigen Kunden durch einen beeindruckenden Einfallsreichtum zum Kauf von Medikamenten.
So werden auf diesen Webseiten etwa rezeptpflichtige Mittel mit einem auffällig günstigen Preis und häufig mit der Beschreibung „rezeptfrei“ angepriesen.
Um von diesem angeblichen Vorteil zu profitieren, müssen Verbraucher per Vorkasse den offenen Rechnungsbetrag begleichen, bevor der Versand stattfinden kann. Die Ware kommt in der Regel nicht bei den Bestellern an. Zudem befindet sich das für die Überweisung angegebenen Bankkonto im Ausland.
Wer sich bei der einen oder anderen Online-Apotheke unsicher ist, kann unter anderem per Ausschlussverfahren eine erste Überprüfung in Eigenregie durchführen. Folgende Merkmale sollte ein Online-Anbieter für Medikamente unaufgefordert auf der Internetseite hinterlegt haben:
Bestehen nach wie vor Zweifel an der Seriosität einer Online-Apotheke, kann sich ein Blick in eine Liste aller zugelassenen Versand-Apotheken für Deutschland lohnen. Auf der Internetseite des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information ist eine solche Auskunft hinterlegt und jederzeit einsehbar.
Unsere Erfahrungen mit Online-Arzt-Plattformen:
Verbraucher, die Xenical 120mg per Online-Rezept käuflich erwerben möchten, können sich an verschiedene zertifizierte Anbieter wenden. Um die benötigten Medikamente zu erhalten, müssen Verbraucher bzw. Patienten ein paar wichtige Schritte absolvieren, die sich im Hinblick auf deren Aufbau und Struktur äußerst ähnlich sind.
Dabei ist es zunächst notwendig, dass im ersten Schritt ein ärztlicher Fragebogen wahrheitsgetreu durch den Patienten ausgefüllt wird. Bereits hier findet die dringend notwendige Unterteilung in das weibliche sowie männliche Geschlecht statt. Anhand der gemachten Angaben können Ärzte überprüfen, ob die Verschreibung des Medikaments notwendig ist und ob eventuell ein alternatives Produkt zu Linderung der Beschwerden in Betracht gezogen werden kann.
Darüber hinaus können sich Kunden der jeweiligen Plattform üblicherweise mit Mitarbeiter und/oder Ärzten direkt in Verbindung setzen, um etwaige offene Fragen sowie Missverständnisse im persönlichen Gespräch klären zu können. Liege dem behandelnden Arzt alle erforderlichen Informationen vor, entscheidet dieser über die Ausstellung eines entsprechenden Rezeptes und leitet durch ein paar weniger Mausklicks die Bestellung bei einer Versand-Apotheke ein.
Unabhängig davon werden Patienten über die Entscheidung informiert und über alle einzelnen Versandschritt zu gegebener Zeit unterrichtet. Alle durch Verbraucher bestellten Medikamente werden ausschließlich von Online-Apotheken innerhalb der Europäischen Union versendet (s. auch: Orlistat 120 mg rezeptfrei kaufen – So funktioniert es). Bei den Arzneimitteln handelt es sich darüber hinaus um offiziell registrierte und ebenso zugelassene Präparate.
Für die meisten Patienten nimmt die sogenannte Nachsorge einen hohen Stellenwert ein. Aus diesem Grund bieten zertifizierte Anbieter mehrheitlich einen persönlichen Benutzerbereich an, in welchem sich der gesamte Behandlungs- und Bestellverlauf jederzeit durch die Patienten selbst einsehen lässt.
Hier lassen sich zudem unter anderem der Name des behandelnden Arztes sowie dessen Registrierungsnummer inklusive der zuständigen EU-Zulassungsbehörde kontrollieren.
Im Folgenden die fünf wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Bestellung von Xenical im Internet:
Insbesondere sogenannte Diätpillen gehören zu den am häufigsten gefälschten Mitteln im Internet. Die Bestellung sollte deshalb bei seriösen Anbietern erfolgen, welche die Vorlage eines Rezeptes für Xenical verlangen. Im Idealfall findet im Vorfeld ein ärztliches Beratungsgespräch statt.
Definitiv nein! Xenical gehört sowohl in Deutschland als auch innerhalb der Europäischen Union zur Kategorie der verschreibungspflichtigen Medikamente. Eine Einnahme bzw. der Erwerb des Arzneimittels ist illegal und kann erhebliche gesundheitlich, unvorhersehbare Beschwerden mit sich bringen.
Um Xenical über das Internet bestellen zu können, muss ein gültiges Online-Rezept an eine Online-/Versand-Apotheke übermittelt werden. Diese leitet auf Basis der erhaltenen Informationen den Versand des Medikaments ein. Bei den meisten Versand-Apotheken ist die Ware innerhalb von nur ein paar wenigen Tagen zugestellt. Die Verpackung ist üblicherweise neutral und lässt keine Rückschlüsse zu.
Nahezu alle bekannten Nebenwirkungen beschränken sich auf den Darmbereich des Menschen. Wenn die Fettzufuhr rund 70 Gram pro übersteigt, können Blähungen, starke Bauchschmerzen sowie intensiver Stuhlgang und Durchfall die Folge sein. Bei einer erhöhten Zuführung fetthaltiger Nahrungsmittel können sich diese Effekte drastisch verstärken.
In der Europäischen Union zertifizierte Online-Anbieter und -Apotheken besitzen das sogenannte EU-Sicherheitslogo, welches an prominenter Stelle auf der Webseite des Betreibers platziert ist. Neben einem vollständigen Impressum informieren seriöse Anbieter über die Einhaltung des Datenschutzes und bieten die Möglichkeit eines persönlichen Beratungsgespräches an.
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