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Die Wahl des richtigen VPN-Clients ist heute für viele Internetnutzer auf der ganzen Welt ein wichtiges Thema. Waren sie zunächst großen Unternehmen, Behörden und IT-Spezialisten vorbehalten, sind VPNs mit der Entwicklung des Internets immer beliebter und wichtiger geworden. Der Begriff VPN steht heute für Freiheit, Anonymität und Sicherheit. Mit mehr als 180 internationalen Anbietern ist das Angebot einzigartig, umfangreich und der Markt hart umkämpft. VPNs sind in Bezug auf Sicherheit, Leistung und Wahrung der Anonymität nicht gleichwertig.
VPN kommt vom englischen „Virtual Private Network“ . Diese Technologie besteht darin, zwischen zwei über das Internet verbundenen Geräten ein virtuelles Netzwerk zu erstellen, das eigentlich ein sicherer und verschlüsselter Tunnel ist.
Kurz gesagt ermöglicht dies einem Computer, sich über das Internet mit einem Server zu verbinden, ohne dass Ihr Internetdienstanbieter weiß, was vor sich geht. Es kann auch nützlich sein, um eine private Verbindung zwischen Ihrem Computer und einem Server herzustellen, der als Gateway zum Internet fungiert, damit Websites, Spyware oder Spitzel von Regierungsbehörden Benutzer nicht einfach verfolgen können.
Die Nutzung von Virtual Private Networks (VPNs) und VPN-Clients hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Nicht zuletzt, weil Nutzer ihre Sicherheit verbessern und ihre Anonymität im Internet erhöhen möchten. Diese Geräte schützen Sie nicht nur vor neugierigen Blicken, wenn Sie online sind, sondern geben Ihnen je nach geografischem Gebiet, in dem Sie sich befinden, auch Zugriff auf bestimmte eingeschränkte Inhalte.
Ganz einfach ausgedrückt verbindet ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) Ihren Personal Computer (PC), Tablet oder Smartphone mit einem anderen Computer, der als Server bezeichnet wird und sich irgendwo im Internet befindet. Dadurch können Sie über diesen Server auf das Internet zugreifen und nicht direkt von Ihrem PC aus. Dank des VPN ist Ihr Computer also nicht mehr direkt exponiert.
Wenn sich dieser Server in einem anderen Land als Ihrem befindet, verbinden Sie sich mit dem Internet mit einer Identität des Landes, in dem der Server gehostet wird. Dadurch können Sie auf Websites zugreifen, auf die Sie ursprünglich keinen Zugriff hatten.
Eine VPN-Verbindung leitet Datenpakete von Ihrem Computer auf einen anderen Remote-Server um, bevor sie an Dritte im Internet gesendet werden. Die Schlüsselprinzipien der VPN-Technologie sind:
Ein Virtual Private Network erstellt im Grunde genommen einen sicheren Datentunnel zwischen Ihrem lokalen Computer und einem anderen VPN-Server, der Tausende von Kilometern entfernt ist. Wenn Sie online sind, wird dieser VPN-Server zur Quelle all Ihrer Daten. Von da an können Ihr Internetdienstanbieter (ISP) und andere Dritte den Inhalt Ihres Internetverkehrs nicht mehr sehen.
VPN-Protokolle wie IPSec verschlüsseln Ihre Daten, bevor sie durch den Datentunnel gesendet werden. IPsec ist eine Reihe von Protokollen zum Sichern der IP-Kommunikation (Internet Protocol), indem jedes IP-Paket in einem Datenstrom authentifiziert und verschlüsselt wird. Der VPN-Dienst fungiert als Filter, der Ihre Daten auf der einen Seite unlesbar macht und auf der anderen nur entschlüsselt. Dies verhindert den Missbrauch persönlicher Daten, selbst wenn Ihre Netzwerkverbindung kompromittiert wird. Der Netzwerkverkehr ist nicht mehr anfällig für Angriffe und Ihre Internetverbindung ist sicher.
Es ist allgemein bekannt, dass VPNs helfen, Ihre IP-Adresse zu verbergen, aber VPNs helfen auch dabei, Daten zu verschlüsseln, die auf Computern gesendet und empfangen werden, die mit dem VPN-Server verbunden sind, wenn Sie online sind.
Um Ihr Gedächtnis aufzufrischen, werden bei der Verschlüsselung Daten so kodiert, dass nur ein Computer mit dem richtigen Decoder (Übersetzer) sie lesen und verwenden kann, wodurch letztendlich Informationslecks oder Hacks verhindert werden. . In Anbetracht dessen ist die Verwendung eines VPN sicher, wenn Sie sich für das VPN eines vertrauenswürdigen Anbieters entscheiden.
VPN-Dienste können unter Windows oder Linux bereitgestellt werden, dies wird jedoch in den meisten Unternehmensumgebungen nicht empfohlen. Systemadministratoren sind im Allgemeinen nicht geschult oder ausgerüstet, um mit dem Ansturm von Sicherheitsproblemen fertig zu werden, die damit einhergehen, Server direkt dem Internet auszusetzen. Teams in einer solchen Konfiguration sollten jedoch darauf achten, die Nutzung des VPN-Dienstes einzuschränken, sowohl in Bezug auf Benutzer als auch auf Aufgaben, auf die über ihn zugegriffen werden kann.
Die Nutzung eines VPN ist in Deutschland und in allen europäischen Ländern legal, solange die Nutzung im gesetzlichen Rahmen bleibt: Sicherung der Verbindung und der Daten, Durchführung von Wettbewerbsinformationen, Kundenwerbung, Durchführung von Marktforschung usw..
Sobald es für illegale Aktivitäten (z. B. Handel oder Verkauf illegaler Produkte) verwendet wird, wird das VPN illegal.
Die sensiblen Daten des Unternehmens sind Teil seines Informationsvermögens. Ob es sich um Daten zu Personen (Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, Geschäfts- oder Finanzpartner etc.), Daten zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens (Know-how, Patente, geistiges Eigentum, Konstruktionspläne, Betriebsgeheimnisse, Prototypen etc.), organisatorische und strategische Daten, wirtschaftliche und finanzielle Daten (Finanzvereinbarungen, vorläufige Budgets, Cashflow, Einkaufsbedingungen, Vergütung usw.) oder rechtliche Daten. Sie haben einen wirtschaftlichen und strategischen Wert. Geraten sie doch einmal in die falschen Hände, können die finanziellen Verluste gerade für kleine und mittelständische Unternehmen verheerend sein.
Wenn einer der Mitarbeiter zu Interessenten-, Marktforschungs- oder Vergleichszwecken im Internet surft, wird nicht seine IP-Adresse von der Seite erfasst, sondern die des Zugangsanbieters. Somit bleiben Recherchen, Anfragen und alle eingegebenen Daten vertraulich. Mit anderen Worten, ausgehender und eingehender Webverkehr wird nicht im öffentlichen Internet angezeigt.
Der Schutz von Kundendaten ist eine Pflicht für Fachleute. Darüber hinaus ist die Nichteinhaltung strafbar. Daher müssen Unternehmen ein hochwirksames Sicherheitssystem implementieren. Damit soll verhindert werden, dass diese Daten in die Hände anderer gelangen und für werbliche oder politische Zwecke verwendet werden.
Das VPN bietet maximalen Schutz, indem es online gespeicherte Kundendaten vertraulich behandelt.
Jeder Mitarbeiter mit Zugriff auf den VPN-Server kann mit jedem angeschlossenen Gerät sicher auf den Unternehmensserver zugreifen. Diese VPN-Funktion ermöglicht es Telearbeitern oder Mitarbeitern, die in andere Länder reisen, ohne Risiko zu arbeiten. Tatsächlich können sie sich völlig sicher mit Kollegen austauschen, da der Datenverkehr verschlüsselt ist. Aber seien Sie vorsichtig, Sie müssen die geltenden Gesetze überprüfen, da die Verwendung eines VPN-Servers in bestimmten Ländern der Welt verboten ist. Dies gilt beispielsweise für Russland, China, den Irak und Algerien.
Um auf die über das VPN ausgetauschten Informationen zugreifen zu können, muss der Benutzer über eine Berechtigung verfügen. Wenn die Software nicht auf seinem Computer installiert ist, kann er nicht auf das sichere Netzwerk zugreifen. Daher ist es möglich, eine Verbindung für Benutzer desselben Büros und eine weitere für ein anderes Büro herzustellen.
Einige Länder blockieren den Zugriff auf bestimmte Websites oder Inhalte. Für Unternehmen, die im Ausland überwachen, kann dies die Aktivität verlangsamen. Das VPN ermöglicht es, automatisch eine IP-Adresse vom ausgewählten Server zu beziehen.
Während Site-to-Site-VPN zu 100 % sicher ist, ist Remote-VPN dies nicht. Wenn ein Dieb auf die Kennung des Mitarbeiters zugreift, greift er tatsächlich auf alle Informationen und Daten auf dem VPN-Server zu.
Um den Unterschied zwischen Firmen-VPN und VPN-Dienst vollständig zu verstehen, müssen wir die private Nutzung von der professionellen Nutzung unterscheiden. Beginnen wir mit der privaten Nutzung, die einem sofort in den Sinn kommt, wenn wir über VPNs sprechen. Zu den häufigen Bedürfnissen von Einzelpersonen gehören:
Ein VPN-Dienst erfüllt alle diese Verwendungszwecke. Sobald Sie mit einem dieser Dienste verbunden sind, wird Ihre IP-Adresse dann maskiert. Die Kommunikation wird an einen VPN-Server umgeleitet, der die ausgetauschten Daten verschlüsselt. Es gibt jedoch einen ernsthaften Vorbehalt gegenüber der sogenannten garantierten Vertraulichkeit. Tatsächlich speichern viele dieser Dienste, die sich in Ländern außerhalb der deutschen Gerichtsbarkeit über personenbezogene Daten befinden, die Browsing-Daten ihrer Benutzer, um damit zu handeln, insbesondere wenn diese Dienste sehr billig oder kostenlos sind. Darüber hinaus kann die Polizei sehr wohl IP-Adressen anfordern, wie es bei Proton Technologies der Fall war.
Ein Firmen-VPN spricht professionelle Anwendungen an, deren Anforderungen an die Sicherheit deutlich höher und die Fragestellungen kritischer sind.
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