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VPNbook ist ein kostenloser VPN-Dienst, der nach eigenen Angaben den Zugang zu Netflix und Hulu ermöglicht. Einige Kenner sind fasziniert von der Behauptung eines kostenlosen Dienstes, aber kann Geoblocking tatsächlich umgangen werden?
Im Rahmen des VPNbook Tests bewerten unsere Fachleute den Anbieter und haben dabei sechs Hauptkategorien. Wie der VPN-Anbieter in den verschiedenen Kategorien abgeschnitten hat, erfahren Sie Folgend in unseren VPNbook Erfahrungen.
Besonders merkwürdig finden die Experten die Tatsache, dass die Firma, die den Dienst anbietet, verschleiert wird.Mit dem Testsieger ExpressVPN kann das VPN nicht im Geringsten mithalten. Mit VPNBook können Sie aber nicht nur auf Netflix zugreifen, sondern auch anonym online bleiben und Ihre IP-Adresse verschlüsseln. Das VPN unterstützt AES 256-bit und AES 128-bit Verschlüsselung. So können Sie mit OpenVPN und AES-256 eine sichere und undurchdringliche Verbindung aufbauen. PPTP, OpenVPN und der VPNBook-eigene Proxy-Dienst sind alle verfügbar.
Es gibt keine Bandbreitenbeschränkungen und eine Reihe von Verbindungsstärken sind verfügbar. Dies garantiert, dass Sie völlig anonym sind. VPNbook stellt keine eigene Software her. Sie müssen entweder OpenVPN, Microsofts Point to Point Tunneling Protocol (PPTP) oder das Shadowsocks-Protokoll herunterladen, um es nutzen zu können.Nur der Outline VPN Client kann die Vorteile des letzteren nutzen. Die Protokolle können mit verschiedenen Systemen verwendet werden. Dies könnte für Personen mit begrenzten Kenntnissen auf diesem Gebiet eine ziemliche Schwierigkeit darstellen. Auf der Website des Anbieters finden Sie zumindest eine Anleitung, wie Sie die Protokolle installieren können. Sowohl das OpenVPN- als auch das PPTP-Protokoll funktionieren mit Windows-, Mac-, Android- und iOS-Geräten. Kodi, Smart-TVs und Spielekonsolen werden jedoch nicht unterstützt.
Das Shadowsocks-Protokoll, das nur mit Outline VPN funktioniert, befindet sich in einem anderen Szenario. Dieses funktioniert mit allen gängigen Betriebssystemen, darunter Windows, Chrome OS, Android, iOS, Mac OS und Linux. Das Fehlen von proprietärer Software des Anbieters ist etwas, das die Experten nicht besonders praktisch finden. Wenn ein Unternehmen ein VPN anbietet, sollte es zumindest versuchen, die Dinge für die Nutzer bequem zu gestalten.
Hat der Dienst das vielleicht durch die Wahl der Server unter Kontrolle? Zweifellos nicht. Im Moment hat VPNbook acht Server, die auf fünf Länder verteilt sind. Diese düstere Liste dürfte für die meisten Nutzer nicht ausreichend sein. PPTP, OpenVPN und der VPNBook-eigene Proxy-Dienst sind alle verfügbar. Es gibt keine Bandbreitenbeschränkungen und eine Reihe von Verbindungsstärken sind verfügbar. Dies garantiert, dass Sie völlig anonym sind. Die Tatsache, dass dieses VPN kostenlos ist, ist sein bestes Verkaufsargument. Da das Unternehmen jedoch Geld verdienen möchte, bedeutet dies auch, dass Sie sich mit Werbung abfinden müssen. VPNBook verdient aber auch aus anderen Quellen Geld. Damit das Unternehmen den Betrieb der Server aufrechterhalten kann, können Sie auch mit PayPal oder Bitcoin spenden. Obwohl jeder dieser Vorteile hervorragend ist, hat es auch einen Nachteil.
Die Benutzerprotokolle werden eine Woche lang aufbewahrt. VPNBook ist vielleicht nicht die ideale Wahl für Sie, wenn Sie auf der Suche nach allumfassender Sicherheit sind. Als Alternative empfehlen die Experten ExpressVPN. Die Britischen Jungferninseln dienen als Hauptsitz des Unternehmens. Das Land ist kein Mitglied der 5/9/14 Eyes Alliance. Zweifelsohne speichert das Unternehmen keine Protokolle oder ähnliches.
Andere Länder wie Großbritannien, Australien, Österreich und die Schweiz sind für das Streaming entscheidend. Immerhin gibt es Server in den Schlüsselnationen Deutschland und USA, aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass man mit nur einem oder zwei Servern nicht sehr weit kommt. Leider hat das VPN nicht wirklich etwas zu bieten. Experten vermissen dabei auf jeden Fall einen Kill Switch. Es ist doch immer möglich, dass die Verbindung zum VPN-Server unterbrochen wird. Das können auch die besten Anbieter nicht verhindern. In diesem Fall surfen Sie wieder mit Ihrer echten IP-Adresse im Internet, und in diesem Fall springt normalerweise der Kill Switch ein und trennt Ihre Internetverbindung sofort, um Ihre Identität zu schützen. CyberGhost ist ein zuverlässiges Unternehmen, das diese Funktion anbietet. Der Kill Switch schützt Ihre Privatsphäre zuverlässig, indem er wie vorgesehen funktioniert.
Wie aus früheren Veröffentlichungen hervorgeht, sind die Experten in dieser Angelegenheit äußerst vorsichtig. Es ist schwierig, den Standort des Anbieters zu bestimmen, da keine Informationsquellen verfügbar sind. Es scheint, dass die Abrechnung abwechselnd über ein griechisches und ein US-amerikanisches Konto erfolgt. Auch hieraus können die Anwender keine Schlüsse ziehen. Da es keine zahlenden Kunden gibt, sind die Informationen zum Datenschutz recht allgemein gehalten und werden natürlich schnell veröffentlicht. Es gäbe aber auch keine Möglichkeit, bestimmte Dinge beim Anbieter zu erfragen.
Es ist klar, dass es sich bei den Servern um virtuelle Mietserver handelt. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass Hoster (Vermieter) Nutzerdaten auf ihren eigenen Systemen speichern. Aus dem Kontaktformular für den Dienst geht hervor, dass er in Zürich, Schweiz, ansässig ist. Die Informationen des Unternehmens sollten jedoch auch in der Schweiz online verfügbar sein. Zudem wurde bei einem Testkauf ein Begünstigter aus den USA angegeben. Zudem fehlt auf der Homepage selbst eine einfache SSL-Verschlüsselung. All dies sind nicht gerade zuverlässige Indikatoren für ein seriöses Unternehmen.
Bei einem VPN-Dienst muss die Geschwindigkeit an erster Stelle stehen. Viele Dienstanbieter verlangsamen Ihre Internetverbindung drastisch. Dann macht das Streaming nicht mehr so viel Spaß. Experten haben eine Reihe von Bewertungen über die Geschwindigkeit von VPNbook gelesen, um Ihnen genaue Informationen geben zu können. Die Geschwindigkeit des Dienstes variiert stark. Sie kann zu verschiedenen Zeiten ziemlich gut oder ziemlich schrecklich sein.
Es ist ganz typisch, dass die Werte voneinander abweichen. Einen Dienst mit einem konstanten Ping gibt es nicht. Die Werte ändern sich je nach Tag und Stunde. Aber nach den aktuellen Recherchen ist die Geschwindigkeit von VPNbook in der Regel etwas unterdurchschnittlich. Für viele Nutzer ist der Ping eine besondere Quelle der Frustration. Diese Zahl steht für die Anzahl der Millisekunden, die der Dienst benötigt, um Ihre Daten an den VPN-Server zu übertragen. Gerade beim Streaming muss der Ping so niedrig wie möglich sein. Bei VPNbook dauert dies jedoch in der Regel mehr als 40 ms. In manchen Tests lag er auch deutlich über 100, was ziemlich schlecht ist.
Netflix & Co. fallen bei der Preisgestaltung von VPNbook ab: Statt Full HD gibt es nur verpixelte Ausschnitte zu sehen. Auch die Geschwindigkeit von VPNbook hat die Experten nicht überzeugt. Das Streaming ist aufgrund der Langsamkeit des Dienstes und der starken Geschwindigkeitsschwankungen fast unmöglich. Daher geben die Experten in dieser Kategorie nur 20%. Dies sind zwei Faktoren, die bei einem VPN besonders wichtig sind. Das VPN kann genutzt werden, ohne sich mit persönlichen Daten anzumelden. Sie müssen hier nur Ihre E-Mail-Adresse eingeben. Ein Dienst ohne Betreiber oder Impressum ist unzuverlässig und sollte auf jeden Fall vermieden werden.
VPNbook scheint ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Auch kann nicht gesagt werden, wie mit Ihren Daten umgegangen wird. Es gibt auch keine Datenschutzerklärung.Laut der Website werden die Verbindungsprotokolle nach einer Woche vernichtet und es werden keine Protokolle gespeichert. Es ist höchst fraglich, ob der Nutzer dieser Behauptung Glauben schenken kann. Immerhin hat VPNbook eine eigene Webseite. Auf dieser haben die Experten nach Trackern gesucht. Übrigens haben die Experten jeden Anbieter auf diese Weise getestet. Deshalb kann auch gesagt werden, dass die Anwener bei anderen Anbietern selten so viele Tracker entdeckt haben wie bei VPNbook. Bei anderen Anbietern müssen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse angeben, wie bei OkayFreedom VPN. Dies ist inakzeptabel für einen VPN-Dienst. Aber das war es dann auch schon mit den ermutigenden Ergebnissen von VPNbook.
Der Nutzer muss eine E-Mail-Adresse angeben, um den Test zu beginnen, und dann musste der Anwender eine Kreditkarte verwenden, um mein Konto zu verifizieren. Das Seltsame daran ist, dass VPNbook völlig kostenlos ist. Der Nutzer muss eine Kreditkarte hinterlegen, obwohl es keinen kostenpflichtigen Plan gibt. Das bedeutet natürlich, dass die Identität des Nutzers jetzt öffentlich bekannt ist. Diese Tatsache hat die Experten bereits ins Grübeln gebracht.
Viele VPN-Dienste ermöglichen es Ihnen, sie zu nutzen, ohne irgendwelche Informationen über Ihr Konto preiszugeben. Auch nach längerer Recherche mussten Experten feststellen, dass die Website von VPNbook nicht einmal ein Impressum hat. Es gibt keinen Hinweis darauf, wer das VPN betreibt. Abgesehen davon, dass ein Impressum in vielen Ländern vorgeschrieben ist, finden die Experten es wirklich seltsam, wenn ein VPN-Anbieter anscheinend versucht, seine Identität zu verbergen. Das einzige, was auf der Webseite steht, ist eine E-Mail-Adresse, auf der „Zürich, Schweiz“ steht, sonst nichts. Ist dies ein Schweizer Unternehmen? Experten haben auf die Links zu den Social-Media-Profilen des Dienstes geklickt, um mehr herauszufinden. Auch hier ist keine Adresse zu finden.
VPNbook verfügt über eine AES-256-Verschlüsselung und weitere Funktionen wie einen Kill Switch und einen DNS-Leak-Schutz. Weitere Informationen zu VPN-Diensten finden Sie in unserem VPN Vergleich.
VPNbook kann man dauerhaft kostenlos nutzen. Bezahlte VPN-Dienste bieten jedoch eine größere Auswahl an Servern und Funktionen. Wir haben Günstige VPNs miteinander verglichen.
Ein VPN ist ein sehr nützliches Instrument, um sich vor Cyberkriminalität zu schützen. Wenn Sie öffentliche WLAN-Netze nutzen, sollten Sie eine VPN-Verbindung verwenden, um Ihre Daten zu schützen. In unserem Artikel VPN Vorteile können Sie mehr über die Vorteile von VPN erfahren.
Abgesehen von den Kosten gibt es nicht viel, was VPNBook positiv hervorhebt. Selbst die Verwendung von PPTP oder OpenVPN zum Verbindungsaufbau ist ziemlich schwierig. Wer die englischsprachige Anleitung nicht versteht, ist aufgrund des fehlenden Supports auf sich allein gestellt. Ist alles eingerichtet, lässt VPNBook die Nutzer mit einem Mangel an Funktionen, Servern und vor allem Leistung im Stich.
Man wird im Dunkeln gelassen, vor allem, wenn man ein VPN benötigt, um Geosperren zu umgehen, um Videos zu streamen. Erstens ist die Geschwindigkeit selten ausreichend, und zweitens schränkt die geringe Anzahl von Serverstandorten Ihre Alternativen ein. Selbst der britische Server ist nicht mehr in Betrieb!. Das größte Problem ist jedoch das Fehlen von Sicherheit. Wie bereits erwähnt, gibt es nicht viele Funktionen, wie z.B. einen Kill-Switch, der Sie vor Verbindungsabbrüchen schützt. Außerdem ist der Anbieter ziemlich dubios. Er verbirgt sogar seine Identität, während er Ihre Verbindungsdaten aufzeichnet.
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