
Bild von Adina Voicu auf Pixabay
Sie denken darüber nach, eine neue Sprache zu lernen?
Eine großartige Idee!
Doch nicht jede Sprache ist eine sinnvolle Wahl. Manche sind vom Aussterben bedroht, andere extrem schwierig – und einige haben durch weltweite Ereignisse an Attraktivität verloren.
Hier sind zehn Sprachen, die Sie sich 2025 vielleicht lieber sparen sollten (ich persönlich würde Nummer 4 auf meiner Liste auf keinen Fall lernen wollen):
Esperanto. Die Idee einer universellen Sprache ist charmant, aber Esperanto hat sich nie wirklich durchgesetzt. Wenn Sie eine leichte Sprache suchen, probieren Sie lieber Spanisch. Und wenn Sie eine globale Sprache wollen – nun, Sie lesen diesen Text ja bereits.
Latein. Eine tote Sprache? Eher eine untote. Sie taucht in der Medizin und im Recht noch auf, aber wenn Sie nicht gerade nach dem alten Rom reisen wollen, gibt es sinnvollere Alternativen.
Chamicuro. Diese bedrohte Sprache aus Peru hat nur noch eine Handvoll Sprecher. Sprachvielfalt zu erhalten ist wichtig, aber einen Gesprächspartner zu finden? Nahezu unmöglich.
Russisch. Aufgrund der politischen Lage nehmen viele – besonders in der Ukraine – bewusst Abstand von der russischen Sprache. Sie ist nach wie vor nützlich, aber in manchen Teilen der Welt hat sie ihren Reiz verloren.
Grönländisch (Kalaallisut). Eine faszinierende, aber extrem anspruchsvolle Sprache mit Wortungetümen, die kaum zu entschlüsseln sind. Wer schon mit langen deutschen Wörtern kämpft, wird hier an seine Grenzen stoßen.
Aramäisch. Die Sprache Jesu, aber wohl nicht Ihre. Heute wird sie nur noch in wenigen religiösen Gemeinschaften gesprochen und ist fast ausgestorben.
Tsakonisch. Ein seltener griechischer Dialekt mit weniger als tausend Sprechern – und nicht einmal verständlich für Menschen, die modernes Griechisch sprechen. Für eine Urlaubsreise nach Athen völlig unnötig.
Ladin. Eine romanische Sprache, die in winzigen Dörfern Norditaliens gesprochen wird. Wenn Sie nicht gerade in eine abgeschiedene Alpenregion ziehen, ist sie kaum eine lohnende Wahl.
Rätoromanisch. Eine der vier Amtssprachen der Schweiz, aber mit weniger als 40.000 Sprechern. Wer Deutsch, Französisch oder Italienisch beherrscht, ist in der Schweiz ohnehin bestens versorgt.
Yagan. Diese Sprache hat nur noch ein oder zwei Sprecher – sie ist buchstäblich am Aussterben. Eine noble Herausforderung, aber erwarten Sie nicht, dass sie bald auf Duolingo erscheint.
Jede Sprache hat ihren eigenen Reiz, doch nicht alle sind die Mühe wert.
Aber wenn Sie eine echte Herausforderung lieben – nur zu!
Auch lesen: Die 10 meistgesprochenen Sprachen der Welt (mit über 50 Millionen Sprechern)
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