
Stellen Sie sich vor, ich würde morgen aufwachen – und zack! – all meine Englischkenntnisse wären weg. Alles, was ich über Jahre aufgebaut habe: die Vokabelkarten, die schrägen Dialoge, das holprige Aussprechen… einfach gelöscht. Ich wäre wieder bei A1 und würde mit „Hello, how are you?“ beginnen – und dabei heimlich googeln, wann man eigentlich „make“ und wann „do“ sagt.
Zum Glück spreche ich heute fließend Englisch. Ich nutze die Sprache jeden Tag – beruflich, privat, auf Reisen. Aber wenn ich nochmal von vorn anfangen müsste, würde ich vieles anders machen.
Ich würde mich mit einem Notizbuch und einem großen Kaffee in ein gemütliches Café setzen und einen klaren Plan aufstellen. Nicht, weil Englisch ein unbezwingbares Monster ist (na gut, manchmal schon), sondern weil ich inzwischen weiß: Wer einfach draufloslernt, verliert viel Zeit – und oft auch die Motivation.
Damals in der Schule hatte ich ein altes Wörterbuch, eine Lehrerin, ein paar Kassetten (!) und hin und wieder einen englischen Film im Fernsehen – das war’s. Heute? Gibt es Netflix, ChatGPT, Podcasts, Sprachlern-Apps wie Duolingo und unendlich viele Möglichkeiten.
Traumhaft – aber auch ein bisschen überfordernd.
In diesem Artikel zeige ich Ihnen meinen ganz persönlichen Lernplan: Was ich heute tun würde, wenn ich bei null starten müsste – und Schritt für Schritt das B2-Niveau erreichen möchte.
Keine Wundermethoden, kein Stress. Nur echtes Mikrolernen: 10–30 Minuten täglich. Konsequent. Und mit Freude.
Holen Sie sich also einen Kaffee oder Tee – und lassen Sie uns gemeinsam Englisch lernen.
Einen Fehler habe ich gemacht, als ich meine fünfte Sprache gelernt habe (bei den ersten vier war ich noch ein Kind): Ich wusste gar nicht, was für mich „Erfolg“ eigentlich bedeutet. Ich habe einfach gesagt: „Ich will fließend sprechen.“ Aber was heißt das? Fließend in welchen Situationen? In welcher Sprachebene? In welchem Zeitraum? Ich hatte keinen Plan.
Heute würde ich das anders machen. Wenn ich Englisch nochmal von vorne lernen müsste, wäre mein Vorgehen viel klarer.
Denn inzwischen setze ich mir bei jeder neuen Sprache ganz konkrete Ziele – zum Beispiel so:
Wie schnell ich diese Ziele erreiche, hängt natürlich von der Sprache ab, von meiner Muttersprache und davon, wie effektiv ich lerne.
Was mir außerdem hilft: SMART-Ziele setzen.
Und ja, die sind wirklich „smart“.
Hier ein Beispiel, das Sie sich anpassen können:
„Ich möchte innerhalb von 3 Monaten ein 5-minütiges Gespräch auf Englisch über meine Hobbys mit einem Sprachpartner führen.“
Dieses Ziel ist:
Ein kleines Ziel – aber es ist konkret, motivierend und nicht überfordernd.
Ich würde mir zusätzlich kleine Etappen notieren, zum Beispiel:
Hier ist ein Geheimnis, das Ihnen kaum jemand sagt: Sie müssen keine Stunden am Tag investieren, um eine Sprache zu lernen.
Was Sie brauchen, sind wenige Minuten – aber diese Minuten müssen sinnvoll genutzt werden.
Wenn ich heute neu mit Englisch anfangen müsste, würde ich mir jeden Tag 10 bis 30 Minuten fest vornehmen. Ja, das reicht wirklich. Keine stundenlangen Wochenendsessions, kein Stress, kein Ausbrennen nach zwei Wochen.
Mein Motto beim Sprachenlernen lautet: „Wenn Sie täglich Ihre Zähne putzen können, können Sie auch täglich Englisch lernen.“
Ich sehe Sprachenlernen wie das Gießen einer Pflanze: Ein bisschen Wasser jeden Tag – und sie wächst.
Lassen Sie sie eine Woche lang stehen? Sie vertrocknet.
Einmal im Monat ertränken? Bringt auch nichts.
Nutzen Sie also Microlearning: Lernen Sie Ihre Zielsprache jeden Tag – wenigstens 10 Minuten.
Das Beste daran? Diese 10 Minuten müssen nicht am Stück sein.
Sie können morgens 2–3 Minuten investieren, mittags kurz wiederholen und abends noch ein paar Minuten dranhängen.
Und wenn’s gut läuft und Sie gerade Zeit und Lust haben: Dann machen Sie 15, 20 oder auch 30 Minuten daraus. Hauptsache, Sie tauchen jeden Tag in die Sprache ein.
Wenn ich Ihnen nur einen Tipp geben dürfte, dann wäre es dieser: Regelmäßigkeit ist wichtiger als Intensität.
Immer.
10 bis 30 Minuten am Tag klingen nicht spektakulär – aber es funktioniert. Es ist machbar, langfristig durchhaltbar, stärkt Ihre Lernroutine und schützt Sie vor dem typischen „Ich habe 5 Stunden gelernt und jetzt hasse ich Englisch“-Burnout (weitere Informationen hierzu: Microlearning im Sprachenlernen: Warum 10 Minuten täglich reichen)
Wenn Sie berufstätig sind oder Familie und Alltag jonglieren (so wie ich), dann teilen Sie das Lernen in kleine Einheiten auf:
So würde ich meine Woche strukturieren, um alle Sprachfertigkeiten abzudecken – ohne dass sich Englisch wie ein Zweitjob anfühlt.
✅ Täglicher Zeitaufwand: 10–30 Minuten
✅ Fähigkeiten: Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben, Grammatik, Vokabeln
Mein Tipp: Passen Sie den Plan ruhig an Ihre Interessen und Ihre verfügbare Zeit an.
Ich starte die Woche gern entspannt – deshalb ist Hören perfekt für den Montag.
So würde ich vorgehen:
Empfehlungen:
Oder einfach englische Videos zu Themen, die Sie interessieren (Hobbys, Reisen, Technik – was immer zu Ihnen passt)
Natürlich können Sie auch Radiosendungen, Podcasts, Serien, Filme oder Musik hören – Abwechslung ist super!
Manche YouTube-Videos sind ziemlich lang – und wenn mir die Zeit oder Konzentration fehlt, schaue ich sie einfach in Etappen. Ich notiere mir dann kurz im Notizbuch, wie das Video heißt und an welcher Stelle ich pausiert habe. So finde ich es später ganz leicht wieder und kann genau dort weitermachen, wo ich aufgehört habe.
Tipp aus Erfahrung:
Kurze, einfache YouTube-Videos sind wirklich die viel bessere Wahl – vor allem am Anfang.
Mein persönlicher Trick:
Profi-Tipp:
Meine erprobten Tipps zum Englischlernen:
Dienstag ist App-Tag – klingt gut und ist ideal, um sanft in die Woche zu starten.
Ihre Aufgabe:
Der Fokus:
Persönliche Erfahrung:
Profi-Tipp:
Mittwoch ist Sprech-Tag – je früher Sie sich trauen, desto besser!
Ihre Aufgabe:
Persönliche Erfahrung:
Als ich Deutsch gelernt habe, habe ich das Sprechen ewig aufgeschoben – aus Angst, Fehler zu machen. Das war ein Fehler. Heute zwinge ich mich bewusst dazu, früh loszulegen. Auch wenn’s holprig klingt. Denn es zählt nicht, wie „gut“ es ist – sondern dass Sie überhaupt sprechen.
Meine Beiträge rund ums Sprachenlernen, Polyglottie und Mehrsprachigkeit:
Der Mittwoch steht ganz im Zeichen des Sprechens – denn je früher Sie damit anfangen, desto leichter wird’s später.
Ihre Aufgabe:
Persönliche Anmerkung:
Als ich meine fünfte Sprache gelernt habe (Deutsch), habe ich das Sprechen lange vermieden – weil ich fand, dass ich furchtbar klang. Ein großer Fehler.
Heute zwinge ich mich, so früh wie möglich zu sprechen. Es ist nicht perfekt, manchmal sogar richtig holprig – aber ich spreche. Und genau das zählt.
Der Donnerstag ist bei mir fürs Lesen reserviert. Am liebsten mit einer Tasse Tee und einem guten Text – egal ob auf dem Tablet oder als Buch.
Ihre Aufgabe:
Achtung: Die Sprache dort ist oft nicht grammatikalisch korrekt – aber genau das kann spannend sein. Wenn Sie Zeit haben, versuchen Sie, die Fehler zu entdecken und zu verbessern.
Persönliche Anmerkung:
Kleine Textabschnitte haben mir extrem geholfen, besonders in der Anfangszeit, als „echte“ Bücher mich überfordert haben. Wenig Text – großer Lerneffekt.
Freitag ist mein Schreib-Tag. Ich nehme mir bewusst Zeit, um meine Gedanken auf Englisch zu Papier zu bringen.
Ihre Aufgabe:
Persönliche Anmerkung:
Früher dachte ich, „Schreibübung“ bedeutet, einen Aufsatz zu verfassen.
Falsch gedacht! Kurze Tagebucheinträge sind viel besser – und vor allem realistischer. Ich schreibe auch gern kleine Geschichten auf Englisch – das macht Spaß und bringt neue Vokabeln ganz nebenbei.
Am Samstag nehme ich mir gezielt Zeit, um Grammatik und Vokabeln zu wiederholen – oder neue dazuzulernen. Ich nutze dafür Apps, YouTube, gute Sprachlern-Blogs, Karteikarten oder mein eigenes Notizbuch.
Ihre Aufgabe:
Persönliche Anmerkung:
Ich habe mal versucht, alle unregelmäßigen Verben auf einmal auswendig zu lernen. Bitte machen Sie das nicht. Wirklich nicht – ich träume heute noch davon. 3–5 Verben pro Woche sind völlig genug. Ihr Gehirn wird es Ihnen danken.
Der Sonntag ist für mich der schönste Lerntag – locker, leicht, und ein kleiner Wochenabschluss mit Belohnungsfaktor.
Ihre Optionen:
Persönliche Anmerkung:
Spaß ist wichtig. Immer.
Ich habe früher versucht, nur ernst und systematisch zu lernen – und bin regelmäßig ausgebrannt. Heute weiß ich: Lachen ist ein Lernwerkzeug. Und ein ziemlich gutes noch dazu.
Wenn mir jemand ein Handy in die Hand drücken und sagen würde: „Viel Glück, lernen Sie Englisch!“ – dann wären das die ersten Apps, die ich sofort installieren würde:
Kurze, unterhaltsame Lektionen – perfekt für tägliches Microlearning
Spielerische Tagesziele helfen beim Dranbleiben (ja, auch das schlechte Gewissen hilft manchmal)
Ideal für komplette Anfänger, die Struktur ohne Stress brauchen
Persönlicher Tipp: Ich nutze Duolingo maximal 5–10 Minuten pro Tag – wie Zähneputzen: automatisch, ohne viel Nachdenken.
Bessere Grammatik-Erklärungen als Duolingo
Realistische Dialoge – nicht nur „Die Eule isst einen Apfel“
Kulturelle Einblicke und hilfreiche Podcasts
Sehr gute Wiederholfunktion für Vokabeln
Spezielle Kurse für Business English
Persönlicher Tipp: Wenn mich die Grammatik verwirrt, bringt Babbel Licht ins Dunkel. Eine Lektion alle paar Tage reicht – und ich wiederhole so oft, wie ich brauche.
Super für thematisches Lernen (z. B. „Im Restaurant“, „Am Flughafen“)
Mit AR-, VR- und Chatbot-Funktionen – wer mag, kann’s spielerisch angehen
Tägliche Zufallslektionen bringen Abwechslung
Auch hier gibt’s Business English
Persönlicher Tipp: Vor einer Reise pauke ich mit Mondly passende Themen – das spart Nerven unterwegs.
Hervorragend für schnellen Vokabelaufbau
Authentische Videos mit Muttersprachlern – ganz natürlich gesprochen
Persönlicher Tipp: Ich lerne visuell – echte Menschen mit echter Aussprache bleiben besser hängen als reine Textübungen. Super für Intonation und Betonung.
Kurze Übungen mit Feedback von echten Menschen
Alltagstaugliche Dialoge in kleinen Portionen
Persönlicher Tipp: Ich mache oft eine Mini-Übung zwischendurch – zum Beispiel in der Warteschlange oder während der Tee zieht. 5 Minuten reichen für einen kleinen Boost!
Wenn Netflix ein komplettes Menü ist, dann ist YouTube ein Buffet voller kleiner, leckerer Lernhäppchen. Hier sind meine Favoriten – perfekt für zwischendurch:
English Addict with Mr Duncan Ruhig, langsam, mit trockenem Humor – ideal, wenn der Kopf müde ist.
BBC Learning English Kurze Lektionen zu Alltagsthemen und aktuellen Nachrichten – sehr praxisnah.
Speak English With Vanessa Fühlt sich an wie ein Gespräch mit einer guten Freundin.
EnglishClass101 Super für Anfänger – mit klarer Aussprache und einfachen Erklärungen.
Learn English with Bob the Canadian Sympathischer Lehrer mit Alltagssprache, viel Charme und einem Hauch „Dad-Joke“-Humor.
Persönlicher Tipp: Ich habe auf YouTube gelernt, was „chill“ in Slang bedeutet – damals war mir das völlig neu. Mein Rat: Setzen Sie lieber auf authentische Gespräche mit echten Menschen als auf trockene Vorlesungen – außer natürlich, Sie lernen gezielt für akademisches Englisch.
Entdecken Sie hilfreiche Tipps und Erklärungen zum Englischlernen:
Podcasts retten mich regelmäßig, wenn ich zu müde zum aktiven Lernen bin, aber trotzdem „dranbleiben“ möchte.
The English We Speak (BBC) Mini-Folgen (ca. 3 Minuten) mit typischen Redewendungen wie „cut to the chase“.
Luke’s English Podcast Länger, locker und voller britischem Humor – perfekt, wenn Sie auf unterhaltsames Englisch stehen.
Espresso English Kurze, präzise Einheiten zu Grammatik und Vokabeln.
All Ears English Freundlich, lebensnah, mit US-Englisch und echten Alltagsthemen.
The RealLife English Podcast Fühlt sich an wie ein lockeres Gespräch mit Freunden – auf Englisch.
Persönlicher Tipp: Suchen Sie sich einen Podcast aus, der Ihnen wirklich gefällt – und bleiben Sie erstmal dabei. Wenn ich zu viel gleichzeitig höre, verliere ich schnell den Überblick und die Lust.
Das hier würde bei mir dauerhaft auf der „Lern-mit-Netflix“-Liste bleiben:
Foto von Duc Van bei Unsplash
Friends Ideal für Anfänger – langsam gesprochen, klar verständlich und absoluter Serien-Klassiker.
The Good Place Alltagsenglisch mit philosophischem Witz – und einfach unterhaltsam.
Stranger Things Perfekt, wenn Sie jugendlichen Slang lernen wollen – von „dude“ bis „gross“.
Our Planet Wunderschön gesprochen – ideal, um den englischen Erzählstil kennenzulernen (und etwas über Tiere zu lernen).
Weitere Empfehlungen: Wednesday, Bridgerton, The Crown, The Great British Bake Off, The Unbreakable Kimmy Schmidt, Schitt’s Creek, Ozark
Persönlicher Tipp: Unbedingt mit englischen Untertiteln schauen – nicht mit deutscher Übersetzung oder automatischer Textspur. Wenn ich gleichzeitig höre und lese, verbessert sich mein Hörverstehen doppelt so schnell.
Linktipp:
Bei Grammatikseiten bin ich ehrlich gesagt wählerisch – aber diese hier kann ich wirklich empfehlen:
Oxford Learner’s Dictionaries Ideal, wenn Sie sichergehen wollen, wie man ein Wort richtig ausspricht.
EngVid Kostenlose Videos zu ganz verschiedenen Grammatikthemen – verständlich erklärt.
Perfect English Grammar Klare, einfache Erklärungen und viele praktische Übungen.
Persönlicher Tipp: Ich stelle mir beim Grammatiklernen oft einen Timer – maximal 10 Minuten. Sonst lande ich in einem „Ich-muss-alles-verstehen“-Strudel und verbringe plötzlich eine Stunde mit Präpositionen.
Wenn es ChatGPT schon gegeben hätte, als ich angefangen habe, Englisch zu lernen – ich wäre garantiert schneller vorangekommen! Diese KI-Tools unterstützen mich heute beim Sprachenlernen:
ChatGPT Mein Gesprächspartner, Grammatikhelfer, Übungsersteller und Schreibbuddy – alles in einem.
QuillBot Hilft, Sätze natürlich und flüssiger umzuformulieren.
DeepL Write Für stilistische Verbesserung und grammatikalische Korrektur.
Grammarly Noch ein kostenloses Tool zur Grammatikprüfung – einfach und effektiv.
Talkio AI Simuliert echte Gespräche mit Sprachausgabe – super fürs Sprechtraining.
Persönlicher Tipp: Ich nutze ChatGPT täglich – und zwar ganz entspannt: Ich schreibe über mein Frühstück, meine Gedanken oder meine Socken. Wirklich – es ist völlig egal, was ich schreibe. Die 5 Minuten tägliches Üben machen einen riesigen Unterschied. Warum? Weil KI nie urteilt. Und das stärkt das Selbstvertrauen enorm.
Ganz ehrlich? Wenn ich mir heute nur einen Lernpartner aussuchen dürfte – es wäre kein Lehrbuch. Es wäre ChatGPT.
Und so würde ich es konkret einsetzen:
Jeden Tag 5–10 Minuten einplanen, um mit ChatGPT auf Englisch zu „sprechen“. Beispiele für einfache Gespräche (je nach Niveau anpassbar):
What’s your favorite food?
Tell me about your dream vacation.
What should I cook for dinner?
Oder kleine Rollenspiele:
Essen im Restaurant bestellen
Ein Hotelzimmer buchen
Nach dem Weg fragen
Ein Vorstellungsgespräch führen
Redewendungen wie „get the ball rolling“ verstehen
Nach Beispielsätzen fragen: „Can you use it in 5 sentences?“
Unklare Ausdrücke wie „on the bus“ vs. „in the bus“ klären lassen – passend zum eigenen Niveau
Kurze Tagebucheinträge schreiben, z. B.: „Today I go to the park and eat ice cream. It was very good day.“
ChatGPT korrigiert das freundlich und erklärt die richtige Version: „Today I went to the park and ate ice cream. It was a very good day.“
Zusätzliche Varianten oder stilistische Alternativen helfen beim Ausdruck
Und das Beste daran: ChatGPT korrigiert, ohne zu bewerten.
Keine Angst vor Fehlern – nur echtes, ehrliches Lernen.
Ach ja… die Klassiker. Ich kenne sie alle – vor allem, weil ich sie selbst gemacht habe.
Wenn ich heute wieder mit Englisch anfangen müsste, würde ich besonders auf Folgendes achten:
Englisch zu lernen ist keine rein „intellektuelle Aufgabe“. Es ist ein emotionaler Prozess – mit Höhen und Tiefen.
Und das ist meine Einstellung, die ich mir liebevoll, aber hartnäckig bewahre:
An manchen Tagen fühle ich mich wie ein Sprachgenie. An anderen wie eine Kartoffel. Beides ist völlig normal.
Jede schiefe Formulierung wie „I very enjoy soccer yesterday“ zeigt mir, was noch nicht sitzt – und wo ich besser werden kann. Fehler sind Wegweiser, keine Sackgassen.
Einen Witz verstehen? Kaffee auf Englisch bestellen? Das ist ein Grund zum Feiern. Wer nur auf „fließend sprechen“ wartet, verliert schnell die Motivation.
Ich würde Englisch nicht wie Mathe pauken. Ich würde es in meinen Alltag einbauen: mit Memes, Musik, Filmen und echten Gesprächen – chaotisch, aber lebendig. So fühlt sich Englisch nicht nach Pflicht an, sondern nach Superkraft.
Englisch zu lernen ist keine Raketenwissenschaft – aber es ist auch kein Spaziergang. Es ist ein Weg voller kleiner Schritte, kleiner Erfolge, Rückschläge und Aha-Momente. Und manchmal stellt man sich Fragen, auf die man nicht sofort eine klare Antwort findet.
Hier sind ein paar davon – und was ich Ihnen heute, mit etwas Erfahrung, dazu sagen würde:
Ja, klar! Aber ganz ehrlich: Regelmäßigkeit bringt mehr als Tempo. 20 Minuten täglich über ein Jahr bringen Sie weiter als ein Monat Pauken, Frust, und danach die totale Englisch-Blockade.
Dann wird es Zeit für etwas frischen Wind! Statt YouTube mal einen Podcast hören. Statt Grammatik lieber mal Cartoons schauen. Oder ein leichteres Thema wählen. Langeweile heißt nicht, dass Sie scheitern – nur, dass Sie etwas Neues ausprobieren dürfen.
Wenn Sie…
einfache Gespräche verstehen, ohne jedes Wort übersetzen zu müssen,
über Ihren Alltag sprechen können (auch wenn’s noch langsam ist),
im Urlaub klarkommen (z. B. Essen bestellen, nach dem Weg fragen), …dann sind Sie bereit. Tipp: Wenn Sie sich fast bereit fühlen – dann reicht das völlig aus.
Reden Sie mit ChatGPT. Oder mit sich selbst im Spiegel. Imitieren Sie YouTube-Videos. Nehmen Sie sich beim Vorlesen auf. Sie brauchen zu Beginn keine zweite Person – nur Mut und ein bisschen Zeit.
Setzen Sie sich winzige, witzige Ziele:
Feiern Sie Ihre kleinen Erfolge und lachen Sie über Ihre Fehler. Denken Sie weniger an „Everest besteigen“ – mehr an: Level für Level besser werden.
Wenn ich noch einmal neu anfangen könnte, würde ich mir einiges sparen: Die Angst.
Den Drang, perfekt sein zu müssen.
Das schlechte Gewissen an schlechten Tagen.
Stattdessen würde ich auf kleine tägliche Erfolge setzen. Ich würde Englisch zu einem Teil meines Lebens machen – wie Zähneputzen: automatisch, wichtig, nicht verhandelbar.
Denn ich weiß: Aus all diesen Mini-Momenten wird am Ende etwas Großes. Echtes, lebendiges, nutzbares Englisch.
Und wenn Sie gerade erst losgehen:
Sie müssen nicht perfekt sein.
Sie müssen nur dranbleiben.
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