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Ich lerne Sprachen seit Jahren – mit Begeisterung, Geduld und (ja, ich gebe es zu) einer gewissen Besessenheit für Grammatik. Russisch und Ukrainisch sind meine Muttersprachen, Deutsch und Englisch spreche ich auf C1-Niveau. Italienisch liegt irgendwo zwischen B1 und B2, Spanisch und Türkisch aktuell bei A2. Ich liebe es, neue Strukturen zu entdecken, Regeln zu vergleichen und Listen anzulegen.
Aber eines habe ich schmerzhaft gelernt: Je perfekter ich klingen wollte, desto stummer wurde ich.
Vielleicht kennen Sie das ja auch? Sie haben perfekte Notizen, schöne Tabellen, sogar die unregelmäßigen Pluralformen sitzen – und trotzdem frieren Sie im Gespräch ein, als hätte jemand Ihre Persönlichkeit auf Pause gestellt.
Was ich über die Jahre erkannt habe: Nicht die fehlende Grammatik ist das Problem – sondern der Zwang, alles grammatikalisch perfekt machen zu wollen.
Hier sind 13 ehrliche Zeichen, dass Ihr Perfektionismus Sie beim Sprechen ausbremst – und was Sie daraus lernen können:
Perfektionismus klingt edel – aber oft ist er nur eine gut getarnte Form von Angst. Wer nie Fehler machen will, wird nie flüssig sprechen.
Flüssigkeit bedeutet nicht, dass man nie stolpert. Es heißt, dass man weitergeht, auch wenn man stolpert. Dass man lacht, weiterredet – und irgendwann merkt: „Ich kann das ja wirklich.“
Trauen Sie sich. Nicht trotz der Fehler. Sondern wegen der Fehler. Denn genau sie machen Sie lebendig – und Ihre Sprache menschlich.
Meine Beiträge rund ums Sprachenlernen, Polyglottie und Mehrsprachigkeit:
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