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Heizstrom 2024

Zuletzt aktualisiert am 26.09.2024
Inhaltlich geprüft durch: Christian Becker

Als vor rund einem Jahrhundert die elektrische Energie den deutschen Haushalt erreichte, war klar: Strom sei zu wertvoll, um damit das eigene Zuhause zu wärmen. Jedoch hat sich diese Sichtweise mit den Jahren verändert; heute ist Strom sogar ein beliebter „Brennstoff“, da er die Wärmepumpen, die Alternative zu Gas, für Häuser versorgt. Für viele war es der Lichtblick Heizstrom, der so entstanden ist, um vom Gas wegzukommen.

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Mehrheit der deutschen Haushalte wird mit Gas geheizt

Die meisten Haushalte nutzen Gas, um ihre vier Wände zu wärmen: 43 Prozent. An zweiter Stelle liegt Heizöl mit 26 Prozent und auf Platz 3 erneuerbare Energie mit 18 Prozent. 10 Prozent der deutschen Haushalte nutzen Fernwärme und 2 Prozent Strom. Gerade einmal 1 Prozent verwendet noch Kohle. Vor allem in Neubauten ist der Heizstrom Wärmepumpe Tarif besonders gefragt. Auch wenn Einfamilienhäuser neu gebaut werden, wird zuerst einmal der Heizstrom Wärmepumpe Tarif unter die Lupe genommen. Man kann sagen, für viele Deutsche war der Lichtblick Heizstrom auf einmal die Alternative, um von Gas oder Kohle wegzukommen.

Wer einen Stromversorger für Heizstrom sucht, so etwa für einen Heizstrom Wärmepumpe Tarif, ist gut beraten, einen Verivox Heizstrom Vergleich zu starten oder auch über Check24 Heizstrom zu vergleichen. Tatsächlich zeigen die Zahlen, dass sich aber 60 Prozent der Deutschen, die Heizstrom beziehen, von ihrem Grundversorger beliefern lassen. Aufgrund der Tatsache, dass der Strom im Jahr 2022 aber teurer geworden ist, spielen immer mehr Deutsche mit dem Gedanken, den Heizstrom Anbieter zu wechseln, um einen besseren Tarif zu bekommen. Tatsächlich gibt es Heizstrom Anbieter, die mit einer Prämie werben, wenn der Stromversorger gewechselt wird.

Will man den Heizstrom vergleichen, so ist es ratsam, über verschiedene Portale aktiv zu werden. Heizstrom vergleichen geht etwa über die Vergleichsplattformen Check24 oder auch Verivox. Wichtig ist, dass man sich im Zuge des Verivox Heizstrom Vergleichs nicht nur mit dem Preis befasst, sondern auch mit den Konditionen. So auch, wenn der Check24 Heizstrom Vergleich gestartet wird. Das Heizstrom vergleichen rückt zwar die Heizstrom Tarife in den Mittelpunkt, aber Laufzeit, Preisgarantie sowie auch Prämien sollte man keinesfalls außer Acht lassen.

 

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Heizstrom Tarife wechseln

Es gibt verschiedene Heizstrom Anbieter – besonders beliebt ist unter anderem der E.ON Heizstrom. Aber auch wenn der E.ON Heizstrom von vielen Deutschen genutzt wird, so sollte man sich dennoch mit den unterschiedlichen Heizstrom Tarifen befassen.

Bezieht man bereits Heizstrom, so gibt es am Ende nur wenige Gründe, wieso es ratsam ist, seinen Anbieter zu wechseln. Der Hauptgrund mag eine Preiserhöhung sein. In weiterer Folge kann auch der Wohnsitzwechsel dazu führen, dass man den Heizstrom Anbieter kündigt bzw. einen Anbieterwechsel durchführt.

Wer etwa den aktuellen Heizstrom Anbieter kündigen will, weil es zu einer Preiserhöhung gekommen ist, der macht von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Das Sonderkündigungsrecht entsteht, wenn es im Zuge der Vertragslaufzeit zu einer Preiserhöhung kommt. Dabei ist es wichtig, auf die sodann zu erwachsenen Fristen zu achten, die im Rahmen der Preiserhöhung entstanden sind. Hier gelten nämlich andere Kündigungsfristen als bei einer ordentlichen Kündigung. Das bedeutet, man sollte sich hier im Vorfeld mit den verschiedenen Kündigungsfristen auseinandersetzen, um am Ende keine der Fristen zu verpassen.

Tipp: In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vertrages nachschauen oder einfach bei dem Energieversorger nachfragen, welche Kündigungsfristen im Zuge des Sonderkündigungsrechts eingehalten werden müssen. Wird die Frist versäumt, so erlischt in weiterer Folge das Sonderkündigungsrecht, sodass in weiterer Folge der neue Preis akzeptiert wird. In weiterer Folge kann erst wieder eine ordentliche Kündigung unter Berücksichtigung der Kündigungsfristen durchgeführt werden.

 

Durch den Vergleich den passenden Heizstrom Tarif finden

 Wird der Heizstrom Anbieter gekündigt, da man als Verbraucher einen Wohnsitzwechsel durchführt, so stellt der Anbieterwechsel in der Regel keine Schwierigkeiten dar. Gibt es den Versorger an der neuen Anschrift, so kann aber auch ein neuer Tarif ausverhandelt werden. Das heißt, anstelle des Anbieterwechsels wird man einen neuen Tarif bei seinem Anbieter bekommen. Das ist aber nur empfehlenswert, wenn der neue Tarif genauso gut oder besser als der bestehende Tarif ist.

Wer übrigens die verschiedenen Heizstrom Tarife der Stromanbieter in einer gewissen Regelmäßigkeit vergleicht, der wird am Ende zu dem Ergebnis kommen, dass es immer wieder günstigere Tarife oder auch Prämien sowie Gutschriften gibt, wenn der Heizstrom Anbieter gewechselt wird. Da ein Check24 Heizstrom Vergleich oder auch der Verivox Heizstrom Vergleich nur ein paar Minuten dauert, kann mit geringem Zeitaufwand viel Geld gespart werden.

Hinweis für den Verbraucher: Erwächst während der Vertragslaufzeit ein Sonderkündigungsrecht, dann muss immer der Verbraucher selbst kündigen. Das bedeutet, eine Kündigung durch den neuen Energieversorger ist in diesem Fall nicht möglich. Bei einer ordentlichen Kündigung kann aber sehr wohl der neue Energieversorger die Kündigung durchführen. In diesem Fall hat man als Verbraucher keine Aufgabe zu erledigen, sondern muss nur den neuen Energieversorger damit beauftragen.

 

Der Heizstrom Anbieter erhöht den Preis und es kommt zum Sonderkündigungsrecht: Darauf muss jetzt geachtet werden

Wenn der Heizstrom Anbieter im Zuge der Laufzeit seine Preise erhöht, dann erwächst das sogenannte Sonderkündigungsrecht. Das Sonderkündigungsrecht gilt dann ab jenem Zeitpunkt, mit dem der Anbieter seinen Kunden die Mitteilung schriftlich zugestellt hat. Wie lange das Sonderkündigungsrecht dann aktiv ist, steht ebenfalls in der schriftlichen Information über die Preiserhöhung. In der Regel sind es zwei Wochen. Die zweiwöchige Frist beginnt mit der Ankündigung der Preiserhöhung zu laufen.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vertrages finden sich genauere Informationen darüber, wann das Sonderkündigungsrecht Gültigkeit bekommt und worauf dann in weiterer Folge von Seiten des Kunden geachtet werden muss, wenn man davon Gebrauch machen will. Ist man unsicher, wie lange die Frist läuft, so kann direkt bei dem Energieversorger nachgefragt werden.

Hinweis: Seit dem 1. März 2022 gibt es in Deutschland ein neues Gesetz: Für Strom- und auch Gasverträge, die ab dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, gibt es nur noch die automatische Vertragsverlängerung, wenn der Vertrag auf unbestimmte Zeit verlängert wurde und eine Kündigungsfrist von maximal einem Monat besteht. Das bedeutet, unter Einhaltung der einmonatigen Kündigungsfrist kann der Vertrag dann jederzeit gekündigt werden.

 

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Wie man den Anbieter wechselt, nachdem man einen günstigeren Heizstrom Tarif gefunden hat

Wechselt man die Wohnadresse, so wird der alte Vertrag gekündigt. Die Kündigung wird in diesem Fall nicht durch den neuen Stromanbieter erledigt. Der bestehende Energieversorger gewährt hier im Rahmen des Umzugs das Sonderkündigungsrecht, sodass man sich hier nicht mit der Mindestvertragslaufzeit oder den Kündigungsfristen auseinandersetzen muss. Die Bestimmungen, wann ein Sonderkündigungsrecht erwächst und worauf dann zu achten ist, finden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Heizstromvertrages.

Die Kündigung des Vertrages erfolgt immer schriftlich. Im Idealfall wird das Schreiben per Einschreiben über die Post übermittelt. Eine schriftliche Kündigung per E-Mail ist aber auch möglich, jedoch sollte man sich hier eine Bestätigung – ganz egal, ob Lesebestätigung oder Rückmeldung durch den Sachbearbeiter – senden lassen. In dem Schreiben müssen sich nachfolgende Informationen finden:

  • Die Adresse des Absenders
  • Die Adresse des Gasanbieters
  • Eine Betreffzeile („Kündigung des Gasvertrages“)
  • Kundennummer oder auch Vertragskontonummer
  • Das Vertragsende
  • Der Hinweis um Übermittlung einer Eingangsbestätigung bzw. Bestätigung der Kündigung
  • Ort und Datum
  • Eigenhändige Unterschrift

Aus welchem Grund man sich den Eingang des Kündigungsschreibens bestätigen lassen sollte? So kann der Anbieter nicht die Behauptung aufstellen, er hätte nie eine Kündigung von seinem Kunden erhalten. Auch kann nicht darauf verwiesen werden, dass die Kündigung zu spät eingetroffen ist. Das ist auch der Grund, warum man ein paar Tage vor der Kündigungsfrist den Vertrag kündigen sollte, um keine Frist zu versäumen.

 

Das Fazit

Letztlich geht es darum, den passenden Heizstrom Tarif zu finden, damit man Geld beim Heizen sparen kann. Da die Preise für Energie immer teurer werden, sollte man im Zuge des Check24 Heizstrom Preisvergleichs oder auch über den Verivox Heizstrom Preisvergleich in Erfahrung bringen, welche Heizstrom Tarife besonders attraktiv sind bzw. welche Heizstrom Anbieter die besten Angebote haben. Denn neben den Preisen geht es auch um die Konditionen – das heißt, welche Laufzeit ist einzuhalten, gibt es Prämien und welche Kündigungsfristen sind zu beachten?

 

FAQs

📋 Ist es ratsam, die Heizstrom Tarife zu vergleichen?

Es gibt viele Heizstrom Anbieter, sodass es empfehlenswert ist, sich im Vorfeld einen Überblick über die verschiedenen Heizstrom Tarife zu verschaffen. So findet man dann den für sich attraktivsten Heizstrom Tarif.

❓ Was bedeutet Preisgarantie?

Während der Preisgarantie wird der Preis durch den Verbraucher nicht erhöht. Das heißt, man muss während der Preisgarantie keine Bedenken haben, dass der Preis steigt. Die Preisgarantie läuft in der Regel zwischen sechs und zwölf Monate.

🔎 Wann erwächst ein Sonderkündigungsrecht?

Erhöht der Energieversorger die Preise des Heizstrom Tarifs oder wird ein Wohnsitzwechsel durchgeführt, so erwächst dem Kunden das sogenannte Sonderkündigungsrecht. Durch das Erwachsen des Sonderkündigungsrechts entstehen auch neue Fristen.

🔝 Ist Heizstrom empfehlenswert?

Aufgrund der Tatsache, dass es Heizstrom Wärmepumpe Tarife gibt und die Wärmepumpe immer wieder als Alternative zu Gas verstanden wird, kann Heizstrom durchaus empfohlen werden.

 

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