
Die ING Group ist ein niederländisches Finanzunternehmen mit Hauptsitz in Amsterdam. Die ING ist eine der größten Banken der Welt und bietet eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an, darunter Retail-Banking, Direktbanking, Vermögensverwaltung, Versicherungen und Unternehmensfinanzierung.
Die Geschichte der ING geht zurück bis ins Jahr 1762, als die erste Vorgängerbank, die „Amsterdamsche Wisselbank“, gegründet wurde. Im Laufe der Zeit hat sich die ING durch verschiedene Fusionen und Übernahmen entwickelt, um zu dem globalen Finanzkonzern zu werden, der sie heute ist.
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In den letzten 20 Jahren schwankte der Preis relativ unspektakulär zwischen 5 Euro und 20 Euro. Schaut man in die Vergangenheit, sieht man, dass der Preis bereits Hochs von 42 Euro und 50 Euro erreicht hat.
Hier kommt eine ironische Wende zum Vorschein: Banken und Geldinstitute, die generell als sichere Anlagen gelten, bieten auf Grund ihrer Sicherheit oft weniger Rendite, wodurch viele Leute sich lieber für riskantere Anlagen mit mehr Potential entscheiden, wodurch weniger Leute die Aktie der Geldinstitute kaufen, wodurch diese weniger rentabel werden.
Dieser Kreislauf ist besonders seit der Krise 2009 zu beobachten und der Kurs von ING flacht immer weiter ab. Mit dem fehlenden Anreiz großer Gewinne, sinkt hier auch das Interesse von Investoren grundsätzlich weiter, sodass es schwer werden könnte, neue Investoren für sich zu gewinnen.
Das große Problem, dass ING aktuell – zusammen mit fast allen Geldinstitutionen – hat, ist, dass es einfach “bessere” Investitionsmöglichkeiten gibt. Es klingt einfach nicht lukrativ, die Möglichkeit zu haben, dass sich seine Investition “vielleicht” in 5 Jahren verdoppeln könnte, wenn das bei irgendwelchen Crypto-Coins schon in 5 Tagen der Fall sein könnte.
Zusätzlich werden junge Leute immer skeptischer gegenüber Banken und Geldinstitutionen, sodass es schwierig sein kann, generell neue Kunden zu finden. Wie also andere Geldinstitutionen auch, müsste ING ein neues Konzept finden, dass neue und junge Kunden anzieht und damit auch neue Investoren.
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Eine komplette technische Analyse der Aktie mit Tipps zum Investieren und Traden findest du in unserem Artikel dazu. In Anbetracht der Hintergründe zur Aktie kann die Meinung jedoch abweichen.
Ob sich eine Investition in die Aktie lohnt oder nicht, ist aktuell schwer zu sagen. Grundsätzlich wäre es möglich, die ING Aktie kaufen oder live zu Traden, allerdings solltest du dafür eine spezielle Strategie verwenden. Da es nicht wirklich Anzeichen dafür gibt, dass die Aktie noch einmal einen Schub nach oben bekommt, solltest du sicher gehen, dass du nur zu wirklich guten Preisen kaufst und auch bereit bist, die Aktie wieder zu verkaufen, wenn der Preis zu weit gegen dich gehen sollte.
Auch wenn Short-Positionen generell über längere Zeit gefährlich sind, könnten diese hier eher hilfreich sein. Allerdings solltest du Short-Positionen in jedem Fall nur nutzen, wenn du auch weißt, was du tust und dabei einen engen Stop-Loss benutzen.
Aktuell gibt es nicht wirklich Anzeichen dafür, dass die ING Aktie wieder groß aufsteigt. Wie viele andere Banken und Finanzinstitute hat ING aktuell ein Problem mit dem Grundkonzept eines Finanzinstituts, das für Anleger einfach generell eher unattraktiv wirkt.
Solltest du die ING Aktie in Realtime traden wollen, solltest du dir auf jeden Fall vorher eine vernünftige Strategie zurechtlegen, denn eine Aktie, die länger kein neues Hoch gemacht hat, kann dich schnell in schwierige Positionen bringen, kann du einfach drauflos kaufst.
Die ING Aktie ist also eher eine Herausforderung für erfahrene Trader. Solltest du etwas anderes suchen, solltest du vielleicht einen Blick auf unsere anderen Aktienbewertungen werfen.
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