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Unter den bei Anlegern beliebten russischen Aktien war die Lukoil Aktie neben anderen bekannten Namen wie Gazprom führend – denn der Mineralölkonzern mit dem integrierten Geschäftsmodell punktete mit guter Aktienrendite und attraktiven Dividenden. Der Zugang zur Aktie Lukoil war nicht schwierig, denn Anleger im Westen konnten Depository Receipts für ihre Investitionen nutzen.
Bis zum Beginn des Krieges in der Ukraine boten GDR oder ADR eine akzeptierte, besicherte Möglichkeit, von der Wertentwicklung bei Lukoil zu profitieren. Doch nach dem völligen Aussetzen des Handels wurden alle Anlagen in russischen Werten auf den ersten Blick wertlos. Nun eröffnet sich durch die neuesten Nachrichten vom Unternehmen ein Ausweg für Aktionäre.
Die heutige Lukoil wechselte ab dem Jahr 1991 mehrfach die Unternehmensform. Ursprünglich kamen unter dem Dach des Konzerns mehrere staatliche Ölförderer und -verarbeiter zusammen, ab 1993 wurde die Lukoil dann in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und über den Börsengang an der Moskauer Börse privatisiert. Mehr als die Hälfte der Aktie Lukoil ist mittlerweile in Streubesitz.
Der auf diese Weise entstandene Mineralölkonzern ist der größte in Russland – und vereint unter seinem Dach die gesamte Wertschöpfungskette. Dank des integrierten Konzepts wurde Lukoil rasch sehr profitabel und gehörte schon bald zu den führenden Unternehmen im weltweiten Ranking, mit einem Platz unter den ersten hundert Plätzen beim Forbes Global 2000.
Die Umsätze und Gewinne entstanden durch Förderung und Verarbeitung von Rohöl für internationale Märkte, auch chemische Produkte aus Erdöl-Reststoffen stellt Lukoil her. Außerdem verfügt der Konzern über ein eigenes Tankstellennetz. Die breite Aufstellung und die Marktdominanz bekamen der Lukoil Aktie und ihren Haltern gut.
Russische Unternehmensanteile wie die Lukoil Aktie waren bis Anfang 2022 bei Investoren aus aller Welt ausgesprochen beliebt und erhielten weit reichende Empfehlungen auch seitens der Experten, die die russischen Finanzmärkte im Blick behielten.
Viele Konzerne, insbesondere aus der Schwerindustrie, überzeugten mit ihren Kennzahlen, zumal sich Mineralölkonzerne in Russland auf beträchtliche nationale Rohstoffvorkommen stützen können. Diese Aktien landeten daher in vielen Depots in Europa und Nordamerika, zumal zu den Aktienrenditen die guten Dividenden hinzukamen.
Für westliche Anleger zusätzlich attraktiv waren die jüngsten Bestrebungen, auf nachhaltige Energien wie Wasserstoff umzustellen. Lukoil Aktien fanden sich daher auch immer häufiger in Hydrogen-Portfolios, entsprechenden Indizes und Fonds. Mit dem Handelsstopp schienen Anleger allerdings unvermittelt und ohne Warnung vor dem Nichts zu stehen.
Seit März 2023 können Anleger ihre Bestände russischer Aktien, darunter auch Lukoil, nicht mehr losschlagen. Vom Handel ausgenommen sind obendrein die ADR und GDR, die von ausländischen Banken ausgegeben wurden. Doch nun könnte Bewegung in die Dinge kommen. Denn Lukoil möchte nach neuesten Meldungen von Ende August 2023 einen Aktienrückkauf in Angriff nehmen. Bis zu 25 Prozent der Aktien in Streubesitz will der Konzern zurückholen, allerdings mit Abschlägen von 50 Prozent auf den aktuellen Wert. Dafür will das Unternehmen Ausgaben in Milliardenhöhe tätigen.
Lukoil hat bei den zuständigen russischen Stellen bereits um eine Erlaubnis ersucht, der Lukoil Aktie Kurs reagierte auf die Nachrichten mit Kursgewinnen wie seit Beginn des Ukrainekrieges nicht mehr. Der geplante Ablauf sieht eine Zahlung zurückgekaufter Aktien über Auslandskonten der Lukoil vor. Mit diesem Umweg will das Unternehmen vermeiden, den ohnehin geschwächten Rubel zu belasten, und gleichzeitig günstige Konditionen für die Erlaubnis zum Aktienrückkauf schaffen.
Eine Durchführung des Aktienrückkaufs hat gute Aussichten auf Erfolg. Ähnliches gelang der russischen Einzelhandelskette Magnit, die sich ihre Aktien von ausländischen Investoren zurückholte. Die Aktion fand so viel Anklang, dass der ursprünglich vorgesehene Rahmen um das Dreifache erweitert wurde.
Wer auf seinen Anlagen in Russland seit Anfang 2022 fest sitzt, darf nun hoffen. Denn bislang war die Lukoil Aktie nicht handelbar und hatte überdies stetig an Wert verloren. Gleiches gilt auch für ADR und GDR auf den Anteilsschein. Wer sich nun von der Lukoil Aktie trennt, holt mindestens einen Teil des Kapitals wieder herein. Unter den Leidtragenden sind tausende deutsche Anleger, Aktionäre weltweit und außerdem bekannte Fondsgesellschaften. Denn auch die großen Vermögensverwalter sind auf die Lukoil Aktie und vergleichbare Werte angesprungen und halten beachtliche Anteile des Aktienbestands, wie die Übersicht zeigt:
Sie alle machten sich jahrelang zunutze, dass russische Titel wie die Aktie Lukoil im Westen leicht handelbar waren. Eine gewisse wirtschaftliche und politische Intransparenz nahm die meisten Investoren angesichts der Performance und Dividenden hin. Sprachliche Hindernisse, Wechselkurse und die Frage nach dem Zugang zur Moskauer Börse ließen sich leicht umschiffen – dank Depository Receipts.
ADR und GDR sind Schuldverschreibungen westlicher Banken, die ihrerseits ein Aktienbündel etwa von Lukoil halten – bei einer Partnerbank in Russland. Die Depository Receipts sind also tatsächlich besichert und galten nie als Risikoprodukte. Anleger nahmen für den komfortablen Handel gern in Kauf, dass es mit den Dividendengutschriften schon einmal dauern konnte – bis Anfang 2022. Mit den Sanktionen wurden alle russischen Märkte vollständig vom Handel ausgenommen.
Mit dem Einsetzen der wirtschaftlichen Sanktionen verschwanden alle russischen Aktien, die bis dahin bei Investoren in aller Welt ausgesprochen beliebt waren, von der Bildfläche – so auch die Aktie Lukoil. Nicht einmal mehr den Chartverlauf oder aktuelle Kurse können Anleger ohne weiteres aufrufen, geschweige denn, das eingesetzte Kapital irgendwie zurückerhalten.
Betroffen sind davon sowohl Aktionäre, die die Lukoil Aktie direkt erworben haben, als auch Inhaber von ADR und GDR, außerdem Fondssparer, die auf Produkte mit Schwerpunkt Russland gesetzt hatten. Sie fühlen sich durch die Maßnahmen enteignet – doch es besteht eine Möglichkeit, Hinterlegungsscheine in Aktien umzuwandeln und die so erhaltenen Lukoil Aktien dann im Zuge des Aktienrückkaufs loszuwerden. Der Ablauf und die Bedingungen sind seitens der russischen Regierung strikt vorgegeben:
Offiziell ist der Rücktausch der ADR von Lukoil in echte Aktien kostenfrei, doch die bürokratischen Hürden und die Reisebeschränkungen hindern die meisten Anleger daran, ihre Rechte wahrzunehmen. Eine ursprünglich gesetzte Frist, im Fall von Lukoil bis zum Dezember 2022, wurde allerdings verlängert bis zum Dezember 2023. Betroffene haben damit noch einige Monate Zeit, ihre Depository Receipts umzutauschen und die Lukoil Aktien loszuschlagen. Dabei hilft ein professioneller Partner mit den notwendigen Erfahrungen auf diesem Gebiet.
Durch die Teilnahme am Aktienrückkauf der Lukoil haben Anleger nun eine Perspektive, fünfzig Prozent ihrer Einlagen zurückzuholen. Doch die erforderlichen Schritte sind für Einzelpersonen komplex und kaum allein zu bewältigen. Mit der Unterstützung eines seriösen Finanzdienstleister sind sie jedoch zu bewältigen. Dazu braucht es Erfahrungen und Netzwerke an den Handelszentren der Welt – auch in Russland.
Nur wenige Broker bringen diese Kompetenzen mit. Unter ihnen ist Freedom24, ein auch in Deutschland mit einer Niederlassung vertretener Anbieter, der zur US-amerikanischen Freedom Holding Corp. gehört. Freedom24 assistiert seinen Kunden neben allen Aspekten des Handels und der Geldanlage auch beim Umtausch russischer ADRs und hat bereits mit Erfolg vielen Anlegern geholfen, ihre Gazprom Aktien und ähnliche Werte zu veräußern.
Zu den Stärken von Freedom24 gehören das Spezialwissen des Brokers, hauseigene Experten für umfassende Analyse und ausgezeichnete Verbindungen nach Jahrzehnten im Geschäft. Der Broker begleitet seine Kunden mit einem lösungsorientierten Support und stellt eine Handelsplattform zur Verfügung, die auf intuitive Weise die Abwicklung aller Transaktionen ermöglicht. Um die eigenen Lukoil ADR zu tauschen, müssen Anleger lediglich ein Handelskonto bei dem Broker einrichten – der Ablauf folgt den bekannten Schritten, findet vollständig online statt und ist rasch erledigt. Interessenten benötigen die folgenden Dokumente und Angaben:
Sobald das neue Handelskonto bei Freedom24 freigeschaltet ist, benötigt der Broker eine Liste der Werte, die zu übertragen sind – mit ISIN, Mengen und ungefährer Wertangabe. Diese Liste schicken Anleger per E-Mail an [email protected] mitsamt den Angaben zum bisherigen Depot. Nun setzt der Broker den Depotübertrag in Gang – sobald die Aktien und ADR oder GDR übertragen wurden, wird der Kunde darüber informiert.
In einem zweiten Schritt wird nun der Umtausch der Hinterlegungsscheine in Aktien beantragt. Das dauert eine Weile, Anleger erhalten jedoch ständig aktuelle Informationen zu jedem Schritt. Die Aktien können dann im Fall eines Aktienrückkaufs wie bei Lukoil zurückgegeben werden.
Dabei fallen Kosten und Kommissionen für den Broker an:
Im Fall der Lukoil Aktie erhalten Anleger für 100 ADR der Citi Bank nur 88 Aktien – eine Ratio, auf die Freedom24 keinen Einfluss hat. Fragen um gesamten Umtauschprozess beantworten die geschulten Servicemitarbeiter des Brokers jederzeit.
Deutsche Anleger sind bei Freedom24 nicht nur bezüglich der Abwicklung russischer Aktien an der besten Adresse. Der internationale Broker wurde für die ausgezeichnete Kundenbetreuung bereits lobend erwähnt – etwa in der WELT. Die bekannte Tageszeitung nannte Freedom24 aufgrund des Supports einen Service-Champion.
Und auch was die Produkte und Leistungen angeht, kann der Broker für sich einnehmen. Anleger können Sparkonten oder Handelskonten bei Freedom24 zu Konditionen führen, mit denen andere Finanzdienstleister zum großen Teil nicht mithalten können:
Werte wie die Lukoil Aktie waren bei vielen Aktionären, auch in Deutschland, jahrelang beliebt. Gute Aktien- und Dividendenrenditen sprachen für den Kauf, der oft mithilfe von ADRs oder GDRs abgewickelt wurde. Die Depository Receipts westlicher Banken, im Fall von Lukoil der City Bank, waren einfach und ohne Wechselkursrisiken handelbar. Infolge des Ukraine-Krieges blieben Anleger allerdings auf den nun nicht mehr handelbaren Aktien und ADR sitzen, auch Fondssparer, die auf russische ETF oder Fonds gesetzt hatten, sind betroffen. Der Umtausch und Verkauf von Russland-ADR übersteigt meist die Möglichkeiten einzelner Anleger.
Der nun geplante Aktienrückkauf bei Lukoil bietet vielen Geschädigten einen Ausweg. Wer seine ADR umtauscht, kann zumindest Teile der Investition zurückholen. Beim dazu notwendigen Umtausch von Hinterlegungsscheinen in Aktien und dem Aktien Verkaufen unterstützen kompetente Partner, die die Kenntnisse und Verbindungen mitbringen. Freedom24 ist ein solcher starker Partner, der bereits zahlreichen Kunden geholfen hat, ADR zu konvertieren – und der seine Kunden auch darüber hinaus mit konkurrenzlos günstigen Angeboten betreut.
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