
Das Interesse am Thema Nachhaltigkeit wird immer größer. Nicht nur, weil es darum geht, auf lange Sicht den Planeten zu schützen, sondern auch mit Blick auf den Wertpapiermarkt. Denn sogenannte Nachhaltigkeitsaktien sollten heute in jedem Portfolio zu finden sein, weil sie ein enormes Potenzial haben. Aber welche Aktien sind besonders vielversprechend?
Das deutsche Start Up Sunfire, das seinen Sitz in Dresden hat, wurde im Jahr 2010 gegründet und hat aufgrund innovativer Elektrolyse-Lösungen dafür gesorgt, dass der Ausbau an erneuerbaren Energiequellen vorangetrieben werden konnte. Auch wenn das Unternehmen noch nicht börsennotiert ist, sollte man sich mit Sunfire auseinandersetzen – mitunter ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis es eine Sunfire Aktie gibt.
Geht es um die Frage, ob man zukünftig Sunfire Aktien kaufen sollte oder nicht, so ist es ratsam, sich mit dem Aufbau des Unternehmens zu befassen; die fundamentalen Daten geben relativ schnell einen Überblick, ob ein Investment empfehlenswert sein könnte oder nicht.
Sunfire, gegründet im Jahr 2010 von Christian von Olshausen, Nils Alsdag und Carl Berninghausen, beschäftigt über 500 Mitarbeiter. Das Ziel? Erneuerbare Energien sollen durch innovative Elektrolyse-Lösungen zugänglich werden. Dabei geht es primär um die Entwicklung von Elektrolyseuren, die Synthesegas und grünen Wasserstoff erzeugen. Das Unternehmen arbeitet mit strategischen Investoren und Partnern zusammen – dazu gehören etwa Neste, ein Kraftstoffunternehmen aus Finnland, und auch SMS Group, ein Stahlanlagenbauer.
Sunfire setzt einerseits auf den Einsatz von SOEC Elektrolyse-Lösungen, andererseits auch auf Alkali Elektrolyseuren. Zudem ist Sunfire nicht nur einer der führenden Anbieter im Bereich für Elektrolyseuren Lösungen, sondern bietet des Weiteren auch mit Sunfire Remote eine zuverlässige Stromversorgung an, die durch die hauseigene Brennstoffzellentechnologie sichergestellt werden kann.
Sunfire konnte seit der Gründung im Jahr 2010 einige Meilensteine erreichen, die am Ende auch eine wichtige Rolle spielen werden, wenn es einmal zur Börsennotierung kommen sollte. Plant man, einmal Sunfire Aktie zu kaufen, so ist es ratsam, die Historie zu kennen:
Ganz egal, wie vielversprechend die eine oder andere Aktie auch sein mag: Aktionäre sollten wissen, dass es keine Garantie auf Gewinne gibt – der Aktienmarkt mag zwar vielversprechend sein, vor allem dann, wenn ein langfristiger Anlagehorizont verfolgt wird, ist aber nicht frei von Risiko.
So auch nicht, wenn einmal in eine Sunfire Aktie investiert wird. Auch dann, wenn die Experten eine vielversprechende Zukunft erkennen können, sind immer wieder Korrekturen möglich.
Wer plant, ein langfristiges Vermögen aufbauen zu wollen, sollte sich einen Plan machen: Der sogenannte Cost Average Effekt, der dadurch geschaffen wird, dass immer zu einem bestimmten Zeitpunkt ein gewisser Betrag in eine Aktiengesellschaft investiert wird, mag besonders vielversprechend sein. Investiert man über Jahre, so steigt natürlich die Chance, am Ende mit einem Gewinn abschließen zu können. Natürlich kann man auch eine Einmalzahlung leisten und damit spekulieren, dass der Wert der Sunfire Aktie steigt, sodass mit den Jahren ein Gewinn entsteht. Ein Einbruch könnte aber dazu führen, dass der investierte Betrag weniger wird und es Jahre braucht, bis man aus der Verlustzone wieder draußen ist.
Es ist aber auch möglich, mit kurzfristigen Preisbewegungen zu spekulieren. Interessant ist hier vor allem der CFD Handel. In diesem Fall wird man nicht zum Aktionär, weil man keine Sunfire Aktie erwirbt, sondern zum Spekulanten. Denn man setzt hier nur darauf, ob der Preis der Sunfire Aktie steigt oder fällt. Somit kann man in der Theorie auch Gewinne einfahren, obwohl der Kurs der Sunfire Aktie gesunken ist. Als Aktionär verbucht man nur Gewinne, wenn der Kurs steigt.
Aufgrund der Tatsache, dass es immer wieder zu kurzfristigen Preisbewegungen kommen kann, kann man hier mit einem Hebel für hohe Gewinne sorgen – oder auch für Verluste, wenn man den Markt falsch einschätzt. Aus diesem Grund sollte man hier nur frei zur Verfügung stehendes Geld verwenden und mit risikoreduzierenden Instrumenten arbeiten. Der CFD Handel mag vielversprechend sein, weil hier innerhalb kürzester Zeit attraktive Gewinne verbucht werden können, ist aber gefährlich, weil sich der Markt nicht immer in die für den Anleger bzw. Trader richtige Richtung bewegen muss.
Aufgrund der Tatsache, dass es noch keine charttechnische Sicht gibt, sind die Experten gefragt. Könnte eine Sunfire Aktie für Investoren interessant sein? Sollte Sunfire mit dem Gedanken spielen, an die Börse zu gehen? Sehr wohl gibt es einige gute Gründe, die für einen Börsengang sprechen. Doch bislang gibt es keine Andeutungen des Unternehmens. Es ist daher nicht nur eine Frage der Zeit, sondern stellt sich auch die Frage, ob das Unternehmen demnächst überhaupt plant, an die Börse zu gehen.
2021 konnte das Unternehmen eine erfolgreiche Finanzierungsrunde mit 109 Millionen Euro absolvieren; im Jahr 2022 war es Sunfire möglich, noch einmal 86 Millionen Euro an Fremdkapital zu generieren. Mit diesen Summen soll die neue Giga Fabrik aufgezogen werden, um sodann noch intensiver die Produktion sowie Kapazität in der Herstellung von Elektrolyse Lösungen zu erweitern.
Würde die Sunfire also an die Börse gehen, so würden die Experten die Sunfire Aktie als rendite- und wachstumsstarke Aktie bezeichneten.
Noch gibt es keine Informationen, wann und ob überhaupt Sunfire einen Börsengang plant. Auch wenn die letzten beiden Finanzierungsrunden positiv abgeschlossen werden konnten und das Start Up seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich am Markt vertreten ist, gibt es scheinbar keine (offiziellen) Pläne.
Das heißt, wer sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst und investieren möchte, muss sich hier nach Alternativen umsehen.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.