
Die finanzielle Vorsorge für den Nachwuchs gestaltet sich heutzutage anspruchsvoller als vor 20 oder 30 Jahren. Vor allem Großeltern, die ein Sparbuch für ihr Enkelkind eröffnen möchten, stehen vor der Herausforderung, bei den vielen Angebot für das Junior Depot die richtige Auswahl zu treffen.
Generell ist ein Aktiendepot für Kinder eine kluge Alternative zu den traditionellen Sparprodukten. Im Gegensatz zu traditionellen Sparformen bietet dies die Möglichkeit, trotz der schwankenden Zinsen langfristig attraktive Renditen zu erzielen. Eltern und Großeltern können so mit einem Kinder Aktiendepot die finanzielle Zukunft ihres Nachwuchses wirkungsvoller gestalten und von den Chancen des Aktienmarktes profitieren.
Die beste langfristige Geldanlage für den Nachwuchs ist die, welche entsprechend attraktive Rendite mit sich bringt und eine gewisse Sicherheit verspricht. Hier mag natürlich das Aktiendepot für Kinder in den Vordergrund rücken. Aber sind Aktien nicht gefährlich?
Fakt ist: bei der Auswahl an unseren Junior Depots kann man dann den besten Anbieter für sich finden – aber welche Vorteile bietet ein Aktiendepot für Kinder? Vor allem mit Blick auf den Umstand, dass immer wieder betont wird, Aktien seien gefährlich und sollten, so gut es geht, vermieden werden? Das ist aber eine längst veraltete Vorgehensweise und heute nicht mehr angebracht. Denn Aktien sind tatsächlich eine der ersten Optionen, wenn es darum geht, langfristig ein Vermögen aufbauen zu können.
💰 Langfristiges Wachstum: | Ein Junior Depot, zum Beispiel in Form von ETF Sparplänen ermöglicht langfristiges Potenzial für Kapitalwachstum. |
✅ Inflationsschutz: | Schützt das Vermögen des Kindes vor den Auswirkungen der Inflation. |
🤑 Vermögensaufbau im Aktiendepot für Kinder: | Legt den Grundstein für das finanzielle Vermögen des Kindes. |
👨🎓 Bildung über Finanzen: | Bietet die Möglichkeit, Kinder frühzeitig über Finanzmärkte und Investitionen zu unterrichten. |
👍 Flexibilität bei Ausgaben: | Ermöglicht finanzielle Flexibilität für zukünftige Bildungsausgaben oder andere wichtige Lebensereignisse. |
⚖️ Steuerliche Vorteile: | Kann in einigen Ländern steuerliche Vorteile bieten, wie z. B. geringere Steuern auf Kapitalgewinne. |
🙂 Guter Start als Erwachsener: | Gibt dem Kind einen finanziellen Vorsprung, wenn es erwachsen wird. |
Die Tatsache, dass hier langfristig investiert wird, reduziert das Risiko und steigert die Chance auf attraktive Gewinne. So hat etwa das Deutsche Aktieninstitut gezeigt, dass man, wenn man in den letzten 50 Jahren mindestens 13 Jahre in den DAX – den Deutschen Aktienindex – investiert hat, einen Gewinn eingefahren hätte. Das heißt, wer zur Geburt des Kindes mit dem Investieren beginnt, kann – rein statistisch – davon ausgehen, dass es sich um die wohl beste langfristige Geldanlage handelt, da man so mit Sicherheit einen Gewinn erzielen wird. Natürlich gibt es keine Garantie, dass es in den nächsten 10, 15 oder 20 Jahren entsprechende Steigerungen geben kann, dass man sich in einer attraktiven Gewinnzone befindet, aber es gibt einige Punkte, die ganz klar dafür sprechen.
Zudem kann man mit dem Aktiendepot für Kinder Steuern sparen – und das mit dem Steuerfreibetrag des Kindes. Man kann auch mit dem Aktiendepot für Kindern Steuern in Richtung der Erbschaftssteuer senken. Das heißt, die Geldanlage für das Kind mag durchaus auch Vorteile für die Eltern mit sich bringen.
Wichtig ist, dass man heute also in Richtung Aktiendepot für Kinder blickt und hier im Vorfeld sich über verschiedene Junior Depots informiert. Denn bei dem Überblick über die Junior Depots kann man innerhalb weniger Minuten in Erfahrung bringen, welcher Anbieter hier das beste direkt Depot für Kinder zur Verfügung stellt.
Ein weiterer Punkt, der für das Aktiendepot spricht: Mit dem Aktiendepot für Kinder ist es möglich, dass der Nachwuchs selbst recht früh mit Aktien in Berührung kommt und so gar nicht die Idee hat, sich mit Sparbüchern zu befassen, die keine Gewinne mehr mit sich bringen. Das heißt, mit dem Aktiendepot für Kinder kann man sodann den Nachwuchs auch das Anlegen des Ersparten näher bringen. So ein Direkt Depot mag daher nicht nur einen finanziellen Vorteil gegenüber altbekannten Sparprodukten bringen, sondern auch den Kindern helfen, eine andere Sicht auf das Geld zu bekommen. Denn waren vor Jahren noch Sparbücher die Geldanlagen für Kinder, sodass diese selbst einmal geplant haben, ein Sparbuch zu eröffnen bzw. dieses weitergeführt wurde, kann das Sparbuch heute doch durch ein eigenes Depot und Aktien Fonds ersetzt werden.
Wichtig ist, dass man aber nicht nur einen Blick auf die Vorteile der neuartigen Geldanlage des Kindes wirft, wenn es um das Aktiendepot für Kinder geht. Denn man sollte wissen, wenn man ein Aktiendepot für Kinder anlegen will, dass es auch ein paar Risiken gibt. Denn es kann immer wieder in die nichtgewünschte Richtung gehen – also nach unten. Aber wer der Statistik des Deutschen Akteninstituts das Vertrauen schenkt, der weiß, dass, mit einem langen Anlagehorizont, am Ende wohl die Gewinnzone erreicht wird.
❌ Depot für Kinder Risiken | 📝 Beschreibung |
Marktrisiko | Der Wert der Anlagen kann aufgrund von Marktschwankungen steigen oder fallen. Kinderdepots sind langfristige Investitionen, und Marktschwankungen können den Gesamtwert des Portfolios beeinflussen. |
Inflationsrisiko | Es besteht die Gefahr, dass die Renditen der Investitionen nicht mit der Inflationsrate Schritt halten. |
Unternehmensrisiko | Investitionen in einzelne Aktien können durch das Risiko beeinträchtigt werden, dass spezifische Unternehmen schlecht abschneiden oder insolvent werden. |
Konzentrationsrisiko | Ein Konzentrationsrisiko entsteht, wenn das Portfolio nicht ausreichend diversifiziert ist. Wenn das Kapital auf eine bestimmte Anlageklasse oder einen Sektor konzentriert ist und dieser Bereich schlecht abschneidet, kann dies zu höheren Verlusten führen. |
Liquiditätsrisiko | Einige Anlagen im Depot für kinderkönnen schwer zu verkaufen sein, insbesondere in fallenden Märkten. |
Steuerliche Risiken | Die steuerlichen Auswirkungen von Kapitalerträgen müssen berücksichtigt werden, da sie die Netto-Rendite beeinflussen können. |
Vor allem dann, wenn man auf die Diversifikation achtet, also in verschiedene Aktien investiert bzw. sich sogar mit Fonds oder ETFs – Exchange Traded Funds – befasst. Wer hingegen im Aktiendepot für sein Kind nur in ein Unternehmen investiert, der geht ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein. Denn entscheidet man sich etwa für ein Unternehmen, das heute vielversprechend ist bzw. seit Jahren auf der Erfolgspur ist, so gibt es keine Garantie, dass das Unternehmen in zehn oder 20 Jahren noch genauso erfolgreich wie heute oder erfolgreicher ist. Es kann im schlimmsten Fall sogar von der Bildschirmoberfläche verschwinden. Das heißt, es mag zwar ein Risiko geben, aber letztlich hat man das Risiko auch selbst in der Hand – es gibt durchaus die Möglichkeit, das Risiko zu reduzieren.
Das beste direkt Depot Junior sollte flexibel sein, transparent und die Chance mit sich bringen, dass im Zuge der Übergabe klar ist, dass man hier über die Jahre einen attraktiven Gewinn erzielen konnte. Da es viele Anbieter gibt, die ein Aktiendepot für Kinder zur Verfügung stellen, ist es ratsam, die Junior Depots zu vergleichen. Im Zuge dessen wird man mitunter den für sich besten Anbieter für das Junior Depot finden.
Die Eröffnung eines Depots für Ihr Kind, zum Beispiel ein comdirect Juniordepot, bietet eine strategische und langfristige Möglichkeit, finanzielle Vorsorge zu treffen.
Hier sind einige Gründe, warum Sie ein Direkt Depot oder Wertpapier Sparplan für Ihr Kind in Betracht ziehen sollten:
Depots für Kinder ermöglichen es, langfristig von den Renditen des Aktienmarktes zu profitieren. Durch den frühzeitigen Beginn der Investitionen für Ihr Kind haben die Geldanlagen mehr Zeit zu wachsen.
Angesichts der Inflation können Geldwerte an Wert verlieren. Durch Investitionen in Aktien schützen Sie das Vermögen Ihres Kindes besser vor den Auswirkungen der Inflation.
Ein Depot eröffnet die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihrem Kind Finanzkenntnisse aufzubauen. Sie können gemeinsam über Investitionen sprechen, den Markt verfolgen und wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen
Ein Aktiendepot bietet Ihnen die Flexibilität, unterschiedliche Anlagestrategien zu verfolgen. Je nach Risikobereitschaft können Sie breit gestreute Fonds oder gezielt in bestimmte Branchen investieren. Hierfür eigenen sich gut ETF-Sparpläne.
Das angesparte Vermögen kann später als finanzielle Unterstützung für Bildung, den Kauf eines Eigenheims oder andere wichtige Lebensereignisse dienen. Steuerliche Vorteile: In einigen Ländern gibt es steuerliche Vorteile für bestimmte Formen der Kinderanlage, die genutzt werden können, um die langfristige finanzielle Situation zu optimieren.
In einigen Ländern gibt es steuerliche Vorteile für bestimmte Formen der Kinderanlage, die genutzt werden können, um die langfristige finanzielle Situation zu optimieren.
Wichtig ist, um auch weiterhin beim Aktiendepot für Kinder Steuern sparen zu können, dass immer im Namen des Kindes gespart wird. Das heißt, wer ein Aktiendepot für Kinder anlegen will, der sollte das nicht in seinem Namen machen, sondern im Namen des Kindes, für das sodann Geld angelegt bzw. gespart wird. Letztlich gehört die Geldanlage auch dem Kind.
Denn nur dann handelt es sich um ein Kinderdepot – und es gibt, immer wieder Anbieter von Junior Depots, die das Aktiendepot für Kinder kostenlos zur Verfügung stellen. Die Tatsache, dass es das Aktiendepot für Kinder kostenlos gibt, erhöht am Ende den Gewinn. Denn Kosten wie Gebühren nagen immer an den Renditen und sollten daher, so gut es geht, vermieden werden.
Zudem kann man mit dem Aktiendepot für Kinder Steuern sparen. Denn die Kapitalerträge können nach dem Depot eröffnen innerhalb der Familie auf mehrere Personen verteilt werden. Jeder Erwachsene und jedes Kind hat einen Freibetrag von 1.000 Euro im Jahr – dieser Betrag bleibt steuerfrei. Handelt es sich um eine dreiköpfige Familie, so steigt der Sparerpauschbetrag auf 3.000 Euro bei einer fünfköpfigen Familie sogar auf 5.000 Euro. Zudem gibt es noch einen Steuervorteil, wenn das Aktiendepot für das Kind angelegt wird: Erträge auf den Aktiendepots für Kinder bleiben bis zur Höhe des Grundfreibetrages (9.168 Euro) und auch der Sonderausgabenpauschale (36 Euro) steuerfrei. Das heißt, im Jahr 2019 lag die steuerfreie Einkommensgrenze bei einem Kind bei 10.005 Euro – im Jahr 2020 lag der Steuerfreibetrag sogar bei 10.245 Euro.
Wird also das Aktiendepot für das Kind angelegt, dann bleiben dem Nachwuchs alle Kapitalerträge aus dem Vermögensaufbau, sofern der Kapitalertrag in der Gesamtsumme eben unter der Grenze von 10.245 Euro im Jahr 2020 gelegen ist. Es ändert sich auch nichts am Kindergeldanspruch. Erst dann, wenn der Nachwuchs 20 Stunden/Woche arbeitet, wird das Kindergeld nicht mehr ausbezahlt – die eigenen Einkünfte, die im Zuge der Arbeit erwirtschaftet werden, spielen also eine Rolle, jene Einkünfte, die durch das Aktiendepot entstehen, sind aber für das Kindergeld bedeutungslos.
Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Kinderdepots und deren Merkmale im Depot Vergleich. Setzen Sie klare Ziele für die finanzielle Zukunft des Kindes und bestimmen Sie den Anlagehorizont.
Entscheiden Sie, ob Sie ein spezielles Kinderdepot eröffnen möchten oder ein normales Depot in Ihrem Namen nutzen.
Vergleichen Sie verschiedene Banken oder Online-Broker hinsichtlich Gebühren, Angeboten und Benutzerfreundlichkeit. Beachten Sie auch spezielle Angebote oder Prämien für Kinderdepots.
Folgen Sie den Anweisungen der ausgewählten Bank oder des Brokers, um das Kinderdepot zu eröffnen, wie zum Beispiel dem Hinweis für ein E Ident Verfahren. Dokumente und Informationen bereithalten. Manchmal ist es auch erforderlich die Nachweise per Post oder E-Mail einzusenden.
Überlegen Sie, welche Art von Anlagen für das Kinderdepot geeignet sind. Aktien, Anleihen oder Investmentfonds sind mögliche Optionen. Berücksichtigen Sie die Risikotoleranz und den Anlagehorizont.
Hat man die Junior Depot Anbieter verglichen und dann das Aktiendepot für das Kind im Namen des Kindes eröffnet, beispielsweise ein ING Direkt Depot Junior, so gehört das Geld dem Nachwuchs. Das Aktiendepot für das Kind wird von den Eltern bzw. Großeltern geführt, das Geld gehört aber von Anfang an dem Nachwuchs – das heißt, ab dem 18. Geburtstag folgt dann der Übertrag des Vermögens.
Ein Aktiendepot für Kinder über einen Online Broker mag ideal sein – vor allem wenn man unter den Anbietern für Junior Depots das passende Angebot gefunden hat. Besonders interessant für das Junior Depot sind ETFs. Vor allem deshalb, weil ETFs – Exchange Traded Funds – flexibel, transparent und sehr günstig sind. Zudem sind sie auch relativ sicher, da hier mit einem Sparplan ein langfristiger Anlagehorizont verfolgt werden kann, der automatisch das Risiko senkt.
Das Aktiendepot anlegen für Kinder mag durchaus eine Herausforderung sein, wenn man sich mit den vielen Aktien ETFs befasst und zudem noch einen passenden Sparplan erstellen will. Mitunter kann man auch im Junior Depot mit dem Robo Advisor OSKAR arbeiten. Ein Anlageprodukt, das zum Börseninvestment für den Nachwuchs entwickelt wurde. Das heißt, das Sparen für die Kinder wird – mehr oder weniger – kinderleicht.
Der monatliche Mindestbetrag bei Depots für Kinder beträgt meist ab 25 Euro. Das Kapital wird professionell verwaltet und in weiterer Folge in die garantiert besten ETFs angelegt. Und man hat einen jederzeitigen Zugriff auf sein Kapital – das heißt, man muss hier keine Laufzeit wählen, sondern legt solange Geld an, bis man dem Nachwuchs das Kapital zur Verfügung stellen will.
Die Tatsache, dass die Entwicklung des Wertpapierdepots problemlos mit der App verfolgt werden kann, spricht ebenfalls für OSKAR.
Letztlich kann man an der Börse nicht vorbeikommen, wenn man plant, Geld für den Nachwuchs anzulegen. Das wissen auch die Banken, die Junior Depots anbieten – und weil es immer mehr Anbieter gibt, mag ein Vergleich der Junior Depots ratsam sein. Denn im Zuge der Auswahl eines Junior Depots wird man sofort einen Überblick über die Kosten bekommen – und die sind im Zuge der langjährigen Ansparung von besonderer Bedeutung. Wobei Direktbanken neben dem Online Banking auch Aktiendepots für Kinder kostenlos zur Verfügung stellen – das heißt, auf Kontoführungsgebühren wird verzichtet.
💰Depotführungsgebühren: | Einige Banken erheben jährliche oder monatliche Gebühren für die Verwaltung des Depots oder der ETF Sparpläne. Nicht alle Anbieter halten eine kostenlose Depotführung bereit. |
💶 Transaktionsgebühren: | Für den Kauf und Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren im direkt Depot Junior fallen Transaktionsgebühren an. Diese können prozentual vom Handelsvolumen oder als feste Gebühr berechnet werden. |
💸 Ausgabeaufschläge: | Bei Investmentfonds können Ausgabeaufschläge anfallen, die einen Prozentsatz des investierten Betrags ausmachen. |
🤑 Verwaltungsgebühren für Fonds: | Investmentfonds haben oft Verwaltungsgebühren, die jährlich als Prozentsatz des Fondsvermögens berechnet werden. |
⏱️ Inaktivitätsgebühren: | Einige Banken erheben Gebühren, wenn das Depot über einen bestimmten Zeitraum nicht genutzt wird. |
💱 Währungsumrechnungsgebühren: | Wenn Sie in ausländischen Märkten handeln, können Gebühren für die Umrechnung von Währungen anfallen. |
🏦 Kosten für Dividendenausschüttungen: | Wenn Unternehmen Dividenden ausschütten, können Gebühren für die Verwaltung dieser Ausschüttungen anfallen. |
Die Gebühren sind besonders dann interessant, wenn es auch um die Art der Veranlagung geht. Wer sich für einen aktiv gemanagten Fonds entscheidet, der muss hier oft schon relativ hohe Gebühren bezahlen. Anders hingegen, wenn ein börsengehandelter Indexfonds – also Exchange Traded Fund – bespart werden soll, zum Beispiel bei ETF Sparplänen. Denn der ETF bildet einen gewählten Aktienindex 1 zu 1 ab. Entscheidet man sich beim ETF Sparen hier etwa für den DAX, den deutschen Aktienindex, so steigt der ETF um 2 Prozent, wenn der DAX um 2 Prozent steigt. Fällt der DAX m 3 Prozent, dann fällt der ETF ebenfalls um 3 Prozent.
Dass mit einem ETF Sparplan sodann der Cost Average Effekt erzielt wird, mag für ein derartiges Investment sprechen. Das heißt: Hat man ein Aktiendepot für das Kind angelegt und sich darauf geeinigt, 50 Euro im Monat zu investieren, so werden für 50 Euro einmal mehr Anteile und dann wieder weniger Anteile erworben. Je nachdem, wie hoch bzw. niedrig der Preis ist. Am Ende entsteht so eine Durchschnittsrendite, die in der Regel positiv ausfällt.
Besonders interessant im ETF Sparplan mag etwa der MSCI World sein. In diesem Aktienindex befinden sich um die 1.600 Aktiengesellschaften aus 23 Ländern. Das heißt, hier ist beim EF Kauf auch eine entsprechende Diversifikation gegeben. Denn genau das sollte bei einem Aktiendepot für Kinder nicht außer Acht gelassen werden – das Investieren in viele verschiedene Unternehmen, die in unterschiedlichen Branchen wie Ländern daheim sind. Denn gerät einmal eine Branche in Schwierigkeiten, so kann das Plus einer anderen Branche sodann den entstandenen Verlust ausgleichen bzw. wird mitunter nur der Gewinn reduziert, sodass man gar nicht in eine Verlustzone fällt.
Wann sollte man das Aktiendepot für das Kind anlegen? In der Regel wird empfohlen, so lange wie möglich zu investieren – je länger der Anlagehorizont, umso geringer fällt das Risiko aus. Wer lange investiert, der wird am Ende, so auch viele Statistiken, einen Gewinn einfahren können, der dann dem Nachwuchs weitergegeben werden kann.
Im Idealfall wird das Aktiendepot für das Kind nach der Geburt angelegt. Man kann für den Nachwuchs aber auch mit dem Einritt in die Schule ein Depot eröffnen – wichtig ist, dass man mindestens zehn Jahre investiert. Natürlich hängt auch die Höhe der Sparsumme davon ab, zu welchem Zeitpunkt ein Aktiendepot eröffnet werden soll.
Wer mit geringen Beträgen investieren will, der ist gut beraten, schon nach der Geburt einen Sparplan zu erstellen oder ein Depot zu eröffnen.
Möchte man für sein Kind finanziell vorsorgen und ihm ein Startkapital beim Erwachsenwerden sichern, ist es wichtig, frühzeitig mit dem Geldanlegen zu beginnen. Je früher man investiert, desto höher sind die Chancen auf eine attraktive Rendite und einen ordentlichen Gewinn für das Kind.
Trotz etwaiger Bedenken ist das Investieren in Aktien eine vergleichsweise risikoreduzierte Option, um heutzutage ansprechende Gewinne zu erzielen. Mit der richtigen Strategie, inklusive Diversifikation und langfristigen Investitionen, lassen sich attraktive Renditen erzielen, ohne ein übermäßig hohes Risiko einzugehen.
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