
Wer sich für das Trading bzw. Anlegen interessiert, der sollte sich mit den verschiedenen Gebühren und Kosten auseinandersetzen, die im Zuge derartiger Spekulationen und/oder Veranlagungen entstehen können. So auch, wenn man sich mit dem Anbieter AvaTrade auseinandersetzt. Denn die AvaTrade Gebühren, die entstehen, wenn der Dienst genutzt wird, schmälern natürlich den Gewinn. Aber welche AvaTrade Kosten können anfallen?
Um sich einen Überblick zu verschaffen, wie hoch die AvaTrade Gebühren sind bzw. welche AvaTrade Kosten anfallen können, ist es ratsam, sich einmal einen Überblick zu verschaffen, welche Gebühren es überhaupt gibt bzw. welche Kosten anfallen können.
Wer tradet, der muss mit optionalen und/oder obligatorischen Kosten rechnen. Obligatorische Kosten muss ein jeder Trader bezahlen, während die optionalen Kosten durch Aktionen sowie Vorgänge entstehen, die für das Trading benötigt bzw. freiwillig gekauft werden. Im Zuge des CFD oder Forex Trading wird den Tradern von Seiten des Brokers ein Spread berechnet – zudem kann es auch zu einer Kommission kommen. Der Spread stellt die Differenz zwischen dem aktuellen Kauf- sowie Verkaufskur von einem Basiswert dar. Das heißt, am Ende kann man sagen, jeder Trade kostet Geld. Das ist auch nachvollziehbar. Am Ende muss auch der Broker Geld verdienen.
Neben dem Spread können natürlich auch weitere Gebühren anfallen, die sodann den Gewinn schmälern. Dazu gehört etwa die Kommission. Dabei handelt es sich entweder um eine variable oder feste Gebühr. Die Kommission ähnelt dem Spread auf gewisse Art und Weise, da sie nur dann zu bezahlen ist, nachdem eine Order platziert wurde.
Neben der Kommission und dem Spread gibt es aber noch weitere Gebühren, die im Zuge des Tradings anfallen können. Einige dieser Gebühren werden von Seiten der Anbieter auch nicht immer erwähnt, sodass man hier von versteckten Gebühren reden kann. Dazu gehören etwa Margin- bzw. Haltekosten sowie Mindesteinzahlungen oder auch die Inaktivitätsgebühr oder auch Gebühren, die anfallen, wenn man die telefonische Hotline des Brokers wählt.
Es gibt auch die Möglichkeit der Übernachtpositionen – diese verursachen auch Kosten. Hier fallen sodann sogenannte Rollover-Gebühren an. Dabei handelt es sich um eine Gebühr, die auf dem Zinssatz für Internetbanken beruht, wobei hier der jeweilige Basiswert herangezogen wird. Die Gebühr wird pünktlich um Mitternacht erhoben, sofern die Position offen bleibt und sich auf den nächsten Handelstag erstreckt. Das heißt, wer die Position rechtzeitig schließt, also nicht über Nacht hält, muss keine Bedenken zwecks der Rollovergebühr haben. Diese spielt sodann keine Rolle.
Fakt ist: Wer Wert auf ein kostengünstiges Kommissionsmodell legt, der ist gut beraten, sich mit seinen Trading-Gewohnheiten auseinanderzusetzen. Wer große Volumen tradet, der hat einen Vorteil, wenn von Seiten des Anbieters feste Handelsgebühren verlangt werden, sodass man hier die Kosten gering hält. All jene, die sich als Gelegenheitstrader bezeichnen, sind wohl besser dran, wenn sie sich entscheiden, eine Kommission zu bezahlen, die sich aus der Volumengröße des Trades ergibt.
Befasst man sich mit den AvaTrade Kosten wie AvaTrade Gebühren, dann wird man relativ schnell feststellen, dass es sich bei AvaTrade um einen Market Maker handelt – und das bei allen Basiswerten. Das heißt, der Broker stellt die Ankaufs- wie Verkaufskurse selbst. Zu beachten ist, dass dieses System bei größeren Brokern durchaus unproblematisch ist; kleinere Broker sind hier jedoch mit Vorsicht zu genießen. Anzumerken ist, dass von AvaTrade bislang keinerlei Statistiken veröffentlicht wurden, die sich mit der Orderausführung befassen. Wer einen Blick auf die Richtlinien zu den Orderausführungen wirft, der wird feststellen, dass nur Preise über die Liquiditätsanbieter sowie Kontrahentenbanken ermittelt worden sind. AvaTrade verrät nicht, um welche Institute es sich hier handelt. Jedoch wird in den Richtlinien angeführt, dass die Kundenorders aber nicht aggregiert werden.
Die gute Nachricht vorweg: Es gibt keine Kontogebühren – das heißt, das Konto von AvaTrade ist kostenlos. Jedoch ist zu beachten, dass dennoch AvaTrade Gebühren anfallen können, wenn innerhalb von drei Monaten keine Aktivität gesetzt wird. In diesem Fall wird eine Inaktivitätsgebühr verrechnet. Diese AvaTrade Gebühr beträgt pro Quartal 50 Euro. Zudem fällt im Zuge der Inaktivität noch eine Administrationsgebühr an: Wer länger als zwölf Monate inaktiv ist, der muss mit einer AvaTrade Gebühr von 100 Euro rechnen – das heißt, ein Jahr Inaktivität verursacht AvaTrade Kosten in der Höhe von 300 Euro (pro Quartal 50 Euro ergibt eine AvaTrade Gebühr von 200 Euro, sowie die 100 Euro Administrationsgebühr). Wer also plant, das Angebot nicht mehr in Anspruch nehmen zu wollen, ist gut beraten, sich abzumelden – so kann man hohe AvaTrade Gebühren vermeiden.
Viele Broker verlangen eine Einzahlungsgebühr – vor allem dann, wenn man sich dafür entscheidet, das Konto mit der Kreditkarte zu kapitalisieren. Bei AvaTrade fallen keine Gebühren im Zuge der Einzahlung an, jedoch ist zu beachten, dass es eine Mindesteinzahlung gibt. Entscheidet man sich für die Zahlung mit der Kreditkarte, so liegt die Mindesteinzahlung bei 100 Euro. Nutzt man die Banküberweisung, dann steigt die Mindesteinzahlung auf 500 Euro. Das AvaTrade Konto steht in den Währungen US Dollar, Britisches Pfund, Australische Dollar sowie Euro zur Verfügung.
Je nach gewählter Einzahlungsmethode steht das Geld dann entweder sofort oder nach zwei bis drei Werktagen am Konto von AvaTrade zur Verfügung. Das heißt, wer die Kreditkarte nutzt, der kann sofort über das einbezahlte Geld verfügen. Entscheidet man sich für die Banküberweisung, so braucht man zwei bis drei Tage Geduld.
Wer eine Auszahlung beantragt, der muss beachten, dass hier ebenfalls keine AvaTrade Kosten entstehen – das heißt, AvaTrade verzichtet auf eine Auszahlungsgebühr. Zu beachten ist, dass bei der Auszahlung der Weg der durchgeführten Einzahlung herangezogen wird. Hat man sein Konto per Kreditkarte kapitalisiert, dann wird das Guthaben auf die Kreditkarte überwiesen. Wurde das Konto aber per Banküberweisung aufgeladen, dann folgt die Überweisung auf das Referenzkonto.
Hat man ein Konto bei AvaTrade eröffnet, so ist nun der Blick auf den Basiswertekatalog zu richten. Der Broker punktet hier mit einer breiten Vielfalt – so gibt es mehr als 800 CFDs auf Basiswerte aus allen möglichen Anlageklassen sowie auch CFDs auf FX Optionen. Nachfolgende Basiswerte stehen bei AvaTrade zur Verfügung:
Die Optionen sind übrigens eine Besonderheit im Basiswertekatalog. Im Zuge der Registrierung bzw. Kontoeröffnung wählt man sodann die Handelsplattform AvaOptions. Über diese Plattform ist es möglich, dass der Anleger Long Positionen sowie Short Positionen auf Devisen eröffnen kann. Welche AvaTrade Gebühren hier anfallen? Nur der Spread. Das Angebot an Optionen, das von AvaTrade zur Verfügung gestellt wird, ist zwar überschaubar und kann nicht mit dem Angebot verglichen werden, das man von einer Terminbörse kennt, aber ist dennoch ausreichend.
Der von AvaTrade zur Verfügung gestellte Basiswertekatalog mag für die Mehrheit der Trader groß genug sein. Vor allem ist darauf zu verweisen, dass AvaTrade den Katalog in regelmäßigen Abständen erweitert und ausbaut; das heißt, es gibt immer mehr Basiswerte, die über AvaTrade gehandelt werden können.
Neben der Frage, welche Basiswerte gibt es, sollte man auch einen Blick auf die AvaTrade Gebühren werfen, um sodann in Erfahrung bringen zu können, wie hoch fallen die AvaTrade Kosten an. Wie bereits erwähnt, ist AvaTrade ein Market Maker und verzichtet auf eine Kommission. Das heißt, AvaTrade Kosten entstehen nur aufgrund der Spreads.
Befasst man sich mit den wichtigsten Majors bzw. Hauptwährungspaaren, dann stellt man fest, dass sich der Spread bei rund 1,0 Pips bewegt. 1,0 Pips im Handel bedeutet bei einem kommissionsfreien Handel, dass es sich um 1,0 Standardlots handelt, sodass hier beim Währungspaar EUR/USD AvaTrade Kosten von 10 US Dollar anfallen. Unterschreitet man diese anspruchsvolle Marke, dann wird der Anbieter als günstiger Broker bezeichnet.
Die Spreads fallen bei den Indizes tendenziell breiter als bei den Konkurrenten aus. Das deshalb, weil AvaTrade hier einen fixen Zuschlag zum Marktspread hat. Der hier noch zusätzliche Brokerspread liegt bei 0,25 Prozent.
Sehr wohl sind die AvaTrade Kosten, die hier anfallen, wettbewerbsfähig. Das heißt, hier muss sich AvaTrade im direkten Duell mit anderen Anbietern keinesfalls verstecken.
Des Weiteren finden sich in dem Basiswertekatalog auch Kryptowährungen. AvaTrade setzt hier, wie das auch bei den Indizes der Fall ist, auf einen Gesamtspread, der sich aus einem hauseigenen Brokerspread sowie aus dem Marktspread zusammensetzt. Jedoch muss man hier fairerweise anmerken, dass es nicht ganz klar ersichtlich ist, was man unter „Markt“ versteht.
Es gibt sehr wohl Broker, die signifikant breitere Spreads für Bitcoin und andere Kryptowährungen haben.
Der Blick auf die Aktien verrät, dass es hier Spreads zwischen 0,13 Prozent und 0,36 Prozent gibt. Die Kosten richten sich hier am Ende nach der jeweils gehandelten Aktie.
Letztlich kann man sagen, dass die fixen Brokerspreads, die bei vielen Basiswerten zu finden sind, so etwa bei den Kryptowährungen, Indizes oder auch Anleihen, eine Besonderheit darstellen. Es gibt nur wenige Broker am Markt, die ihre Preise auf diese Art und Weise zusammensetzen. Zudem mag auch die im Hintergrund laufende Gebührenformel bemerkenswert sein, da sich die Kurse nämlich nicht aus den offiziellen Referenzbörsen ableiten. Das mag mitunter auch kritisch gesehen werden. Am Ende kann man nämlich sagen, es wäre besser, die AvaTrade Gebühren wären eine Spur transparenter.
Aber das heißt nicht, dass es keine positiven Aspekte gibt, die zu erwähnen wären. Hier punktet AvaTrade vor allem mit dem Basiswertekatalog. Viele CFDs beziehen sich auf Indizes der börslich gehandelten Terminkontrakte – so sollen in weiterer Folge die Marktspreads doch etwas enger als bei OTC-Kursquellen oder Cash CFDs ausfallen. Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass es für ein paar Öl CFD Kontrakte unterschiedliche Fälligkeiten gibt.
Mit AvaProtect gibt es noch einen weiteren Pluspunkt, mit dem der Broker punktet. AvaProtect ist eine Funktion in der Handelsplattform WebTrader und in der mobilen App. Das Symbol AvaProtect steht für verschiedene Märkte zur Verfügung. Klickt man das Symbol an, so wird in weiterer Folge ein Zeitraum ausgewählt. Danach wird über die AvaTrade Trading Plattform die Gebühr angezeigt. Entscheidet man sich sodann für den Abschluss, so kann man sich die offene Position für einen begrenzten Zeitraum gegen mögliche Verluste absichern.
Um sich einen Überblick verschaffen zu können, ob es sich um hohe AvaTrade Gebühren handelt oder nicht, ist es ratsam, sich mit den Gebühren anderer Broker zu befassen. Das heißt, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten, sind die AvaTrade Gebühren zu hoch, ist es empfehlenswert, sich sodann die Gebührenmodelle anderer Anbieter anzusehen.
Bei Spreads, mit denen AvaTrade arbeitet, sind sehr wohl vertretbar sowie nachvollziehbar – das heißt aber nicht, dass die Spreads überragend sind. Denn wer sich mit dem Angebot anderer Broker befasst und hier in Richtung Forexhandel blickt, wird feststellen, dass die Gebühren im Bereich der Majors bei deutlich unter 1,0 Pips und somit klar unter 10 US Dollar liegen. Auch die Spreads, die im Rahmen des Index-Tradings anfallen, sind nicht überragend. Letztlich zeigt der Vergleich, dass es sehr wohl Broker gibt, die S&P 500, den DAX oder andere Indizes mit einem sogenannten Gesamtspread quotieren, der so hoch wie der Brokerspread bei AvaTrade ist.
Bevor man ein Angebot eines Brokers in Anspruch nimmt, ist es wichtig, sich zu vergewissern, ob dieser reguliert ist bzw. über eine Lizenz verfügt. Denn immer wieder kommt es vor, dass neue Broker gegründet werden, die am Ende nur ein Ziel verfolgen: Trader zu betrügen. Gibt es eine Regulierung bzw. Lizenz, so kann Betrug ausgeschlossen werden.
AvaTrade wirbt damit, dass man reguliert ist. Das heißt, man muss hier keinen Betrug befürchten und kann sagen, es handelt sich um einen seriösen Anbieter. Vor allem ist auch zu erwähnen, dass es sich bei AvaTrade um einen Broker handelt, der sogar von der irischen Zentralbank reguliert wird. Zudem gibt es noch weitere Regulierungsbehörden, die AvaTrade eine Lizenz ausgestellt haben. AvaTrade besitzt nachfolgende Lizenzen:
Zudem ist noch zu erwähnen, dass AvaTrade dafür sorgt, dass die Kundengelder getrennt vom Betriebsvermögen aufbewahrt werden. Man arbeitet hier mit namhaften Banken zusammen – beispielsweise mit der Barclays Bank. Zu beachten ist, dass die AvaTrade die Kundengelder ordnungsgemäß verwaltet und zudem liquide ist; am Ende mag AvaTrade als sicherer Broker bezeichnet werden. Es gibt keine Hinweise, auch nicht mit Blick auf die vielen Test- und Erfahrungsberichte, dass man daran denken könnte, AvaTrade würde betrügerische oder fragwürdige Strategien verfolgen.
Auch wenn die gesamte Plattform einfach zu bedienen ist und wohl auch Anfänger vor keine Herausforderungen stellen wird, so ist es dennoch wichtig, dass man weiß, wie man Kontakt aufnimmt, wenn trotzdem Fragen auftauchen oder mitunter Schwierigkeiten gelöst werden sollen.
AvaTrade bietet hier verschiedene Kontaktaufnahmemöglichkeiten an. So kann man mit den Mitarbeitern per E-Mail in Kontakt treten, aber auch den telefonischen Support in Anspruch nehmen und letztlich auch direkt über den Live Chat mit den Mitarbeitern Kontakt aufnehmen.
Zu beachten ist, dass die Mitarbeiter von AvaTrade jedoch nur der englischen Sprache mächtig sind.
Bei AvaTrade handelt es sich um einen Broker, der durchaus als solide Adresse im World Wide Web bezeichnet werden kann – vor allem mit Blick auf den Handel mit Forex und CFDs. Aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen auf eine lange Historie zurückblicken kann und zudem von Seiten der irischen Zentralbank reguliert wird, muss man keine Angst vor betrügerischen Entwicklungen haben. Vor allem überzeugt die Breite des Basiswertekatalogs.
Wer sich mit den diversen AvaTrade Gebühren befasst, der wird feststellen, dass die AvaTrade Kosten nicht zu unterschätzen sind. Im direkten Duell mit einigen Wettbewerbern mag AvaTrade zwar überzeugen, jedoch gibt es doch noch den einen oder anderen Anbieter, der attraktivere Spreads hat.
Letztlich sind die AvaTrade Gebühren aber nicht derart hoch, sodass man sagen könnte, man müsse davon abraten, den Dienst in Anspruch zu nehmen.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.