
Kryptowährungen sind aktuell so beliebt wie noch nie zuvor. Das hängt vor allem mit der enormen Preisentwicklung zusammen. Wer Ende des Jahres 2018 in den Bitcoin investiert hat, der musste gerade einmal rund 3.500 US Dollar bezahlen, um sodann eine Münze in das digitale Portemonnaie transferiert zu bekommen. Ende des Jahres 2020 lag der Preis dann bei über 25.000 US Dollar – am 10. November 2021 bei 69.000 US Dollar. Wer noch früher eingestiegen ist, etwa Mitte des Jahres 2016, der konnte schon um rund 500 US Dollar einen Bitcoin kaufen.
Es gibt aber nicht nur den Bitcoin. Auch wenn der Bitcoin als „Mutter aller Kryptowährungen“ gilt und die höchste Marktkapitalisierung aufweist, so gibt es noch weitere interessante digitale Währungen. So etwa Ether, die Kryptowährung der Plattform Ethereum, die auf Platz 2 im Ranking der Top-Kryptowährungen laut Marktkapitalisierung liegt. Und es gibt auch die Nummer 3 im Ranking, den Binance Coin, die Kryptowährung der Kryptobörse Binance.
Binance, eine im Jahr 2017 gegründete Kryptobörse, befindet sich seit geraumer Zeit auf der Überholspur und liegt im Ranking der Börsen mit dem höchsten Volumen auf Platz 1. Das liegt auch daran, weil hier über 200 Kryptowährungen zu finden sind, in die sodann investiert werden kann. Aber Binance ist nicht nur eine Kryptobörse, sondern bietet mit der Binance Kreditkarte nun auch eine weitere Möglichkeit an, um mit digitalem Geld arbeiten zu können.
Dass es nun auch eine eigene Binance Kreditkarte gibt, mag vor allem Fans des Binance Coin freuen. Denn viele Vorteile erwachsen nur dann, wenn auch genügend in den Binance Coin investiert wurde bzw. dieser vorwiegend genutzt wird. Dass Binance mit dem Binance Coin, wie schon erwähnt, eine eigene Kryptowährung hat, die auch direkt auf der Plattform für eine Reduzierung der Gebühren sorgt, zeigt, dass man hier versucht, Leute von der hauseigenen Kryptowährung zu überzeugen. Auch das scheint, wenn man sich die Preisexplosion ansieht, ebenfalls gelungen.
Seit September 2020 gibt es die Binance VISA Card. Die virtuelle Version der Binance Kreditkarte kann sofort nach Beantragung genutzt werden, wer sich jedoch mit der Plastikausgabe anfreunden will, muss rund sechs bis acht Wochen Geduld haben.
Der große Vorteil der Binance Kreditkarte? Sie verfügt über ein eigenes Wallet, also über ein eigenes digitales Portemonnaie. Zu beachten ist, dass die Binance Kreditkarte im Vorfeld aufgeladen werden muss, hier also das Prepaid-System zur Anwendung gelangt. Im Zuge der Transaktionen werden die Zahlungsbeträge in Fiat umgerechnet bzw. zum aktuellen Marktpreis konvertiert. Das passiert aber tatsächlich erst im Zuge des Kaufvorganges und nicht schon beim Aufladen.
Besonders interessant mag die Cashback-Rate sein, die bei 8 Prozent liegt. Diesen Prozentsatz gibt es aber nur, wenn genügend Binance Coins gehalten werden.
Ist Binance eine PayPal Alternative geworden? Immer wieder liest man darüber, dass Binance PayPal in den Hintergrund rücken könnte – ist das wirklich so? Laut aktuellem Stand kann sich Binance zwar gegen PayPal behaupten, noch befindet man sich mit der Binance Card aber noch nicht auf der Überholspur, sodass Binance an PayPal vorbeiziehen könnte. Wer übrigens die Binance Card aufladen will, kann das nicht über PayPal machen – das heißt, Binance und PayPal haben noch keine direkte Partnerschaft geschlossen bzw. sind noch damit beschäftigt, sich gegenseitig zu ignorieren.
Um zu wissen, ob die Binance Kreditkarte überhaupt für einen selbst interessant ist, sollte man einen Blick auf die Kosten und unseren Binance Test werfen. Denn eine VISA Karte kann durchaus teuer sein – aber wie sieht das bei der Binance VISA Card aus?
Binance ist also eine Kryptowährungsbörse und bietet zudem mit der Binance Kreditkarte noch die Möglichkeit an, direkt mit Kryptowährungen bezahlen zu können. Die Tatsache, dass die Binance Kreditkarte durchaus ihre Vorteile bietet, weil sie gebührenfrei ist bzw. faire Konditionen aufweist, steht außer Streit. Aber ist Binance auch dann empfehlenswert, wenn es darum geht, in Kryptowährungen zu investieren bzw. damit zu handeln?
Die Börse wurde – wie schon erwähnt – im Jahr 2017 gegründet. Befand sich der Markt damals in einer Aufbruchsstimmung, folgte Ende 2017 dann der große Crash, als der Bitcoin nicht die 20.000 US Dollar-Marke knacken konnte, sondern auf einmal von über 19.000 US Dollar in Richtung 10.000 US Dollar abstürzte und den gesamten Markt mitriss. Aber Krypto-Fans haben gewusst, am Ende wird ihre Zeit kommen, deshalb haben sie der aus Shanghai kommenden Börse die Treue geschworen und wurden sodann auch Jahre später mit einem Bitcoin-Höhenflug belohnt, der unter anderem auch den Binance Coin in schwindelerregende Höhen getrieben hat.
Binance selbst steht in unterschiedlichen Sprachen zur Verfügung. So kann die Plattform auf Englisch, Russisch, Spanisch, Französisch sowie auch auf Japanisch, Koreanisch und natürlich Chinesisch genutzt werden. Deutsch steht (noch) nicht zur Verfügung, macht der Sache aber keinen Abbruch, weil es genügend deutschsprachige Krypto-Fans gibt, die auf die Plattform zugreifen bzw. muss man sagen, dass die Seite so aufgebaut ist, dass man auch mit sehr banalen Englischkenntnissen keine Schwierigkeiten haben wird, Binance zu bedienen.
Das zeigt sich bei der Registrierung, geht über in Richtung Trading und endet sodann bei der Binance Auszahlung des Gewinns, sofern man den Markt richtig eingeschätzt hat.
Wer übrigens nicht nur über die Browserversion aktiv werden will, der kann sich auch die Handelsplattform als Software auf sein Windows-Gerät holen bzw. auch mit der Binance App am mobilen Trading teilnehmen. Die App steht ebenfalls für Windows-Geräte, aber auch für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung und kann sodann aus dem jeweiligen Apple Store (Google Play bei Android bzw. Apple App Store bei iOS) runtergeladen werden.
Wer die Binance VISA Card aus dem Hause Binance nutzt, der wird natürlich auch mit der Plattform selbst zu tun haben und mit Kryptowährungen spekulieren. Dafür stellt Binance zwei Plattformen zur Verfügung, die über den Browser erreicht werden können. So gibt es die Basic Plattform für Anfänger und unerfahrene Nutzer sowie die Advanced Version für all jene, die bereits Erfahrungen auf dem Gebiet der Kryptowährungen sammeln konnten.
Mit der App steht auch die mobile Variante von Binance zur Verfügung. Ideal für all jene, die auch mit ihrem Smartphone und/oder ihrem Tablet einen Zugriff auf den Markt haben möchten. Die mobile Anwendung steht für iOS sowie Android und auch für Windows-Geräte zur Verfügung und kann jederzeit runtergeladen sowie installiert werden. Der Download verursacht keine Kosten; die Installation dauert am Ende nur wenige Augenblicke.
Wer übrigens ohne App auf die Seite mit dem mobilen Endgerät zugreifen will, kann das ebenfalls. Denn der Internetauftritt von Binance ist mobiloptimiert. Das bedeutet, man kann hier auch problemlos den Dienst von seinem Smartphone und/oder Tablet nutzen, obwohl man keine App nutzt.
Relevant, wenn man die Binance Card nutzt, mag auch der Binance Coin sein. Denn mit dem Binance Coin, der hauseigenen digitalen Währung der Plattform, kann man sodann Gebühren sparen und sodann die Binance Kosten niedrig halten. So orientiert sich unter anderem auch die Cashback-Rate am aktuellen Binance Coin-Bestand. Je höher der Bestand an Coins, umso höher fällt die Cashback-Rate bei der Binance Card aus.
Aber lohnt es sich in den Binance Coin zu investieren bzw. damit zu arbeiten? Wer sich mit der Plattform Binance auseinandersetzt, weil man a) die Binance VISA Card nutzen will oder b) interessiert an bestimmten Kryptowährungen ist, wird auf jeden Fall auf den Binance Coin stoßen. Dabei handelt es sich um jene Kryptowährung, die im Zuge des ersten Initial Coin Offerings – kurz: ICO – ausgegeben wurde. Damals gingen 200 Millionen Coins in den Umlauf. Nun befasst sich Binance damit, dass der Preis aber stabilisiert wird bzw. der Binance Coin eine Wertsteigerung erlebt. Dafür werden pro Quartal um die 20 Prozent der im Umlauf befindlichen Coins aufgekauft und sodann vernichtet. Ein Vorgang, der solange wiederholt werden soll, bis sich in weiterer Folge nur noch 100 Millionen Coins des Binance Coin im Umlauf befinden.
Ein weiterer Punkt mag aber nicht nur der Umstand sein, dass man mit dem Binance Coin Gebühren sparen kann, wenn dieser genutzt wird, um sodann auf der Plattform aktiv zu werden, sondern auch eine Alternative gegenüber Bitcoin und Co. ist. Denn sieht man sich die Wertentwicklung der Kryptowährung an, so steht relativ schnell fest, dass man hier innerhalb eines Jahres enorm hohe Gewinne hätte verbuchen können; wer von Anfang an in den Binance Coin investiert hat, hätte wohl keine finanziellen Sorgen mehr.
Zu Beginn lag der Preis der Kryptowährung bei 0,10 US Dollar – das war mit Beginn der Kryptobörse im Jahr 2017. Bis zum Jahresanfang 2021 blieb der Binance Coin relativ unbeobachtet bzw. wurde kaum berücksichtigt. Jedoch begann der Preis langsam nach oben zu gehen. Anfang 2021 ging es in Richtung 35 US Dollar, im Februar 2021 dann sogar über die 100 US Dollar-Grenze. Die 500 US Dollar-Marke wurde im April 2021 erreicht. Mit 686 US Dollar stellte der Binance Coin dann am 10. Mai 2021 sein bisheriges Allzeithoch auf.
Was das bedeutet hätte, wenn man schon Ende 2017 bei 0,10 1.000 US Dollar investiert hätte? Man hätte im Mai 1.000 Coins für 686 US Dollar pro Stück verkaufen können und auf 1.000 US Dollar tatsächlich 686.000 US Dollar gemacht.
Wer etwas später eingestiegen ist, also als die Kryptowährung bei 100 US Dollar lag, hätte zwar für 1.000 US Dollar „nur“ 10 Coins bekommen, am Ende aber aus den 1.000 US Dollar 6.860 US Dollar gemacht.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Binance Coin auf Platz 3 im Ranking der Top-Kryptowährungen laut Marktkapitalisierung. Der Binance Coin hat sich derart gefestigt, sodass dieser auch in absehbarer Zeit eine große Rolle spielen wird – wer auf lange Sicht in Kryptowährungen investieren will, der ist gut beraten, sich mit dem Binance Coin zu befassen, da dieser wohl nicht mehr von der Bildschirmoberfläche verschwinden bzw. aus den Top 10 der Kryptowährungen rausfallen wird.
Wurde die Registrierung abgeschlossen bzw. das Konto kapitalisiert, so kann nun direkt mit dem Trading, dem Mining auf Binance bzw. mit dem Investieren in den Kryptomarkt begonnen werden. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld jedoch nur bewusst macht, dass man stets nur frei zur Verfügung stehendes Geld investieren sollte. Das aus dem Grund, weil der Markt sehr volatil ist. Wer schon „reserviertes“ oder „verplantes“ Geld investiert, der läuft Gefahr, dass bei unerwarteten Marktentwicklungen sodann das Geld weg ist – eine finanzielle Schieflage gilt als vorprogrammiert, sollte aber um jeden Fall vermieden werden, da es darum geht, mit Kryptowährungen das Ersparte zu vermehren und nicht das täglich benötigte Geld zu vernichten.
Das Dashboard ist übersichtlich und wird wohl auch Anfänger vor keine Schwierigkeiten stellen. Oben rechts finden sich die zur Verfügung stehenden Kryptowährungen bzw. kann über die Suchfunktion nach den Favoriten Ausschau gehalten werden. Entscheidet man sich für ein Krypto-Paar, so erscheint in der Mitte am Bildschirm der Chartbildschirm. Sodann bekommt man einen Überblick, wie die Kursentwicklung ist bzw. wie die bisherige Kursentwicklung war. Die Preisentwicklungen werden mit roten (Verlust) und grünen (Gewinn) angezeigt.
Im Orderbuch, das sich auf der linken Seite des Bildschirms befindet, findet man sodann alle Verkauf- wie Kauforders.
Hat man Probleme mit der Binance Card oder mitunter eine Frage zu der Plattform, so ist es zu Beginn ratsam, einen Blick auf den FAQ Bereich zu werfen. Denn der von Binance entworfene FAQ Bereich mag durchaus eine Hilfe sein, wenn es darum geht, alltägliche Fragen zu beantworten. Hier wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Antwort auf seine Frage betreffend die Binance Kreditkarte finden.
Stellt man fest, dass der FAQ Bereich aber wirklich keine Hilfe ist und die Frage nicht gelöst bzw. das Problem nicht behoben werden konnte, so bleibt nur noch die Kontaktaufnahme per Kontaktformular übrig. Das deshalb, weil es zum aktuellen Zeitpunkt keinen Live Chat gibt und auch keine Möglichkeit, mit den Mitarbeitern telefonisch in Kontakt zu treten. Die Tatsache, dass man hier nur das Kontaktformular geboten bekommt, kann als Nachteil gesehen werden.
Jedoch ist fairerweise anzumerken, dass dieser Nachteil aber kein tatsächliches Gewicht hat bzw. keine Auswirkungen auf die letztliche Bewertung der Plattform. Denn am Ende mag zwar der Kundensupport ausbaufähig sein, der FAQ Bereich ist aber derart gestaltet, sodass man hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Antwort auf seine Frage bekommen wird.
Aber es mag durchaus ein Wermutstropfen sein bzw. kein besonders gutes Bild abgeben, wenn der Kundendienst von Binance mit anderen Anbietern verglichen bzw. gegenübergestellt wird.
Kundenservice | ![]() |
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Verfügbare Sprachen: | Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Schwedisch, Portugiesisch, Rumänisch, Arabisch |
E-Mail: | [email protected] |
Binance ist nicht nur die bekannteste sowie größte Kryptowährungsbörse, sondern bietet auch mit der Binance Kreditkarte die Möglichkeit an, dass man sodann mit Kryptowährungen bezahlen kann. Der Vorteil der Binance VISA Card? Die Gebühren sind niedrig und derart aufgeschlüsselt, sodass man keine Bedenken oder Ängste vor hohen Kosten haben muss, die im Zuge der Verwendung der Binance Card anfallen könnten. Das Gebührenmodell ist transparent – es finden sich bezüglich der Binance Kreditkarte auch keinerlei Berichte im Internet, die davon handeln, dass man hier ständig mit neuen Kosten überrascht wird.
Neben der Binance Card gibt es aber noch die Möglichkeit, dass man über die Börse Binance investieren bzw. mit Kryptowährungen spekulieren kann. Binance ist hier durchaus eine interessante Variante für all jene, die gerne mit Kryptowährungen arbeiten, da Binance mehr als 200 digitale Währungen führt.
Wer also gerne mit Kryptowährungen arbeitet und zudem noch auf der Suche nach einem Anbieter ist, der eine Kreditkarte mit attraktiven Konditionen und fairen Binance Gebühren anbietet, der sollte sich das Angebot von Binance ganz genau ansehen bzw. sich am Ende für die Binance Kreditkarte entscheiden. Es gibt nämlich keine gewichtigen Gründe, die gegen eine Binance Kreditkarte sprechen.
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