
Die comdirect Kosten transparent und fair beurteilen – das ist unser Ziel im umfangreichen comdirect Test. Was erwartet Trader, wenn sie ETFs und andere Finanzprodukte handeln? Welche comdirect Gebühren fallen für die Depotführung an? Alle Antworten darauf gibt es im ausführlichen Erfahrungsbericht.
Die gute Nachricht vorab: Die comdirect Depot Kosten können sich Trader sparen. Besonders reizvoll, denn es warten unzählige Finanzprodukte für den Vermögensaufbau. Ein weiterer Punkt: Die Zinsen für Überziehungen sind ebenfalls angepasst worden. Für das Girokonto betragen die Überziehungszinsen nun 9,90 % und für geduldete Überziehungen 14,40 %. Wer Wertpapierkredite nutzt, kann mit einem variablen Zinssatz von 7,30 % rechnen.
Die comdirect Gebühren setzen sich aus verschiedenen Positionen zusammen. Schließlich hat der Anbieter aus Quickborn (100-prozentige Tochter der Commerzbank) viel zu bieten:
Durch die verschiedenen Angebote gestalten sich die comdirect Kosten ebenfalls variabel.
Besonders hervorzuheben sind die aktuellen Zinssätze, die für Kontonutzer wichtig sind:
Damit jeder maximale Transparenz bei den Gebühren, dem comdirect Verwahrentgeld und anderen möglichen Kostenpositionen erhält, gehen wir im Test schrittweise vor.
Viele Kunden profitieren bei comdirect von der Komplettlösung: Girokonto und Trading-Möglichkeiten. Deshalb ist es im Test nur folgerichtig, dass wir uns auch mit den comdirect Gebühren für das Girokonto und seinen Zusatzleistungen befassen. Grundsätzlich gibt es das Konto völlig kostenfrei, sofern eine Mindesteinzahlung von monatlich 700 € erreicht wird.
Gratis steht für das Girokonto auch die Visa-Debitcard oder die Debitcard von comdirect zur Verfügung. Wer sich mehr Kartenluxus gönnen möchte, entscheidet sich für die klassische Kreditkarte für monatlich 1,90 €. Damit gibt es viele Vorzüge, darunter:
Neben dem klassischen Girokonto gibt es auch die Plus-Variante. Hier fallen jedoch comdirect Kosten an: 14,90 €/Monat. Die zusätzlichen comdirect Gebühren können sich lohnen, denn es gibt unzählige Extras:
Die Kosten für das Girokonto sind zwar monatlich enorm, dennoch könnte sich dies vor allem für Vielreisende lohnen. Der Freiraum, überall weltweit unproblematisch Bargeld abheben zu können: unbezahlbar. Außerdem liefert das Girokonto eine gute Grundlage, um beispielsweise darüber Transaktionen für das Depot bei comdirect für Trading-Aktivitäten vorzunehmen.
Wer die interessanten Finanzprodukte bei comdirect nutzen möchte, muss ein Depot eröffnen. Das geht online völlig unproblematisch und dauert nur wenige Minuten. Darüber können dann Wertpapiere, ETFs und andere Finanzprodukte komfortabel (sogar per comdirect App) gehandelt werden.
Erfreulicherweise fallen keine comdirect Depot Kosten hierfür an. Zumindest sind die ersten drei Jahre kostenfrei und alle weiteren auch unter bestimmten Voraussetzungen:
Wer keine dieser drei Aktivitäten vorweisen kann, zahlt 1,95 €/Monat.
Für Nutzer, die ihr Depot mit dem Comdirect Girokonto verknüpfen, könnten die aktuellen Zinssätze relevant sein:
Diese Übersicht macht deutlich, dass das Depot sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Trader attraktive Möglichkeiten bietet, um am Finanzmarkt teilzunehmen.
Wertpapiere börslich und außerbörslich handelt es bei comdirect gar kein Problem. Hierfür stehen Investoren mit ihrem Depot mehr als 2.000 Wertpapiere zur Verfügung. Die Konditionen variieren allerdings, denn gehandelt werden kann im In- und Ausland an verschiedenen Börsenplätzen.
Die comdirect Gebühren bzw. Orderentgelte für Online-Aktienhandel sehen wie folgt aus:
Weitere Entgelte für Kommissionsgeschäfte fallen auch an. Beim Handel über gettex, LS Exchange, Quotrix, Tradegate, Xetra sind es börsenplatzabhängig 0,0025 %, mindestens 2,50 €.
Die comdirect Gebühren für den Handel an Parkettbörsen werden mit 0,005 % und mindestens 5 € kalkuliert. Möglich ist der Handel bei den Börsenplätzen:
Orders im LiveTrading (außerbörslicher Handel bei comdirect) sind ohne Kosten realisierbar. Allerdings sind die Gebühren für den Aktienhandel im Ausland etwas anders. Das Grundentgelt und die Orderprovision liegen bei 7,90 € zu möglich 0,25 % abhängig vom Volumen. Bis 2.000 € Volumen werden Kosten von mindestens 12,90 €, maximal 62,90 €, fällig. Hinzu kommen die anfallenden Fremdspesen, welche die comdirect Kosten in die Höhe treiben.
Neben den Wertpapieren gehören auch Differenzkontrakt zum interessanten Anlage-Kosmos bei dem Anbieter aus Quickborn. Die Gebühren bzw. Kostenaufwendungen dafür sehen wie folgt aus:
Die Provisionen für den CFD-Handel lässt sich nicht pauschal kalkulieren, denn sie ist abhängig von den Basiswerten. Die comdirect Kosten für Aktien-CFDs liegen beispielsweise bei 0,10 % (mindestens 4,90 €, maximal 59,90 €) für Index-Futures (DAX-Futures) hingegen fallen nur Kosten von 0,01 % (mindestens 4,90 €, maximal 59,90 €) an. Alle anderen Index-Futures werden mit einer Provision von 0,02 % (mindestens 4,90 €, maximal 59,90 €) abgerechnet.
Kostenlos können hingegen CFDs auf folgende Basiswerte gehandelt werden:
Wer seine Orders über das Telefon platzieren möchte, muss mit comdirect Kosten von 4,90 € pro Auftragserteilung rechnen.
Die Auswahl der Finanzprodukte ist enorm, sodass es kaum verwundert, dass auch die ETFs bei comdirect dazugehören. Trader können sich sogar Sparpläne ab 25 € monatlich sichern. Zur Verfügung stehen mehr als 2.000 ETFs, viele davon sogar ohne comdirect Gebühren.
Im Test zeigte sich, dass hier ETF-Order 4,90 € als Grundentgelt und zuzüglich 0,25 % Provision gezahlt wird. Mindestens fallen comdirect Kosten in Höhe von 9,90 €, maximal 59,90 € an. Trader sollten auch wissen, dass Zusatzkosten in Form von börsenplatzabhängigen Entgelten oder Courtage anfallen könnten.
Bei der Ausführung von Sparplänen gibt es erfreulicherweise keinen Ausgabeaufschlag. Stattdessen werden 1,5 % vom Ordervolumen pro Transaktion und ETF kalkuliert. Ohne Zusatzkosten können Trader ihrer Sparpläne:
Wer seinen Sparplan mindestens einmal pro Quartal ausführt, kann sich die comdirect Kosten dafür sparen.
Es stehen mehr als 10.000 Fonds von 150+ Gesellschaften zur Verfügung. Gut möglich, dass dafür auch variable comdirect Gebühren anfallen. Alle Fonds werden mit einem Discount von 25 % für comdirect Kunden angeboten. Einige Stellen sogar 50 % Sparpotenzial als Discount zur Verfügung.
Im Test haben wir einige Gesellschaften und ihre Discount-Möglichkeiten analysiert. Das Ergebnis:
Die Depotführung, welche für das Fonds-Invest notwendig ist, gibt es kostenfrei dazu. Voraussetzung dafür: die Erfüllung der Konditionen, wie beispielsweise die Nutzung des comdirect Girokontos.
Natürlich dürfen bei comdirect auch die Optionen als Anlagemöglichkeit nicht fehlen. Hier herrscht ebenfalls maximale Transparenz. Ohne comdirect Depot Kosten können Trader zuschlagen und unter konkurrenzfähigen Konditionen agieren.
Kosten für die Aktienoptionen werden pro Kontrakt beispielsweise mit 2,50 € (mindestens 19 € pro Ausführung) veranschlagt. Indexoptionen pro Kontrakt haben Kosten in Höhe von 4,50 €) mindestens 19 €/Aufschlag). ETF-Optionen haben die gleichen Konditionen.
Einen weiteren Teil der Finanzprodukte machen auch die Zertifikate und Optionsscheine bei comdirect aus. Die Kosten dafür variieren. Insgesamt stehen über 900.000 Zertifikate bei zahlreichen Partnern zur Verfügung, darunter sogar zahlreiche mit Sparplanmöglichkeit. Der Handel ist bei 3 Premium-Partnern für 3,90 € mit einer FlatFee möglich. Null Euro Orderentgelt gibt es ebenfalls bei ausgewählten Aktionen.
Bei den Optionsscheinen gibt es ebenfalls interessante Auswahlmöglichkeiten. Auch sie werden mit der FlatFee bei drei Premium-Partner Angebot. Ideal für alle, die etwas mehr von ihrem Trading-Horizont wollen und ambitionierter agieren. Der Vorteil: die comdirect Gebühren halten sich hier durch die Pauschalbeträge in Grenzen und sind besser kalkulierbar.
Seit 2021 haben einige Banken damit begonnen, Negativzinsen bzw. ein Verwahrentgelt zu erheben. Wer zu viel Guthaben auf dem Konto oder im Depot hat, muss dafür eine Strafzahlung leicht. Gibt es die comdirect Strafzinsen ebenfalls und wenn ja, wie hoch sind sie?
Aktuell erhebt Comdirect keine Negativzinsen mehr auf Guthaben von Privatkunden. Stattdessen liegt der Fokus darauf, attraktive Konditionen für Girokonten und Depots zu bieten. Die vorherige Praxis von Negativzinsen wurde weitgehend abgeschafft, um Kunden mehr Flexibilität und Vorteile zu bieten.
Die Erfahrungen zeigen, dass clevere Kunden diese comdirect Kosten und Steuern vermeiden können. Notwendig dafür: investieren. comdirect bietet mit Wertpapieren, ETFs und anderen Finanzprodukten interessante Möglichkeiten, um Guthaben effektiv anzulegen. Besonders Sparpläne können dabei helfen, langfristig Vermögen aufzubauen und Kosten zu minimieren.
Viele Banken und Broker stellen ihre Beratungsleistungen nicht kostenfrei zur Verfügung. Für Trading-Anfänger besonders schwer, denn ihnen fehlt die Grundlage zum kostenfreien Lernen. comdirect geht einen anderen Weg und richtet sich auch an weniger erfahrene und ambitionierter Trader.
Wer möchte, kann das umfangreiche Wissensportal nutzen oder sich in der eigenen Community austauschen. Hier werden interessante Themen wie Finanzprodukte, aktuelle Möglichkeiten zum Vermeiden der Strafzinsen und Co. diskutiert. Der Weiterbildungsbereich kommt ohne zusätzliche comdirect Kosten aus, sogar mit einem comdirect Demokonto. Speziell für den Handel mit Differenzkontrakten hat sich comdirect etwas Besonderes einfallen lassen: ein kostenloses Depot mit 50.000 € Startguthaben. Besser geht der risikolose Trading-Einstieg mit Lerneffekt nicht, oder?
Die Depotführung ist für neue Trader kostenfrei, zumindest in den ersten drei Monaten. Im Anschluss kostet die Depotführung monatlich 1,90 €, theoretisch. Clevere Trader wissen allerdings, wie sie diese comdirect Gebühren sparen. Wer beispielsweise ein Girokonto bei comdirect hat oder mindestens eine Sparplanausführung im Quartal vornimmt, spart sich die Gebühren für die Depotführung und kann ein kostenloses Aktiendepot in Anspruch nehmen.
Erfreulicherweise gibt es die Weiterbildungsangebote ohne comdirect Gebühren. Wer sich über die Grundlagen der Märkte, seiner Handelsmöglichkeiten oder anderen Themen informieren möchte, schaut sich im umfangreich gestalteten Wissensbereich um. Verfügbar sind auch zahlreiche Tipps anderer Trader in der Community. Online-Seminare zu spezifischen Themen gibt es ebenfalls immer wieder zu abwechselnden Terminen, meist sogar ebenfalls kostenlos.
Es gibt unzählige Sparplanmöglichkeiten bei comdirect. Für die Ausführung müssen Trader gar nichts zahlen. Auch die Nutzung des Sparplan-Finders ist kostenfrei möglich. Die Ausführung der Sparpläne beginnt ab 25 € Änderungen, Löschungen oder Aussetzungen werden ohne Zusatzkosten realisiert.
Die Plattform der comdirect ist innovativ gestaltet und bietet Tradern viele Möglichkeiten. Nutzbar ist die sogar mobil mit Echtzeitkursen. Der Clou: comdirect Gebühren fallen für die Nutzung gar nicht an.
Die aktuellen Zinsen bei Comdirect liegen bei 9,90 % für Überziehungen und 14,40 % für geduldete Überziehungen, während der Wertpapierkredit mit 7,30 % verzinst wird. Kunden können durch aktive Nutzung von Sparplänen und Anlageprodukten mögliche Kosten vermeiden.
Die Comdirect Gebühren sind ebenso variabel wie das Trading- und Kontoangebot selbst. Positiv hervorzuheben ist, dass sowohl das Girokonto als auch das Depot ohne monatliche Kosten angeboten werden. Für die Nutzung der zahlreichen Finanzprodukte fallen jedoch variable Gebühren an, die nicht nur die Ausführung von Orders betreffen, sondern auch Entgelte für Börsenplätze und ähnliche Dienstleistungen. Seit November 2021 erhebt Comdirect keine Negativzinsen mehr, sondern stattdessen eine Gebühr von 0,5 % auf Sichtguthaben ab 50.000 €, die in bestimmten Fällen gezahlt werden muss. Clevere Kunden umgehen diese Kosten, indem sie überschüssiges Guthaben in Investmentprodukte wie ETFs oder Fonds anlegen, für die Comdirect zahlreiche attraktive Optionen bietet.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.