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Wer sich mit ETFs – Exchange Traded Funds – befasst, der wird bemerken, dass ETF nicht gleich ETF sein muss. Es gibt nämlich zwischen den ETFs nicht außer Acht zu lassende Unterschiede – so etwa bei den ETF Arten wie ETF Aktien, Rohstoff-ETFs, Anleihe-ETFs uvm. Aber auch, wenn man sich mit der Performance der vergangenen Monate oder Jahre befasst oder auch mit den Kosten, die anfallen, wenn investiert wird. Wer also einen ETF Sparplan eröffnen will, der ist gut beraten, sich hier mit den verschiedenen ETFs zu befassen.
Bevor man einen ETF Sparplan Vergleich durchführt, geht es um die Definition des Anlageziels und auch um den Anlagefokus. Dafür benötigt man unter anderem auch einen ETF Sparplan Rechner, mit dem in Erfahrung gebracht werden kann, wie hoch mögliche Gewinne ausfallen können.
Wer sich für einen ETF Sparplan entscheidet, der wird ein langfristiges Anlageziel verfolgen. Wer etwa länger als 10 oder 15 Jahre investieren will, der ist gut beraten, sich mit einem ETF Sparplan zu befassen. Je länger der ETF Sparplan aktiv ist, umso höher kann am Ende die Rendite ausfallen – das wird auch der ETF Sparplan Rechner zeigen. Vorteilhaft ist der Umstand, dass es keine begrenzte Zeit gibt. Das heißt, man kann den Sparplan jederzeit beenden bzw. sich für eine Auszahlung entscheiden.
Neben der Frage, wie lange soll investiert werden, geht es auch darum, in welche Märkte, Themen sowie Anlageklasse sollte man sein Geld stecken. Viele ETF Sparplan Broker, also Anbieter von ETF Sparplänen, verweisen darauf, dass das Risiko bei Schwellenländer-ETFs größer ist, als wenn in Märkte investiert wird, die die Industrienationen abbilden. Doch wer sich mit den möglichen Renditen befasst, die die Schwellenländer-ETFs erzeugen können, wird begeistert sein – so zeigt der ETF Sparplan Rechner, dass man mit Schwellenländern sehr wohl höhere Gewinne einfahren kann, als wenn nur mit Industrienationen gearbeitet wird.
Am Ende ist auch noch zu klären, ob die ins Auge gefassten ETFs auch sparplanfähig sind. Auch wenn es sich um einen ETF Sparplan Broker handelt, so heißt das nicht, dass man mit allen ETFs einen Sparplan erstellen kann.
Führt man einen ETF Sparplan Vergleich durch, dann geht es auch darum, wie der ins Auge gefasste ETF den Index replizieren soll. Zudem sollte im Zuge des ETF Sparplan Vergleichs auch noch die Frage geklärt werden, was mit den Gewinnausschüttungen passieren soll – also ob diese reinvestiert oder ausgeschüttet werden sollen.
Es gibt physische sowie synthetische Replikationen. Die physische Replikation – das ist die direkte Replikation -, steht dafür, dass der Anbieter alle im Index enthaltenen Wertpapiere erwirbt. Das heißt, es gibt hier die sogenannte Vollreplikation. Einige der Anbieter kaufen Wertpapiere und verkaufen diese dann wieder, sofern dadurch ein starker Einfluss auf den Index beobachtet werden kann. Dabei handelt es sich um das optimierte Sampling. Aber diese Vorgehensweise kann dazu führen, dass es zu leichten Abweichungen kommt, wenn man sich mit der Kursentwicklung befasst – hier also die Kursentwicklung des Index mit dem ETF vergleicht. Dieses Problem gibt es bei synthetischen ETFs hingegen gar nicht. Der ETF Anbieter bildet nämlich die Indexentwicklung über Tauschgeschäfte ab. Das mag zwar eine günstigere Methode als der physische Kauf sowie Verkauf sein, aber hier gibt es auch ein höheres Risiko. Ist der Swap-Kontrahent nämlich zahlungsunfähig, dann sind die Einlagen in den Anlagen verloren. Das sollte beim ETF Sparplan Vergleich unbedingt beachtet werden.
Letztlich kann man sagen, wer sich für einen ETF Sparplan interessiert, der muss bedenken, dass es hinter dem synthetischen ETF keinen echten Wert gibt. All jene, die sich für die indirekte Replikation entscheiden, also für den physischen ETF, können hingegen Kosten sparen bzw. kann der physische ETF aufgrund des geringeren Risikos auch sicherheitsorientierten Anlegern empfohlen werden, die nun per ETF Sparplan ein Vermögen auf lange Sicht aufbauen wollen.
Im Zuge des ETF Sparplan Vergleichs wird man noch auf die beiden Wörter „ausschüttend“ und „thesaurierend“ stoßen. Wer einen ETF Sparplan eröffnet und sich für einen ausschüttenden ETF entscheidet, der bekommt die Gewinne der Unternehmen ausgeschüttet – das sind die Dividenden. In diesem Fall kann man als Anleger die Gewinne sodann für private Ausgaben verwenden, kann sie aber auch in andere Anlageprodukte stecken. Viele Anleger, die einen ETF Sparplan eröffnet haben, bezeichnen die Gewinnausschüttungen als passives Einkommen, das sodann für private Zwecke – etwa den Sommerurlaub oder das neue Auto – verwendet wird.
Ist der ETF thesaurierend, so werden die Gewinne nicht ausgeschüttet, sondern wiederveranlagt. Das bedeutet, die Gewinne werden dann über den ETF Sparplan reinvestiert. Wer sich hier mit dem ETF Sparplan Rechner befasst, der wird feststellen, dass man so einen nicht zu unterschätzenden Zinseszinseffekt erzeugt. Das heißt, das Vermögen erhöht sich durch die monatlichen Einzahlungen in den ETF Sparplan, wird aber auch durch Indexkursgewinne und durch die zusätzlichen Ausschüttungen der Unternehmen, die wiederveranlagt werden, erhöht. Vor allem dann, wenn der ETF Sparplan über mehrere Jahre gespart wird, kann das sehr lukrativ werden.
Der große Vorteil, wenn man sich für einen ETF Sparplan entscheidet? Die Verwaltungskosten sind deutlich geringer als bei einem Fonds, der aktiv gemanagt wird. Das ist auch der Grund, wieso ein ETF Sparplan auch Anlegern empfohlen werden kann, die sich selbst als sparsam bezeichnen bzw. keine hohen Kosten für ihre Veranlagung haben wollen. Wer also Wert auf ein günstiges und faires Gebührenmodell legt, der ist gut beraten, sich mit dem ETF Sparplan auseinanderzusetzen. Vor allem kann auch mit dem ETF Sparplan Rechner in Erfahrung gebracht werden, welche Auswirkungen die einen oder anderen Gebühren auf das Vermögen bzw. die Entwicklung der Rendite haben können.
Bei einem ETF muss davon ausgegangen werden, dass die Verwaltungsgebühr unter 0,5 Prozent/Jahr beträgt. Vergleicht man das mit einem aktiv gemanagten Fonds, so wird man feststellen, dass die Gebühr um rund 0,5 Prozent höher ist – bei aktiv gemanagten Fonds muss nämlich mit einer Jahresgebühr von mindestens 1 Prozent ausgegangen werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Gebühren an den Gewinnen nagen, sollte man, wenn man einen ETF Sparplan eröffnen will, hier also im Zuge des ETF Sparplan Vergleichs einen Blick auf das Gebührenmodell werfen. Vor allem auch deshalb, weil jeder ETF Sparplan Broker andere Gebühren vorschreibt.
Ausschlaggebend ist die Gesamtkostenquote – das ist die Total Expense Ratio (kurz: TER). Die TER zeigt nicht nur, wie hoch die laufenden Kosten sind, die im Jahr für den ETF bezahlt werden müssen, sondern beinhaltet des Weiteren auch alle sonstigen Gebühren, die anfallen können. Man muss aber beachten, dass in der TER keine Transaktionskosten enthalten sind. Transaktionskosten, die dadurch entstehen, wenn neue Titel gekauft bzw. bestehende Titel verkauft werden, können die Gesamtkosten natürlich nach oben steigen lassen, sodass man hier im Vorfeld gut beraten ist, auch einen Blick auf die Produktionsinformationsblätter zu werfen, die die Emittenten – also die ETF Sparplan Broker – zur Verfügung stellen.
Das ist auch der Grund, wieso man nicht die Total Cost of Ownership außer Acht lassen sollte – kurz: TCO. Das ist nämlich jener Bereich, der verrät, wie hoch die Gesamtkosten für den Fonds ausfallen. Dabei wird auch die Swap-Gebühr miteinbezogen, die anfällt, wenn es sich um einen synthetischen ETF handelt. Zu beachten sind auch die indirekten Gebühren bei einem ETF Sparplan Broker.
Bevor man einen ETF Sparplan eröffnet, geht es darum, dass man den passenden ETF Sparplan Broker findet. Hat man den Broker gefunden, so geht es darum, sich mit dem Fondsanabieter zu befassen, der den ETF zur Verfügung stellt. In diesem Fall ist es ratsam, einen Blick auf das Fondsvermögen zu werfen, sich zu informieren, wo das Fondsdomizil liegt und auch in Erfahrung zu bringen, wie lange es den Fonds schon gibt. Stellt man nach Überprüfung der Datenlage fest, der Fondsanbieter ist seriös und empfehlenswert, so kann nun der ETF Sparplan eröffnet werden. Ist man unsicher, so helfen mitunter Erfahrungsberichte weiter, die im Internet zu finden sind.
Entsprechende Informationen findet man übrigens auf der Internetseite des Fondsanbieters. Hier wird man unter anderem die Kostenstruktur finden, aber auch Informationen, wie die Philosophie aussieht, die von dem Fondsanbieter verfolgt wird. Über das Produktinformationsblatt kann man sodann in Erfahrung bringen, wie die Performance der letzten Jahre war bzw. kann dann für sich klären, ob es ratsam ist, einen ETF Sparplan zu eröffnen.
Möchte man also einen ETF Sparplan eröffnen, so sind im Vorfeld ein paar Punkte zu beachten: Man benötigt nicht nur einen passenden ETF, der vielversprechend ist, sondern auch einen ETF Sparplan Broker. Aufgrund der Tatsache, dass es viele ETFs gibt, die sparplanfähig sind, und auch einige ETF Sparplan Broker ihre Dienste anbieten, ist es also ratsam, im Vorfeld einen Vergleich durchzuführen, um für sich zu wissen, welcher ETF Sparplan wird am Ende für die beste Rendite sorgen.
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