
Wer nicht mehr sein Geld auf dem Tages- oder Festgeldkonto bzw. Sparbuch liegen haben will, der ist am Ende gut beraten, sich mit dem Aktienmarkt auseinanderzusetzen. Am Ende kann man, wenn man langfristige Strategien verfolgt, auch das Risiko reduzieren.
Dass der Markt Schwankungen unterliegt, steht außer Zweifel. Das heißt, die Preise steigen und fallen, und das hat natürlich Auswirkungen auf das Depot. Hat man ein Depot bei eToro eröffnet, so weiß man, dass der Depotwert immer wieder nach oben und nach unten geht. Wer ein Depot bei eToro eröffnet hat und in Aktien investierte, der muss Steuern bezahlen. Dabei handelt es sich aber um keine individuelle eToro Steuer, sondern um die eToro Steuer – aber wie hoch fallen die eToro Steuern an? Zu beachten ist, dass man, wenn man nach Investments über eToro eine Steuererklärung macht, stets einen Blick auf etwaige Freibeträge und Freigrenzen werfen muss. Zudem gibt es auch unterschiedliche Regelungen, wenn man sich mit der eToro Staking Steuer befasst.
Wer sich mit den eToro Erfahrungen bezüglich der Steuern befasst, sollte zuerst einen Blick auf etwaige Freibetragsgrenzen werfen. So liegt der
ein Überschreiten dieser Grenzen dazu führt, dass die Gewinne, die durch Wertpapiere erzielt worden sind, versteuert werden müssen. eToro Steuern auf derartige Gewinne fallen übrigens auch an, wenn
Das bedeutet, nicht immer muss man eToro Steuern zahlen bzw. gibt es auch die Ausnahme, dass man keine eToro Steuer bezahlen muss.
Der Gesetzgeber spricht von Kapitaleinkünften oder Kapitalerträgen, wenn man mit Aktien handelt und hier sodann Gewinne verbucht. Gewinne entstehen durch klassische Kursveränderungen, das sind Kursgewinne, wenn die Aktien zu einem höheren Preis verkauft werden, als sie gekauft wurden. Es können aber auch Dividenden, das sind die Auszahlungen etwaiger Gewinnbeteiligungen, Kapitalerträge sein. Seit dem Jahr 2009 ist der Anleger verpflichtet, dass er für derartige Erträge die Kapitalertragssteuer bezahlt. Die Kapitalertragssteuer wird auch als Abgeltungs- oder als Spekulationssteuer bezeichnet. Die Einkünfte, die sich aus dem Kapitalvermögen ergeben, werden mit einem fixen Abgeltungssteuersatz belastet. Der Staat schreibt hier eine Gebührenhöhe von 25 Prozent vor; zudem wird auch der Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Höhe des Solidaritätszuschlages beträgt 5,5 Prozent. Auch wenn der Solidaritätszuschlag im Jahr 2021 weitgehend abgeschafft wurde, gilt das nicht für die Kapitalerträge, die erzielt werden. Des Weiteren kommt noch die Kirchensteuer hinzu, sofern man noch Mitglied der Kirche ist. Ausgenommen von der Kapitalertragsteuer sind nur Unternehmensanteile, die man vor dem Jahr 2009 gekauft hat. Das Aktien Verkaufen ist in diesem Fall steuerfrei – das heißt, man muss keine eToro Steuern bezahlen.
Der Anbieter eToro punktet mit einer sehr anfänger- sowie äußerst benutzerfreundlichen Oberfläche. Die Handelsplattform, die zur Verfügung gestellt wird, ist ebenfalls benutzerfreundlich. Zu beachten ist, dass es hier um eine selbst entworfene Software handelt. MetaTrader, eine der bekanntesten Handelsplattformen, die bei vielen Brokern vorzufinden ist, gibt es bei eToro also nicht. Dennoch lassen sich mit der benutzerfreundlichen Oberfläche einfach und schnell Trades abschließen. Auch der Blick auf die eToro Kurse ist sehr übersichtlich. Die Registrierung bei eToro dauert nur ein paar Minuten, sodass der Dienst des Brokers schnell in Anspruch genommen werden kann. Auch als Anfänger wird man hier vor keine großen Herausforderungen gestellt werden, wenn man etwa plant, sodann über eToro zu investieren. Zu beachten ist, dass eToro seriös ist: eToro ist nämlich reguliert. Für die Regulierung ist die Cyprus Securities and Exchange Commission, die CySEC, zuständig. Des Weiteren wird der Broker auch von der Financial Conduct Authority, der FCA, der britischen Finanzaufsichtsbehörde, sowie der ASIC, der australischen Finanzaufsichtsbehörde, reguliert. Die Hauptniederlassung des Brokers, der in Israel gegründet wurde, ist auf der Insel Zypern, während es auch Niederlassungen in vielen anderen Ländern gibt. Es gibt im Internet zudem keine Berichte darüber, dass man bei eToro Bedenken oder Angst bezüglich unseriöser Machenschaften oder Betrügereien haben müsste. Der Broker ist zu 100 Prozent seriös. eToro punktet auch mit dem Umstand, dass hier eine breite Palette an Einzahlungsmethoden zur Verfügung gestellt wird. Wer mit eToro sodann arbeiten will, der kann hier über verschiedene Wege sein Konto kapitalisieren. So etwa über die klassische Banküberweisung, mit der Kreditkarte oder auch über den Online Bezahldienst PayPal sowie Skrill und Neteller. Eine Einzahlungsgebühr gibt es nicht, dafür verlangt eToro 5 US Dollar für die Auszahlung. Dabei spielt es keine Rolle, für welche Auszahlungsmethode man sich entscheidet. Ein besonderer Pluspunkt ist das eToro Demokonto, das kostenfrei zur Verfügung steht und auch nicht zeitlich begrenzt wird. Über das eToro Demokonto kann man sodann die ersten Erfahrungen machen. Man muss also nicht sofort sein Erspartes aufs Spiel setzen, sondern kann einmal mit virtuellem Guthaben die Dienste wie das eToro Copy Trading ausprobieren. Zu beachten ist, dass die Entwicklungen auf dem Demokonto keine Auswirkungen auf die eToro Steuern haben. Treten Fragen auf oder hat man Schwierigkeiten, so kann man erstmals einen Blick auf den FAQ Bereich werfen. Findet man hier keine Lösung des Problems, so gibt es die Kontaktaufnahme per E-Mail.
Wer mit eToro arbeiten will, der muss im Vorfeld ein Konto bei dem Broker eröffnen. Die Kontoeröffnung stellt hier jedoch keine Schwierigkeit dar, sondern ist selbsterklärend. Auch Anfänger werden hier keine Schwierigkeiten haben, wenn es darum geht, sich bei eToro zu registrieren.
Zu Beginn ist die Startseite von eToro aufzurufen. Unter dem Punkt „Jetzt anmelden“ kann dann der Registrierprozess gestartet werden. eToro verlangt ein paar persönliche Daten sowie eine E-Mail-Adresse. An die hinterlegte E-Mail-Adresse wird eine E-Mail mit Bestätigungslink gesendet, der angeklickt werden muss. Das heißt, man sollte hier keine Fake-Adresse angeben, sondern eine E-Mail-Adresse, die auch genutzt wird. Findet man keine E-Mail, so sollte man in den Spam-Ordner blicken. Hat man ein Konto bei Facebook oder Google, so kann man die Daten von diesen Accounts übernehmen. Was das bedeutet? Man erlaubt eToro sodann den Zugriff auf die Daten, die dann 1 zu 1 übernommen werden. Dadurch kann bei der Kontoeröffnung etwas Zeit gespart werden. Tipp: Geht es um die Generierung des Passworts, so sollte man nicht nur auf die Groß- und Kleinbuchstaben achten, sondern auch Sonderzeichen sowie Ziffern einbauen. Ein komplexes Passwort erhöht automatisch die Sicherheit.
Nachdem das Konto bei eToro eröffnet wurde, muss man im Zuge des KYC Prozesses – Know Your Customer – seine Identität verifizieren, also die angegebenen Daten bestätigen. Nun kann die erste Einzahlung vorgenommen werden.
eToro überzeugt – wie schon kurz erwähnt – durch eine sehr breite Angebotspalette an Einzahlungsmethoden. So kann man hier nicht nur das Konto per Banküberweisung kapitalisieren, sondern kann auch mit der Kreditkarte eine Einzahlung vornehmen oder den Online Bezahldienst PayPal nutzen, sofern man ein Konto bei PayPal hat. Wer die Kreditkarte oder eben PayPal nutzt, der braucht keine Geduld – das Geld steht dann sofort am Konto von eToro zur Verfügung. Wer sich etwa für die Banküberweisung entscheidet, der muss zwei bis drei Werktage Geduld haben, bis dann das Geld am Verrechnungskonto von eToro liegt. Zu beachten ist, dass von eToro keine Einzahlungsgebühr verlangt wird, jedoch fallen Kosten bei der Auszahlung an: Der Broker eToro verlangt nämlich, ganz egal, welche Auszahlungsvariante gewählt wird, eine Gebühr von 5 US Dollar.
Der Alleinstehender darf pro Jahr einen Gewinn bis 801 Euro aus Aktien erzielen, ohne sodann eToro Steuern bezahlen zu müssen. Das bedeutet, bleibt der Gewinn unter der Grenze von 801 Euro, so wird in weiterer Folge keine Abgeltungssteuer fällig. In diesem Fall gibt es keine eToro Steuer. Handelt es sich um ein Ehepaar, so kommt es zu einer Verdopplung des Steuerfreibetrages. Somit steigt der Freibetrag von 801 Euro auf 1.602 Euro. Die Gewinne, die über dem Freibetrag liegen, sind zu besteuern. Zu beachten ist, dass es aber einen Unterschied zwischen dem Freibetrag sowie der Freigrenze gibt: Liegt der Freibetrag bei 1.602 Euro und man erzielt einen Gewinn von 3.000 Euro, so muss nur die Differenz zwischen der Freibetragsgrenze und dem Gewinn versteuert werden. In diesem Fall sind das 1.398 Euro. Wäre es hingegen kein Freibetrag, sondern eine Freigrenze, so müsste der gesamte Betrag versteuert werden – also 3.000 Euro. Ab dem Jahr 2023 sollen die Freibeträge erhöht werden: So soll der Freibetrag für Singles auf 1.000 Euro steigen, während er für Ehepaare auf 2.000 Euro angehoben wird.
Damit der Freibetrag für den Aktienverkauf gilt, muss der Anleger hier den sogenannten Freistellungsauftrag bei seinem Kreditinstitut oder der Bank – also bei eToro – beantragen. Denn die Bank behält die Abgeltungssteuer in der Regel ein und führt diese an das dafür verantwortliche Finanzamt weiter. Das heißt, die Bank übernimmt sodann die Steuerschuld des Anlegers. Das aus dem Grund, da die Abgeltungssteuer eine sogenannte Quellensteuer ist. Das bedeutet, es kommt zur Abführung direkt von der Quelle. Das ist auch der Grund, wieso die Bank ohne vorherigen Auftrag hier pauschal die Steuer auf die Kapitaleinkünfte abführt. Selbst dann, wenn die Gewinne unter der Freibetragsgrenze liegen. Jedoch kann man sich als Anleger die abgeführte eToro Steuer zurückholen. Man muss im Nachgang die Kapitaleinkünfte in der eToro Steuererklärung angeben. Das heißt, der Betrag, der zu viel an eToro Steuer bezahlt wurde, wird dann rücküberwiesen. Zu beachten ist, dass die Kapitalerträge in die Anlage „KAP“ kommen. Als Anleger kann man übrigens auch eToro Steuern sparen, wenn mit der Steuererklärung die „Nichtveranlagungsbescheinigung“ an das dafür zuständige Finanzamt gesendet wird. Hier profitieren jene, die nur wenig Geld verdienen, jedoch hohe Kapitalerträge besitzen. Denn liegt der Steuerpflichtige mit seinen Einnahmen unter einem Grundfreibetrag von 9.984 Euro, dann kommt es zu keiner Steuerbelastung. Da spielt es auch keine Rolle, ob der Freibetrag von 801 Euro überschritten wurde oder nicht. In diesem Fall sind keine eToro Steuern zu bezahlen. Bezieht man etwa als Single ein Jahreseinkommen von 8.300 Euro, erzielt aber durch Aktiengewinne und Dividenden 1.000 Euro, so bleibt man mit 9.300 Euro unter der Grenze von 9.984 Euro und muss daher keine eToro Steuern auf seine Aktiengewinne bezahlen.
Das nachfolgende Beispiel zeigt, wie hoch die Steuerlast ist, wenn durch Aktien ein Kapitalertrag von 5.500 Euro erzielt wurde: Abgezogen wird zuerst der Freibetrag – also die 801 Euro. In weiterer Folge wird die Differenz mit der Abgeltungssteuer belastet. Die Höhe der Abgeltungssteuer ist 25 Prozent. Das heißt, hier entsteht ein Betrag von 1.174,75 Euro. Zudem wird noch der Solidaritätszuschlag – das sind 5,5 Prozent – abgezogen. Das sind 258,44 Euro. Nach Abzug der eToro Steuern bleibt somit ein Betrag von 4.066,81 Euro übrig.
Handelt man mit Aktien an fremdsprachigen Börsen oder investiert man in einen Fonds, der auch ausländische Aktien enthält, so muss die landestypische Quellensteuer bezahlt werden. Zu beachten ist, dass die Versteuerung der Gewinne, die man durch das Aktieninvestment erzielt hat, sehr individuell ist. Jedes Land erhebt nämlich eine andere Quellensteuer. In der Schweiz liegt die Quellensteuer auf Dividenden bei 35 Prozent, in China und Japan bei 20 Prozent und in den USA sind es 30 Prozent. Im Vereinigten Königreich gibt es keine Quellensteuer.
Wer Gewinne erzielt, die durch den Handel mit Krypto-CFDs entstanden sind, muss beachten, dass hier eine einjährige Haltefrist gibt. Das bedeutet, hat man etwa die Coins über ein Jahr in der Wallet aufbewahrt, so muss man keine Steuer auf etwaige Gewinne bezahlen, die durch den Verkauf entstanden sind. Es fällt auch keine eToro Staking Steuer an, wenn die gutgeschriebenen Coins länger als ein Jahr gehalten werden. Ein Blick auf das eToro Wallet zeigt, wie man die Coins beim Broker aufbewahren kann.
Potenzielle Gewinne über eToro sind in der Steuererklärung anzuführen. Zu beachten ist, dass man eben die Freibeträge – Singles: 801 Euro und Verheiratete: 1.602 Euro – berücksichtigt werden müssen. Wer unsicher ist, kann auch die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen. Geht es aber darum die eToro Staking Steuer zu berechnen, dann ist es ratsam, dass man im Vorfeld nachfragt, ob der Steuerberater auch im Bereich Krypto-CFDs Unterstützung anbietet, sodass man sofort einen Einblick auf den Handel und die damit verbundenen Steuern mit eToro Krypto-CFDs erhält und starten kann. Es gibt einige Steuerberater, die hier aufgrund des fehlenden Fachwissens keine Beratung anbieten.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die Investitionen in Aktien sowie den Handel mit CFDs anbietet
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