E*TRADE Erfahrungen und Test 2022
E*TRADE Erfahrungen und Test 2022: US-Broker mit Bestnoten
Es hätte so schön sein können: keine Kommission, tausende Wertpapiere und Willkommensangebote. Ein Broker-Traum, den nur US-Kunden leben können. Wie die E*TRADE Erfahrungen zeigen, hat sich der Broker bereits 2001 vom deutschen Markt zurückgezogen. Das fulminante Angebot aus Wertpapieren, ETFs, Features und Co. ist nur noch für den amerikanischen Markt konzipiert.
Wer die Möglichkeit hat und in den USA lebt, sollte den Broker einen Besuch abstatten. Es lohnt sich, denn der E*TRADE Test überzeugt auf ganzer Linie. Wer sich neu registriert, darf sich womöglich über gestrichene Trading-Kosten oder einen lukrativen Gutschein freuen.
E*TRADE Pros und Contras:
- tausende Trading-Angebote, darunter Wertpapiere, Futures oder Optionen
- Kommission bei Aktien und ETFs entfällt
- Neukundenangebote Wechsel stetig
- Pauschalen für Handel von Futures
- deutsche Trader sind ausgeschlossen
Neukundenangebote bei E*TRADE: Gutschein wartet
Im E*TRADE Test fällt sofort das Neukundenangebot ins Auge. Wer bereits als Trader registriert und mit dem Angebot zufrieden ist, darf es gern weiterempfehlen. Dafür winkt ein Gutschein von Amazon im Gegenwert von 50 USD.
Damit jedoch nicht genug, denn für erste E*TRADE Erfahrungen wartet bei der Neuanmeldung sogar eine besondere Überraschung: Mit einem Code sparen sich Trader künftig zumindest Gebühren für in den USA gelistet Wertpapiere, ETFs und andere ausgewählte Produkte. Der Code kann sich, wie der E*TRADE Erfahrungsbericht zeigt, immer wieder ändern. Zum Testzeitpunkt lautete er „REWARD22“.
Wie die Erfahrungen zeigen, überrascht der Broker seine Trader regelmäßig mit solchen oder ähnlichen angeboten. Deshalb ist der Blick auf aktuelle Aktionen lohnend. Wer gar nichts verpassen möchte, sollte sich unbedingt für den Newsletter eintragen. Hier gibt es Bonus- und Werbeaktionen aus erster Hand.
Smarte Oberfläche, allerdings in Englisch
Die Website hat es in sich. Vollgepackt mit verschiedenen Trading-Möglichkeiten kommt sie dennoch gut strukturiert daher. Im oberen Bereich der Website finden Trader alles, was sie brauchen:
- Account-Typen
- Investmentmöglichkeiten
- Neuheiten für Investitionen
- Trading
- Preisgestaltung
Ein Nachteil fällt im E*TRADE Test auf: Der gesamte Seiteninhalt ist in englischer Sprache gestaltet. Eine Alternative gibt es nicht. Aus gutem Grund, denn der Broker hat sich seit vielen Jahren vom deutschen Markt zurückgezogen.
Der Usability der Zeichen tut das keinen Abbruch. Freuen dürfen sich US-Trader nicht nur auf eine gute Struktur, sondern auch mobile Kompatibilität. Wer möchte, nutzt den mobilen Browser von Smartphone bzw. Tablet für seine Trading-Entscheidungen. Ergänzend dazu wartet eine App für noch komfortablere Zugriff.
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Registrierung und Anmeldung bei E*Trade
Wer selbst den E*TRADE Test machen möchte, muss sich beim Broker registrieren. Der Weg bis zur Kontoeröffnung dauert etwas länger als bei vielen Brokern üblich. Ursächlich dafür: Die fulminante Auswahl verschiedener Trading-Accounts. Wählen können künftige Trader aus:
- Individual Account (für einen Kontoinhaber)
- Joint Account (für zwei Inhaber)
- Custodial Account (Nutzen von Minderjährigen)
Trotz aller Vorfreude auf die *TRADE Erfahrungen kommt die Ernüchterung schnell: deutsche Trader dürfen sich hier (noch) nicht registrieren. Die Brokerage-Leistungen sind ausschließlich Tradern mit Wohnsitz in den USA vorbehalten. Schade, denn das Angebot hat es wirklich in sich. Wer sich als US-Trader registrieren will, muss zunächst wesentliche personenbezogene Angaben preisgeben. Hierzu gehört neben den Namen auch die Telefonnummer. Im zweiten Schritt des Anmeldeformulars geht es um die Eingabe der Adresse. Der dritte Schritt schließt die Anmeldung fast ab, denn alle Informationen werden noch einmal überprüft und nach Bestätigung abgeschickt.
Nun geht es um die Verifizierung, denn auch US-Trader müssen ihre Identität nachweisen. Hierfür notwendig das gültige Ausweisdokument. Nur, wenn die Verifizierung erfolgreich war, könne Trader mit der Ersteinzahlung beginnen und die zahlreichen Brokerage-Angebote nutzen.
Hinweis: E*TRADE Gebühren werden bei der Kontoeröffnung zwar nicht fällig, trotzdem gibt es eine Hürde: die Mindesteinzahlung. Sie beträgt 500 USD. Ein E*TRADE Demokonto für den risikolosen Test der Account-Möglichkeiten steht (noch) nicht zur Verfügung.
Wie viele andere Broker, setzt auch E*TRADE auf Vielfalt bei Trading-Plattform-Möglichkeiten. Zur Auswahl die Plattform, welche für Daytrader und Investoren gleichermaßen konzipiert ist. Verfügbar ist sie für:
- Standard-Nutzung (wesentliche Tools für Handelsentscheidungen und Marktanalyse)
- Power-Version (primär für Daytrader geeignet)
Geht es um die Auswahl der optimalen Trading-Plattform, ist die Kenntnis der Handelsziele von Vorteil. Wer beispielsweise vor allem Daytrading-Angebote nutzen möchte, ist mit der Power-Plattform genau richtig aufgestellt. Hier stehen verschiedene Features zur Verfügung, welche die Marktanalyse auch für Trading-Neulinge vereinfachen. Dazu zählen beispielsweise:
- Echtzeitdaten
- technische Indikatoren für die bessere Auswertung von Aktien und Co.
- verschiedene Timeframes
Wer möchte, kann die Plattform-Anwendungen nicht nur am PC, sondern komfortabel über mobile Endgeräte nutzen. Optimal, um auch kurzfristig Chancen am Markt erfolgreich zu ergreifen.
E*TRADE Erfahrungen mit den Zahlungen: Schecks sind ebenfalls möglich
Im *TRADE Erfahrungsbericht geht es auch um die Zahlungsmöglichkeiten. Unterscheidet sich der US-Anbieter von Transaktionsmöglichkeiten am deutschen Markt? Tatsächlich gibt es einige Unterschiede, denn die Bezahlung mit Schecks ist in Deutschland unüblich. In Amerika hingegen gehören die Schecks nach wie vor zu häufig genutzten Zahlungsoptionen. Um den Account durch einen Scheck mit Guthaben der Zeichen zu versorgen, gibt es zwei Möglichkeiten:
- mobile Scheckeinzahlung über E*TRADE Mobile App
- per Post
Die Wertstellung per Post dauert natürlich deutlich länger. Die Einreichung der Schecks über die App funktioniert ganz leicht:
- Menüpunkt „Check Deposit“ auswählen
- Betrag eingeben
- Konto auswählen
- Scheck auf der Rückseite unterschreiben
- Vorder- und Rückseite fotografieren
- Fotos hochladen
Wurden die Fotos erfolgreich übermittelt, erfolgt die Wertstellung innerhalb kürzester Zeit.
Schnell funktioniert auch die Transaktionen per Banküberweisung. Erfahrungsgemäß steht das Guthaben innerhalb eines Arbeitstages zur Verfügung.
Welche E*TRADE Kosten fallen an?
Grundsätzlich gibt es bei Brokern verschiedene Kostenfaktoren. u. a.:
- Kontoführung
- Trading-Kosten
- Kosten für Orderausführung
- Kosten für Inaktivität
Die E*TRADE Erfahrungen zeigen, dass die Kosten beim US-Anbieter abhängig vom gewählten Kontomodell und den genutzten Tradingmöglichkeiten liegen. Wie die Erfahrungen im E*TRADE Test zeigen, stehen verschiedene Kostenpläne zur Verfügung:
- Handel von Aktien, Optionen und ETFs ab 0 USD
- Handel von Optionen ab 0,65 USD
- Handel von Futures: ab 1,50 USD
Die Kontoführung selbst ist kostenfrei, wenn es sich nicht um gemanagte Portfolios handelt. Möchten Trader auf die Accounts in Profi-Manier zurückgreifen, fällt eine jährliche Gebühr von 0,30 % ab einem Marktwert von 500 USD an.
E*TRADE Kundenservice: Erreichbarkeit über verschiedene Kommunikationswege
Wie gut ein Broker tatsächlich ist, lässt sich auch an der Qualität seines Supports ausmachen. Dass E*TRADE seriös agiert, ist der Blick auf die verschiedenen Kommunikationswege unbestritten. Trader können Kontakt zum Support über verschiedene Kanäle aufnehmen:
- Telefon
- E-Mail
- direkt vor Ort
Der Broker ist bemüht, sämtliche Anfragen innerhalb kürzester Zeit zu beantworten. Dennoch zeigt sich im E*TRADE Test, dass eine 24/7 Erreichbarkeit nicht gegeben ist. Kein Problem, denn als ergänzendes Mittel zum Support stellt der US-Broker viel informativen Input zur Verfügung.
Trader erfahren beispielsweise, welche Investitionsmöglichkeiten sie haben; das Beste aus dem Kapital herausgeholt wird.
Einziger Nachteil auch hier wieder: sämtliche Inhalte sind ausschließlich in englischer Sprache verfügbar.
Ist E*TRADE seriös? Regulierung & Einlagensicherung geben Klarheit
Der US-Anbieter ist seit vielen Jahren nicht mehr auf den deutschen Markt zu finden. 2001 wurde das EU-Geschäft an die biw Bank verkauft. Sie ist mittlerweile in flatex integriert, sodass Trader zumindest in Deutschland mit einem Hauch von E*TRADE-Nostalgie bei einem hier zugelassenen Broker aktiv werden können.
Für US-Kunden hingegen ist der Broker noch immer erste Anlaufstelle, wenn es um Brokerage, Investments und andere Finanzprodukte geht. Als renommierter Anbieter ist er der Financial Industry Regulatory Authority unterstellt. Das unterstreicht einmal mehr, wie E*TRADE seriös agiert. Abgesichert sind liquide Mittel der Trader auch in den USA. Hierfür ist eine maximale Grenze von 500.000 USD veranschlagt.
Fazit: E*TRADE als US-Anbieter Spitze
Die E*TRADE Erfahrungen sind überwiegend positiv. Deshalb sehr schade, dass sich der US-Anbieter seit mehreren Jahren vom deutschen Markt verabschiedet hat. Zur Auswahl stehen unzählige interessante Trading-Möglichkeiten. Wertpapiere, Optionen, Futures, ETFs und vieles mehr gehören dazu. Allerdings fehlen die Differenzkontrakt und Devisen. Möglich ist der Handelseinstieg der Zeichen über eines der verschiedenen Kontomodelle. Erforderlich dafür eine Mindesteinzahlung von 500 USD. Verzichten müssen Trader auf das Demokonto. Dafür winken lukrative Neukundenangebote, beispielsweise Gutscheine oder der Erlass von Trading-Kosten. Wer seinen Wohnsitz in den USA hat, sollte sich die Morgan Stanley Broker einmal näher der Zeichen anschauen, denn auch die Kommission beim Aktien- oder ETF-Handel entfällt.