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Flatex wurde im Jahr 2006 gegründet und legte einen steilen Aufstieg zu einem der besten und beliebtesten Online-Broker am deutschen Markt hin. Allerdings erlebte dieser steile Zugewinn an Kunden im vergangenen Jahr einen jähen Einbruch. Der Grund dafür war die Adaption der Flatex Depotgebühren auf 0,1 Prozent pro Jahr.
Was sich auf den ersten Blick nicht erwähnenswert anhört, macht vor allem für große Anleger am Jahresende einen deutlichen Unterschied. Daher wollen wir uns ansehen, welche passende Flatex Alternative am Markt vorhanden ist und wo Kunden weiterhin ohne Depotgebühren traden können. Aktuell zahlt man keine Depotgebühren mehr, was wir sehr positiv finden.
Obwohl auch uns die Einführung der Depotgebühren in der Vergangenheit nicht gefallen hat, wollten wir den Online-Broker Flatex keinesfalls abschreiben. Das war auch gut so, denn aktuell gibt es keine Depotgebühren. Der Anbieter gibt weiterhin ein starkes Bild ab und weiß unter anderem durch günstige Ordergebühren sowie ein breites Spektrum an Handelsoptionen zu überzeugen. Neben Deutschland kostet jeder Trade in sieben weiteren europäischen Ländern einen fixen Pauschalbetrag von 5,90 Euro zuzüglich Handelsplatzgebühr.
Zudem stehen den Kunden zahlreiche unterschiedliche Anlagemöglichkeiten. Von Aktien über ETFs ist alles dabei. Zusätzlich warten auch noch über 4.500 ETFs &Fonds und 38 Währungspaare auf die Kunden. Das Handeln an allen deutschen sowie zahlreichen internationalen Börsen ist täglich zwischen 8:00 und 22:00 Uhr möglich.
Eine pauschale Antwort, ob die Kunden besser ihr Depot behalten oder eine Flatex Alternative suchen sollten, lässt sich daher nicht beantworten. Fakt ist: Durch die Einführung einer Depotgebühr wird die potenzielle Rendite aller Anleger geschmälert. Was sich bei geringen Summen möglicherweise noch nicht so bemerkbar macht, kann bei sehr hohen Investitionen teilweise sogar Verluste im vierstelligen Bereich bringen. Und das pro Jahr.
Somit galten die Angebote anderer Online-Broker im Auge zu behalten, die Höhe des Depotwerts zu berücksichtigen und sonstige weitere Gebühren zu vergleichen. Somit ist es definitiv eine persönliche Abwägung, ob eine Flatex Alternative die bessere Lösung ist.
Wer zu dem Entschluss gekommen, ist mit seinem aktuellen Depot bei Flatex nicht zufrieden zu sein, der ist glücklicherweise nicht dauerhaft daran gebunden. Der Depotwechsel oder Depotübertrag ermöglicht es, einen neuen Anbieter zu nutzen und dabei die Aktien, Fonds etc. aus dem eigenen Depot zu behalten.
Der wesentliche Vorteil: Ein Depotwechsel in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern im Normalfall mit keinerlei Kosten verbunden. Allerdings gilt dies nur, wenn das Depot weiterhin im Inland beibehalten wird. Bei einem Depotwechsel im Ausland sieht das ganze Prozedere ein wenig anders aus.
Je nach gewähltem Anbieter und Land kann es dabei durchaus zu Gebühren und Kosten für den Übertrag kommen. Zudem ist zu beachten, dass die Kunden bis zum Abschluss des Übertrags bei der Flatex Alternative nicht getradet werden kann. Je nach Online-Broker nimmt dieser Vorgang zwischen einigen Tagen und zwei Wochen, bei ausländischen Brokern mitunter sogar bis zu einem Monat in Anspruch.
Während dieses Zeitraums stehen das Depot und somit auch sämtliche Käufe und Verkäufe von Aktien oder anderen Anlagen nicht zur Verfügung.
In Deutschland ist es glücklicherweise sehr unkompliziert, einen Wechsel zu einem anderen Anbieter zu vollführen. Als allerersten Schritt ist es wichtig, passende Flatex Alternativen zu durchleuchten und einen Online-Broker auszuwählen, der den persönlichen Ansprüchen am besten entspricht.
Da Online-Broker speziell in den letzten Jahren beinahe wie Pilze aus dem Boden geschossen kommen, ist es mitunter schwierig, einen Überblick zu behalten. Daher empfehlen wir einen längeren Blick in unseren Online-Broker Vergleich. Dort finden sich sämtliche seriöse Anbieter nach einer Vielzahl an Kriterien bewertet.
Sobald eine passende Flatex Alternative gefunden wurde, muss dort zunächst ein eigenes Konto eröffnet werden. Danach findet sich bei den meisten Brokern im Navigationsbereich ein eigener Bereich mit dem Titel Depotübertrag. Dieser muss entsprechend ausgefüllt werden und schon übernimmt der neue Anbieter den Übertrag für seinen Kunden.
Wie bereits erwähnt dauert es im Anschluss einige Tage bis wenige Wochen, ehe der Depotübertrag abgeschlossen ist und mit dem neuen Depot gearbeitet werden kann.
Es gibt noch weitere Faktoren, die eventuell dafür sprechen und die auch im Flatex Test 2023 offenbart werden, zu einer der zahlreichen Flatex Alternativen zu wechseln. Einer davon sind mit Sicherheit die seit kurzer Zeit verrechneten Negativzinsen.
Immerhin 0,4 % an Strafzinsen für das Verrechnungskonto übernimmt seit einiger Zeit nicht mehr der Anbieter selbst, sondern gibt diese entsprechend an seine Kunden weiter. Damit zählt Flatex nach wie vor zu einem der wenigen Anbieter auf dem Markt der Online-Broker, die ihren Kunden Negativzinsen verrechnen.
Auch in diesem Fall sehen sich die Trader bei Flatex damit konfrontiert, dass dadurch ihre Rendite schwindet. Wer sich eine Flatex Alternative sucht, sollte dabei darauf achten, dass diese keinerlei Negativzinsen an ihre Kunden weitergibt.
Ebenso könnte ein lukratives Angebot eines anderen Online-Brokers der ausschlaggebende Grund dafür sein, weshalb die Flatex Alternative die bessere Wahl wäre. Daher empfehlen wir auch regelmäßig auf unserem Portal vorbeizuschauen und die besten Prämienangebote im Auge zu behalten.
Durch den harten Konkurrenzkampf haben sich die Zinsen und Gebühren generell nach unten entwickelt. Wer bereits vor längerer Zeit seinen Flatex Account erstellt hat, erhält somit schlechtere Konditionen als bei einem neuen Depot.
Wer mit dem aktuellen Angebot von Flatex unzufrieden ist, über die zu hoch gewordenen Gebühren klagt oder gerne ein größeres Spektrum nutzen möchte, der braucht zunächst eine passende Flatex Alternative. In unserem Online Broker Test haben wir uns dahingehend zahlreiche Anbieter angesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass Smartbroker die beste Alternative darstellt.
Innerhalb Deutschland gilt der Anbieter im Bezug auf Gebühren und Auswahl als nahezu konkurrenzlos. Dabei wird das Angebot von Smartbroker nicht nur zunehmend größer, sondern gegen den Trend von Flatex günstiger.
Deutschlandweit haben wir in unserem Test keinen anderen Anbieter gefunden, der sich kostentechnisch besser als Flatex Alternative eignet als dieser. Neben einem generellen Verzicht auf Depotgebühren beträgt die Gebühr je Order aktuell nur 4 €. Im direkten Vergleich dazu fallen die Kosten bei Flatex beinahe 50 % höher aus.
Wer sich für eine größere Order ab 500 Stück entscheidet, dem werden die Ordergebühren sogar gänzlich erlassen. Zudem fallen diese überhaupt nur bei den Käufen an, Verkäufe von Aktien und Co. sind bei Smartbroker generell kostenfrei.
Selbst was die Auswahl und die Investitionsmöglichkeiten betrifft, braucht sich die Flatex Alternative Smartbroker nicht vor Flatex verstecken. In den meisten Bereichen – mit Ausnahme der CFDs – liegt Smartbroker in einem ähnlich Bereich oder sogar leicht darüber.
Bei der Suche nach einer geeigneten Flatex Alternative kommen interessierte Trader mit Sicherheit nicht an dem Anbieter Trade Republic vorbei. Die Gründe dafür liegen eindeutig auf der Hand. Bei kaum einem anderen Anbieter finden sich vergleichbar günstige Konditionen zum Traden.
Während auf eine Depotgebühr, wie bei Flatex, gänzlich verzichtet wird, fällt ansonsten lediglich eine Ordergebühr von nur einem Euro an. Durch die äußerst geringen Kosten pro Trade erweist sich diese Flatex Alternative vor allem für neue Anleger und kleinere Investoren als hervorragend geeignet.
Dazu kann sich ebenfalls die Auswahl absolut sehen lassen. In den meisten Bereichen verfügt Trade Republic über ein ähnlich ausgebautes Sortiment wie Flatex.
Da beinahe dieselben Aktien und ETFs getradet werden können, lässt sich hier bei einem Depotübertrag problemlos die meisten Anlagen übertragen.
Wer sich zu einem Wechsel zur Consorsbank entscheidet, kann gleich in mehrerlei Hinsicht profitieren. Denn die Direktbank verzichtet nicht nur auf die Einhebung diverser Gebühren wie Depotkosten und Negativzinsen, sondern lockt ihre potenziellen Neukunden mit besonders attraktiven Angeboten.
Dabei handelt es zusätzlich um eine der wenigen Flatex Alternativen, wo die Trader durch einen Depotübertrag zusätzlich profitieren können. Je nach Flatex-Depot und Höhe der dortigen Einlagen schreibt die Consorsbank seinen neuen Kunden eine Prämie von bis zu 1.000 € gut.
Zusätzlich lässt sich auch die Breite des Sortiments absolut sehen. Dabei stehen nicht weniger als 10.000 Aktien und Fonds bereit, die zu den besten Konditionen getradet werden können.
Wir können diese Flatex Alternative vor allem jenen Kunden empfehlen, die gerade erst mit dem Trading beginnen oder noch sehr jung sind. Denn als einer der wenigen Anbieter spricht der Online-Broker insbesondere junge Kunden zwischen 18 und 25 Jahren an. Diese erhalten bei einer Neueröffnung oder einem Depotübertrag besonders günstige Konditionen, die noch besser sind als die regulären Preise des Anbieters.
Eine weitere mögliche Flatex Alternative stellt die Direktbank ING dar. Diese ist von den preislichen Konditionen her ebenso günstiger wie Flatex. Neben einem generellen Verzicht auf Depotgebühren beträgt die Ordergebühr lediglich 2,90 €.
Dafür müssen die Anbieter allerdings beim Angebot leichte Abstriche machen. Zwar gibt es eine breite Auswahl an Zertifikaten sowie klassischen Aktien und Fonds, auf CFDs wird im Gegensatz dazu komplett verzichtet.
Wer sich allerdings eher als konservativer Anleger sieht und keine allzu großen Risiken eingehen möchte, der wird mit dieser Flatex Alternative seine wahre Freude haben.
Wenn wir uns die Flatex Alternativen genauer ansehen, muss unserer Meinung nach dabei zwangsläufig der Name Gratisbroker fallen. Dabei täuscht der Name nicht, denn bei Gratisbroker fallen absolut keine Gebühren an.
Wo ist also der Haken? Bei genauerer Betrachtung dieser Flatex Alternative wird offensichtlich, dass das eingeschränkte Handelsspektrum der vorzeigbare Nachteil ist. Denn im Gegensatz zu Flatex und zahlreichen anderen Online-Brokern steht lediglich die Münchner Börse zur Verfügung.
Außerdem gibt es ein eingeschränktes Portfolio bei den ETFs und ein Übertrag des Flatex Depots ist leider nicht möglich.
Wer noch kein eigenes Depot besitzt und sich auf der Suche nach einer geeigneten Flatex Alternative befindet, der könnte den Broker Gratisbroker in Erwägung ziehen.
Onvista und Flatex sind schon seit zahlreichen Jahren relativ vergleichbare Broker-Anbieter, die sich oftmals nur durch kleinere Nuancen unterscheiden. Lange Zeit galt dabei Flatex als die bessere Alternative im direkten Vergleich. Seit der Erhöhung der Gebühren bei Flatex sieht es ein wenig anders aus.
Auch wenn die 5 € pro Order noch immer deutlich über dem Durchschnitt liegt, sollte OnVista absolut als Flatex Alternative gesehen werden. Denn sowohl die intuitive Benutzeroberfläche wie auch das integrierte Finanzportal sorgen dafür, dass sich auch Neukunden sofort rundum wohlfühlen.
Dazu stehen den Kunden von Onvista nicht weniger als 17.000 Fonds zur Auswahl, was in der Szene der Online-Broker nur schwer zu übertreffen sein dürfte. Wer sich für eine Anmeldung bei dieser Flatex Alternative entscheidet, profitiert zudem von einer Prämie in Höhe von 100 €.
Ein Depotübertrag von Flatex zu OnVIsta ist ebenso möglich und in der Regel bereits innerhalb von 5-7 Tagen abgewickelt. Grundsätzlich eignet sich der Online-Broker für alle Trader, vom Neuling bis zum erfahrenen Investor.
Lediglich Anleger, die eine Vielzahl an Forex-Paaren in ihrem Portfolio haben, werden hier nicht glücklich sein, da sich diese nicht zu OnVista übertragen lassen.
Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten gründen, weshalb der Wechsel zu einem anderen Online-Broker sinnhaft wäre. Hier steht natürlich in erster Linie die eigene Unzufriedenheit mit dem Anbieter bereit. Viele Anleger haben sich nach der Gebührenerhöhung nach einer kostengünstigen und seriösen Flatex Alternative umgesehen. Der Kostenfaktor sowie das vorhandene Portfolio an Aktien, Fonds etc. sind dabei die zwei gewichtigsten Gründe, die für oder gegen einen Wechsel des Anbieters sprechen. Allerdings lohnt es sich aus Kundensicht stets die aktuellsten Angebote für Neukunden im Blick zu behalten. Immer wieder locken Online-Broker neue Kunden mit einer attraktiven Prämie oder besonders günstigen Konditionen für einen gewissen Zeitraum. .
Auf diese Frage lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Nachdem eine passende Flatex Alternative gefunden wurde, lässt sich im Regelfall gleich direkt dort im Account der Depotübertrag einleiten. Zwar werden sämtliche dafür notwendige Schritte von den Anbietern eingeleitet, dennoch ist dies mit einer gewissen Wartezeit verbunden. Je nach Broker dauert es somit zwischen 3 Tagen und 2 Wochen. Bei einem Wechsel zu einem ausländischen Broker kann man sogar mit einer Dauer des Übertrags zwischen 3 und 4 Wochen rechnen. Innerhalb dieses Zeitraums besteht die Möglichkeit nicht, diverse Trades zu vollziehen. .
Innerhalb Deutschland dürfen für einen Depotübertrag keinerlei Kosten oder Gebühren anfallen. Anders sieht es hingegen bei ausländischen Brokern aus. Diese könnten unter Umständen Gebühren im geringen Prozentbereich verrechnen.
Aufgrund der vielen unterschiedlichen und individuellen Anforderungen der Kunden ist es schwierig, pauschal einen besten Online-Broker auszuerkoren. Wir haben allerdings in unserem Online Broker Vergleich sämtliche Anbieter nicht nur auf deren Seriosität, sondern auch einer Vielzahl von Punkten wie den Kosten, der Auszahlungen oder der Auswahl bewertet. Wer sich somit auf der Suche nach einer geeigneten Flatex Alternative befindet, der wird hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einen passenden Anbieter finden. Aufgrund unserer Bewertungen können wir aber sagen, dass Smartbroker die derzeit beste Flatex Alternative auf dem Markt darstellt. Trade Republic, ING oder die Consorbank sind weitere Anbieter, wo man sich guten Gewissens anmelden könnte.
Diese Frage müssen wir zum aktuellen Zeitpunkt leider mit einem Nein beantworten. Seitens der Betreiber erfolgt weder eine Prämiengutschrift auf dem Depot der Trader noch sonstige Vergünstigungen. Bis zum Juli 2020 wurden Neukunden damit gelockt, dass diese in den ersten drei Monaten lediglich 3,80 € pro Order bezahlen mussten. Dies wurde allerdings wieder aufgehoben. Seither zahlen Neukunden von Beginn weg den regulären Preis von 5,90 € pro Order. Dennoch lohnt es sich regelmäßig auf unserem Portal vorbeizuschauen. Dort präsentieren wir alle aktuellen Prämienaktionen und Sonderkonditionen für Neukunden. Mit uns verpassen Trader keines dieser Angebote mehr.
Flatex galt lange Jahre als absolute Empfehlung im Bereich der Online-Broker. Nachdem der Anbieter aber nun seit geraumer Zeit seine Gebühren erhöht hat, ist ein Depotwechsel unter Umständen eine Überlegung wert. Speziell Trader, die größere Summen investieren und handeln möchten, werden mit den neuen Gebühren keinerlei Freude haben. Mit Trade Republic, Smartbroker oder zahlreichen Direktbanken gibt es glücklicherweise ausreichend Alternativen, wenn man mit Flatex nicht mehr zu 100 Prozent zufrieden ist. Dennoch sollte aufgrund der neuen Flatex Gebühren kein Schnellschuss erfolgen und ein Depotwechsel gut durchdacht sein. Auf jeden Fall lohnt es sich vorab einen Blick in unseren Online Broker Wechsel zu riskieren, dort finden sich ausnahmslos seriöse Anbieter mit starken Konditionen.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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