
Im Test bringt der Blick auf die FXFlat Gebühren etwas Überraschendes: Trader bestimmen mit ihrer Kontowahl selbst, wie viel sie zahlen (möchten). Während viele andere Broker nur eine Gebührenstruktur bereithalten, setzt FXFlat auf Vielseitigkeit. Zur Auswahl stehen folgende Kostenmodelle: MetaTrader und Trader Workstation. Damit unterstreicht der Anbieter einmal mehr, dass er sich nicht nur ein Hobby-, sondern auch an ambitionierte Trader richtet. Welche FXFlat Kosten im Detail auf Kunden zukommen, verrät der transparente Erfahrungsbericht.
Jeder Trader verfolgt einen ganz individuellen Plan vom Vermögensaufbau. Einige bevorzugen Wertpapiere, andere beispielsweise kurzfristig orientierte Finanzprodukte wie CFDs. Hinzu kommt die Flexibilität bei der Risikobereitschaft. Nicht alle Trader haben den Mut oder die monetären Optionen, um wirklich etwas am Markt zu riskieren. Viele wollen einfach nur kontinuierlich und konservativ am Anlageziel arbeiten.
FXFlat geht auf die Bedürfnisse seiner Kunden ein und stellt deshalb verschiedene Trading-Konten mit entsprechenden FXFlat Gebühren zur Verfügung. Hier bestimmen Trader selbst, welche Konditionen sie nutzen möchten. Das MetaTrader-Konto gibt es beispielsweise ab einer Mindesteinzahlung von 200 Euro, dass Trader-Workstation-Konto ab 2.000 Euro. Auch bei den Trading-Produkten und den FXFlat Kosten gibt es deutliche Abweichungen. Mit ihrer Wahl für die Kontoeröffnung haben es Trader künftig selbst in der Hand, ob sie beispielsweise kostenfrei Aktien-CFDs handeln können oder dafür ab 1,90 Euro zahlen.
Im Test fällt der Blick zuerst auf einen Account, der auch bei anderen Brokern mit der bekannten Handelsplattform häufig angeboten wird: MT. Kostenfrei sind Kontoführung, Handelsplattform, Echtzeitkurse sowie Inaktivität. Während andere Broker bei längerer Abwesenheit bzw. Untätigkeit beim Handel Gebühren erheben, fällt sie bei FXFlat weg. Sind Trader länger inaktiv, erfolgt die Rückbuchung des Guthabens nach 30 Tagen auf das hinterlegte Referenzkonto. Kein FXFlat Kosten fallen auch auf die Abwicklung des Zahlungsverkehrs an. Das gilt jedoch nur, wenn keine Fremdwährungstransaktionen vorgenommen werden.
Um einem Broker hinsichtlich seiner Kostengestaltung einschätzen zu können, ist der direkte Vergleich mit seinen Wettbewerbern unerlässlich. Im praktischen Test zeigt sich, dass FXFlat die Konkurrenz nicht scheuen muss. Entscheiden sich Trader für den Handel von Indizes, werden dafür folgende Trading-Konditionen zugrunde gelegt:
Zur Verfügung stehen auch Wertpapier-CFDs. Erfreulicherweise sind die FXFlat Gebühren und Kostenaufwendungen auch hier absolut wettbewerbsfähig, werden sogar kostenfrei angeboten. Die Öffnung von EU-Aktien-CFDs oder deren Schließung gibt es gratis. Auch auf eine Mindestgebühr verzichtet der Broker. Ohne Mehrkosten können Trader auch US-Aktien-CFDs öffnen und schließen.
Für die Realisierung ihrer Trading-Strategie haben Kunden bei FXFlat zahlreiche Finanzprodukte zur Auswahl. Die Futures gehören dazu. Folgende Kosten werden pro Kontrakt/Seite erhoben:
Die Erfahrungen im Test zeigen, dass es sogar ab 10.001 Kontrakten Sonderkonditionen geben kann. Für ambitionierte Trader gelten bei diesem Volumen folgende Konditionen:
Was wäre ein Broker-Angebot ohne Devisen? Bei FXFlat ist auch der Forexhandel möglich. Die Konditionen dafür unterscheiden sich für das Standard- und das Profi-Konto. Die Marginanforderung bei dem Standard-Konto liegt beispielsweise bei ab 3,33 %, beim Profi-Konto ab 0,5 %.
Haben sich Trader bei der Kontowahl für den Trader-Workstation-Account entschieden, gelten andere FXFlat Gebühren-Regelungen. Mit diesem Account haben Kunden Zugang zu mehr als 135 Börsenplätzen weltweit, über die FXFlat Bank AG.
Für die Kontoführung oder die Nutzung der Software werden keine Zusatzkosten erhoben. Die Einzahlung per Überweisung oder eine Auszahlung monatlich sind ebenfalls kostenfrei möglich. FXFlat Gebühren fallen allerdings für jede weitere Auszahlung im Kalendermonat per SEPA-Verfahren an: 1 Euro. Jede weitere Auszahlung per Banküberweisung kostet sogar 8 Euro.
Der Handel ist vor allem online empfehlenswert, da die Kosten dafür deutlich geringer sind. Dennoch ist es grundsätzlich möglich, dass Trader via Telefon Orders aufgeben. Die Kosten dafür sind jedoch enorm. Wer beispielsweise eine Position in EUR öffnen oder schließen möchte, bezahlt 30 Euro/Order.
FXFlat stellt mit dem Trader-Workstation-Account den umfangreichen Handel von Aktien und ETFs zur Verfügung. Die Gebühren dafür sind absolut transparent und konkurrenzfähig. Allerdings unterscheiden sie sich abhängig von den Ländern bzw. Handelsplätzen:
Die FXFlat Gebühr für Handelsplätze außerhalb Deutschlands sieht wie folgt aus:
Der Handel von Optionen und Futures wird ebenfalls mit individuellen Kosten kalkuliert. Für Limitänderungen fallen beispielsweise 0,25 Euro bei EUREX an. Sollen US-Optionen geändert oder gelöscht werden, müssen Trader dafür 1 Cent US-Dollar zahlen.
Die übrigen Konditionen für Futures sehen abhängig vom Land wie folgt aus:
15,90 USD betragen die FXFlat Gebühren für den Handel von CME Bitcoin Future (BTC). Jeweils 5,90 USD kosten fallen für den Handel von CME Bitcoin Micro Future (MBT) und CME Ethereum Future (ETHUSDRR) an; 3,00 USD für CME Ethereum Micro Future (MET).
Trader können auch Index CFDs handeln. Die Kommission dafür beträgt jeweils 0,01 Prozent, was beispielsweise bei Deutschland 40 einem Minimum von 1,90 Euro entspricht. Beim Broker stehen auch Forex-CFDs zur Verfügung. Die Kosten hierfür variieren ebenfalls abhängig von der Währung. Handeln Trader beispielsweise Euro, liegt das Minimum bei 3,50 Euro (0,2 Basispunkte * Volumen).
Wer sich für Zertifikate und OS entscheidet, bezahlt 0,10 % Ordergebühren für den Börsenplatz Frankfurt und 0,12 % für den Handel in Stuttgart. Die Mindestgebühr wird mit 3,90 Euro festgesetzt.
Der Broker geht mit der Zeit und vor allem mit den Anforderungen seiner Kunden. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Sparpläne ebenfalls zum Angebotsumfang gehören. Die Konditionen hierfür unterscheiden sich maßgeblich von den Trading-Konditionen von Wertpapieren oder CFDs. So müssen Trader beispielsweise ein Entgelt für die Depotführung einkalkulieren:
Die Erfahrungen im Test zeigen allerdings auch, dass die Entgelte für Minderjährige entfallen. Damit ist für sie der Vermögensaufbau frühzeitig möglich, sogar mit maximaler Kostenersparnis. Ausgeführt werden Sparpläne ab einer Rate von 10 Euro oder einer einmaligen Einlage von 500 Euro.
Entscheiden sich Trader für den Account MT oder Trader Workstation, ist die Depotführung kostenlos möglich. Wer jedoch einen Account für die Sparplanausführung eröffnen möchte, muss mit einem Depotentgelt ab 20 Euro p. a. rechnen.
Grundsätzlich ist der Handel von Differenzkontrakten bei FXFlat sogar kostenfrei möglich. Entscheiden sich Trader für den MetaTrader-Account, lassen sich CFDs auf verschiedene Basiswerte ohne Entgelt handeln. Beim Trader-Workstation-Account beginnen die Kosten ab 1,90 Euro.
Die Transaktionen sind meist kostenlos. Die Ausnahme bilden Zahlungen auf dem Trader-Workstation-Account. Wer mehr als eine Auszahlung Monat vornimmt, muss mit Zusatzkosten rechnen.
Erfreulicherweise werden gar keine Gebühren für Inaktivität berechnet. Sind Trader mehr als 30 Tage nicht auf dem Konto aktiv, wird das Guthaben auf das Referenzkonto erstattet.
FXFlat stellt seine Trading-Plattform wie viele andere Leistungen auch, kostenlos zur Verfügung. Trader dürfen sich auf Zugang zu aktuellen Marktdaten und Kursdaten in Echtzeit freuen.
Die FXFlat Gebühren sind variabel und individuell nutzbar. Trader entscheiden mit ihrer Kontoeröffnung darüber, welche Kosten und Handelsmöglichkeiten sie nutzen wollen. Grundsätzlich ist die Depotführung (mit Ausnahme der Sparpläne) kostenfrei möglich. Unterschiede gibt es jedoch bei den Konditionen für die Handelsangebote. Auf dem MetaTrader-Account sind Aktien-CFDs beispielsweise kostenfrei handelbar, beim Trader-Workstation-Account nicht. Durch die individuelle Gebührenstruktur überzeugt der Broker im Test, denn er gibt den Kunden maximale Freiheit. Auch die Handelskonditionen müssen den Vergleich mit anderen Anbietern nicht fürchten, denn die Gebühren für Akten und Co. sind absolut konkurrenzfähig.
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