
Geld, das für einen längeren Zeitraum nicht benötigt wird, kann auf einem Festgeldkonto veranlagt werden. Der Vorteil gegenüber dem Tagesgeld? Aufgrund der Tatsache, dass das Geld über einen längeren Zeitraum veranlagt wird, gewährt die Bank einen deutlich höheren Zinssatz.
Ein klassisches ING Festgeld gibt es nicht. Aber den ING Sparbrief. Neben dem ING Sparbrief, der eine Alternative zum nicht vorhandenen ING Festgeld ist, gibt es aber auch noch weitere Möglichkeit, um langfristig Geld veranlagen zu können.
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Im Jahr 1965 wurde die „Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG“ (kurz: BSV) gegründet, die sozusagen der Grundstein für die heutige ING ist. Einer der Hauptbeteiligten war Georg Leber, der Vorsitzende der IG-Bau-Steine-Erden. Der Hauptzweck der Gründung? Man wollte den deutschen Arbeitnehmern die Chance geben, vermögenswirksam zu sparen – und das mit einer Mindestsparrate von gerade einmal 7 DM.
Im Jahr 1994 erfolgte die Umfirmierung in die Deutsche Direktbank AG. Jedoch drohte die Deutsche Bank aufgrund der Namensähnlichkeit mit Klage. In weiterer Folge wurde die Deutsche Direktbank AG zur Allgemeinen Deutsche Direktbank AG.
Vier Jahre später, im Jahr 1998, erwarb die niederländische ING Groep 49 Prozent der Anteile. Ein Jahr später, 1999, folgte die Umbenennung in Direktbank (DiBa). Im Jahr 2002 erwarb die ING Groep 21 Prozent – 2003, also gerade einmal ein Jahr später, wurden die restlichen Anteile erworben.
In weiterer Folge begann die DiBa, die nun der niederländischen ING Groep gehörte, die Immobilienfinanzierung auszubauen. Aufgrund des Telefonvertriebs, der damals ungeahnte Möglichkeiten mit sich brachte, wurde die ING zu einem der größten deutschen Immobilienfinanzierer.
Im Sommer 2003 konnte die DiBa die Nürnberger Entrium Direct Bankers AG übernehmen, die bis zu diesem Zeitpunkt die zweitgrößte Direktbank Deutschlands war. Die Entrium Direct Bankers AG wurde als Quelle Bank gegründet. Durch die Übernahme hatte die DiBa nun einen Standort in Frankfurt am Main, in Hannover und auch in Nürnberg. 2004 folgte die Umbenennung in ING DiBa.
Zu Beginn des Jahres 2018 akquirierte die ING DiBa Lendico, ein FinTech Unternehmen. Nun war es möglich, den kleineren und mittleren Unternehmen und auch Selbständigen Finanzierungslösungen anzubieten.
Die ING ist im Bundesverband deutscher Banken.
Wer einen ING Sparbrief eröffnen will, muss keine Hindernisse überwinden. Der gesamte Prozess ist selbsterklärend und stellt auch Anfänger vor keine Herausforderungen. Die Eröffnung des Sparbriefs nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Im Vorfeld sollte nur für sich selbst in Erfahrung gebracht werden, wie lange die Laufzeit und wie hoch der zu veranlagende Betrag sein soll.
Es stehen verschiedene Produkte zur Verfügung, auf die Kunden der ING zugreifen können. Dazu gehören Produkte für den täglichen Zahlungsverkehr, aber auch Sparprodukte, die sich für das kurzfristige Sparen, aber auch für den langfristigen Vermögensaufbau eignen.
Kunden der ING können ein klassisches Girokonto abschließen. Liegt der monatliche Geldeingang über 700 Euro, dann ist das Konto kostenlos. Das heißt, die ING verzichtet auf die Kontoführungsgebühren. Zudem bekommt der Kunde auch eine VISA Debitkarte kostenlos zu seinem Girokonto. Des Weiteren kann fast überall kostenlos Geld abgehoben werden.
Neben dem klassischen Girokonto gibt es auch das Girokonto Future. Die Kontoführungsgebühr beträgt, sofern der monatliche Mindestgeldeingang bei 700 Euro liegt, 1 Euro. Das Geld wird in soziale sowie ökologische Projekte investiert; hier wurde eine Kooperation mit share eingegangen. Das Girokonto Future enthält alle Features des klassischen Girokontos.
Die ING ist bekannt für ihre unterschiedlichen Sparprodukte. Dazu gehören etwa das Tagesgeld oder die Komfort Anlage. Es gibt auch eine Online Vermögensverwaltung und Wertpapier Sparpläne. Ein ING Festgeldkonto gibt es nicht. Jedoch gibt es den ING Sparbrief. Der ING Sparbrief ist eine attraktive Alternative zum ING Festgeld.
Wer hingegen lieber stets auf das Geld zugreifen will, sollte sich für das Tagesgeld entscheiden. All jene, die auch langfristig investieren wollen, ohne einen festen Zinssatz zu haben, sind gut beraten, einen Wertpapier Sparplan zu erstellen.
Die Vielfalt, die die ING im Bereich Wertpapiere zur Verfügung stellt, ist sehr gut. Hier gibt es mehr als 19.000 Aktien, wovon 550 als Sparplan zur Verfügung stehen. Zudem gibt es über 2.000 ETFs, wobei rund 800 sparplanfähig sind, und 7.000 Anleihen. Des Weiteren stehen den Kunden auch über 7.000 Fonds zur Verfügung – über 650 sind sparplanfähig. Es gibt auch Zertifikate und Hebelprodukte.
Über die ING können auch Finanzierungen aufgenommen werden. Die ING bietet den Ratenkredit, den Autokredit, den Wohnkredit und den Rahmenkredit an. Zudem gibt es die Möglichkeit, dass man den Auto- und den Wohnkredit mit Umweltbonus aufnehmen kann.
Der klassische Ratenkredit gewährleistet ein frei zur Verfügung stehendes Kapital. Das heißt, es gibt keinen Verwendungszweck. Der Antrag kann zudem online gestellt werden. Der Autokredit weist den Unterschied auf, dass das Geld, das hier zur Verfügung gestellt wird, nur für das Auto verwendet werden darf. Das kann ein gebrauchter Wagen oder auch ein neues Auto sein. Der Kreditnehmer behält den KFZ Brief.
Der Wohnkredit ist für die Modernisierung der eigenen Immobilie. Die ING verzichtet nach Gewährung des Immobilienkredits auf die Eintragung im Grundbuch. Der Wohnkredit mit Umweltbonus kann für die effiziente Modernisierung verwendet werden. Die ING pflanz hier zudem noch zwei Bäume. So auch, wenn der Autokredit mit Umweltbonus beantragt wird. Zu beachten ist, dass hier nur ein Auto mit E-Antrieb finanziert wird.
Der Rahmenkredit stellt die Alternative zum Dispo-Kredit dar. Die Zinszahlung fällt nur an, wenn der Kredit genutzt wird. Es handelt sich hier um einen dauerhaften Abrufkredit.
Die ING stellt auch Versicherungen bereit. Die Basisversicherung sichert im Todesfall ab, die Klassikversicherung im Todesfall und bei Arbeitsunfähigkeit. Es gibt auch die Premiumversicherung. Hier gibt es die Absicherung im Todesfall, bei Arbeitsunfähigkeit und bei Arbeitsplatzverlust.
Wie bereits erwähnt, gibt es kein klassisches ING Festgeld. Die Alternative zu ING Festgeld? Der ING Sparbrief.
Veranlagt wird eine Einmalanlage. Der Mindestbetrag liegt bei 2.500 Euro. Der Maximalbetrag, der veranlagt werden kann, liegt bei 500.000 Euro. Die Laufzeit ist ebenfalls frei wählbar. Die kürzeste Laufzeit beträgt zwölf Monate, die längste Laufzeit hingegen fünf Jahre.
Im ersten Jahr gibt es ING Sparbrief Zinsen in der Höhe von 2,75 Prozent. Ab dem zweiten Jahr liegt der Zinssatz bei 2 Prozent. Das heißt, für den Kunden spielt es keine Rolle, ob er das Geld zwei oder drei Jahre am Konto liegen lässt – beim Sparbrief gibt es nur im ersten Jahr einen höheren Zinssatz, die restlichen Jahre werden mit 2 Prozent verzinst.
Der ING Sparbrief punktet mit einigen Vorteilen. So weiß der Kunde von Anfang an, wie hoch der Zinsertrag sein wird. Das heißt, von der ersten Sekunde an weiß er, wie hoch der Betrag sein wird, der am Ende der Laufzeit ausbezahlt werden wird.
Die Laufzeit kann individuell gewählt werden. So gibt es eine Mindestlaufzeit von einem Jahr und eine maximale Laufzeit von 5 Jahren.
Aufgrund der Tatsache, dass die ING Teil des Einlagensicherungssystem ist, ist das Kundengeld bis 100.000 Euro geschützt.
Die ING stellt den Kunden verschiedene Sparprodukte zur Verfügung. Dazu gehören das Tagesgeld und der Sparbrief. Zudem kann auch ein Wertpapier Sparplan eröffnet werden. Das ING Festgeld gibt es nicht. Der ING Sparbrief ist aber die Alternative schlechthin und kann dahingehend auch bedenkenlos empfohlen werden.
Der größte Unterschied zwischen dem Tages- und dem Festgeld bzw. dem Sparbrief, der von der ING angeboten wird? Auf das Tagesgeld kann immer zugegriffen werden. Ganz egal, ob man Geld abheben möchte oder plant, Geld auf das Konto zu transferieren. Das heißt, das Geld steht Tag für Tag zur Verfügung.
Bei Festgeld bzw. bei dem ING Sparbrief gibt es eine Laufzeitbindung. Bei der ING entscheidet der Kunde, welchen Betrag – Mindestbetrag 2.500 Euro, Maximalbetrag 500.000 Euro – er für welchen Zeitraum veranlagen will. Im ersten Jahr gewährt die ING 2,75 Prozent, zwischen dem zweiten und fünften Jahr 5 Prozent.
Beim klassischen Festgeld würde der Zinssatz mit der Laufzeit steigen. Beim Sparbrief ist das nicht der Fall.
Der Sparbrief ist das Angebot für all jene, die sich für ein Festgeld entschieden hätten. Steht Geld über einen gewissen Zeitraum zur Verfügung, das nicht benötigt wird, dann kann der ING Sparbrief jedenfalls empfohlen werden. Vor allem ist der Sparbrief auch dann interessant, wenn der Kunde eine Planungssicherheit möchte. Möchte man von der ersten Sekunde an wissen, wie hoch die Zinsen sind, wie hoch der Zinsertrag ausfällt und welche Summe am Ende der Laufzeit ausbezahlt wird, so ist der ING Sparbrief durchaus das Sparprodukt Nummer 1.
Am Ende stellt der ING Sparbrief eine hervorragende Alternative zu dem nicht zur Verfügung stehenden ING Festgeld dar. Wer über einen längeren Zeitraum Geld veranlagen will, der sollte sich unbedingt für den ING Sparbrief entscheiden. Vor allem dann, wenn auch Planungssicherheit gewünscht wird. Denn beim ING Sparbrief weiß man von Anfang an, wie hoch die Zinsen sind und wie hoch die auszubezahlen Summe sein wird. Es gibt keine Schwankungen oder Zinsanpassungen.
Zudem ist ein Betrag bis 100.000 Euro geschützt. Das liegt am Einlagensicherungssystem.
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