
Wer mit Aktien, Anleihen, CFDs oder Kryptowährungen spekuliert, muss beachten, dass Gewinne mitunter steuerlich berücksichtigt werden müssen. Abhängig vom Wohnsitzland gibt es unterschiedliche Richtlinien und Gesetze sowie Vorgaben, die unbedingt beachtet werden müssen.
Hat man ein Konto bei Interactive Brokers eröffnet, so kann man sich über diverse Themen mit Blick auf die Interactive Brokers Steuerbescheinigung informieren. Wichtig ist, dass man sich vor der Interactive Brokers Steuererklärung aber informiert, welche Regeln und Gesetze im Wohnsitzland gelten.
Wer eine Interactive Brokers Steuererklärung mit Wohnsitzland Deutschland abgeben will, stößt zuerst auf den Begriff der Kapitalertragsteuer. Diese Steuer fällt, wie der Name schon vermuten lässt, für die Kapitalerträge an. Es ist eine Quellensteuer. Das bedeutet, der Broker, der seinen Sitz in Deutschland hat, kann die Steuern auf die Gewinne automatisch dem Finanzamt abführen. Ist der Broker nicht in Deutschland daheim, ist der Kunde für das Abführen der Steuer zuständig.
Die Kapitalertragsteuer beträgt 25 Prozent. Hinzu kommt noch der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent. Gegebenenfalls ist auch noch die Kirchensteuer (8 Prozent oder 9 Prozent) zu entrichten.
Zu beachten ist, dass die Kapitalertragsteuer für laufende Einnahmen aus Dividenden und Zinsen anfällt. Zudem muss sie auch von Erträgen aus Options-, Wertpapier- und Termingeschäften abgezogen werden. Die Kapitalertragsteuer kann auch anfallen, wenn der Kunde einen Versicherungsvertrag hat, aus Zertifikaten, aus Investmentfonds sowie aus stillen Gesellschaften.
Der Sparer-Pauschbetrag liegt bei 1.000 Euro/Jahr. Verluste können vom Gewinn abgezogen werden. Wer unsicher ist, wie die Interactive Brokers Steuerbescheinigung aussehen muss bzw. Probleme bei seiner Interactive Brokers Steuererklärung hat, kann direkt mit einem Steuerberater Kontakt aufnehmen.
Nutzt man Interactive Brokers und möchte eine Interactive Brokers Steuerbescheinigung anfordern bzw. die Interactive Brokers Steuererklärung machen, so gibt es auf der Homepage verschiedene Registerkarten.
Nachfolgende Themen stehen auf Interactive Brokers zur Verfügung:
Die Formulare, Meldungen und Berichte können direkt in der Kontoverwaltung oder auch im Client Portal aufgerufen werden. Danach ist es möglich, die Dokumente auszudrucken. Um einen Zugriff auf diese Unterlagen zu bekommen, muss man sich zuerst einloggen.
Bei Interactive Brokers muss man sich keine Gedanken machen. Der Broker, der in den USA sitzt, ist seit dem Jahr 1978 am Markt vertreten. Des Weiteren ist Interactive Brokers auch börsennotiert – das Unternehmen ist an der Nasdaq Börse. Auch gibt es viele positive Erfahrungsberichte, die im Internet zu finden sind. Das liegt einerseits an dem breiten Angebot verschiedener Handelsinstrumente, andererseits an der Tatsache, dass es keine Mindesteinlage gibt und zwei transparente und faire Gebührenmodelle zur Verfügung gestellt werden.
Interactive Brokers wird von mehr als 2 Millionen Menschen genutzt. Zudem gibt es pro Tag rund 2,5 Millionen Transaktionen. Der Broker ist des Weiteren auch ein Garant für Sicherheit. Vor allem punktet Interactive Brokers mit der Tatsache, dass es eine eigene Interactive Brokers Debit Mastercard gibt.
Die Interactive Brokers App, um auch mobil zu traden, steht für iOS und Android zur Verfügung und kann ebenfalls jederzeit kostenlos aus dem jeweiligen App Store heruntergeladen werden. Die App ist benutzerfreundlich.
Ob sicherheitsorientiert oder risikoaffin: Interactive Brokers bietet ein breites Angebot und unterschiedliche Handelsinstrumenten dar, sodass hier jeder Trader und jeder Anleger auf seine Kosten kommen wird. Denn hier gibt es nicht nur klassische Aktien, sondern auch Futures, Anleihen sowie auch Metalle, CFDs und Kryptowährungen.
Interactive Brokers stellt den Tradern einen Zugang zu 150 Märkten in 33 Ländern her, bietet über 45.000 börsengehandelte Investmentfonds an, verweist auf über 400 Fondsfamilien und wirbt damit, dass es 17.000 Fonds ohne Transaktionsgebühr gibt. Des Weiteren gibt es kostenlos zu handelnde ETFs und auch 25 verschiedene Devisen.
Diese Vielfalt ist es, wieso sich hier nicht nur risikoaffine Trader wohlfühlen, sondern auch Anfänger sowie sicherheitsorientierte Anleger, die mit einer langen Anlagestrategie ein Vermögen aufbauen wollen.
Wer sein Wohnsitzland in der Schweiz hat, kennt keine Kapitalertragsteuer. Gewinne aus Aktien werden dem Einkommen zugerechnet, sodass davon nur eine Einkommensteuer bezahlt werden muss. Das heißt, die Situation in der Schweiz ist wesentlich attraktiver als jene in Deutschland.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.