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Der Handel mit Bitcoin und Co. wird immer beliebter. Coinbase oder Bitcoin.de – wer bietet bessere Konditionen? Beide Plattformen sind in Deutschland bekannt, wenngleich Coinbase die längere Erfahrung besitzt. Bedeutet das auch attraktivere Konditionen und Trading-Vorzüge? Der Direktvergleich Coinbase vs. Bitcoin.de bringt Klarheit.
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Unternehmen | Bitcoin Group SE | Coinbase Europe Limited |
Website | www.bitcoin.de | www.coinbase.com |
Kundensupport | Telefon, E-Mail Support | |
Lizenz | ![]() | ![]() |
Verifiziert durch | n/a | n/a |
Zahlungsmethoden | ![]() | ![]() ![]() ![]() |
Bonus | ||
Besuchen |
Coinbase Inc. wurde bereits 2012 in San Francisco, USA, gegründet. Die Plattform eroberte die Welt im Sturm und ist mittlerweile in über 32 Ländern vertreten. Das bedeutet Millionen Kunden und täglich hunderttausende Trades. Seit dem Börsengang des Unternehmens kann zudem die Coinbase Aktie gehandelt werden. Die Kryptowährungsbörse bekommt allerdings seit Jahren stetig Konkurrenz.
Coinbase oder Bitcoin.de – der direkte Vergleich ist seit 2013 möglich. Bitcoin.de wurde in Frankfurt am Main gegründet und ist damit deutscher Platzhirsch. Mittlerweile hat sich das Unternehmen durch die zahlreichen Handelsangebote einen enormen Kundenstamm erarbeitet. Registriert sind mittlerweile mehr als 1 Million, welche täglich den Bitcoin-Marktplatz nutzen.
Vor allem deutsche User Vertrauen auf Bitcoin.de. Möchten Sitz in Frankfurt scheint die Plattform sicherer und vor allem „greifbarer“ – für viele wichtig, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Der Marktplatz richtet sich aber nicht nur an deutsche User, sondern ist im englischsprachigen Raum vertreten. Dennoch zeigt sich bereits auf der Startseite, dass die deutschen Fenster digitalen Währungen besonders willkommen sind: Die Startseite ist deutscher Sprache konzipiert! Bei Coinbase müssen User erst von Englisch auf Deutsch wechseln.
Beim direkten Vergleich Coinbase vs. Bitcoin.de geht es vor allem um das Trading-Angebot. Wer schneidet hier besser ab? Das bietet Coinbase1:
Bitcoin.de ist ebenfalls eine Handelsplattform, auf der unterschiedliche digitale Währungen angeboten werden. Die Auswahl auf dem Marktplatz wird vor allem durch die Handelspartner BTC/EUR oder BCH/EUR bestimmt. Insgesamt stehen mehr als acht Paare zur Verfügung. Bei Coinbase sind es mehr. Allerdings passen beide Plattformen ihre Trading-Optionen immer wieder an, sodass es zu Abweichungen bei den Angeboten kommen kann.
Was beide gemeint haben: Sie sind bemüht, um die zuverlässigen Krypto-Trends für die User aufzugreifen. Deshalb stehen immer wieder interessante Handlungsmöglichkeiten neuer digitaler Währungen auf dem Plan.
Wer auf einer der beiden Plattformen handeln möchte, sollte sich unbedingt mit den Kosten auseinandersetzen. Sie variieren wie bei allen anderen Plattformen deutlich.
In unserem Coinbase Erfahrungsbericht zeigt sich, dass der Anbieter eine Provision bei jeder Transaktion berechnet. Für den Kauf liegt sie bei 1,49 %, für den Verkauf bei 1 %. Möchten User Guthaben auf ein virtuelles Konto übertragen, wird das ohne Provisionszahlung realisiert.
Bitcoin.de hat eine andere Gebührenstruktur. Userzahlen für den Express Handel eine Gebühr von 0,8 %. Wer Kryptowährung zu Kryptowährung handelt, zahlt 1 % Gebühr. Der SEPA-Handel kostet ebenfalls 1 %.
Bei Bitcoin.de gibt es eine Besonderheit: Die Gebühren gehen zulasten beider Parteien. Deshalb müssen Käufer und Verkäufer niemals die volle Gebühr von beispielsweise 1 % zahlen, sondern nur 50 %.
Außerdem bietet die Plattform zusätzliches Sparpotenzial, wenn die Trading-API genutzt wird. Wichtig: Die Kosten für die Auszahlungen können variieren und sollten immer tagesaktuell überprüft werden.
Die Benutzerfreundlichkeit einer Plattform sollte immer möglichst hoch sein. Schließlich gilt es, dass Trader sich rasch zurechtfinden, ohne technische Probleme. Coinbase vs. Bitcoin.de – wer hat die Benutzerfreundlichkeit besser gelöst?
Coinbase stellt nicht nur eine Desktop-basierte Variante, sondern auch eine App zur Verfügung. Wer möchte, kann die mobile Anwendung ohne App-Download über den Browser von Smartphone bzw. Tablet nutzen. Bei der Navigation zeigt sich maximale Benutzerfreundlichkeit.
Auch die aktuellen Kursbewegungen können in Echtzeit abgerufen werden. Für kurzfristiges Nutzen von Marktchancen ein Muss, denn hier ist Schnelligkeit gefragt. Konfigurationen bzw. der Zugriff auf den Trading-Account sind auch mobil problemlos möglich. Damit erfüllt Coinbase alles, was sich mobile Trading-Liebhaber wünschen.
Bitcoin.de bietet ebenfalls optimale Flexibilität bei der Anwendung. Neben der Website steht eine mobile Anwendung zur Verfügung. Beide Optionen sind dafür ausgelegt, dass Trader sich rasch zurechtfinden und alle Möglichkeiten am Markt nutzen können.
Auch hier stehen sämtliche Informationen in Echtzeit zur Verfügung. Für Trader, welche rasch reagieren wollen, ist die mobile Anwendung die optimale Lösung. Der Zugriff ist sogar auf die Kursentwicklungen der letzten 48 Stunden möglich. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, denn bei Coinbase geht das nur mit Blick auf 24 Stunden. Für Trader, welche eine Fundamentalanalyse mit mehr Datenreputation brauchen, ist Bitcoin.de die bessere Möglichkeit.
Haben Trader die Möglichkeit, bei Bitcoin.de oder Coinbase ein Demokonto zu nutzen? Zweifelsohne wünschen sich das vor allem Trading-Neulinge, denn das Demokonto verschafft Handlungsspielraum ohne Druck.
Der Direktvergleich beider Plattformen bringt Klarheit und Ernüchterung: Keiner stellt gegenwärtig ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Möchten Trader sich einen Anbieter mit Demokonto aussuchen, hilft der Broker-Vergleich (u. a. auch mit degiro vs. comdirect) weiter.
Haben Trader Fragen oder Probleme, sollte der Support rasche Hilfeleistung bieten. Was sagt der Direktvergleich Coinbase vs. Bitcoin.de – wer unterstützt seine User mehr?
Coinbase hat einen Kundensupport, der allerdings primär via E-Mail erreichbar ist. Das Help Center ist zunächst in englischer Sprache gehalten. User haben allerdings die Möglichkeit, die deutsche Spracheinstellung zu wählen. An einigen Stellen zeigt sich, dass die Übersetzung nicht immer 1:1 geglückt ist, denn es gibt manchmal noch Fragmente in englischer Sprache im vermeintlich deutschen Content.
Zweifelsohne ist die Hauptsprache bei Coinbase Englisch. Das liegt vor allem am Ursprungsland des Anbieters und seiner Ausrichtung. Dennoch haben User die Möglichkeit, den Support via E-Mail oder über einen Live-Chat-Bot zu kontaktieren. Eine telefonische Hotline gibt es nicht. Im Test dauerte die Beantwortung der E-Mail mehr als 24 Stunden. Das mag daran liegen, dass ein Wochenende zwischen der Fragestellung und der Antwort lag.
Bitcoin.de stellt variable Hilfestellung vor allem in deutscher Sprache zur Verfügung, über:
Können Fragen durch den FAQ-Bereich nicht geklärt werden, wenden sich User an den Support. Über das online Formular wird die gewünschte Frage in Sekundenschnelle gestellt. Bei der Antwort lässt sich der Support etwas Zeit. Im Test kam es hier zu Wartezeiten zwischen wenigen Stunden und mehr als 24 Stunden. Die telefonische Hotline fehlt auch bei Bitcoin.de.
Die Lizenz sollte bei einer renommierten Plattform vorliegen. Der Broker-Vergleich (enthalten auch die Erfahrungen von Binance vs. Coinbase) zeigt, dass die Lizenzsituationen äußerst variabel ausfallen.
Coinbase ist mit Sitz in den USA eigentlich dem amerikanischen Recht unterworfen. Dennoch gibt es eine Überraschung, denn der Anbieter hat die erste Krypto-Lizenz durch die BaFin erhalten. Für Kunden aus Deutschland eine gute Nachricht, denn sie bekommen damit noch mehr Sicherheit. Seit dem 28. Juni darf Coinbase sich als Inhaber der Krypto-Lizenz bezeichnen, welche aber an zahlreiche Auflagen gebunden ist.
So muss Coinbase beispielsweise Transparenz mit seinen Geschäften am Kryptomarkt umgehen und die Kundengelder bestmöglich absichern. Durch die Erteilung der Lizenz hat sich auch beim Support einiges geändert. Wurde bis dahin vor allem englischsprachige Support angeboten, gibt es nun deutschsprachige Hilfestellung. So sollte eine seriöse Plattform immer arbeiten.
Bitcoin.de hat seinen Sitz in Deutschland und ist ein wichtiger Bestandteil der Bitcoin GROUP SE. Das Unternehmen hat den Börsengang in Frankfurt geschafft und wird natürlich auch in Europa bzw. Deutschland reguliert. Hinter Bitcoin.de steht die Fidor Bank AG als ausführender Finanzpartner. Eine Lizenz der BaFin liegt auch hier vor.
In der Funktionalität unterscheiden sich die Handelsplattformen deutlich. Einige bieten volle Unterstützung bei der Kursanalyse (ähnlich dem MT4 oder MT5 für den Devisenhandel). Wie sieht es im direkten Vergleich bei Coinbase vs. Bitcoin.de aus? Wer stellt mehr Features (kostenlos) zur Verfügung?
Bitcoin.de liefert nicht nur zahlreiche digitale Währungen und nimmt seine Funktion als Vermittler wahr. Nein, die Plattform stellt auch zuverlässige Kurse in Echtzeit mit Blick auf die letzten 48 Stunden zur Verfügung. Ideal für alle, die nach Trends suchen bzw. mithilfe der Fundamentalanalyse arbeiten.
Coinbase stellt seine Daten ebenfalls in Echtzeit zur Verfügung. Außerdem können User sich die einzelnen Kurse mit Blick auf die letzten 24 Stunden anzeigen lassen. Das Zoomen in Kurse ist gar kein Problem. Einfach mit den Fingerspitzen auf das Smartphone-Display tippen und den gewünschten Bereich betrachten. Auch Bitcoin.de unterstützt seine User auf diese Weise bei der Kursanalyse.
Wer am Markt Bitcoin und Co. handeln möchte, braucht als Käufer Eigenkapital. Dies sollte sich möglichst sicher auf den Account transferieren lassen. Wer stellt mehr Vielfalt bei Zahlungskonditionen zur Verfügung?
Bitcoin.de setzt vor allem auf SEPA-Überweisungen. Wer möchte, kann ein Konto bei der Fidor Bank AG eröffnen und darüber seine Transaktionen abwickeln. Die Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten bei Coinbase ist etwas großzügiger. User können zahlen mit:
Wer sich mehr Auswahl bei den Transaktionsmethoden wünscht, sollte sich bei Coinbase anmelden.
Wollen sich User bei der Plattform anmelden, sollte es schnell und unkompliziert gehen. Wer löst den Anmeldeprozess schneller: Coinbase oder Bitcoin.de?
Beide Anbieter stellen ein gut strukturiertes Anmeldeformular zur Verfügung. Das Ausfüllen dauert nicht einmal fünf Minuten. Nach dem Bestätigen und Absenden muss der Identitätscheck erfolgen. Auch erst bei beiden problemlos online möglich. Wer richtig schnell ist, könnte theoretisch in 10 Minuten mit dem Handel bei Bitcoin.de und Coinbase beginnen.
Bitcoin.de und Coinbase arbeiten auf Basis verschiedener Konzepte. Coinbase ist ein zentraler Börsenplatz für den Handel von Bitcoin und Co. User können hierüber ihre Kryptowährungen verwalten und Transaktionen durchführen. Der direkte Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer findet nicht statt.
Bitcoin.de ist ein Vermittler, das macht sich auch bei der Handelsaktivität bemerkt. Verkäufer und Käufer treten direkt miteinander in Kontakt. Ausgeführt werden die Transaktionen über das sichere Umfeld von Bitcoin.de. Wer den anonymisierten Handel bevorzugt, sollte sich bei Coinbase anmelden.
Kryptowährungen werden für immer mehr User zum interessanten Anlage- bzw. Investitionsobjekt. Nicht jeder verfügt über umfangreiche Erfahrungen. Ohne solides Grundlagenwissen wird der Handelserfolg kaum eintreten. Deshalb sollte sich jeder mit den Grundlagen vertraut machen.
Bitcoin.de stellt dafür keine Weiterbildungsmöglichkeiten bereit. Zwar können sich die User in einem internen Forum austauschen, extra Lerninhalte werden jedoch nicht geboten. Coinbase macht es besser. Hier gibt es zahlreiche Lernlektionen, sogar mit Belohnungsfaktor. Beim genaueren Hinsehen sind diese Lektionen allerdings noch in englischer Sprache gestaltet. Gut möglich, dass sich mit der Lizenz durch die BaFin auch das ändert und die User zahlreiche Weiterbildungsangebote in deutscher Sprache nutzen können.
Coinbase oder Bitcoin.de – einen klaren Sieger gibt es im Wettstreit nicht. Beide Anbieter verfolgen ein unterschiedliches Konzept, haben Stärken und Schwächen. Unumstritten ist Coinbase der Platzhirsch auf dem Handelsmarkt. Durch die erste Krypto-Lizenz der BaFin 2021 wird die Plattform auch für deutsche User noch interessanter. Im Vergleich zu Bitcoin.de ist Coinbase teurer. Dafür gibt es, wie bei Bitcoin.de auch, eine intuitive mobile Anwendung und viele Handelsmöglichkeiten. Beim Support sind beide Anbieter gut aufgestellt. Coinbase hat seinen deutschsprachigen Support mittlerweile ergänzt, was vor allem für mehr Benutzerfreundlichkeit bei deutschen Usern sorgt.
Ein Demokonto wird von vielen Neulingen am Krypto-Markt gesucht. Es würde die Option für risikolosen Handel bieten. Bitcoin.de und Coinbase haben ein Demokonto noch nicht im Angebot. Damit fehlt die Grundlage, dass Trader sich unter marktnahen Bedingungen mit Funktionen, Preisen oder handelbaren Werten vertraut machen können.
Bei den Handelskosten gibt es im direkten Vergleich einen klaren Sieger: Bitcoin.de. Die Kosten liegen bei ca. 1 %, werden aber auf beide Parteien verteilt. Damit zahlen Käufer und Verkäufer jeweils 50 %. Bei Coinbase sind die Kosten nicht nur anders gestaltet, sondern auch deutlich höher. Die Plattform arbeitet auf Provisionsbasis. Bevor Trader bei Coinbase aktiv werden, unbedingt vorher den Kostenaufwand kalkulieren.
Der Download einer kostenlosen App ist im Store von Apple oder Google Play verfügbar. Wer das nicht möchte, nutzt einfach den mobilen Browser vom Smartphone bzw. Tablet und sichert sich Zugriff auf Bitcoin.de oder Coinbase. Auch mobil können sämtliche Funktionen genutzt werden: Transfers, Kursabrufe, Kontakt zum Support usw.
Der Support steht bei beiden Anbietern vor allem digital zur Verfügung. Bitcoin.de stellt ein Onlineformular für die Kontaktaufnahme bereit, Coinbase ebenso. Eine 24/7 telefonische Hotline fehlt bei beiden. Dafür ist der FAQ-Bereich umfangreich ausgestattet und bietet rasche Antworten zu den wichtigsten Fragen.
Bitcoin.de ist die Anlaufstelle, wenn es um die direkte Handelsaktivität geht. Während bei Coinbase am Markt gehandelt wird, vermittelt Bitcoin.de Käufer und Verkäufer auf seiner Plattform. Das hat Vorzüge, aber auch Nachteile (Beispielsweise bei der Preisbildung).
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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