
Immer mehr Trading-Neulinge wollen am Kryptomarkt Erfolge feiern. Coinbase vs. Coinbase Pro – wo geht das am besten? Beide Plattform-Varianten bieten dafür gute Chancen. Allerdings richtet sich Coinbase vor allem an Anfänger und die Pro-Variante an ambitionierte und erfahrene Trader. Wo die Unterschiede liegen, zeigt der Direktvergleich von Coinbase Pro vs. Coinbase.
Coinbase ist seit 2012 aktiv und hat seine Handelsangebote seither stetig ausgebaut. Mit dem Börsengang 2021 wurde die Coinbase Aktie mit in den Nasdaq aufgenommen. Richtete sich die Plattform damals an alle Trading-Interessenten, wird es nun differenzierter. Um den Anforderungen für Anfänger und Profis gleichermaßen gerecht zu werden, entschied sich das Unternehmen für eine Aufteilung:
Unterschiede gibt es vor allem bei den Trading-Kosten, den Zahlungsmöglichkeiten sowie den Handlungsoptionen. Bei der Benutzerfreundlichkeit der Plattform oder dem Support sind beide auf Augenhöhe. In unseren Coinbase Erfahrungen gibt es alle wichtigen Informationen rund um die Plattform zu finden, sodass sich ein erster Eindruck verschafft werden kann.
Grundsätzlich ist es möglich, beide Plattformen miteinander zu kombinieren. Trader können bequem Gelder von Coinbase auf Coinbase Pro transferieren, und umgekehrt. Entscheiden sich Trader zum Wechsel von Coinbase auf die Pro-Variante, gelingt die Transaktion wie folgt:
Wichtig: Coinbase zeigt die aktuellen Kontostände übersichtlich an. Zur Transaktion freigegeben werden aber nur Beträge, welche als „Available to Deposit” gekennzeichnet sind.
Beim direkten Vergleich der beiden Plattformen fällt auf: Coinbase Pro bietet deutlich mehr digitale Währungsvielfalt. Während Coinbase mehr als 100 Kryptowährungen bereitstellt, gibt es bei der Pro-Variante mehr als 250.
Für Trader bedeutet das noch mehr Auswahl, aber auch mehr Druck. Schließlich ist es gar nicht so einfach, die über 250 Währungen immer im Blick zu behalten. Bei den unterstützten Währungen gibt es einige Übereinstimmungen im Vergleich.
Beide Plattformen unterstützen Fiat-Währungen wie:
Zusätzlich stehen bei beiden mehr als 50 Altcoins zur Verfügung. Der Unterschied: Bei Coinbase können Trader beispielsweise BSV handeln, aber kein LOOM oder GNZT. Das wiederum ist bei Coinbase Pro möglich, aber kein BSV.
Coinbase Pro vs. Coinbase – beide Plattformen unterstützen die wichtigsten digitalen Währungen: ETH, LTC, ADA, BCH, XLM, LINK, UNI sowie AAVE. Die Erfahrungen zeigen, dass sich die Auswahl stetig erweitert, denn auch der Kryptomarkt ist enorm in Bewegung.
Da sich beide Plattformen an verschiedene Trading-Typen richten, fallen auch die Features unterschiedlich aus. Die Tools für die Chartanalyse (u. a. zum Generieren von technischen Signalen) sind bei der Pro-Variante viel umfangreicher. Schließlich benötigen die ambitionierten Trader mehr Informationen und wünschen sich bei der Analyse der mehr als 200 digitalen Währungen Unterstützung.
Um den direkten Vergleich Coinbase vs. Coinbase Pro vorzunehmen, hilft der konzentrierte Blick auf folgende Kategorien:
Die mobile Anwendung ist bei beiden Plattformen gut gelöst. Wer möchte, kann sich die kostenlose App herunterladen oder den mobilen Browser auf dem Smartphone bzw. Tablet nutzen. Die technische Umsetzung ist tadellos, denn verzögerte Kursdarstellungen oder Bugs sind nicht erkennbar. Regelmäßige Updates sorgen dafür, dass die Trading-Plattformen auch mobil zuverlässig funktionieren.
Die Wallet-Lösung steht bei beiden Plattformen zur Verfügung. Der Vorteil: Auch Nicht-Coinbase-User haben Zugriff auf die digitale Geldbörse.
Bei den Weiterbildungsmöglichkeiten sind kaum Unterschiede erkennbar, zumindest bei der Vielfalt. Durch die unterschiedliche Zielgruppe sind die Lerninhalte angepasst. Dennoch gibt es sie erfreulicherweise bei Coinbase und Coinbase Pro. User haben Zugriff auf:
Auch kostenlose Infos zur aktuellen Marktsituation sind bei beiden Plattformen abrufbar.
Es muss mindestens einen Unterschied zwischen der Plattform für Profis und Hobby-Trader geben. In der Praxis wird er deutlich: Die Echtzeit-Charting-Tools stehen ausschließlich bei der Profi-Variante zur Verfügung. Trader haben darüber hinaus Zugriff auf die Handelshistorie, Kreisdiagramme und vieles mehr. Damit wird die Chartanalyse deutlich präziser möglich.
Unterschiede lassen sich bei Coinbase vs. Coinbase Pro auch in den Transaktionsarten erkennen. Coinbase bietet: Kauf-, Verkaufs-, Sende- und Empfangstransaktionen. Bei Coinbase Pro können Trader darüber hinaus Stop-Order, Limit-Order und Margin-Order nutzen.
Grundsätzlich sollte jeder Plattform maximale Sicherheit bieten. Coinbase setzt auf Cold Storage. Nach eigenen Angaben werden 98 % der liquiden Kunden mit offline gespeichert. 2 % verbleiben online, allerdings geschützt durch eine Versicherung.
Auch Coinbase Pro setzt auf kalte Speicherung der Coins und bietet darüber hinaus wie Coinbase auch die 2-Faktor-Authentifizierung. Sie ist für beide Plattformen ratsam, bietet maximalen Schutz. Zusätzlich können User bei der Pro-Variante eine individuelle Offline-Speicherung der Einlagen vornehmen.
Der direkte Gebührenvergleich ist bei beiden Varianten nicht so einfach möglich. Da sich beide Plattformen an unterschiedliches Trader-Klientel richten, fallen auch die Gebühren variabel aus.
Die Gebührentabelle bei Coinbase fällt im Vergleich zu Pro-Variante deutlich komplexer (um nicht zu sagen komplizierter) aus. Der direkte Preisvergleich bei Coinbase Pro vs. Coinbase bringt auch Erstaunliches: Coinbase ist teurer. Der Basissatz für Kauf bzw. Verkauf beträgt in den USA beispielsweise 2 %. Die Gebühren kommen noch dazu und können abhängig von der Zahlungsmethode und dem Standort variieren.
Coinbase Pro setzt auf ein vereinfachtes Gebührenmodell, welches nach Handelsvolumen konzipiert ist. Als Beispiel:
Im Broker-Vergleich (u. a. mit Coinbase vs. Bitcoin.de) fällt auf, dass es Unterschiede bei den Hürden für die Anmeldung gibt. Wie sieht es bei Coinbase und der Pro-Variante aus? Wer sich registrieren möchte, kann das bei beiden Plattformen komfortabel online. Es dauert nur wenige Minuten, bis das Anmeldeformular ausgeführt ist.
Der Aufbau unterscheidet sich in einigen Punkten, denn in der Pro-Variante sind mehr businessbezogene Informationen gefragt. So müssen künftige Trader bei Coinbase Pro beispielsweise angeben, wie für Mitarbeiter ihr Unternehmen hat oder welches Business sie führen. Außerdem sind Fragen nach den bisherigen Handelserfahrungen und dem Trading-Volumen gefragt.
Deutsche User sind bei beiden Varianten willkommen. Allerdings zeigt sich dies zunächst nur beim Anmeldeformular von Coinbase. Sämtliche Fragen bzw. erforderlichen Angaben sind in deutscher Sprache kommuniziert.
Anders sieht es bei Coinbase Pro aus. Möchten sich Trader hier anmelden, sind sie trotz deutscher Spracheinstellung im englischsprachigen Modus. Das bedeutet: Alle Informationen im Formular sind in Englisch gehalten. Da die Vokabeln so einfach gewählt sind, sollte die Übersetzung kein Problem darstellen.
Die Verifizierung nach der Anmeldung ist bei beiden Accounts erforderlich. Damit schützen sich Trader selbst und Coinbase wird seine gesetzlichen Auflagen für einen lizenzierten Anbieter gerecht. Zur Verifizierung reicht ein gültiges Ausweisdokument, welches die Identität des Kontoinhabers bestätigt.
Benutzerfreundlichkeit ist den meisten Usern besonders wichtig. Schließlich geht es darum, dass sie sich auf der App oder der Desktop-Variante rasch zurechtfinden. Keine langen Ladezeiten, keine umständliche Suche in der Menüstruktur oder nach interessanten Handelsangeboten – so sollte eine Trading-Plattform überzeugen.
Coinbase und die Pro-Variante lassen sich ohne erforderlichen Download komfortabel am PC nutzen. Ein Pluspunkt, denn dies spart Speicherplatz. Wer mithilfe seiner mobilen Endgeräte auf die Plattform zugreifen möchte, braucht keine App. Coinbase und Coinbase Pro wurden für die mobile Nutzung konzipiert. Der Zugriff über den mobilen Browser macht die App überflüssig.
Wer dennoch App-Anwendung bevorzugt, muss darauf bei Coinbase nicht verzichten. Im Store von Apple oder Google gibt es beide Anwendungen zum kostlosen Download. Was bietet Coinbase Pro?
Die App überzeugt u. a. mit:
In der Coinbase App können User komfortabel die angebotenen digitalen Währungen handeln und sogar staken.
Für ambitionierte Trader sind die verschiedenen Tools und Features für die Kursanalyse mit Sicherheit ein Hauptgewinn. Coinbase muss sich aber nicht verstecken, denn auch weniger ambitionierte Trader finden hier etwas Besonderes: Staking. Im Broker-Vergleich (auch mit den Erfahrungen zu Bitpanda vs. Coinbase) zeigt sich, dass Staking noch nicht weit verbreitet ist. Coinbase bietet seinen Usern diese Möglichkeit, Geld zu verdienen.
Dafür erforderlich ist das ETH-Wallet, in dem die User ihre Coins vorhalten müssen. Wer sich dazu entscheidet, erhält bis zu 5 % p. a. als Gutschrift. Kunden in Deutschland haben die Chance, direkt auf der Plattform zu kaufen und automatisch zu staken, u. a. für:
Der Vorteil: Dank des Staking-Pools können User bei Coinbase schon ab einem geringen Einsatz von 1 € staken und Geld verdienen.
Die Konditionen für die Auszahlungen werden immer wieder angepasst, denn Coinbase erweitert die Staking-Angebote fortwährend. Wer sich für die Zusatzoption zum Geld verdienen interessiert, hat eine einmalige Wartefrist zwischen 7-40 Tagen, abhängig von der gewählten Währung, u. a.:
Wer die Wartefrist vollendet hat, bekommt alle drei Tage eine Guthabenauszahlung auf das Konto. 5 % sind es beispielsweise bei Cosmos jährlich und 4,63 % bei Tezos.
Von den generierten Gewinnen wird aber nicht alles ausgezahlt. Coinbase behält einen geringen Anteil als Gewinn und Zeit bereinigt aus. Wie hoch die gegenwärtigen Provisionsgebühren sind, sollten User stets aktuell aus den Nutzungsvereinbarungen entnehmen.
Viele Trader sind am Anfang unsicher. Zögerliches Handeln am Kryptomarkt ist die Folge. Wäre es nicht schön, wenn ein Demokonto zum Einstieg wartet? Coinbase und Coinbase Pro bieten kaum Vielfalt bei den Kontovarianten.
Wer sich auf den Plattformen registriert, hat nur die Wahl aus einer Account-Variante. Das erleichtert einerseits die Auswahl und spart Zeit. Andererseits gibt es keine Demokonten mit virtuellem Guthaben. Nachteilig für alle, die zunächst ohne Risiko agieren und sich am Kryptomarkt umsehen wollen.
Der direkte Vergleich Coinbase Pro vs. Coinbase ist durch die verschiedenen Zielgruppen nicht ganz einfach. Coinbase ist als Plattform vor allem für Anfänger gut geeignet. Die Pro-Variante richtet sich mit den verschiedenen Trading-Möglichkeiten an ambitionierte und erfahrene Händler. Auch bei der Auswahl der verfügbaren Coins gibt es deutliche Unterschiede. Die Pro-Variante hat mit mehr als 250 Coins die Nase vorn. Hinsichtlich Gebühren ebenfalls, denn Trader zahlen ca. 1,5 % beim Kauf via Bank Transfer und ca. 4 % beim Kauf mit Kreditkarte. Die durchschnittlichen Trading-Gebühren bei Coinbase liegen bei meist darüber. Hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Support schneiden beide Plattformen mit Bestnoten ab.
Die Plattformen richten sich vor allem an unterschiedliche User. Während die Pro-Variante ambitionierte Trader als Zielgruppe hat, richtet sich Coinbase an Anfänger. Die Unterschiede werden auch bei den angebotenen Währungen sowie Handelsmöglichkeiten und den Trading-Kosten deutlich. Bei der Kursanalyse gibt es bei der Pro-Variante viel mehr Unterstützung. Bei Coinbase kaufen und verkaufen die User. Bei der Pro-Variante werden deutlich mehr Handelsarten genutzt.
Beide Plattformen stellen bei der konnte Auswahl keine Vielfalt bereit. Wer sich registriert, kann sich nur für ein Kontomodell anmelden. Auch das häufig gern genutzte Demokonto mit virtuellem Guthaben fehlt bei Coinbase und Coinbase Pro. Wer seine Möglichkeiten am Kryptomarkt ohne Risiko ausprobieren will, sollte sich nach Broker-Alternativen umschauen.
Vor allem für Trading-Anfänger wäre kostenloses Weiterbildungsmaterial wünschenswert. Coinbase bietet einen umfangreichen FAQ-Bereich mit vielen Erklärungen zu Basisbegriffen und tradingrelevanten Themen. Handelsanweisungen oder Tipps durch Profis fehlen allerdings. Gleiches gilt auch für die Pro-Variante.
Coinbase und Coinbase Pro verfügen über eine kostenlose App. Sie kann im Store von Apple oder Google Play heruntergeladen werden. Bei der Funktionalität gibt es, wie bei den Trading-Angeboten auch, deutliche Abweichungen. Bei der Benutzerfreundlichkeit der App begegnen sich beide Plattformen jedoch auf Augenhöhe. Wer die App nicht herunterladen will, kann seine mobilen Browser nutzen.
Der Support bei Coinbase und Coinbase Pro kommt vom gleichen Anbieter. Das bedeutet: Bei der Supportqualität begegnen sich beide auf Augenhöhe. Haben User fragen, finden Sie zahlreiche wichtige Antworten bereits im FAQ-Bereich. Wer dennoch den Support benötigt, kann sich über E-Mail oder das Onlineformular an das Team wenden. Die Beantwortung der Fragen wird zeitnah realisiert, kann allerdings vor allem am Wochenende deutlich länger dauern.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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