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Wertpapiere und andere Finanzinstrumente werden für immer mehr Anleger und Investoren interessant. Das Sparguthaben auf dem Bankkonto bringt längst nicht mehr den gewünschten Zins. Mit einem Depot kann jeder durchstarten. Comdirect oder DKB – welcher Anbieter bietet beste Konditionen? Der Vergleich zeigt, warum die Anlagestrategie entscheidet.
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Unternehmen | Comdirect Bank AG |
Website | www.comdirect.de |
Kundensupport | Telefon, E-Mail Support |
Lizenz | ![]() |
Verifiziert durch | n/a |
Zahlungsmethoden | ![]() ![]() |
Bonus | |
Besuchen |
DKB und Comdirect sind beides alteingesessene Broker am deutschen Markt. Allerdings gibt es einen Anbieter, der vier Jahre älter ist: DKB. Comdirect wurde 1994 gegründet, DKB 1990. Im Laufe der jahrzehntelangen Aktivität am Markt konnte DKB einen deutlich größeren Kundenstamm aufbauen.
Die Kontoführung und Handelsaktivitäten nutzen mehr als 4 Millionen User, bei Comdirect sind es mehr als 2,8 Millionen. Innerhalb der letzten Jahre haben beide Broker viele Veränderungen durchgemacht. Das betrifft vor allem den Ausbau des Handelsangebotes. Mittlerweile gibt es für jede Anlagestrategie die passenden Finanzinstrumente.
Der Vergleich von Comdirect und DKB sollte vor allem die Depot-Features im Fokus haben. Schließlich dreht sich beim Handelsgeschehen alles um die Depot-Voraussetzungen und Trading-Angebote.
Im Broker-Vergleich (u. a. mit den Erfahrungen zu DKB vs. ING) zeigt sich, dass die Depotkosten nicht das Problem sind. Mittlerweile verzichten die meisten Broker auf eine Depotführungsgebühr. Unterschiede gibt es aber bei den Finanzprodukten. Bei einem unmittelbaren Vergleich DKB vs. Comdirect vs. Diba würde jeder Anbieter mit verschiedenen Highlights glänzen.
DKB bietet beispielsweise mehr als 2.100 ETFs. Damit nicht genug, denn Trader können sich auch auf andere Finanzinstrumente freuen:
Hinzu kommt eine gute Auswahl verschiedener Rohstoff-Zertifikate und etwas ganz Besonderes: das Crowdinvesting. Damit der Vergleich leichter fällt, gibt es zunächst den Blick auf Comdirect vs. DKB.
Bei den Finanzinstrumenten muss ich der Broker aus Quickborn nicht verstecken. Allerdings bietet er mit mehr als 1.000 ETFs deutlich weniger Auswahl als DKB. Bei den Anleihen liegt er mit mehr als 65.000 vorn. Weitere Trading-Möglichkeiten bieten sich mit:
Das Crowdinvesting steht nicht zur Verfügung. Dafür der umfangreiche Wertpapierhandel.
Um einen möglichst umfangreichen Vergleich anzustellen, müsste ein Dreiergespann im Fokus stehen, u. a. ING Diba, vs. DKB vs. Comdirect. Aus Effizienzgründen gibt es zunächst den Vergleich zwischen DKB und Comdirect.
Die Erfahrungen mit anderen Brokern (beispielsweise Degiro vs. Comdirect) zeigen, dass es deutliche Abweichungen bei den Trading-Konditionen gibt. Clevere Trader informieren sich vorher, um möglichst einfach Kosten zu sparen. Wer macht hier das Rennen als günstigster Broker: Comdirect oder DKB?
Die Kosten bei Comdirect sind transparent und gehören zu den Günstigeren. Die Depotführung ist zunächst für die ersten drei Jahre kostenlos. Bei den Handelsausführungen müssen Trader mit folgenden Kosten und Gebühren rechnen:
Limit- oder Orderänderungen sind kostenfrei. Wer telefonisch eine Order auslöst, Zeit dafür zusätzlich 14,90 €. Besonders interessant ist der Viel-Trader-Rabatt, der mit 15 % auf das Orderentgelt bereitgestellt wird.
DKB oder Comdirect – wer hat wirklich die Nase vorn bei den besten Kosten angeboten? Die Depotführung bei DKB ist ebenfalls kostenlos, immer. In diesem Punkt schlägt DKB Comdirect. Weitere Kosten bei DKB sind:
Änderungen der Limits oder Order sind ebenfalls kostenfrei. Allerdings gibt es keine Möglichkeit, Order per Telefon zu platzieren. Das spart Kosten. Für Viel-Trader gibt es im Vergleich zu Comdirect keinen Nachlass.
Beide Anbieter haben Sparpläne im Angebot. Sie werden bei vielen Investoren immer beliebter. Bereits ab geringen monatlichen Kosten können Sparer zuverlässig am Vermögensaufbau arbeiten.
DKB vs. Comdirect – wer ist Sparplan-Sieger? Geht es um die Anzahl der sparplanfähigen ETFs, hat DKB die Nase vorn. Hier gibt es mehr als 800 Angebote. Comdirect stellt hingegen nur mehr als 650 Verfügung. Diese Erfahrungen sind nur Momentaufnahmen, denn beide Anbieter sind stets bestrebt, ihre Sparplan-Angebote konkurrenzfähig zu halten. Gut möglich, dass es schon bald völlig neue Angebote geben wird.
Möchten sich Trader kostenlose Aktion-ETFs in Form der Sparpläne sichern, hat Comdirect einen Vorteil. Hier bekommen Sparer mehr als 140 Angebote; bei DKB sind es deutlich weniger. DKB oder Comdirect Depot – wo gibt es sogar Aktien-Sparpläne? Comdirect ist der Anbieter für alle, die Aktien-Sparpläne nutzen wollen. Die Auswahl ist mit über 380 enorm. Zum Vergleich dazu DKB: null Aktien-Sparpläne.
Im DKB Comdirect Vergleich werden auch die Fonds-Sparpläne berücksichtigt. Hier zeigt sich ein anderes Bild: DKB hat mehr als 2.100 im Angebot, Comdirect über 500.
DKB Comdirect – zwei Direktbanken, die bei den Zahlungsmöglichkeiten gleich sind. Während Broker häufig mehr als fünf Transaktionsmethoden müssen sich Kunden hier mit einer Variante begnügen. Ausschließlich die Banküberweisung ist verfügbar.
Zahlungen per Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal oder digitalen Geldbörsen wie bei vielen anderen Brokern im Vergleich (u. a. mit flatex vs. Comdirect) sind hier nicht möglich.
Wer eine Zahlung vornehmen möchte, muss das Depot mit einem deutschen Verrechnungskonto verknüpfen. Wichtig: Bei beiden muss der Kontoinhaber gleich der Depotinhaber sein.
DKB oder Comdirect Depot: Wer hat die geringste Mindesteinzahlung? Keiner der beiden Anbieter setzt eine Mindesteinzahlung fest. Optimal für Trader, die gerade mit ihrer Handelsaktivität beginnen und wenig Eigenkapital riskieren möchten.
Die Praxis zeigt, dass es deutliche Unterschiede bei der Benutzeroberfläche und den Trading-Plattformen gibt. Während viele Broker auf die bekannten MetaTrader 4 oder MT5 setzen, gibt es bei keinem der beiden Anbieter diese Möglichkeit. Sie stellen den eigenen Webtrader bereit.
Für alle App-Liebhaber gibt es bei DKB eine Enttäuschung. Die App fehlt, dennoch ist der Zugriff über den mobilen Browser von Smartphone bzw. Tablet möglich. Comdirect stellt eine eigene App zur Verfügung, die viele Vorzüge bietet. Der Zugriff auf Zertifikate, Aktien oder andere Wertpapiere ist problemlos mobil möglich. Auch der Einblick in das Orderbuch funktioniert ohne Verzögerungen.
Comdirect oder DKB – die App von Comdirect überzeugt noch mit vielen anderen Features, u. a.:
Für die Kursanalyse fehlen jedoch wichtige Tools, welche vor allem für Trading-Anfänger wertvolle Unterstützung bieten könnten.
Können Trader bei DKB Comdirect Vorzüge mit einem kostenlosen Demokonto bzw. -depot genießen? Nein. DKB stellt kein Musterdepot oder CFD-Demokonto zur Verfügung. Wer den Broker ohne Risiko kennenlernen möchte, muss tatsächlich ein Depot mit Eigenkapital eröffnen und vorsichtig bei seinen Handelsentscheidungen vorgehen.
Anders hingegen das Depot bei Comdirect. Trader dürfen sich auf ein kostenloses Musterdepot und CFD-Konto freuen. Damit fällt die Kennenlernphase noch leichter. Auf dem CFD-Demokonto werden sogar 50.000 € virtuelles Guthaben spendiert. Damit können Trader erste Handelsentscheidungen unter marktnahen Bedingungen treffen. Ideal, um aus Fehlern zu lernen und die eigene Strategie vorzubereiten.
Viele neu registrierten Trader sind keine Profis, wollen dennoch ihre Chancen am Markt nutzen. Ein guter Broker unterstützt sie dabei und stellt beispielsweise kostenlose Weiterbildungsoptionen zur Verfügung. DKB vs. Comdirect – wer unterstützt seine Trader besser?
Comdirect bietet viel, was den Händlern Mehrwert bietet. Dazu gehören:
DKB unterstützt seine Trader etwas weniger. Zwar gibt es Videos für Anfänger und ausgewählte Webinare, dafür fehlen Infos für Fortgeschrittene, Lernmaterialien zu Devisen, CFDs und ein Glossar. Ohne das Demokonto bleiben noch weniger Möglichkeiten zum Ausprobieren, sodass der Handelseinstieg mit eigenem Kapital als uninformierter Trader noch mehr Risiken birgt.
Geht es um die Beurteilung der Seriosität und Sicherheit sind viele Trader besonders kritisch. Schließlich möchte niemand Risiko mit seinem Eigenkapital eingehen. Beide Broker sind, wie es nicht anders zu erwarten war, in Deutschland lizenziert. Durch die Aufsicht der BaFin wird maximale Sicherheit bei der Einhaltung der rechtlichen Vorgaben gewährleistet.
Bei der Einlagensicherung gibt es bei DKB und Comdirect ebenso Gleichstand: jeweils 100.000 € (per Gesetz) und eine zusätzliche Einlagensicherung auf freiwilliger Basis.
Wie schnell hilft der Support bei beiden Brokern? Bei den verfügbaren Kommunikationswegen gibt es einen klaren Sieger: Comdirect. Wer in Kontakt treten möchte, findet dafür alle Möglichkeiten:
Weniger flexibel sind Trader bei DKB. Hier gibt es nur die telefonische Hotline sowie E-Mail. Wichtige Fragen sollten per Telefon geklärt werden, denn die Reaktionszeit liegt hier (abhängig von der Tageszeit) bei wenigen Minuten.
Das Depot ist bei beiden Brokern für den optimalen Handelseinstieg geeignet. Hinzu kommen weitere Kontomodelle, die ebenfalls beide bereitstellen. Hierzu gehört das Girokonto, ein Konto für Studenten, für Nutzer unter 18 Jahren und ein Gemeinschaftskonto. Außerdem werden Kreditkarten sowie Debit-Karten ebenfalls von beiden bereitgestellt.
Bei der Vielfalt der Depots hat Comdirect mehr zu bieten. Wer möchte, kann nicht nur für sich als erwachsener ein Depot eröffnen, sondern auch für Kinder. Das JuniorDepot macht es möglich. Ab einer Sparrate von 25 € wird Vermögen für den Nachwuchs generiert. Noch besser: der Freibetrag von über 10.000 € pro Kind lässt das angesparte Vermögen sogar steuerlich unberührt.
Hin und wieder bietet Comdirect sogar interessante Sonderkonditionen, wie Prämien zur Depoteröffnung oder zur Weiterempfehlung.
Comdirect bietet eine besondere Möglichkeit, um den Handel noch leichter zu gestalten: das Depot mit Robo-Advisor. Auf Basis der individuellen Anlagestrategie wird mithilfe eines Algorithmus optimal angelegt. Trader können sich zurücklehnen und überlassen die Handelsentscheidung dem Roboter. Natürlich erfolgen die Handelsaktivitäten unter Berücksichtigung der Vorgaben aus der Handelsstrategie.
Deshalb ist es wichtig, dass Trader sich mit ihrer Risikobereitschaft und dem strategischen Vorgehen vertraut machen. Optimalerweise zunächst über das Demokonto und dann mit klaren Vorgaben an den Trading-Roboter. Je präziser die Handelsstrategie, desto effektiver kann der Roboter agieren. Aber Vorsicht, denn eine 100 % Garantie für Gewinne gibt es auch bei ihm nicht.
Zum Sparen eignen sich ebenfalls beide. Sparpläne können schon ab 25 € abgeschlossen werden. Zusätzlich gibt es vor allem bei DKB interessante Spar-Möglichkeiten:
Comdirect bietet mit Bonus-Sparen oder geförderte Wertpapiersparpläne (auf Basis vermögenswirksame Leistungen) ebenfalls Spar-Exklusivität.
Es ist ein Rennen auf Augenhöhe bei DKB vs. Comdirect. Beide Broker haben viele Vorzüge und einzelne Nachteile. Comdirect überzeugt beispielsweise mit dem kostengünstigen Depot und den vielen Handelsmöglichkeiten. Auch das Demokonto mit virtuellem Guthaben überzeugt. DKB ist wegen seiner Risiken ETF-Auswahl belebt. Allerdings müssen Trader hier auf ein Musterdepot verzichten. Die Auswahl der Weiterbildungsmöglichkeiten ist bei DKB ebenfalls deutlich geringer als bei Comdirect. Wer sich Vielfalt bei den Depot- und Sparvariante mit kostenlosem Lerneffekt wünscht, sollte sich zunächst auf Comdirect konzentrieren. Bestätigt sich der positive Eindruck mit dem Demokonto nicht, ist DKB immer noch einen Besuch wert.
Das kostenlose Demokonto gibt es ausschließlich bei Comdirect. Trader erhalten dafür sogar 50.000 € virtuelles Guthaben. Erste Handelsaktivitäten sind damit gar kein Problem. Um das Demokonto optimal zu nutzen, sollten Trader sich auch verlustreichen Handelsaktivitäten aussetzen. Das Ergebnis: Lernen, besser mit Verlusten umzugehen und die Emotionen bei Trading-Entscheidungen außen vor zu lassen.
Das kostenlose Depot bieten beide Broker. Allerdings ist es bei Comdirect nur für die erste Zeit kostenlos, danach wird es kostenpflichtig. DKB hat diese Regelung nicht, sodass Depotinhaber keine versteckten Kosten fürchten müssen.
In Sachen Weiterbildung hat Comdirect ganz klar die Oberhand. Der Broker stellt Videos für Anfänger und Profis gleichermaßen zur Verfügung. Hinzu kommen zahlreiche Webinare, ein Glossar und regelmäßige Tipps durch Profis. Nicht zu vergessen die aktuellen Marktnachrichten, welche ebenfalls bei Handelsentscheidungen weiterhelfen können. Mit dem kostenlosen Demokonto von Comdirect lassen sich die theoretischen Grundlagen noch leichter in der Praxis üben, ohne Risikoverlust.
Beide Broker bieten große Vielfalt, wenn es um Finanzinstrumente geht. Neben Wertpapieren sowie ETFs, Differenzkontrakt oder Anleihen gibt es viele Sparplan-Angebote. Wer sich besonders für Aktien-Sparpläne interessiert, sollte DKB meiden. Der Broker bietet sie nicht, dafür Comdirect in großer Vielfalt.
Comdirect überzeugt bei der Supportqualität. Erreichbar sind die Mitarbeiter über sämtliche Kommunikationskanäle: Telefon, E-Mail, Live-Chat sowie Onlineformulare. Bei DKB gibt es den Live-Chat nicht.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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