
Wer überzeugt im Vergleich am meisten – Comdirect oder ING Diba? Beide haben ihre Stärken und Schwächen. Wer den Fokus auf den Aktienhandel richten will, sollte sich bei Comdirect umschauen. Trader, die ambitionierter agieren und beim höheren Trading-Volumen Kosten sparen wollen, sind bei ING Diba genau richtig. Der Direktvergleich zeigt, wer in allen Kategorien von liegt: Comdirect oder ING Diba?
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Unternehmen | Comdirect Bank AG | ING-DiBa AG |
Website | www.comdirect.de | www.ing.de |
Kundensupport | Telefon, E-Mail Support | Live-Chat, Telefon, E-Mail Support |
Lizenz | ![]() | ![]() |
Verifiziert durch | n/a | n/a |
Zahlungsmethoden | ![]() ![]() | ![]() ![]() |
Bonus | ||
Besuchen |
Der Vergleich Comdirect ING Diba dreht sich auch um die Reputation und Erfahrung am Markt. Welcher Anbieter schafft es, mehr Kunden zu begeistern? ING Diba ist seit 1965 am Markt. Zugegeben, die heutige Unternehmensstruktur gab es damals noch nicht.
Zwischenzeitlich hat sich nicht nur der Name verändert (von ING Diba auch ING), sondern auch das Angebot. Von dem ausschließlich klassischen Kontoanbieter machte sich ING auf den Weg zum Anbieter für zahlreiche Finanzinstrumente.
Mittlerweile schenken mehr als 9 Millionen Kunden ING ihr Vertrauen, Tendenz steigend. Ein Grund dafür sind die zahlreichen Anlagemöglichkeiten, sogar in Form von Sparplänen.
Der Anbieter aus Quickborn wurde 1994 gegründet. Hinter dem Broker steht die mächtige Commerzbank, welche weltweit vertreten ist. Comdirect richtet sich mit seinen Konto- und Anlagemöglichkeiten primär an Kleinanleger.
Im direkten Vergleich mit ING Diba ist die Kundenanzahl mit mehr als 2,7 Millionen deutlich geringer. Das könnte sich schon bald ändern, denn Comdirect setzt auf den stetigen Ausbau seiner Anlagemöglichkeiten und Trading-Beratungen.
So gibt es mittlerweile einen eigenen Robo-Advisor und attraktive Spar- und Anlagemöglichkeiten.
Jeder Anleger verfolgt eine eigene Strategie, welche abhängig von Risikobereitschaft, Trading-Kenntnis, Kapital und anderen Faktoren ist. Ein guter Broker sollte diese Strategie durch die Bereitstellung verschiedener Anlagemöglichkeiten gut umsetzbar machen. Wem gelingt das besser – Comdirect oder ING Diba? Der kritische Blick auf die Anlagemöglichkeiten bei ING Diba zeigt, dass Aktien im Fokus stehen. Geboten werden mehr als 17.000, handelbar an den wichtigsten Börsenplätzen der Welt.
Weitere Anlagemöglichkeiten haben Trader mit:
Der Handel mit Devisen oder Differenzkontrakten ist nicht möglich. Wer sich für Bitcoin und Co. (aktuelle BTC Kurs Prognose 2023) interessiert, kann dieser nur über Zertifikate handeln.
Um im Direktvergleich Comdirect vs. ING Diba zu bestehen, muss der Broker aus Quickborn nachlegen. Zur Auswahl stehen mehr als 15.000 Wertpapiere. Zwar weniger als bei ING Diba, dennoch ist die Auswahl im Broker-Vergleich (auch mit den Erfahrungen zu eToro vs. Trade Republic) enorm.
Das war noch nicht alles im ING Diba Comdirect Vergleich. Die ehemalige Tochter der Commerzbank überzeugt auch mit Anlagemöglichkeiten bei:
Wer sich für Differenzkontrakte interessiert, bekommt hier über 1.000. Der Handel von Bitcoin und Co. ist, wie bei Wettbewerber ING Diba, über Zertifikate möglich.
Finde ich bei ING Diba Comdirect- Konditionen oder sind sie vielleicht sogar besser? Im direkten Vergleich müssen sich beide Broker dem kritischen Blick der Kostenkontrolle stellen. Das Wertpapierdepot ist bei ING Diba generell kostenlos, bei Comdirect nur für die erste Zeit.
Nach drei Jahren läuft die kostenlose Zeit bei dem Anbieter aus Quickborn ab. Danach kostet das Depot monatlich 1,95 €. Trader, die auf Dauer sparen möchte, sollten sich bei ING Diba umschauen.
Kostenlos bei beiden Anbietern sind jedoch viele Transaktionen, darunter:
Unterschiede gibt es bei den Handelsplatzgebühren. ING Diba oder Comdirect – wer ist günstiger? Um diese Frage zu beantworten, werden die Kosten für jeden Broker einzeln aufgeführt.
ING Diba berechnet für den Direkthandel nichts. Dafür sehen die Gebühren an den einzelnen Handelsplätzen wie folgt aus:
Der Handel an ausländischen Plätzen wird mit 14,90 € und an der Frankfurter Zertifikatbörse mit 1,90 € berechnet.
Comdirect hat eine andere Kostenstruktur. Wer Direkthandel wird mit 4,95 € zzgl. 0,25 % (9,90 € / max. 59,90 €) kalkuliert. Die Kosten an den Handelsplätzen gestalten sich wie folgt:
An ausländischen Handelsplätzen müssen Trader mit Kosten von 7,90 € zzgl. 0,25 % (min. 12,90 €, max. 62,90 €) rechnen.
Bei der Kostenübersicht fällt auf, dass ING deutlich günstiger ist. Für preisbewusste Trader eine optimale Wahl, denn Tradegate wird sogar kostenlos angeboten.
Damit Trader besser kalkulieren können, gibt es ein praktisches Beispiel für die Orderkosten. ING Diba vs. comdirect – wer liegt vorne? Möchten Trader Wertpapiere ordern, müssen sie 4,90 € zzgl. 0,25 % bei ING Diba dafür zahlen. Comdirect verlangt 4,90 €+ 0,25 %, allerdings ein Minimum von 9,90 €.
Sollen Aktien-, ETF- oder Zertifikate-Sparpläne ausgeführt werden, bedeutet das Kosten von:
Fonds- und Fonds-Sparpläne werden von ING nicht angeboten. Bei Comdirect kostet ihre Ausführung 2,50 € bzw. 4,50 € (Minimum 19 € für jede Ausführung).
Beide Anbieter stellen interessante Sparplanmodelle zur Verfügung. Damit haben auch Kleinanleger die Chance, durch regelmäßige Zahlungen am Vermögensaufbau zu arbeiten. Wer bietet die größte Auswahl und die besseren Konditionen – Comdirect oder ING Diba?
Die Sparrate beträgt bei ING min. 1 € und maximal 5.000 €. Comdirect setzt ein Minimum von 25 € und ein Maximum von 10.000 € fest. Damit ist der Anbieter aus Quickborn vor allem für ambitionierte Sparer mit mehr Kapitaleinsatz interessant.
Die Ausführungsintervalle sind bei beiden gleich: monatlich, zweimonatlich oder vierteljährlich. Die Ausführungstage variieren allerdings. Bei ING wird immer am ersten oder 15. des Monats ausgeführt. Die Ausführung bei Comdirect kann erfolgen am:
Änderungsmöglichkeiten bestehen jederzeit, auch bei beiden Anbietern kostenfrei. Lastschrifteinzug und Dynamisierung sind ebenfalls bei beiden Anbietern möglich. Die automatische wieder Anlage klappt bei ING ab 75 €, bei Comdirect ist es nicht möglich. Bei der möglichen Anzahl der ETFs pro Sparplan gibt es Unterschiede: 1 bei ING, 10 bei Comdirect.
Im Broker-Vergleich (enthalten auch die Erfahrungen zu flatex vs. Comdirect) gibt es deutliche Unterschiede bei Transaktionsmöglichkeiten. Nicht überall sind Kreditkarten, elektronische Geldbörsen oder der Banktransfer zusammen möglich. In Sachen Zahlungsvarianten sind sich Comdirect und ING Diba einig: Banküberweisung. Andere Transaktionsmöglichkeiten werden nicht bereitgestellt.
Der Vergleich der Trading-Plattformen zeigt einen eindeutigen Sieger: Comdirect. Die Kunden von ING müssen sich mit einer abgespeckten Trading-Variante zufriedengeben, denn es gibt keine eigene Handelssoftware. Natürlich ist der Zugriff über die PC-Variante oder den mobilen Browser möglich, mehr nicht.
Chartanalysen oder Echtzeitkurse – all das gibt es bei ING nicht. Hier kommt die Sternstunde von Comdirect. Der Anbieter stellt zwei verschiedene Trading-Plattformen zur Verfügung:
Darüber hinaus können sich die Trader sogar kostenpflichtige Pakete für die Lieferung von Echtzeitkursen sichern. Pro Monat kostet das:
Durch diese Optionen zeigt sich, dass Comdirect sich auch an ambitionierte Trader richtet. Für alle, die den Handel auf Differenzkontrakte ausleben möchten, ist Comdirect ohnehin die einzige Möglichkeit bei diesem Direktvergleich.
Im Broker-Vergleich (u. a. mit dem Direktvergleich Trade Republic vs. Degiro) zeigt sich, dass das Demokonto keine Selbstverständlichkeit ist. Wie sieht es bei Comdirect vs. ING Diba aus?
ING Diba stellt ein Demokonto zur Verfügung, welches aber gar keine richtige Funktionalität besitzt. Es handelt sich lediglich um ein Musterdepot, indem Trader die Ansicht ausprobieren und eine Watchlist angezeigt bekommen. Comdirect stellt für CFD-Trades ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Ideal für alle, die selbst ausprobieren möchten, ob der Handlaufdifferenzkontrakte zu ihrer Anlagestrategie passt.
Viele Trader suchen vor allem nach Anbietern, die sie beim Einstieg unterstützen. Kostenloses Demokonto und Weiterbildungsmöglichkeiten sollten selbstverständlich sein. Wie sieht es im Vergleich von Comdirect und ING Diba aus?
ING Diba hält sich bei den Weiterbildungsmöglichkeiten zurück. Es gibt kein Demokonto und auch keine Trainingsvideos. Das Einzige, was der Broker bereithält, ist ein Glossar. Hier werden die wichtigsten Trading-Begriffe erklärt. Ein Ersatz für Lernmittel oder praktische Erfahrungen ohne Risiko mit dem Demokonto ist dieses Angebot nicht.
Besser schneidet im Vergleich Comdirect ab. Trader dürfen sich auf verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten freuen:
Mit der Mediation des theoretischen Wissens zum CFD-Handel und dem Demokonto wird der Lerneffekt sogar noch größer.
Manche Trader wünschen sich alles aus einer Hand. Neben dem Depot für die Handelsaktivität ist auch das Girokonto interessant. Wer bietet diese Vielfalt? ING Diba stellt mehrere Kontomöglichkeiten zur Verfügung. Hierzu gehören fest Geld, Girokonto, Extra-Konto oder Scalable-Konto.
Comdirect steht dem in nichts nach. Der Anbieter stellt fest Geld- und Laufzeitkonten, CFD-Konten, Girokonten, Tagesgeld-Konten und andere Varianten zur Auswahl.
Wer sich für ein Depot oder Girokonto entscheidet, möchte seine liquiden Mittel so sicher wie möglich verwalten. Stellt sich die Frage, bei wem Einlagen sicherer sind – Comdirect oder ING Diba? Beide Anbieter sind in Deutschland lizenziert und verfügen über eine maximale Einlagensicherung von 100.000 €.
Wie schnell erhalten Trader Hilfe, wenn sie Probleme bei Comdirect oder ING Diba haben? Comdirect geht mit bestem Beispiel voran und stellt verschiedene Kommunikationswege zur Verfügung: E-Mail, Telefon, Live-Chat sowie Kontaktformular auf der Website. Wer möchte, kann sich auch in der eigenen Community Unterstützung holen.
Weniger Service bietet ING Diba. Hier gibt es nur Kontaktoptionen über E-Mail, Telefon oder die Website. Der Live-Chat fehlt völlig.
Sparpläne haben beide Broker im Angebot. Die Auswahl variiert, denn es finden immer wieder Anpassungen statt. Besonders interessant sind die Sparpläne vor allem bei ING Diba zum Testzeitpunkt, denn die minimale Sparrate beginnt schon ab 1 €. Wer eine maximale Sparrate von über 5.000 € möchte, sollte sich hingegen bei Comdirect umsehen.
Differenzkontrakte bieten eine gute Möglichkeit, um sich die Kursbewegungen auch mit wenig Eigenkapital zu Nutze zu machen. Allerdings bergen sie auch ein höheres Risiko (durch die Hebelwirkung). Angeboten wird der Handel mit CFDs ausschließlich bei Comdirect. Damit Trader optimal vorbereitet sind, stellt der Broker sogar ein kostenloses Demokonto zur Verfügung.
Die Kursanalyse ist für ungeübte Trader gar nicht so leicht. Während ING Diba die Trader damit allein lässt, unterstützt Comdirect mit zwei eigenen Handelsplattformen. Hier können sich Trader wertvolle Hilfe bei der Analyse holen. Allerdings verzichten beide auf den bekannten und äußerst intuitiv bedienbaren MT4.
Das größte Weiterbildungsangebot stellt Comdirect mit seiner eigenen Akademie zur Verfügung. Hier erfahren Anfänger und ambitionierte Trader gleichermaßen, was merkte ausmacht, wie Kurse analysiert werden und vieles mehr. Außerdem steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, um die theoretischen Kenntnisse in der Praxis auszuprobieren.
Es gibt keinen klaren Sieger, denn bei der haben eine Einlagensicherung bis 100.000 €. Ideal für Trader auch die Absicherung durch die Lizenz in Deutschland. Sicherheit und Seriosität sind damit in jedem Fall gewährt. Wer über 100.000 € investieren möchte, sollte sich im Broker-Vergleich nach einem Anbieter mit einer zusätzlichen freiwilligen Einlagensicherung umschauen.
Im Direktvergleich Comdirect vs. ING Diba zeigen sich einige Unterschiede. Die kostenlose Depotführung ist bei beiden Anbietern möglich, wenngleich bei Comdirect zunächst nur temporär. Bei den Handelsmöglichkeiten sind beide großzügig aufgestellt. Trader können in Akt denn, ETFs, Zertifikate oder Fonds investieren. Auch (kostenlose) Sparpläne sind geringen Monatsraten möglich. Wer Differenzkontrakte handeln möchte, muss Comdirect auswählen. ING Diba hat sie nicht im Angebot. Auch beim Thema Lernmaterialien ist ING Diba kein gutes Beispiel. Trader finden keine kostenlosen Informationen. Besser macht es Comdirect, denn hier gibt es sogar eine eigene Trading-Akademie. Wer das Angebot ausprobieren möchte, findet zumindest bei Comdirect mit dem CFD-Demokonto dazu die Möglichkeit. ING Diba verwehrt den kostenlosen Test mit virtuellem Guthaben (noch).
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