
DKB vs. ING – bei diesem Vergleich geht es um zwei Banken, die auch Trading-Angebote bereitstellen. Beide sind ähnlich erfahren am Markt, haben aber unterschiedliche Hauptsitze. Auch das Trading-Angebot unterscheidet sich, vor allem bei flexiblen Vermögensaufbau und Sparoptionen. DKB oder ING – wer ist Geheimtipp für Anleger? Der Vergleich bringt Klarheit.
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Unternehmen | |
Deutsche Kreditbank AG | ING-DiBa AG |
Website | |
dkb.de | ing.de |
Lizenz | |
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Unternehmen | |
Deutsche Kreditbank AG | ING-DiBa AG |
Kundensupport | |
Telefon, E-Mail Support | Live-Chat, Telefon, E-Mail Support |
Trading Plattformen | |
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Zahlungsmethoden | |
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AGB gelten, 18+
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Im Vergleich ING vs. DKB geht es auch um die Historie beider Banken. ING Diba wurde 1991 in Amsterdam gegründet. Mittlerweile wurde aus ING Diba der Name „ING“. Ideal für den Vergleich, denn auch DKB ist mit seinen drei Buchstaben besonders eingängig.
DKB hat seinen Sinn in Berlin und wurde 1990 gegründet. Damit ist die Bank ein wenig älter, hat aber im Vergleich zur ING weniger Kunden. Der Grund ist einfach: DKB ist vor allem auf dem deutschsprachigen Markt aktiv, ING richtet seine Angebote internationaler aus.
Der Vergleich DKB ING Diba muss auch dem Blick auf die Handelsmöglichkeiten für das Depot beinhalten. Wer kann überzeugen – DKB oder ING? Der Vorteil bei der Bank mit Sitz in Amsterdam ist das Direkt-Depot. Im Gegensatz zu DKB brauchen Inhaber kein zusätzliches Verrechnungskonto. Sparen und Anlegen wird dadurch leichter.
Beim Handelsangebot stellt sich ebenfalls die Frage: ING oder DKB – wo gibt es mehr Möglichkeiten? Entscheidend ist die Anlagestrategie der Depot-Inhaber. ING bietet folgende Handelsmöglichkeiten:
Rohstoffe können ebenfalls gehandelt werden, durch Zertifikate. Generell ist zu erkennen, dass sich die ING bei ihrem Trading- und Investitionsangebot immer mehr auf Online-Angebote einstellt. Das macht sich bei der App-Anwendung bemerkbar, denn banking to go ist längst etabliert.
Das Trading-Angebot bei DKB unterscheidet sich in vielen Bereichen:
Auch hier können Rohstoffe durch Zertifikate gehandelt werden. Im DKB ING Diba Vergleich zeigt sich, dass beide einen unterschiedlichen Handelsschwerpunkt bieten. Trader, die sich auf Wertpapiere konzentrieren wollen, sind bei ING besser aufgehoben. Wer sich hingegen auf Anleihen fokussieren will, sollte das Angebot bei DKB ausprobieren.
Ein CFD-Konto bieten beide nicht an. Auch Crowdinvesting ist bei diesen beiden Banken im Gegensatz zu anderen Anbietern im Vergleich (beispielsweise mit den Erfahrungen zu flatex vs. OnVista) nicht möglich.
Im Vergleich ING Diba und DKB ist die Gegenüberstellung der Kosten wesentlicher Bestandteil. Schließlich wollen Trader wissen, welche Gebühren und Kosten ihre Gewinne schmälern könnten. Das Preismodell ist bei beiden Banken unterschiedlich.
ING erhebt beim Handel mit Wertpapieren eine Grundgebühr von 4,90 €. Zuzüglich müssen Investoren 0,25 % des Kurswertes zahlen. DKB vs. ING – wer ist günstiger? DKB berechnet 10 € pro Inlandsorder bis 10.000 €.10.000 € sind es 25 €. Eine maximale Begrenzung fehlt. Das macht ING besser, denn hier ist der maximale Betrag auf 69,90 € (inklusive der Grundgebühr) limitiert. Ideal für alle, die zuverlässige Kostenkalkulation beim Wertpapierhandel benötigen.
Wer an ausländischen Handelsplätzen agiert, muss bei ING 14,90 € bezahlen. Die Gebührenstruktur bei DKB ist umfangreicher:
Wer hat geringere Kosten, wenn es um die Ausführung von Sparplänen geht – ING Diba oder DKB? Ganz klarer Sieger ist der Anbieter aus den Niederlanden. Sparplan-Inhaber bezahlen ab 0 € Ausführungsgebühr für ETF-Sparpläne. Bei DKB müssen Anleger für Sparpläne ab 0,49 € zahlen.
Der Vermögensaufbau über Sparpläne wird immer beliebter. Damit können Anleger bereits ab wenigen Euro monatlich flexibel sparen und sich lukrative Aktionen bei einzelnen Anbietern zu Nutze machen. Es gibt beispielsweise immer wieder ETFs, welche kostenfrei bereitgestellt werden. DKB ING Diba – wer macht es besser?
Geht es im Vergleich DKB vs. ING um die ETF-Sparpläne, sind beide Anbieter fast auf Augenhöhe. ING stellt mehr als 800 Sparpläne zur Verfügung, DKB über 850. Diese Zahlen sind Momentaufnahmen, denn beide Banken sind stets bemüht, ihre Handelsmöglichkeiten möglichst anlegerfreundlich zu gestalten. Gut möglich, dass es schon bald noch mehr Auswahl geben wird.
ING Diba vs. DKB – wer hat die besseren Fonds-Sparpläne? Der Anbieter aus den Niederlanden hat mit über 640 Sparplänen deutlich weniger als die Bank aus Berlin. DKB stellt mehr als 1.800 Fonds-Sparpläne zur Verfügung und ist damit absoluter Spitzenreiter.
DKB vs. ING Diba – wer hat die größte Auswahl bei Aktien-Sparplänen? Wertpapier-Sparpläne werden aufgrund der interessanten Kursentwicklungen immer beliebter. Für alle, die nicht direkt in Wertpapiere investieren wollen, sind die Sparpläne eine gelungene Alternative. DKB hat sie gar nicht am Angebot. Bei ING können interessierte Anleger aus über 490 Aktien-Sparplänen auswählen.
Nicht zu vergessen die Zertifikate, Sparpläne, die im Vergleich ING Diba DKB ebenso berücksichtigt werden. ING stellt davon mehr als fünf zur Verfügung, bei DKB gibt es über 20. Auch hier gilt: Die Angebote werden regelmäßig angepasst, sodass sich ein erneuter Vergleich lohnen kann.
Damit Anleger in Sparpläne und Co. investieren können, benötigen sie Eigenkapital. Wie leicht ist dessen Transfer? Bei den Zahlungsmethoden gehen die Möglichkeiten bei vielen Brokern und Banken im Vergleich (u. a mit den Erfahrungen zu flatex vs. Comdirect) auseinander. Wer bietet mehr: DKB oder ING Diba?
Beide Banken stellen Transaktionen via Kreditkarte oder per Überweisung zur Verfügung. Andere Zahlungsmöglichkeiten, wie beispielsweise elektronische Geldbörsen oder Sofortüberweisung werden nicht angeboten.
Der Vergleich zeigt, dass sich beide Banken an neue Trader richten. Deshalb gibt es keine festgesetzt Mindesteinzahlung. Ideal für alle, die zunächst mit wenig Kapitaleinsatz beginnen möchten. Die Erhöhung ist jederzeit bequem über eine weitere Einzahlung möglich.
Die Banken stellen nicht nur eine Desktop-Variante, sondern auch eine mobile Anwendung zur Verfügung. Darüber haben User Zugriff auf ihre Konten bzw. das Depot. Wer das Girokonto DKB oder ING Diba bequem über eine App nutzen möchte, lädt sich die Anwendung im Apple oder Google Play Store herunter. Damit gibt es zeitlich Zugriff auf das Depot.
Allerdings bieten beide keinen Zugriff auf eine Trading-Plattform. Um Kurse zu analysieren, wäre der MetaTrader 4 bzw. MT5 wünschenswert. Er steht jedoch wie auch andere Plattformen (u. a. ZuluTrade oder CTrader) nicht zur Verfügung.
Für den Handelseinstieg wäre ein Demokonto bzw. -depot eine optimale Möglichkeit. Bieten ING Diba und DKB eine Demovariante? Die Erfahrungen in der Praxis fallen ernüchternd aus. Ein Demokonto wird von keinem der Anbieter bereitgestellt. ING bietet seinen Anlegern eine kleine Entschädigung: Sie können über eine Demovariante mehr über den Kauf von Wertpapieren erfahren. Virtuelles Guthaben für eigene Handelsaktivitäten, wie es von vielen anderen Wettbewerbern am Markt spendiert wird, gibt es hier nicht.
Wer sich als neuer Trader mit Anlagemöglichkeiten beschäftigt, wünscht sich vor allem Unterstützung. Kostenlose Lernmöglichkeiten sollte jeder gute Anbieter bereithalten. Wie sieht es im direkten Vergleich DKB vs. ING aus? Die Bank aus Berlin stellt gar keine Unterstützung bereit. Trader erfahren keine Grundlagen zu handelbaren Werten, bekommen Tipps durch Experten oder andere Unterstützung.
Etwas besser macht es ING. Die Bank zumindest für Anfänger einige Trading-Videos und hält ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen bereit. Allerdings fehlen erweiterte Lernmaterialien oder Webinare auch hier.
Für alle, die Fragen zum Girokonto DKB oder ING-Diba haben, gibt es gute Nachrichten vom jeweiligen Service: Er ist über verschiedene Kommunikationswege erreichbar. ING stellt dafür folgende Optionen zur Auswahl:
Ein Live-Chat steht nicht zur Verfügung. Gleiches gilt auch für DKB. Die Bank aus Berlin muss ich bei den übrigen Kommunikationswegen nicht hinter dem Anbieter aus den Niederlanden verstecken. Auch hier gibt es E-Mail, Telefon sowie das Kontaktformular auf der Website. Die Reaktionsgeschwindigkeit bei Fragen ist bei beiden ähnlich.
Wer sich bei DKB oder ING Diba 2019 schon einmal umgeschaut hat, wird einige Veränderungen wahrnehmen. Vor allem namentlich, denn aus ING Diba wurde zwischenzeitlich ING. Das ändert an der Lizenz oder Einlagensicherung nichts.
Beide Banken sind in Deutschland lizenziert und werden über die BaFin überwacht. Bei der Einlagensicherung müssen sich Kunden keine Sorgen machen, denn ihre Gelder sind bis 100.000 € abgesichert. Für Hobby-Anleger, völlig ausreichend für den Schutz.
Wer nicht direkt am Markt investieren will, kann bei beiden Banken einige Sparangebote nutzen. DKB stellt dafür beispielsweise das Depot für Edelmetalle oder Münzen zur Verfügung. Gold oder Silber als Investitionsobjekt – bei DKB gar kein Problem. Auch der Kauf physischer Edelmetalle mit sicherer Verwahrung ist bei der Bank aus Berlin kein Problem.
Zusätzlich gibt es das Sparangebot zu vermögenswirksamen Leistungen. In einem Depot wird die Unterstützung vom Staat sinnvoll angelegt und nach eigenen Vorgaben optimal verwaltet.
ING hat ebenso einige Sparmöglichkeiten zur Auswahl. Das VL-Sparen zählt ebenso dazu. Wer die vermögenswirksamen Leistungen mindestens sieben Jahre sammelt, kann im Anschluss frei über sie verfügen. Hinzu kommt das flexible Tagesgeldkonto, welches allerdings aufgrund der Zinspolitik mit geringen Gewinnchancen blinkt.
Weiterempfehlungen werden bei beiden Banken honoriert. Wer beispielsweise das Girokonto, das Direkt-Depot oder die Online-Vermögensverwaltung bei ING weiterempfiehlt, kann sich eine Prämie sichern. Für das Depot gibt es 20 € Gutschrift und 10 Free Trades (nur gültig für sechs Monate). Damit die Prämiengutschrift erfolgt, müssen einige Bedingungen erfüllt sein:
DKB belohnt die Empfehlung an Freunde oder Bekannte ebenfalls. Dafür gibt es eine Prämie im Gegenwert von 30 € als Gutschrift auf das Konto. Um die Weiterempfehlung vorzunehmen, generieren zufriedene Kunden einen Einladungslink, welchen die neuen Kunden einfach nutzen.
Ein Demokonto stellt keiner der beiden Banken zur Verfügung. Damit wird interessierten Tradern die Chance genommen, zunächst ohne Risiko zu starten. ING stellt immerhin eine geführte Demovariante für die Erklärung des Wertpapierhandels zur Verfügung. Echtes virtuelles Guthaben für die flexible Handelsaktivität steht allerdings nicht zur Verfügung.
Der Experte für Aktienhandel ist zweifelsohne ING. Die Bank stellt mehr als 17.000 Wertpapiere zur Verfügung. DKB hat im Vergleich dazu nur mehr als 1.400 Wertpapierangebote. Die Zahlen können sich immer wieder ändern, denn beide Banken sind bemüht, ihr Trading- und Investmentangebot bestmöglich auf die Kundenbedürfnisse anzupassen.
Sparpläne haben beide Anbieter, allerdings in unterschiedlicher Quantität. DKB bietet eine größere Sparplan-Auswahl. Bei den ETF-Sparplänen sind es beispielsweise mehr als 2.000 (ING hat nur mehr als 1.600). Die Sparraten sind bei beiden schon ab geringen Beträgen von 25 € möglich. Gut zu wissen: Wer möchte, kann seine Sparrate flexibel anpassen und nach oben korrigieren.
Beim Thema Sicherheit begegnen sich beide Banken auf Augenhöhe. ING und DKB sind durch die BaFin kontrolliert und haben eine maximale Einlagensicherung von 100.000 €. Für Kleinanleger reicht diese Summe völlig. Wer hingegen als ambitionierter Trader und Investor mehr Kapital nutzen möchte, sollte sich nach alternativen Banken bzw. Brokern mit höherer Einlagensicherung umsehen.
Keiner der beiden stellt Weiterbildungsmöglichkeiten im großen Umfang bereit. ING bietet einige Videos für Trading-Anfänger und ein Glossar, das war es aber schon. Bei DKB gibt es gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten oder Trading-Tipps durch Profis.
DKB oder ING – welche Bank schneidet am besten ab? Beide begegnen sich in vielen Kategorien auf Augenhöhe. Während sich ING vor allem an Kleinanleger und Investoren an Auslandsbörsen richtet, sieht es bei DKB etwas anders aus. Die Deutsche Kredit Bank AG fokussiert sich vor allem auf ETFs und Anleihen mit flexiblen Anlagestrategien. Bei Sicherheit und Service sind beide Banken gleichauf. Unterschiede gibt es allerdings bei den Handelskosten, denn ING ist an die Auslandsbörsen etwas günstiger. Wer mehr investieren will, sollte sich bei DKB umschauen, denn im Vergleich zur Bank aus den Niederlanden sind vor allem großvolumige Trades günstiger.
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