
Flatex oder Comdirect – welcher Anbieter steht für erfolgreichen Handel? Wir treffen zwei Kontrahenten aufeinander, welche einen gegensätzlichen Ursprung haben: Broker und Bank mit Broker-Angebot. Flatex vs. Comdirect – so lautet der direkte Wettstreit. Der Broker ist zwar jünger, verfügt allerdings über das umfangreichere Angebot zu kalkulierbaren Kosten. Wer entscheidet am Ende das Rennen Comdirect oder Flatex?
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Unternehmen | |
Comdirect Bank AG | flatexDEGIRO Bank AG |
Website | |
comdirect.de | flatex.de |
Lizenz | |
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Unternehmen | |
Comdirect Bank AG | flatexDEGIRO Bank AG |
Kundensupport | |
Telefon, E-Mail Support | Telefon, E-Mail Support |
Trading Plattformen | |
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Zahlungsmethoden | |
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Besuchen | |
AGB gelten, 18+
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Investitionen in Wertpapiere bergen Verlustrisiken. / Ordergebühren zzgl. marktüblicher Spreads, Zuwendungen und Produktkosten, sowie exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADR´s, GDR´s. |
Wird der Vergleich Comdirect vs. Flatex ausschließlich über die längere Historie entschieden, steht der Sieger fest: Comdirect. Die Bank wurde bereits 1994 durch die Commerzbank gegründet. Damals noch ohne Broker-Leistung, mittlerweile mit ausgewählten Investitions -und Anlagemöglichkeiten.
Weniger Erfahrung hat Flatex, denn der Broker wurde erst 2006 ins Leben gerufen. Seither hat er nicht nur das Trading-Angebot, sondern auch die Zahl der zufriedenen Kunden stetig ausgebaut. Comdirect hat zwar über zehn Jahre mehr Erfahrung am Markt, jedoch primär mit Bankleistungen. Deshalb sind beide Anbieter im Vergleich auf Augenhöhe, wenn es um die Broker-Erfahrung geht.
Beim Blick auf das Trading-Angebot, gibt es einen klaren Favoriten: Flatex. Der Broker bietet seinen Tradern maximale Vielfalt:
Wer möchte, kann sogar einen Wertpapierkredit in Anspruch nehmen. Besonders umfangreich ist nicht nur die Auswahl bei den Aktien, sondern auch bei den Sparplänen: 3.000+ ETF- und Fondssparpläne. Vielfalt gibt es auch mit:
Die Auswahl bei den Differenzkontrakten ist ebenfalls riesig, denn sie können auf Aktien, Rohstoffe und andere Basiswerte gehandelt werden.
Flatex oder Comdirect – kann die Bank mit Broker- Angebot da mithalten? Comdirect stellt den Wertpapierhandel mit ausgewählten Aktien zur Verfügung. Außerdem können Trader über das Depot mehr als 100 ETFs kostenlos besparen. Die enorme Vielfalt wie bei Flatex fehlt jedoch. Trader, die sich maximale Abwechslung wünschen, sollten sich bei Flatex umschauen.
Was nützt das größte Angebot bei Finanzinstrumenten, wenn die Kosten dafür zu hoch sind? Deshalb muss der Vergleich Comdirect vs. Flatex auch die Kostenlage berücksichtigen. Für maximale Kalkulationssicherheit sorgt das Angebot bei Flatex. Trader erhalten ein Festpreis-Depot, bei dem die Order im Direkthandel 5,90 € kostet. ETF-Sparpläne werden kostenlos ausgeführt.
Fremdspesen und Gebühren müssen trotzdem berücksichtigt werden. Sie fallen auch beim Handel mit Wertpapieren bei Comdirect an. Flatex berechnet dafür an den unterschiedlichen Börsenplätzen:
Geht es um den direkten Vergleich Flatex vs. Comdirect müssen Trader maximale Kostentransparenz haben. Dafür sorgt Flatex in jedem Fall. Der CFD-Handel wird beim Broker mit folgenden Margin-Prozentsätzen kalkuliert:
Comdirect hat bei dem Wertpapierhandel folgende Konditionen: 3,90 € als Flat-Fee. Damit haben Trader deutlich mehr Transparenz, aber auch weniger Möglichkeiten. Die Ausführung von Sparplänen im Depot ist ab einer Sparrate von 25 € möglich. Trader allerdings die Entgelte kennen, denn sie sind nur für das erste Jahr günstig. Nach Ablauf von zwölf Monaten nach Kontoeröffnung gibt es folgende Konditionen:
Besonders ambitionierte Trader können von einem 15-prozentigen Rabatt profitieren.
Welcher Anbieter hat bei seiner Konto- bzw. Depotauswahl mehr zu bieten – Flatex oder Comdirect? Flatex stellt ein Konto zur Verfügung, welches sogar ohne Grundkosten auskommt. Immer wieder gibt es mit der Depoteröffnung spannende Aktionen, bei denen Trader beispielsweise für sechs Monate kostenfrei in Wertpapiere investieren können. Das Depot ist selbsterklärend und lässt sich innerhalb kürzester Zeit eröffnen. Ideal für alle, die keine Auswahl brauchen, sondern sofort mit der Handelsaktivität beginnen möchten.
Trader, die mehr Depotmöglichkeiten nutzen wollen, sollten unbedingt bei Comdirect vorbeischauen. Die Bank mit Broker-Leistung stellt mehrere Depotlösungen zur Verfügung. Sie sorgen dafür, dass Trader individuell an ihrem Vermögensaufbau arbeiten können. Neben dem Depot für den Wertpapierhandel gibt es auch:
Sogar ein Depot für den Nachwuchs steht bereit. Das klassische Depot wird ebenfalls häufig mit Prämienzahlungen angeboten. Wer sich als Neukunde dafür entscheidet, kassiert beispielsweise 50 €. Das cominvest Depot bietet durch den Robo-Advisor professionelle Vermögensverwaltung. Automatisierte Trading-Signale darüber generieren – auch für Anfänger leicht machbar. Dafür fallen Trader 0,95 % p.a. des Anlagevolumens, müssen aber keine weiteren Kosten für die Portfolio-Anpassung kalkulieren.
Immer mehr Trader wollen eine mobile Anwendung für die Handelsaktivität nutzen. Er stellt sie zur Verfügung: Comdirect oder Flatex? Beide. Flatex hat mittlerweile ebenso eine eigene App-Lösung mit Flatex-next kreiert. Sie steht zum kostenlosen Download für die mobilen Endgeräte bereit. Darüber hinaus bietet der Broker:
Guidants ist interessant für alle Trader, welche interaktive Tools für die Marktbeachtung und Handelsaktivitäten nutzen möchten. Der Vorteil: Echtzeitkurse, Nachrichten, Alarmfunktion für Kursbewegungen, Scanner- und Signalfunktionen, Direktzugriff auf das Depot und vieles mehr.
Comdirect stellt als wertvolles Tool für die Depotzusammenstellung den Robo-Advisor zur Verfügung. Chartanalysen und Co. sind auf der eigenen Plattform von Comdirect ebenso möglich. Trader können darüber Kurse analysieren und sich aktuelle Marktnachrichten anschauen. In Sachen Usability und Leistungsumfang ist die Plattform aber weniger optimal für den Trading-Einstieg als der bekannte MetaTrader 4 bzw. MT5.
Nicht jeder Trader verfügt über umfangreiche Erfahrung, wenn es um Marktanalyse oder die Zusammenstellung seines Depots geht. Ein guter Broker sollte unterstützen und beispielsweise ein Demokonto und viel Lernmaterial bereithalten. Flatex oder Comdirect – wer überzeugt in dieser Kategorie?
Flatex ist bei der Wissensvermittlung deutlich bemühter als Comdirect. Der Broker stellt dafür verschiedene Lösungen bereit:
Regelmäßig werden sogar Veranstaltungen wie „Börsenwissen LIVE“ angeboten. Hier erfahren Trader aus erster Hand alles, was es zu handelsrelevanten Themen zu wissen gibt. ETF-Sparpläne erklärt, Empfehlungen für diversifizierte Portfolios – diese und andere Tipps gibt es durch die Handelsexperten.
Im Direktvergleich Comdirect vs. Flatex schneidet die Bank mit Broker-Angebot schlecht ab. Hier geht es nicht um Wissensvermittlung oder Unterstützung bei der Trading-Auswahl. Vielmehr werden die Anleger alleingelassen. Sie erfahren auf Wunsch, wie sich Depots eröffnen lassen oder welche Handelsinstrumente es gibt. Entscheidende Tipps durch Experten stehen in dem fehlenden Weiterbildungsbereich allerdings nicht zur Verfügung.
Das Demokonto ist für viele Trader eine wichtige Unterstützung, wenn es um risikolose Trading-Erfahrungen geht. Durch bereitgestelltes virtuelles Guthaben fällt es leichter, erste Handelsentscheidungen zu treffen und aus ihnen zu lernen. Stellen Flatex oder Comdirect ein Demokonto bereit? Nur Flatex stellt ein Demokonto zur Verfügung. Das virtuelle Guthaben ist auf 50.000 € begrenzt und gilt ausschließlich für den Handel mit CFDs. Möchten Trader noch mehr virtuelles Guthaben, sollten sie sich nach einer Alternative umsehen, beispielsweise dem eToro Demokonto. Hier warten 100.000 USD auf die Trader.
Geht es um Probleme beim Handel, ist der Kundensupport häufig gefragt. Ein guter Broker setzt auch schnelle Unterstützung und bietet verschiedene Kommunikationswege, darunter:
Wer erfüllt die anspruchsvollen Erwartungen der Trader – Flatex oder Comdirect? Flatex stellt einen telefonischen Kundensupport zur Verfügung. Allerdings ist er nicht 24/7, sondern nur zeitlich limitiert besetzt. Alternativ dazu können Trader sich auch via Kontaktformular oder E-Mail an den Support wenden. Beantwortung der Fragen erfolgt bei der digital-schriftlichen Kommunikation innerhalb kürzester Zeit. Jedoch kann es gerade am Wochenende oder in den Abendstunden zu längeren Antwortwartezeiten kommen.
Trader, die es nicht abwarten können, sollten im FAQ-Bereich nachschauen. Hier werden einige der wichtigsten Fragen beantwortet. Behilflich bei der schnelleren Antwortfindung ist die Suchfunktion.
Comdirect macht es beim Thema Kundensupport nicht viel besser. Neben der Telefonnummer steht auch das Kontaktformular zur Verfügung. Der Live-Support steht ebenfalls zur Auswahl, allerdings ist er kompliziert. Bei vielen Brokern im Vergleich funktioniert der Live-Support wie folgt:
Der Live-Support bei Comdirect ist nicht so leicht nutzbar. Trader müssen zunächst eine Rufnummer der Kundenbetreuung anrufen. Das Warten auf einen Kundenberater folgt als Nächstes. Ist der Kundenberater am Telefon, gibt dieser einen vierstelligen Code durch. Diesen Code müssen die Trader in das dafür vorgesehene Feld auf der Website eingeben und bestätigen. Erst dann wird der Live-Support aktiviert. Absolut nicht flexibel und für rasche Problemlösung nicht empfehlenswert.
Bei der Broker-Auswahl achten Trader zurecht auf die Seriosität. Ein guter Anbieter sollte nicht nur über eine gültige Lizenz (bestenfalls in Deutschland) verfügen. Nein, auch die Höhe der Einlagensicherung ist essenziell. Flatex und Comdirect haben ihren Sitz in Deutschland: Flatex in Frankfurt am Main und Comdirect in Quickborn. Dadurch sind beide durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht lizenziert.
Beim Thema Einlagensicherung gibt es Unterschiede:
Die Comdirect greift auf die Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. zurück, sodass die Höhe von 50.000 € abgesichert wird. Flatex ist der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) zugeordnet, was die höhere Absicherung begründet.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich beide Anbieter an die Vorschriften zur Registrierung und Verifizierung halten. Auch das ein Zeichen für einen seriösen Broker. Wer sich registrieren will, muss seine Volljährigkeit und deinen Wohnsitz in Deutschland nachweisen. Vor dem Trading-Start muss außerdem die Identifizierung über ein gültiges Ausweisdokument erfolgen.
Beide Broker stellen Sonderkonditionen zur Verfügung. So gibt es beispielsweise immer wieder Aktionen, wenn neue Trader ein Depot eröffnen. Sie können zuvor günstigeren Konditionen handeln (Flatex Neukundenaktion, bei der es sechs Monate lang Wertpapierhandel für 0 € im Test gab).
Comdirect bietet eine Aktion, bei der zufriedene Kunden neue Trader werben können. Führt die Empfehlung zum Erfolg, gibt es zahlreiche Prämien zur Auswahl. Dazu zählen Haushaltsgeräte, Spielzeug oder Helfer des Alltags. Wer möchte, kann sich den Gutschein von 20 € für die Weiterempfehlung sichern. Im Vergleich dazu bieten andere Broker deutlich mehr. Wer es auf eine hohe Weiterempfehlungsprämie abgesehen hat, sollte sich weder bei Comdirect noch bei Flatex umsehen.
Das größte Angebot hat Flatex. Neben Wertpapieren, Sparplänen, Derivaten, ETFs oder CFDs gehören auch Fonds dazu. Comdirect konzentriert sich vor allem auf den Wertpapierhandel und stellt ausgewählte Sparpläne zur Verfügung.
Beide Broker stellen (zunächst) eine kostenlose Depotführung zur Verfügung. Flatex ist die dauerhaft kostenlos, bei Comdirect nur für die erste Zeit (wenn Trader eine Sonderaktion bei der Anmeldung nutzen). Ohne die Sonderaktion kostet die Depotführung 1,95 € monatlich. Auch die Orderentgelte steigen dann (Grundgelt: 3,90 €).
Flatex überzeugt im Vergleich mit unzähligen Weiterbildungsmöglichkeiten. Kostenlose Marktanalysen, Webinare, Expertenmeinungen oder Schulungsvideos machen den Einstieg leichter. Comdirect keine Schulungsvideos zur Verfügung, hält aber kostenlose Mark Nachrichten bereit.
Keiner der beiden Programm Vergleich hat ein Demokonto. Wer mit kostenlosem Guthaben und ohne Risiko durchstarten möchte, sollte sich nach alternativen Anbietern umschauen. Mit dem Demokonto von eToro erhalten Trader beispielsweise 100.000 USD virtuelles Guthaben für den Beginn.
Flatex hat eine innovative Lösung für den mobilen Handel auf den Markt gebracht. Trader können nicht mehr nur über den mobilen Browser agieren, sondern über Flatex-next. Die App steht zum kostenlosen Download für iOS- und Android- Geräte bereit und bietet maximale Handelsvielfalt von unterwegs.
Flatex vs. Comdirect – dieser Vergleich hat es in sich. Trader bekommen vor allem bei Flatex viele Handelsmöglichkeiten, darunter auch Sparpläne. Comdirect zentriert sich als Bank mit angeschlossener Broker-Leistung vor allem auf die Sparpläne und Profi-Investment-Depots. Dafür müssen Trader höheren Kosten rechnen. Wer maximale Kalkulierbarkeit möchte, sollte sich bei Flatex umsehen. Auch eine gute Idee, da es hier umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten völlig kostenlos gibt. Das Demokonto für den Test wäre das Tüpfelchen auf dem I, jedoch fehlt es bei beiden Anbietern. Überzeugen kann Flatex hingegen mit der neuen App, welche Trading auch mobil noch komfortabler macht.
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Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.