Interactive Brokers vs Scalable Capital - Der große Brokervergleich

Scalable Capital wurde bereits im Jahr 2016 als digitale Vermögensverwaltung gestartet. Seit dem Jahr 2020 werden auch Tätigkeiten als Online Broker angeboten. Das bedeutet, Anleger können hier in verschiedene Assetklassen investieren, wobei Scalable Capital dafür bekannt ist, sehr niedrige Gebühren zu haben. Der Sitz des Unternehmens ist in München, Deutschland. Somit ist Scalable Capital auch für viele Deutsche die Nummer 1 bzw. im deutschsprachigen Raum sehr beliebt.

Der Online Broker kann zwar auf keine lange Historie verweisen, aber er hat eine Lizenz bzw. wird von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überprüft. Das heißt, mit Blick auf die Aufsichtsbehörde, die im Hintergrund agiert, muss man sich keine Gedanken über die Seriosität des Anbieters machen. Des Weiteren finden sich im Internet auch keinerlei Informationen, Hinweise oder Berichte, die darauf schließen lassen, dass Scalable Capital unseriös agieren würde.

Scalable Capital überzeugt auch im Bereich Angebot. So gibt es hier Aktien, Derivate, ETFs sowie Fonds und auch Kryptowährungen. Des Weiteren stehen noch ETCs, ETNs sowie ETPs zur Verfügung. Die Baader Bank führt die Wertpapierdepots der Scalable Capital Kunden.

Bei den Kosten kann Scalable Capital überzeugen. Abhängig vom gewählten Modell gibt es ein paar Unterschiede. So ist die Depotführung bei Free Broker gratis, während Prime Broker pro Monat 2,99 Euro und Prime Broker flex 4,99 Euro pro Monat bezahlen müssen. Über Gettex und bei Prime sowie bei Prime flex gibt es keine Ordergebühren ab 250 Euro. Im Free Broker Modell liegen die Gebühren bei 0,99 Euro pro Order. Es gibt kein Mindestordervolumen.

Interactive Brokers ist, wie schon erwähnt, ein US Broker. Die Gründung erfolgte bereits im Jahr 1978. Das heißt, seit mehr als vier Jahrzehnten ist der Broker am Markt tätig – während Scalable Capital erst gegründet wurde, als bereits ausschließlich über das Internet getradet wurde, war Interactive Brokers schon vor dem Internetzeitalter aktiv.

Das Unternehmen ist an der US Börse Nasdaq notiert. Es gibt in England eine Tochtergesellschaft. Die Tochtergesellschaft kümmert sich um die europäischen Kunden.

Rund 2 Millionen Wertpapierdepots sind bei Interactive Brokers hinterlegt. Pro Tag werden um die 2,5 Millionen Transaktionen durchgeführt.

Der Broker, der seit über vier Jahrzehnten am Markt vertreten ist, ist zu 100 Prozent seriös. Es gibt keinerlei Hinweise, die darauf schließen lassen, dass der Anbieter betrügerische Machenschaften verfolgen würde. Zudem gibt es auch keinerlei Erfahrungsberichte oder Kommentare im Internet, die den Schluss zulassen, dass Interactive Brokers unseriös sei.

Das Handelsangebot, das über die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte von Interactive Brokers aufgebaut worden ist, mag zu 100 Prozent überzeugen. Wer eine breite Vielfalt an verschiedenen Handelsinstrumenten wünscht, der ist bei Interactive Brokers genau richtig. Hier gibt es nicht nur ein Angebot für sicherheitsorientierte Anleger, sondern auch für Trader, die risikoaffin sind. Zur Verfügung stehen:

• Aktien
• Anleihen
• Futures
• Optionen
• Devisen
• Rohstoffen
• Kryptowährungen
• Metalle
• CFDs

Es gibt zwei Gebührenmodelle. Bevor ein Gebührenmodell gewählt wird, sollte sich der Anleger die Frage beantworten, ob seine Strategie mitunter einen Einfluss auf die Gebührenhöhe haben kann.