Traden mit US Brokern? Vor dem Internetzeitalter war das undenkbar. Jene Anbieter, die in den USA waren, standen für europäische Kunden nicht zur Verfügung. Doch mit dem Siegeszug des Internets und des steigenden Interesses am Online Trading sind auch immer mehr US Broker in den Mittelpunkt gerückt, die ihre Dienste in Europa zur Verfügung stellen. Dazu gehören auch die beiden Broker Interactive Brokers und TD Ameritrade. Doch wer kann im direkten Interactive Brokers vs. TD Ameritrade Duell überzeugen?
Über US Broker traden – das mag durchaus vielversprechend und verlockend sein. Auch wenn es viele deutschsprachige bzw. europäische Broker gibt, haben US Broker durchaus ihren Reiz. So auch TD Ameritrade.
TD Ameritrade wurde vor über 40 Jahren gegründet und ist einer der bekanntesten sowie erfolgreichsten Broker in den USA. So verwaltet das Unternehmen Kundeneinlagen von über 1 Billion US Dollar. In den letzten Jahren konnte TD Ameritrade auch in Europa Fuß fassen und steht auch für deutschsprachige Kunden zur Verfügung, die in den Wertpapiermarkt investieren wollen.
Ist ein Broker, der in den USA sitzt, tatsächlich seriös bzw. kann dieser europäischen Kunden angeboten werden? Ja. Aufgrund der Tatsache, dass es auch in den USA Behörden gibt, die darauf achten, dass hier keine unseriösen oder betrügerischen Machenschaften verfolgt werden, kann TD Ameritrade durchaus das Vertrauen schenken. Auch gibt es keinerlei Berichte im Internet, die von TD Ameritrade abraten. Der Broker ist bei FINRA registriert.
Wie sieht es im Bereich Angebot aus, wenn man sich das Duell Interactive Brokers vs. TD Ameritrade ansieht? TD Ameritrade bietet in erster Linie ETFs an, des Weiteren stehen Forex, Futures sowie Optionen und Aktien zur Verfügung.
Die Gebühren sind übersichtlich – aber hoch. So muss pro Trade mit 6,95 US Dollar Provision gerechnet werden. Des Weiteren fällt bei Optionen eine Kontraktgebühr von 0,75 US Dollar an. Bei Investmentfonds beträgt die Handelsgebühr 49,99 US Dollar. Die kurzfristige Handelsgebühr liegt bei 13,90 US Dollar.
Interactive Brokers ist auch ein US Broker. Ist das bereits der erste Hinweis, dass es hier mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede geben wird? Tatsächlich zeigt der Interactive Brokers vs. TD Ameritrade Test aber, dass es doch ein paar Unterschiede gibt – und diese sind nicht nur in den Details zu finden.
Auch hier gibt es über vier Jahrzehnte an Erfahrung. Das Unternehmen wurde im Jahr 1978 gegründet und ist somit seit über 40 Jahren am Markt vertreten. Aber Interactive Brokers operiert nicht nur aus den USA heraus, sondern hat eine Tochtergesellschaft, die ihren Sitz in England hat. Die in England sitzende Tochtergesellschaft kümmert sich um die europäischen Kunden.
Das US Unternehmen ist börsennotiert. Die Börsennotierung erfolgte an der US Börse Nasdaq.
Verwaltet werden über 2 Millionen Wertpapierdepots. Tagtäglich werden rund 2,5 Millionen Transaktionen durchgeführt.
Bei Interactive Brokers handelt es sich um einen seriösen US Broker. Auch hier gibt es keine Hinweise, dass betrügerische oder unseriöse Machenschaften durchgeführt wurden bzw. durchgeführt werden. Trader und Anleger müssen sich also keine Sorgen machen, dass Interactive Brokers unseriös sei.
Wenn es um die zur Verfügung stehenden Handelsinstrumente geht, dann überzeugt Interactive Brokers ebenfalls. Der seit über 4 Jahrzehnten am Markt aktive Broker ist bekannt für seine breite Vielfalt. Hier gibt es nicht nur Angebote für sicherheitsorientierte Anleger, sondern auch für den risikoaffinen Trader. Angeboten werden also nicht nur Aktien und ETFs, sondern weitaus mehr:
Wer sich bei Interactive Brokers registriert hat, wird also keine Kompromisse machen müssen. Das Angebot, das hier geschaffen wurde, ist zu 100 Prozent überzeugend und spricht alle Arten von Trader und Anleger an.
Interactive Brokers stellt den Tradern zwei Gebührenmodelle zur Verfügung. So gibt es ein Gebührenmodell, das sich vom Handelsvolumen beeinflussen lässt und ein Gebührenmodell mit Festpreis.
Das heißt, bevor das Gebührenmodell gewählt wird, sollte der Anleger einen Blick auf seine ins Auge gefassten Strategien werfen und ob jene einen Einfluss auf die Kosten haben könnten.
Wenn zwei US Broker aufeinandertreffen, so sollte man meinen, es überwiegen die Gemeinsamkeiten. Auf den ersten Blick mag das richtig sein, doch es gibt enorme Abweichungen beim Angebot sowie bei den Gebühren. Vor allem kann Interactive Brokers im Bereich der Gebühren das Duell Interactive Brokers vs. TD Ameritrade für sich entscheiden.
In Sachen Seriosität und Vertrauenswürdigkeit gibt es jedoch keine Bedenken. Aus diesem Grund sind beide Broker empfehlenswert.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
