Interactive Brokers vs. Trade Republic - Der große Brokervergleich

Die Gründung des Online Brokers Trade Republic erfolgte im Januar 2019. Das heißt, Trade Republic gehört zu den jüngeren Anbietern am Markt, konnte aber innerhalb kürzester Zeit sehr viele Privatanleger für sich gewinnen. Wohl auch deshalb, weil das Gebührenmodell überzeugt.

Das Unternehmen wird von der BaFin, das ist die deutsche Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen, beaufsichtigt. Aufgrund der Tatsache, dass Trade Republic eine Lizenz hat und zudem überwacht wird, muss man sich als Trader keine Gedanken über die Seriosität machen. Trade Republic ist zu 100 Prozent seriös.

Das Angebot ist überschaubar, jedoch ausreichend. Trade Republic bietet den Handel mit

• Aktien
• ETCs
• ETFs
• Optionsscheinen
• Zertifikaten

Besonders interessant sind die Sparpläne. Das Angebot spricht also nicht nur risikoaffine Trader und Anleger an, sondern auch all jene, die sich selbst als sicherheitsorientiert bezeichnen.

Auch wenn das Angebot von Trade Republic im Test mit Interactive Brokers vs. Trade Republic nicht mithalten kann, so überzeugt der Broker aber dennoch. Vor allem deshalb, weil es sich hier um einen sogenannten Discount Broker handelt.

Dass Trade Republic ein Discount Broker ist, wird im Bereich Gebühren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Trade Republic verlangt keine Depotgebühren oder eine Inaktivitätsgebühr. Für das Trading selbst wird pro Auftrag 1 Euro verlangt. Das heißt, mit Blick auf die Gebühren kann Trade Republic durchaus empfohlen werden. Es gibt kaum einen anderen Broker, der ein so geringes Gebührenmodell entworfen hat.

Bei Interactive Brokers handelt es sich um einen Broker, der seinen Sitz in den USA hat. Das Unternehmen wurde vor über 40 Jahren, im Jahr 1978, gegründet. Des Weiteren ist Interactive Brokers börsennotiert – und zwar an der Nasdaq. In England sitzt die Tochtergesellschaft von Interactive Brokers und kümmert sich um die europäischen Kunden.

Aufgrund der Tatsache, dass Interactive Brokers ein Unternehmen ist, das schon vor dem Online Trading seine Dienste angeboten hat, konnten hier im Laufe der Zeit verschiedene Veränderungen beobachtet werden. Am Ende haben aber alle Veränderungen dazu geführt, dass Interactive Brokers heute einer der beliebtesten Anbieter am Markt ist.

Rund 2 Millionen Menschen nutzen den Dienst. Tag für Tag, so die Angaben des Brokers, werden um die 2,5 Millionen Transaktionen durchgeführt.

Interactive Brokers wird reguliert und hat eine Lizenz. Es gibt somit keine Hinweise, dass es sich um einen unseriösen Broker handeln würde. Zudem überzeugen auch die vielen positiven Berichte, die im Internet über Interactive Brokers zu finden sind.

Wie schon erwähnt, ist das Angebot bei Trade Republic überschaubar. Dennoch werden bei Trade Republic sicherheitsorientierte Anleger genauso angesprochen wie risikoaffine Trader. Bei Interactive Brokers werden ebenfalls verschiedene Trader und Anleger angesprochen, die unterschiedliche Strategien verfolgen. Das Angebot ist überzeugend. Hier finden sich verschiedene Handelsinstrumente, sodass kein Kompromiss eingegangen werden muss. Interactive Brokers stellt folgende Handelsinstrumente zur Verfügung:

• Aktien
• Anleihen
• Futures
• Optionen
• Devisen
• Rohstoffen
• Kryptowährungen
• Metalle
• CFDs

Der Test Interactive Brokers vs. Trade Republic hat gezeigt, dass Trade Republic als Discount Broker agiert – hier kann Interactive Brokers nicht mithalten. Jedoch gibt es zwei Gebührenmodelle. Einmal die volumengestaffelten Gebühren und einmal den Festpreis. Verglichen mit anderen Brokern, die nicht unter Discount Broker geführt werden, kann Interactive Brokers überzeugen.