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Die Nachfrage nach Bitcoin und Co. steigt rasant. Immer mehr (private) Anleger wollen sich ein Stück vom Bitcoin-Kuchen sichern. Wo haben sie die besseren Chancen? Im Vergleich Kraken vs. Coinbase geht es um die Stärken und Schwächen beider Börsen. Es fällt auf: Vor allem die Anzahl der handelbaren Kryptowährungen unterscheidet sich. Wer den idealen Einstieg in den Kryptohandel bietet, zeigt der Direktvergleich.
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Unternehmen | Coinbase Europe Limited |
Website | www.coinbase.com |
Kundensupport | Telefon, E-Mail Support |
Lizenz | ![]() |
Verifiziert durch | n/a |
Zahlungsmethoden | ![]() ![]() ![]() |
Bonus | |
Besuchen |
Viele Krypto-Fans entscheiden sich für oder gegen einen Anbieter mit Blick auf die Markterfahrung. Wer ist länger aktiv – Coinbase oder Kraken? Kraken wurde bereits 2011 gegründet, Coinbase nur ein Jahr später. Beide Börsen haben es seither erfolgreich geschafft, dass Marktpotenzial auszubauen und Millionen Kunden für sich zu gewinnen.
Allerdings schaffte Kraken erst 2013 den wirklichen Sprung an den Kryptomarkt. Den vermeintlichen Rückstand holte die Börse spielend leicht auf, denn mittlerweile sind Kunden in mehr als 150 Ländern vertreten. Coinbase gibt es in mehr als 100 Ländern, Tendenz steigend. Das höchste Handelsvolumen hat die USA bei Kraken.
Dass Coinbase seine Position unter den führenden Kryptobörsen behaupten will, zeigt ein ehrgeiziges Ziel: Der Anbieter ist seit 14. April 2021 an der Börse vertreten. Ausgegeben wurden über 110 Millionen Wertpapiere, was eine Marktkapitalisierung von mehr als 100 Milliarden USD mit sich bringt. Viel frisches Kapital, um sich auch künftig im hart umkämpften Markt der Kryptobörsen durchzusetzen.
Kraken oder Coinbase – wer hat bei den digitalen Währungen die Nase vorn? Der Kryptomarkt ist enormen Schwankungen unterlegen. Nicht nur bei den Kursen, sondern auch bei der Quantität der digitalen Währungen. Gegenwärtig existieren mehr als 12.000 Währungen. Noch vor ein paar Jahren waren es deutlich weniger. Nicht alle finden den Weg in die Kryptobörsen.
Coinbase und Kraken passen ihre Handelsmöglichkeiten immer wieder an. Einige Währungen kommen hinzu, andere verschwinden (temporär). Zum Vergleichszeitpunkt bietet Coinbase mehr als 100 Kryptowährungen. Konkurrent Kraken hat nur mehr als 50 im Angebot. Wer sich eine große Auswahl vor allem neuer digitaler Währungen wünscht, ist bei Coinbase genau richtig. Alle bewerten Kryptowährungen wie Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin oder Ethereum können bei beiden Anbietern problemlos gehandelt werden.
Interessant wird sicherlich auch ein Blick auf unseren Vergleich Coinbase vs. Bitcoin.de für viele Anleger sein.
Der Kostenfaktor ist bei jedem Vergleich wichtiger Indikator. Wer zu viel bezahlt, büßt wertvolle Gewinne ein. Wer bietet seinen Nutzer bessere Konditionen – Kraken oder Coinbase?
Um die Kostentransparenz zu analysieren, muss der Blick auf die einzelnen Angebote erfolgen. Es gibt keine vergleichbaren Pauschalen, sodass der Direktvergleich nur mit Blick auf jede Börse einzelnen erfolgt. Die Depotführung ist grundsätzlich bei beiden kostenlos. Wer länger in der ist, muss keine Zusatzkosten befürchten. Hier gibt es im Broker- bzw. Börsen-Vergleich (u. a. mit dem Vergleich flatex vs. Consorsbank) deutliche Unterschiede.
Beim Handel der Kryptowährungen fallen folgende Konditionen bei Kraken an:
Im direkten Vergleich dazu die Kosten bei Coinbase: 1,49 % pauschal. Auch die Spreads sind bei beiden Anbietern Variable: 0,5 % bei Coinbase und bis zu 0,26 % bei Kraken. Auch hier gibt es den Hinweis, dass die Kosten Momentaufnahmen sind. Wie der Blick auf die Vergangenheit zeigt, wurden die Gebühren immer wieder angepasst. Wer auf Nummer sichergehen möchte, schaut sich vor den Handelsaktivitäten die aktuellen Konditionen in der Preisübersicht erneut an.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich Trader nicht überall mit einer Kontolösung zufriedengeben müssen. Einige Kryptobörsen bzw. Broker stellen mehrere Account-Arten bereit. Wer schneidet in dieser Kategorie besser ab – Coinbase oder Kraken?
Einen Standard-Account bieten beide. Das Demokonto steht jedoch nur bei Kraken zur Verfügung. Damit haben User die Möglichkeit, sich vorher über die Features zu informieren, ohne ein Risiko einzugehen. Unterschiede sind außerdem beim Wallet erkennbar: Unsere Coinbase Erfahrungen zeigen, dass ein Wallet geboten wird, Kraken besitzt ein solches Angebot nicht.
Damit ist klar: Trader müssen unbedingt eine externe digitale Geldbörse führen. Ohne sie ist der Handel nicht möglich. Um maximale Sicherheit zu erhalten, ist die kalte Speicherung empfehlenswert. Ledger oder Trezor – zwei Wallet-Empfehlungen, wie sie auch bei anderen Kryptobörsen im Vergleich (u. a. mit den Erfahrungen Bitpanda vs. Coinbase) genutzt werden.
Das Wallet von Coinbase ist eine Besonderheit, denn es steht kostenlos sogar über eine App zur Verfügung. Wer möchte, kann hierin sicher zahlreiche digitale Währungen speichern, darunter:
Mit der App sind auch Zahlungen mit den Kryptowährungen möglich. Für maximale Sicherheit sorgt das kalte Speicherprinzip. Der private Schlüssel ist in der iCloud gesichert, sodass der Zugriff durch Hacker nicht möglich ist.
Außerdem dürfen sich User freuen, denn auch das Generieren von digitalen Währungen ist über den App-Zugriff problemlos möglich. Er möchte, kann Bitcoin und sieben weitere digitale Währungen generieren. Diese Anzahl ist eine Momentaufnahme, denn gut möglich, dass es schon bald mehr werden.
Neben der Speicherung der Kryptowährungen ist auch die Speicherung von ERC721-Sammelobjekte möglich. Etwas, was es bei Kraken gar nicht gibt. Damit User eine bessere Kontrolle über alle Transaktionen haben, gibt es mobil dem Blick auf die bisherige Handelshistorie.
Im Vergleich zu vielen Online-Brokern (u. a. im Test von Plus500 vs. eToro) zeigt sich, dass die Zahlungsmöglichkeiten bei diesen beiden Kryptobörsen deutlich reduzierter ausfallen. Kraken bieten folgende Zahlungsmethoden:
Bei Coinbase können die User mit PayPal, Banküberweisung sowie Sofortüberweisung Zahlungen vornehmen. Nach der Registrierung muss unbedingt die Verifizierung erfolgen, da ohne Bestätigung der Identität keine Zahlungsvorgänge bearbeitet werden.
Die Handelskonditionen sind bei beiden Börsen äußerst variabel. Kraken bietet nur die Möglichkeit von Margenhandel und Trading mit Hebel. Coinbase bietet dies nicht. Dennoch können User bei beiden Plattformen eine ganz neue Art des Geldverdienens nutzen: Staking.
Bei Kraken haben Krypto-Besitzer die Möglichkeit, durch die Bereitstellung ihrer Coins für die Generierung neuer Blöcke eine Belohnung zu erhalten. Die Coins, welche im Staking-Programm von Kraken enthalten sind, ändern sich immer wieder. Zum Zeitpunkt des Vergleichs gab es beispielsweise folgende Belohnungen:
Wer bietet mehr Potenzial beim Staking – Kraken oder Coinbase? Wie die Erfahrungen zeigen, gibt es auch hier für verschiedene Kryptowährungen Variable Belohnungen. Bei XTZ sind es beispielsweise 4,63 %, bei Cosmos 5,0 %. Es gibt mit Dai auch eine digitale Währung, welche bei Kraken (noch) nicht im Staking-Programm enthalten ist. Die Belohnung bei Coinbase: 2,0 %.
Alle, die sich mit dem Kryptomarkt noch gar nicht auskennen, sollten sich bei Coinbase oder Kraken näher umschauen. Beide Plattformen unterstützen ihre User mit vielen kostenlosen beider Bildungsmöglichkeiten. Anfänger-Videos gibt es beispielsweise bei beiden; Profil-Video bei Kraken.
Die Teilnahme an Webinaren oder Lernmaterial zu Devisen ist ebenfalls bei beiden Plattformen erhältlich. Coinbase bietet gut aufbereitete Tipps für Einsteiger und Profis zu verschiedenen Themenbereichen. Allerdings gibt es die Inhalte ausschließlich in Englisch. Gleiches Problem bei Kraken. Der Rest der Website von Coinbase ist allerdings erfreulicherweise in deutscher Sprache erhältlich, was bei Kraken nicht der Fall ist.
Kraken vs. Coinbase – eine Plattform hat sich einen ganz besonderen Anreiz zum Lernen einfallen lassen. Coinbase. Wer sich hier mit den einzelnen Weiterbildungsmöglichkeiten beschäftigt, bekommt eine Belohnung. Die einzelnen Krypto-Kurse machen nicht nur Spaß und bringen Mehrwert, sondern auch Token auf dem Account.
Für einen Kurs gibt es beispielsweise:
Der Clou: Der Belohnungs-Token wechseln immer wieder. Mit etwas Glück können User vielleicht schon bald XLM oder andere Token für ihren Lernerfolg gutgeschrieben bekommen. Kraken hat dieses Belohnungssystem (noch) nicht.
Was passiert, wenn sich User gar nicht mehr helfen können – wie schnell reagiert der Kundensupport? Grundsätzlich sind die Mitarbeiter weiter Plattformen online über die Website erreichbar. Kraken bietet sogar einen Live-Chat. Er steht bei Coinbase nicht zur Verfügung. Dafür gibt es den Kontakt über E-Mail oder Telefon, welche es wiederum bei Kraken nicht gibt.
Wer sich auf dem Kryptomarkt bewegt, möchte sein Risiko bestmöglich absichern. Eine Börse mit gültiger Lizenz und Einlagensicherung wäre das Mindeste, oder? Wer ist seriöser und sogar in Deutschland lizenziert – Kraken oder Coinbase?
Tatsächlich gibt es die Coinbase GmbH mit Sitz in Berlin seit einigen Jahren. Dadurch ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie die Europäische Zentralbank als Überwachungsorgan zuständig.
Bei Kraken gibt es keine Überwachung in Deutschland. Die Plattform hat ihren Hauptsitz in Großbritannien und wird dort durch die MTF der Financial Conduct Authority (FCA) überwacht. Einlagensicherung wie zahlreiche Broker im Vergleich haben beide Plattformen nicht.
Welche Plattform ist für deutsche Nutzer am besten geeignet? Ganz klar: Coinbase. Der Webseiteninhalt ist zumindest in den meisten Bereichen in deutscher Sprache erhältlich. Anders bei Kraken, denn hier ist alles in Englisch.
Bei der Übersichtlichkeit haben sich beide Anbieter an den neuesten Trends orientiert. Alles ist für die mobile Nutzung aufbereitet. Im oberen Bereich können User jeweils aus einzelnen Menüpunkten wählen. Für leichte Navigation ist damit gesorgt. Verzögerte Ladezeiten tauchten im Test nicht auf, was ebenfalls Qualitätsmerkmal für Kraken und Coinbase ist.
Eine mobile Anwendung für den kostenlosen Download steht ebenfalls bei beiden zur Verfügung. Einziger Nachteil: Wer sich bei Coinbase nicht eingeloggt, bekommt keinen Zugriff auf die handelbaren Werte. Ganz anders bei Kraken: Hier gibt es erste Informationen und Kursansichten auch ohne Registrierung bzw. Login.
Kraken oder Coinbase – wer kann im Direktvergleich überzeugen? Beide Plattformen haben ihre Vorzüge, richten sich an verschiedene Zielgruppen. Kraken ist vor allem für risikofreudige Trader geeignet, da mit Hebelprodukten größere Gewinne möglich sind. Damit einher geht aber auch ein höheres Risiko. Bei der Auswahl der Kryptowährungen überzeugt Coinbase, denn es gibt mehr als 100 Angebote. Zusätzlich steht sogar ein eigenes Wallet zur Verfügung. Mit besonders günstigen Gebühren macht hingegen Kraken von sich reden. Wer sich maximale Sicherheit unter deutscher Beobachtung wünscht, sollte sich bei Coinbase registrieren, denn die BaFin überwacht die Handelsgeschicke der Plattform.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vor allem bei Coinbase umfangreich. Trotz deutschem Content auf der gesamten Website sind die Weiterbildungskurse noch immer in englischer Sprache gehalten. Kein Problem, denn für den Lernanreiz gibt es etwas ganz Besonderes: Wer die Kurse absolviert, kann damit wertvolle Token verdienen. Das Angebot wechselt immer. In der Testphase gab es beispielsweise 3 USD FET, 4 USD GRT und viele andere Token; sogar XLM wurde kurzzeitig als Belohnung angeboten. Bei Kraken können sich interessierte User ebenfalls in einigen Weiterbildungsbereichen informieren, eine Belohnung für das Bestehen der Kurse gibt es aber nicht.
Das gegenwärtig größte Angebot hält Coinbase mit über 100 Währungen bereit. Da sich die Angebote immer wieder aktualisieren, kann Kraken weit nachziehen. Für alle, die eine große Vielfalt bei neuen digitalen Währungen wollen, ist der Besuch bei Coinbase absolut empfehlenswert, denn es gibt immer wieder experimentelle Überraschungen.
Staking-Belohnungen gibt es bei beiden Plattformen. Wie die Erfahrungen im Vergleich zeigen, variiert die Vergütung. Abhängig von der gewählten Kryptowährung gibt es Belohnungen zwischen 2 % und mehr als 20 %.
Den deutschen Support dürfen User bei Coinbase erwarten. Er steht über E-Mail, telefonisch oder mittels Kontaktformular auf der Website zur Verfügung. Die Beantwortung kann, vor allem am Wochenende, etwas dauern. Kraken ist ausschließlich auf englischsprachigen Support fokussiert. Dafür bietet die Plattform einen Live-Chat, den es bei Coinbase nicht gibt.
Ein echtes Demokonto, wie es beispielsweise im Broker-Vergleich zu finden ist, gibt es bei keiner Plattform. Coinbase stellt keinen Demo-Account zur Verfügung; Kraken nur eine abgewandelte Form. Auf dem sogenannten Demokonto bei Kraken können interessierte Trader sich mit den Features und Handlungsmöglichkeiten vertraut machen. Virtuelles Guthaben, um erste risikolose Trading-Erfahrungen zu sammeln, gibt es hier nicht.
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel.Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen Ihr Geld zu verlieren.
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