Saxo Bank vs. Interactive Brokers - Der große Brokervergleich

Die Online Investmentbank wurde im Jahr 1992 in Dänemark gegründet. Das heißt, das in Kopenhagen sitzende Unternehmen ist fast drei Jahrzehnte am Markt aktiv vertreten. Zudem arbeiten über 900 Menschen bei der Saxo Bank.

In den letzten Jahren konnte die Saxo Bank ausbauen und, auch aufgrund des immer größer werdenden Interesses aufgrund der Null- bzw. Niedrigzinspolitik, deutlich mehr Kunden gewinnen. Auch der Beginn des Internetzeitalters hat der Saxo Bank geholfen, den Kundenstamm zu erweitern.

Die Saxo Bank wird von der FCA reguliert. Es gibt somit keine Bedenken mit Blick auf die Seriosität. Auch die Berichte und Kommentare, die im Internet zu finden sind, sprechen eine klare Sprache: Es gibt keine Hinweise, die darauf schließen lassen, dass die Saxo Bank unseriös oder gar betrügerisch agieren würde. Wer sich für die Saxo Bank entscheidet, darf zu 100 Prozent sicher sein, dass es sich hier um ein seriöses sowie auch empfehlenswertes Unternehmen handelt.

Die Saxo Bank bietet den Kunden Aktien und Futures, Fonds und den Devisenhandel an. Das heißt, es gibt eine breite Vielfalt an unterschiedlichen Handelsinstrumenten, sodass nicht nur Anleger, die eher sicherheitsorientiert sind, bedient werden, sondern auch risikoaffine Trader. Hervorzuheben ist der Devisenhandel. Hier bietet die Saxo Bank 160 Währungspaare an.

Zu beachten ist, dass Saxo Bank eine Mindesteinlage fordert – die Höhe der Mindesteinlage beträgt 10.000 Euro. Somit macht die Saxo Bank von Anfang an klar, dass sie keine Anfänger ansprechen will, sondern vorwiegend Anleger und Trader mit Erfahrung.

Die Saxo Bank schreibt einerseits eine hohe Mindesteinlage vor, andererseits sind es auch relativ hohe Gebühren, die Anleger und Trader bezahlen müssen. Besonders sichtbar wird das beim Devisenhandel. Beim Währungspaar EUR/USD wird mit 1 Pip gestartet, bei EUR/GBP wird mit 2,5 Pips gestartet. Möchte man mit dem DAX arbeiten, so sind es mindestens 1,5 Pips.

Der Broker Interactive Brokers wurde bereits im Jahr 1978 gegründet. Das heißt, das in den USA sitzende Unternehmen ist schon seit über vier Jahrzehnten am Markt vertreten und hat schon vor Beginn des Zeitalters seine Dienste den Tradern und Anleger angeboten. Das Unternehmen  ist zudem an der Nasdaq Börse notiert und hat auch eine Niederlassung in England. Die Tochtergesellschaft, die von England aus agiert, kümmert sich um jene Kunden, die von Europa aus auf das Angebot zugreifen wollen. Mehr als 2 Millionen Menschen nutzen bereits das Angebot von Interactive Brokers. Tagtäglich werden um die 2,5 Millionen Transaktionen abgewickelt.

Es gibt keine Hinweise, die darauf schließen lassen, dass Interactive Brokers unseriös sein würde. Aufgrund der Tatsache, dass es viele positive Berichte gibt und der Broker eine Lizenz hat bzw. von einer Aufsichtsbehörde überwacht wird, kann Interactive Brokers das 100%ige Vertrauen geschenkt werden.

Das Handelsangebot von Interactive Brokers mag zu 100 Prozent überzeugend sein. Interactive Brokers stellt eine ausgesprochen breite Vielfalt an Handelsinstrumenten zur Verfügung. Als Trader muss man somit keinen Kompromiss eingehen. Es gibt Produkte für risikoaffine Trader, aber auch für all jene Anleger, die sich selbst als sicherheitsorientiert bezeichnen würden. Interactive Brokers stellt nachfolgende Handelsinstrumente bereit:

• Aktien
• Anleihen
• Futures
• Optionen
• Devisen
• Rohstoffen
• Kryptowährungen
• Metalle
• CFDs

Mit Blick auf die Kosten überzeugt Interactive Brokers ebenfalls. Die Gebührenmodelle, die angeboten werden, sind transparent. Zudem überzeugt der Broker mit niedrigen Gebühren.