
Wenn Tastyworks vs. Interactive Brokers beleuchtet wird, dann wird schnell klar, dass es einige Unterschiede gibt. Auch wenn sich Broker in vielen Bereichen ähnlich sind, so gibt es doch den einen oder anderen Unterschied. Und genau diese Unterschiede sind es am Ende auch, die für die Entscheidungsfindung notwendig sind.
Der Test Tastyworks vs. Interactive Brokers zeigt ganz klar auf, dass es nicht nur Gemeinsamkeiten gibt – aber welcher Broker ist am Ende empfehlenswert bzw. kann sich im Test durchsetzen?
Bei Tastyworks handelt es sich um einen in den USA beheimateten Broker. Tastyworks hat sich in erster Linie auf den Handel von Futures und Optionen spezialisiert. Vor der Schaffung der Plattform Tastyworks haben die Gründer Tastytrader gegründet, eine Plattform, die noch immer aktiv ist.
Kristi Ross, Linwood Ma, Scott Sheridan und Tom Sosnoff haben sich zum Ziel gesetzt, die Finanzbranche transparenter werden zu lassen. Im Jahr 2011 haben sie daraufhin Tastytrade gegründet. Dabei handelt es sich um einen Ort, an dem private Anleger Finanzinhalte konsumieren können. Zudem gibt es auch ein Live-Netzwerk für aktive Optionstrader, die Informationen in Echtzeit bekommen.
Tastyworks wurde 2017 als Ergänzung gegründet. So konnten die Gründer auch ein Brokerage aufbauen. Tastytrade stellt also das Know-how bereit, während Tastyworks den Anlegern die Chance gibt, dass sie das Know-how gewinnbringend einsetzen können.
Tastyworks ist reguliert und lizenziert. Für die Regulierung ist die Financial Industry Regulatory Authority, eine US Genehmigungsbehörde, zuständig. Es finden sich im Internet auch keinerlei Berichte, die davon handeln, dass Tastyworks unseriös oder gar betrügerisch agieren würde.
In erster Linie dreht sich bei Tastyworks alles um Optionen und Futures. Das ist auch der Grund, wieso die Märkte, die hier zur Verfügung stehen, überschaubar sind. Nachfolgende Futures stehen über Tastyworks zur Verfügung:
Des Weiteren gibt es noch nachfolgende Optionen:
Des Weiteren gibt es auch eine kleine Auswahl an Aktien, ETFs und Kryptowährungen.
Für das Öffnen und Schließen von verschiedenen Positionen fallen Gebühren an. Aktien, Optionen als Micro Futures, ETFs und Optionen als Futures sowie Optionen auf ETFs und Aktien sind beim Schließen gebührenfrei. Für das Öffnen von Aktiengeschäften oder Schließen der Kryptogeschäfte wird eine Provision von 10 US Dollar verlangt.
Mit Blick auf Interactive Brokers wird schnell klar, dass es sich um einen Branchenführer handelt, der seit über vier Jahrzehnte am Markt vertreten ist. Aber überzeugt der Broker auch bei genauerer Betrachtung oder entdeckt man hier die eine oder andere Schwachstelle?
Interactive Brokers wurde im Jahr 1978 gegründet. Das Unternehmen ist an der Nasdaq Börse und hat eine Niederlassung in England. Die englische Tochtergesellschaft kümmert sich um in Europa sitzende Kunden. Über 2 Millionen Menschen nutzen das Angebot von Interactive Brokers – pro Tag werden um die 2,5 Millionen Transaktionen abgeschlossen.
Bei Interactive Brokers muss man keine Bedenken haben. Das Unternehmen ist zu 100 Prozent seriös. Es gibt keine Berichte oder Kommentare, die im Internet zu finden sind, und davon handeln, dass hier betrügerische Machenschaften verfolgt werden würden. Das Unternehmen ist lizenziert und unterliegt einer Aufsichtsbehörde. Man kann Interactive Brokers also das Vertrauen schenken.
Das Handelsangebot ist zu 100 Prozent überzeugend. Interactive Brokers stellt nämlich eine breite Vielfalt an Handelsinstrumenten dar. Hier muss man keinerlei Kompromiss eingehen. Ganz egal, ob sicherheitsorientierter Anleger oder risikoaffiner Trader – man kommt hier garantiert auf seine Kosten.
Im direkten Duell zwischen Tastyworks vs. Interactive Brokers zeigt sich ganz klar, dass Interactive Brokers hier doch überzeugend ist.
Mit Blick auf die Kostenstruktur wird schnell klar, dass Interactive Brokers den nächsten Etappensieg feiern kann. Es gibt nämlich bei Interactive Brokers zwei Gebührenmodelle. So gibt es das gestaffelte Gebührenmodell, das sich auf Basis des Handelsvolumens verändert. Zudem gibt es auch ein Festpreismodell. Am Ende kann daher der Blick auf die eigene Strategie verraten, welches Gebührenmodell empfehlenswert ist.
Wer eine breite Vielfalt wünscht, muss sich für Interactive Brokers entscheiden. Während Tastyworks sich vorwiegend auf Optionen und Futures konzentriert hat, gibt es bei Interactive Brokers eine breite Vielfalt unterschiedlicher Handelsinstrumente. Zudem punktet Interactive Brokers auch mit zwei Gebührenmodellen.
Am Ende konnte bei Tastyworks vs. Interactive Brokers doch der eine oder andere gravierende Unterschied festgestellt werden, der am Ende auch mit Sicherheit die Entscheidung, bei welchem Broker ein Konto eröffnet wird, nachhaltig beeinflussen wird.
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