
Trading 212 vs. Trade Republic – der Direktvergleich ist spannend. Beide Broker stammen aus unterschiedlichen Ländern. Sie richten sich an unterschiedliches Trader-Klientel. Trade Republic und Trading 212 haben auch Gemeinsamkeiten: eingeschränkt Support, eine App und kein Demokonto. Wer kann am Ende überzeugen? Der Vergleich bringt Antworten.
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Unternehmen | |
Trading 212 UK Ltd. | Trade Republic Bank GmbH |
Website | |
trading212.com | traderepublic.com |
Lizenz | |
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Unternehmen | |
Trading 212 UK Ltd. | Trade Republic Bank GmbH |
Kundensupport | |
Live-Chat, E-Mail Support | Telefon, E-Mail Support |
Trading Plattformen | |
– | Android, iOS, Web |
Min. Einzahlung | |
10,00€ | – |
Zahlungsmethoden | |
n/a | ![]() ![]() ![]() |
Besuchen | |
AGB gelten, 18+
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AGB gelten, 18+
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Trading 212 oder Trade Republic – welcher Anbieter ist länger am Markt aktiv? Das Fintech Unternehmen aus London, Trading 212, wurde bereits 2004 gegründet. Trade Republic ist seit 2019 am Markt verfügbar.
Die längere Marktpräsenz zeigt sich auch bei der geschätzten Kundenanzahl. Bei Trading 212 sind bereits über 1,5 Millionen User aktiv, bei Trade Republic etwas weniger. Auch die Zielgruppe beider Anbieter variiert: Trade Republic konzentriert sich als in Deutschland ansässiges Unternehmen vor allem auf deutsche Trading-Kunden, Trading 212 agiert auf internationalem Parkett.
Geht es um den Direktvergleich Trading 212 vs. Trade Republic, stehen die Tradingoptionen im Fokus. Schließlich will jeder Händler seine Anlagestrategie mit den gewünschten Finanzinstrumenten verfolgen. Trading 212 konzentriert sich auf:
Trade Republic bietet ebenfalls Aktien, aber auch unzählige ETFs, Sparpläne, Derivate sowie Kryptowährungen. Abhängig davon, welche Anlagestrategie Trader verfolgen, sollte die Auswahl des Brokers fallen.
Für alle, die sich Vorzüge von Sparplänen zu Nutze machen wollen, ist Trade Republic die ideale Anlaufstelle. Insgesamt stehen mehr als 4.000 Aktien- oder ETF-Sparpläne zur Verfügung. Noch ein Vorteil: Trader können sie provisionsfrei handeln. Auch die Sparrate ist optimal für den Trading-Einstieg geeignet: 10 € Mindesteinlage reichen völlig aus. Anpassungen, beispielsweise in Ausführungsfrequenz oder Sparrate, sind jederzeit möglich.
Differenzkontrakte sind für viele Trader interessant, da sie flexibel einsetzbar sind. Trader können mit geschickter Kursanalyse kurzfristige Chancen am Markt nutzen; brauchen wenig Eigenkapital. Die Hebelwirkung macht den Handel der CFDs dennoch lukrativ, bietet aber auch erhöhte Risiken.
Trade Republic stellt den Handel mit Differenzkontrakten nicht zur Verfügung. Möchten Trader diese Anlagestrategie verfolgen, ist Trading 212 die optimale Anlaufstelle dafür. Zur Auswahl stehen mehr als 2.500 Instrumente, handelbar ohne Provision. Wer sich noch mehr Vielfalt wünscht, sollte sich im Broker-Vergleich (auch mit den Erfahrungen zu Smartbroker vs. Trade Republic) noch einmal nach Alternativen umsehen.
Welche Basiswerte stehen bei der CFD-Auswahl zur Verfügung?
Entscheiden sich Trader für den CFD-Handel ist maximale Vorsicht und Risikobegrenzung gefragt. Der Hebel bietet viele Chancen, wirkt durch seine Wirkung jedoch höheres Verlustrisiko. Da das Demokonto zum Üben fehlt, sollten nur Trader mit Erfahrungen beim Handel mit Differenzkontrakten aktiv werden.
Jeder Broker bestimmt die Konditionen für Handelsaktivitäten selbst. Deshalb kommt es im Broker-Vergleich zu deutlichen unterschieden. Wer hat die attraktiveren Trading-Konditionen: Trading 212 oder Trade Republic?
Trading 212 stellt die kostenlose Depotführung zur Verfügung. Allerdings werden die Konditionen zwischen dem Angebot „Invest“ und „CFD“ unterschieden. Damit Trader einen optimalen Vergleichsüberblick bekommen, gibt es hier alle wichtigen Infos. Den Anfang machen die Konditionen für „Invest“:
Eine Provision fällt nicht an. Etwas anders sind die Konditionen beim Angebot „CFD“:
Wichtig beim Handel mit Differenzkontrakten sind die sogenannten Margin-Anforderungen. Für Devisen-Hauptwährungen liegen sie bei -3,33 %, bei Nebenwährungen bei -5 %. Rohstoffe haben eine Morgen-Anforderung von -5 % (Gold) bzw. -10 % (sonstige Rohstoffe). Die Margin-Anforderung bei Aktien beträgt 20 %, bei Hauptindizes -5 % und Nebenindizes -10 %.
Der direkte Vergleich Trading 212 vs Trade Republic ist bei den Handelskonditionen nicht möglich. Ursächlich dafür: Beide Broker stellen unterschiedliche Handelsinstrumente zur Verfügung. Dennoch erfahren interessierte Trader an dieser Stelle, mit welchen Kosten sie bei Trade Republic rechnen müssten. Erfreulicherweise gibt es keine Orderprovision und auch die Führung des Depots ist kostenfrei. Kosten fallen an für:
Die wenigen Kostenaufstellungen zeigen bereits, dass Trade Republic sich bei dem kostenlosen Aktiendepot deutlich kulanter präsentiert. Trader können ihr Kapital fast unbeeindruckt in Handelsaktivitäten investieren und müssen keine versteckten Kosten befürchten.
Jeder Trader sollte eine eigene Handelsstrategie verfolgen. Einige möchten kurz-, mittel- oder langfristig investieren und suchen dafür einen passenden Broker. Für den langfristigen Vermögensaufbau etablieren sich zunehmend Sparpläne. Sie bieten auch mit wenig Eigenkapital tolle Möglichkeiten, um kontinuierlich und langfristig Gewinne zu erzielen.
In unserem Trade Republic Test zeigt sich, dass der Anbieter mehr als 4.000 Sparpläne zur Verfügung hat und ist damit im Broker-Vergleich (auch mit flatex vs. Comdirect) einer der führenden Anbieter. Bereits ab einer Mindesteinlage von 10 € ist das Sparen flexibel möglich. Wer möchte, kann seine Pläne pausieren oder in Ausführungshäufigkeit anpassen. Kein Problem, denn der Broker berechnet dafür keine Extrakosten.
Trading 212 ist für Sparer keine gute Wahl, denn es gibt hier keine Sparbriefe. Zwar können Trader in Wertpapiere investieren, eine regelmäßige Einsparung ist allerdings nicht möglich.
Wer bietet risikofreudigen Tradern mehr Chancen: Trading 212 oder Trade Republic? In dieser Kategorie fällt die Antwort eindeutig aus: Trading 212. Der Broker stellt mehr als 2.500 hebelgehandelte Instrumente zur Verfügung. Trader können CFDs auf Aktien, Rohstoffe oder andere Basiswerte handeln, sogar äußerst kurzfristig.
Durch den Hebeleffekt reicht wenig Kapital aus, um höhere Gewinnchancen zu wahren. Einerseits verführerische, aber der Hebel wirkt auch ein erhöhtes Verlustrisiko. Da der Handel mit Differenzkontrakten äußerst komplex und risikoreich ist, sollten Trader sich bestens vorbereiten. Basiswissen und ein wenig Übung sind unerlässlich. Unterstützung gibt es dafür in der Community von Trading 212. Hier können sich Trader Gleichgesinnte austauschen, einen separaten Weiterbildungsbereich des Brokers gibt es allerdings nicht.
Das Fehlen eines Weiterbildungsbereiches fällt nicht nur bei Trading 212 auf, sondern auch bei Trade Republic. Beide Broker stellen kein Basiswissen, wertvolle Experten-Tipps, Marktanalysen oder andere Lerninhalte zur Verfügung. Auch ein kostenloses Demokonto zum Testen und Ausprobieren einer Handelsstrategie mit virtuellem Guthaben fehlt.
Wann immer es Probleme oder Fragen gibt, rascher Ansprechpartner sein. Im Direktvergleich Trading 212 vs. Trade Republic zeigt sich, dass das Verständnis vom guten Kundensupport bei beiden Anbietern variiert.
Eine telefonische Hotline gibt es weder bei Trading 212 noch bei Trade Republic. Der Kontakt mit vor allem online über ein Formular auf der Website oder über E-Mail bereitgestellt. Einen Live-Chat bieten beide Broker ebenfalls nicht – zumindest in der Desktop-Variante. Wer die App von Trading 212 installiert, kann auf den Live-Kundenservice zurückgreifen. Trading 212 schneidet noch ein bisschen besser, denn in der Community Republic könnten akute Fragen mit der Hilfe anderer Trader geklärt werden. Diese Option gibt es bei Trade Republic nicht. Dafür haben beide einen umfangreichen FAQ-Bereich für ihre Trader gestaltet. Gibt es die wichtigsten Infos, auch in deutscher Sprache.
Bei der Bewertung der Brokerleistungen muss es auch um die Trading-Plattform geben. Wie der Anbieter-Vergleich zeigt, setzen viele auf den MetaTrader 4 oder MT5; bieten Unterstützung durch kostenlose Tradingsignale.
Diese Unterstützung gibt es weder bei Trading 212 noch bei Trade Republic. Beide Broker setzen zwar auf eine benutzerfreundliche und innovative Plattform, allerdings in Eigenregie. Zur Auswahl steht jeweils eine eigene App zum Download über:
Bei der Funktonalität zeigen sich kaum Unterschiede. Beide Anwendungen ermöglichen den Zugriff auf das Depot, die handelbaren Instrumente oder den Zahlungsbereich. Echte Analysen mithilfe kostenloser Indikatoren sind allerdings nicht möglich. Auch hier bleiben Trader auf sich allein gestellt und sollten im besten Fall Vorkenntnisse in diesem Bereich mitbringen. Ohne sie könnte es schwer werden, chancenreiche Situationen am Markt zu erkennen und diese mit geschickter Handelsausführung zu nutzen.
Im Vergleich der vielen Broker zeigen sich deutliche Unterschiede, wenn es um Goodies geht. Einige Anbieter belohnen hohes Tradingvolumen oder Weiterempfehlungen. Wer es geschickt anstellt, bekommt attraktive Prämienzahlungen und damit zusätzliches Handelskapital.
Wie sieht es im Direktvergleich Trading 212 vs. Trade Republic aus – dürfen sich Trader bei einem der beiden Broker darauf freuen? Die Ergebnisse im Praxistest sind ernüchternd, denn es gibt keine Aktionen. Eine Momentaufnahme, denn die Aktionen bei den Brokern können sich aufgrund wachsender Konkurrenz rasch ändern. Um sich am Markt zu behaupten, setzen viele Broker hin und wieder auf besondere Registrierungsanreize. Gut möglich, dass es schon bald Prämienzahlungen oder andere Vergütungsmodelle bei Trading 212 oder Trade Republic geben wird.
Die Entscheidung für oder gegen einen Broker fällt häufig aufgrund von Sicherheitsaspekten. Wer Kapital auf sein Broker-Konto einzahlt, möchte es bestmöglich geschützt wissen. Deshalb muss die Frage nach der Sicherheit und Lizenz unbedingt gestellt werden.
Trading 212 ist als in London ansässiger Broker durch die FCA lizenziert. Allerdings hat das Unternehmen auch eine auf Zypern lizenzierten Geschäftsbereich. Bei Trade Republic gibt es weniger Unklarheiten, denn das Unternehmen ist in Berlin ansässig. Die Zuständigkeit ist durch die BaFin klar geregelt. Einlagen der Kunden sind bis zu 100.000 € abgesichert.
Einen höheren Schutz der Kundengelder gewährt Trading 212. Es gibt die freiwillige Zusatzversicherung durch Lloyd´s London, sodass bis zu 1 Million Euro abgesichert sind.
Das Thema Benutzerfreundlichkeit ist im Vergleich der Broker nicht unwesentlich. Einige sind bestes Paradebeispiel, wie Websites und Apps im Kundensinne gestaltet werden sollten. Wie sieht es bei Trading 212 und Trade Republic aus? Beide Broker bieten Websites, die auf mobile Endgeräte angepasst sind. Ein Fortschritt, denn immer mehr Trader nutzen den mobilen Browser, um rasch Chancen am Markt zu ergreifen.
Zusätzlich steht bei beiden eine kostenlose App zur Verfügung. Die Inhalte in App und auf der Website lassen sich durch ein gut strukturiertes Menü ganz leicht abrufen. Verzögerte Ladezeiten sind im Test nicht ersichtlich.
Unterschiede gibt es bei der Sprache. Die Website ist bei beiden in Deutsch gestaltet, jedoch nicht überall. Wer sich bei Trading 212 durch einige Themen im FAQ-Bereich klickt, bekommt ausschließlich englischsprachige Informationen. Trade Republic hat es deutlich besser gelöst, denn hier ist alles deutschsprachig.
Wer mit wenig Eigenkapital handeln möchte, ist grundsätzlich bei beiden Brokern bekommen. Allerdings gibt es Unterschiede bei der Risikostufe. Ab 10 € können Trader beispielsweise Sparpläne im Depot von Trade Republic handeln. Der Einstieg mit 10 € ist aber auch bei Trading 212 möglich, jedoch mit den risikoreicheren Differenzkontrakten. Trader, die damit noch gar keine Erfahrungen sammeln konnten, sollten unbedingt davon Abstand nehmen.
Beide Broker stellen verschiedene Finanzinstrumente zur Umsetzung eigener Anlagestrategien zur Verfügung. Wer besonders Risikofreudige ist, sollte sich bei Trading 212 und den über 2.500 Differenzkontrakten umsehen. Durch die Hebelwirkung reicht wenig Einsatz aus, um kurzfristig hohe Gewinne zu erzielen. Aber Vorsicht, denn der Hebel funktioniert in beide Seiten und kann deshalb auch höhere Verluste bedeuten. Für alle Trader, die es weniger risikofreudig mögen, bietet auch Trade Republic viele Optionen, beispielsweise ETFs.
Unerfahrene Trader wünschen sich vor allem kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten und sogar in Demokonto. Beide Unterstützungsvarianten gibt es weder bei Trading 212 noch bei Trade Republic. Trading 212 stellt den Zugang zur eigenen Community zur Verfügung, wo es vielleicht noch praktische Unterstützung durch andere Trader geben könnte.
Beide Broker haben eine eigene App, welche kostenlos zum Download bereitsteht. Allerdings lassen beide App-Lösungen wertvolle Features für die Chartanalyse (wie sie beispielsweise im MetaTrader verfügbar sind) vermissen.
Trade Republic ist in Deutschland ansässig, in München. Dadurch ist er durch die BaFin reguliert und muss sich an deutsche Vorgaben halten. Trading 212 verfügt ebenfalls über eine gültige Lizenz, der FCA (durch seinen Hauptsitz in London). Die Einlagen der Trader sind bei beiden abgesichert: bis 100.000 € bei Trade Republic und bis zu 1 Million € bei Trading 212.
Trading 212 ist der ältere der beiden Anbieter. Dennoch muss ich Trade Republic nicht hinter dem Angebot verstecken. Beide Broker konzentrieren sich auf ganz unterschiedliche Zielgruppen. Während Trading 212 vor allem auf risikofreudige Anleger mit einer Auswahl aus Differenzkontrakten und Aktien setzt, konzentriert sich Trade Republic auch auf Sparer. Zur Auswahl stehen mehr als 4.000 Sparpläne, ETFs, Aktien und andere Finanzinstrumente. Wer einen Allrounder bei seinen Handelsgeschäften sucht, ist bei Trade Republic deutlich besser aufgehoben. In Sachen Support und Weiterbildungsmöglichkeiten schneiden beide Broker nicht zufriedenstellend ab. Immerhin fehlen kostenlose Lerninhalte oder in Demokonto. Der CFD-Handel bei Trading 212 sollte deshalb nur von erfahrenen Tradern genutzt werden.
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