
Wie geht Pepperstone mit Steuern um? Das ist ein wichtiges Thema, mit dem sich alle Kunden beschäftigen sollten. Entscheidend ist bei der steuerlichen Betrachtung der Wohnsitz. Wir interessieren uns in erster Linie für Kunden mit einem deutschen Wohnsitz.
Ein Wohnsitz in Deutschland bedeutet, dass Sie in Deutschland steuerpflichtig sind. Für Pepperstone bedeutet dies, dass die Abgeltungssteuer von allen erfolgreichen Transaktionen abgezogen und an den Staat abgeführt werden muss. Das ist keine Entscheidung von Pepperstone, sondern eine rechtliche Vorschrift, an die sich alle Broker halten müssen. Wir erklären Ihnen, was die Folgen in der Praxis sind.
Wenn Sie bei Pepperstone einen Trade mit einem Gewinn durchführen, werden vom Gewinn 25 % Abgeltungssteuer zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag abgezogen. Der Broker für die Steuer an den Staat ab. Die unmittelbare Besteuerung von Kapitalerträgen an der Quelle ist in Deutschland seit vielen Jahren gesetzlich vorgeschrieben.
Für Sie bedeutet dies, dass Sie sich nicht um die Abgeltungssteuer kümmern müssen, denn diese Aufgabe erledigt der Broker für Sie. Wenn Sie bei Pepperstone Steuern abgezogen bekommen, sollten Sie allerdings genau hinschauen, denn die Abgeltungssteuer wird nur bei Gewinnen, aber nicht bei Verlusten in Ihren Pepperstone Handelskonten berücksichtigt.
Es ist grundsätzlich angenehm, dass Pepperstone Steuern abzieht und direkt an den Staat weiterleitet. Dadurch müssen Sie Ihre Transaktionen nicht in Ihrer Steuererklärung dokumentieren. Wenn Sie etwa gelegentlich ein paar Aktien mit Gewinn verkaufen, erledigt Pepperstone den steuerlichen Aspekt automatisch.
Allerdings gibt es einen Haken, denn nur Gewinne werden steuerlich berücksichtigt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es aber möglich, auch Verluste geltend zu machen. Wenn Sie mit Trades Verluste machen, können Sie diese grundsätzlich steuerlich geltend machen und gegen die Gewinne aufrechnen.
Ein typischer Trader, der viele Trades durchführt, landet nicht ständig in der Gewinnzone. Deswegen ist es sinnvoll, die Verluste in der Steuererklärung anzugeben. Die Verluste werden von den Gewinnen abgezogen, sodass in der Regel eine Steuerrückzahlung entsteht. Allerdings ist diese Steuerrückzahlung nur möglich, wenn die Abgeltungssteuer in der Steuererklärung dokumentiert wird.
Grundsätzlich sind Sie nicht dazu verpflichtet, Ihre Trades bei Pepperstone und anderen Brokern, die Abgeltungssteuer abführen, in der Steuererklärung anzugeben, da das Thema steuerlich für den Staat abgeschlossen ist. Aber Sie hätten einen erheblichen Nachteil, wenn Sie Verluste nicht angeben.
Als aktiver Trader sollten Sie von Anfang an einen Steuerberater haben, der Ihnen dabei hilft, die Abgeltungssteuer korrekt zu dokumentieren. Wenn bei Pepperstone Steuern abgezogen werden, bedeutet dies nicht, dass Sie in jedem Fall diesen Betrag als Steuer bezahlen müssen. Es kann sein, dass Sie durch Verluste einen Teil der bezahlten Abgeltungssteuer zurückbekommen.
Aber das ist ein Thema, das Sie am besten mit Ihrem Steuerberater besprechen, da es einige Voraussetzungen und Ausnahmen gibt, die im Einzelfall diskutiert werden müssen. Für die meisten Trader ist es in jedem Fall sinnvoll, eine detaillierte Steuererklärung abzugeben, um nicht versehentlich zu viel Steuern zu bezahlen. Letztlich reduziert die Abgeltungssteuer den Gewinn. Und wer möchte das schon haben?
Abgeltungssteuer wird von jedem realisierten Gewinn abgezogen. | Verluste können steuerlich geltend gemacht werden. | Abgeltungssteuer muss nicht in Steuererklärung angegeben werden. |
Steuererklärung sinnvoll, wenn Gewinne und Verluste gemacht werden. | Steuerberater sollte von Anfang an im Boot sein. | Aktive Trader mit Gewinnen und Verlusten haben oft erhebliche Vorteile durch Steuererklärung. |
Wenn Sie bei Pepperstone Hebel nutzen, vielleicht sogar in erheblichem Umfang, kann es leicht passieren, dass sie riesige Gewinne, aber auch riesige Verluste erzielen. Wichtig ist, dass Sie unter dem Strich einen Gewinn haben, und zwar am Jahresende. Damit aber nicht nur die Gewinne, sondern auch die Verluste in Ihrer Steuer bemerkbar machen, sollten Sie als Trader generell in der Steuererklärung Angaben zur Abgeltungssteuer machen.
Ein einfaches Beispiel: Wenn Sie einen Gewinn von 100.000 € mit Ihren Trades erzielen und darauf 25 % Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer bezahlen müssen, ist das eine erhebliche Summe. Wenn Sie aber auch Verluste in Höhe von 50.000 € geltend machen können, reduziert sich die Steuerlast um die Hälfte.
Die Abgeltungssteuer ist eine Kapitalertragssteuer, die Sie grundsätzlich bei allen Handelsaktivitäten berücksichtigen sollten. Als zusätzliche Kosten gibt es auch noch die Pepperstone Gebühren, die aber eine deutlich kleinere Rolle spielen. Ihren Gewinn haben Sie erst nach Abzug der Kosten und Steuern.
Da die Abgeltungssteuer immer direkt abgezogen wird, ist ein hohes Maß an Transparenz vorhanden. Der Gewinn, den Sie realisieren, ist immer der Mindestgewinn, da noch keine Verluste steuerlich berücksichtigt sind. Erfahrene Trader führen akribisch Buch, um eine stets aktuelle Gewinn-und-Verlustrechnung zu haben. Diese Aufzeichnungen zu den Pepperstone Steuern helfen Ihnen auch, wenn Sie beim Steuerberater vorstellig werden.
Bei Pepperstone sind Steuern ein Thema, wenn Sie in Deutschland steueransässig sind. Die Abgeltungssteuer muss aus rechtlichen Gründen direkt von den Gewinnen nach erfolgreichen Trades abgezogen werden. Pepperstone macht dies ordnungsgemäß und korrekt. Wenn Sie Verluste haben, sollten Sie diese über die Steuererklärung geltend machen, um eine Steuerrückzahlung zu bekommen.
Pepperstone zieht, wie alle seriösen Broker, bei Kunden mit Wohnsitz in Deutschland die Abgeltungssteuer von den realisierten Gewinnen ab. Wenn Sie Verluste machen, werden diese steuerlich nicht berücksichtigt. Eine Berücksichtigung der Verluste können Sie über Ihre Steuererklärung erreichen.
Pepperstone ist dazu verpflichtet, Steuern von Gewinnen abzuziehen, wenn der Kunde in Deutschland steueransässig ist. Das ist eine gesetzliche Vorschrift, die sich alle Broker halten müssen. Für Sie hat der automatische Abzug den Vorteil, dass Sie Ihre Gewinne nicht zwingend in Ihrer Steuererklärung angeben müssen.
Wenn Sie Gewinne und Verluste bei Pepperstone machen, ist es sinnvoll, einen Steuerberater hinzuzuziehen, denn Sie können durch eine genaue Dokumentation der Gewinne und Verluste Abgeltungssteuer sparen. Pepperstone zieht von Gewinnen die Abgeltungssteuer ab, aber Verluste werden nicht bei der Steuerberechnung berücksichtigt.
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