
Die Möglichkeit zu haben, stets auf sein Geld zugreifen zu können, aber bessere Zinsen als auf dem Girokonto zu bekommen? Das ist mit dem Tagesgeld möglich. Das Tagesgeld, sozusagen das Online Sparbuch, wird von fast jeder Bank angeboten. So auch von Seiten der Postbank. Aber wie attraktiv sind die Postbank Tagesgeld Zinsen?
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Bei der Postbank handelt es sich einerseits um eine Marke, andererseits um eine Zweigniederlassung der Deutschen Bank. Im Mittelpunkt steht das standardisierte Privatkundengeschäft. Zudem ist die Postbank die Hausbank der Deutschen Bank. Im Jahr 1990 wurde die Bundespost in drei Unternehmen – Post, Telekom und Postbank – geteilt, sodass die Postbank zu einem eigenen Institut werden konnte. Im gleichen Jahr kam es zur Integration der Postbank der DDR.
1995 wurde die Postbank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und bekam eine Vollbanklizenz. Zum ersten Mal kam es zur Erweiterung des Leistungsspektrums, sodass auch Privatkredite sowie Baufinanzierungen vergeben werden konnten. Auch Investmentfonds werden seit diesem Zeitpunkt angeboten. Drei Jahre später führt die Postbank das kostenlose Girokonto ein.
Während der Jahre 2009 bis 2015 hat die Deutsche Bank immer mehr Anteile von der Postbank erworben. Im Jahr 2018 erfolgte die Verschmelzung auf die DB Privat- und Firmenkundenbank; am 15. Mai 2020 wurde sie zur Deutsche Bank AG aufgenommen.
Steht der Entschluss fest und man will ein Postbank Tagesgeldkonto eröffnen, so wird der potentielle Neukunde vor keine Herausforderungen gestellt. Der gesamte Registrierungsprozess ist selbsterklärend.
Da die Registrierung online erfolgt, kann hier jederzeit das Tagesgeldkonto eröffnet und die erste Einzahlung vorgenommen werden. Treten während des Registrierungsprozesses wirklich Fragen auf, so stehen die Mitarbeiter der Postbank mit Rat und Tat zur Seite.
Neben dem Tagesgeld bei der Postbank gibt es auch andere Produkte. Das heißt, man kann hier nicht nur ein Tagesgeldkonto bei der Postbank eröffnen, sondern auch in Richtung Kredite oder Versicherungen blicken.
Die Postbank bietet Girokonten und Kreditkarten an. Zur Verfügung stehen das Online Konto, das flexible Konto, das Komfort Konto und das junge Konto. Abhängig vom gewählten Produkt stehen sodann verschiedene Leistungen bereit. So gibt es beim flexiblen Konto die Kreditkarte im ersten Jahr gratis, während sie im Komfort Konto-Leistungsverzeichnis kostenlos erscheint. Das Komfort Konto kann vor allem dann empfohlen werden, wenn ein monatlicher Geldeingang von mindestens 3.000 Euro verbucht wird – dann entfallen auch die Kontoführungsgebühren.
Die Postbank bietet die Kreditkarte aus dem Hause Mastercard an. Hier gibt es die Mastercard, die Mastercard Gold sowie die Mastercard Premium.
Über die Postbank kann jederzeit ein Kredit beantragt werden. Es gibt den klassischen Privat- bzw. Ratenkredit sowie den Autokredit. Die Mindestkreditsumme für den Konsumenten- bzw. Ratenkredit liegt bei 3.000 Euro, die maximale Kreditsumme bei 100.000 Euro. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate, die längste Laufzeit liegt bei 84 Monaten.
Die Postbank ist aber auch der Partner, wenn es um die Immobilienfinanzierung geht. Ganz egal, ob man ein neues Haus bauen oder ein gekauftes Haus sanieren will – die Postbank steht hier zur Seite. Zudem wird von Seiten der Postbank auch das Bausparen angeboten.
Über die Postbank können auch Versicherungen und Vorsorgeprodukte abgeschlossen werden. So gibt es etwa die Berufsunfähigkeits-, die Pflegerenten-, sowie die Erwerbsunfähigkeits- und auch Unfallversicherung. Mit Blick auf die Vorsorgeprodukte bietet die Postbank eine fondsgebundene Rentenversicherung, eine private Rentenversicherung oder auch die Rentenversicherung gegen Einmalbetrag an.
Das Postbank Tagesgeldkonto ist eine Möglichkeit, um Geld zu sparen. Neben dem Tagesgeld der Postbank gibt es auch die Möglichkeit, Geld in Wertpapiere zu stecken. Besonders beliebt ist etwa das ETF Sparen. Das deshalb, weil auch hier jederzeit auf das Geld zugegriffen werden kann, man aber die Chance hat, höhere Erträge als über das Tagesgeld zu bekommen. Jedoch wird in Aktien investiert – das heißt, es besteht auch die Gefahr, dass das Vermögen schrumpft.
Das Angebot, das die Postbank zur Verfügung stellt, kann sich sehen lassen. Hier gibt es nicht nur Produkte für den täglichen Zahlungsverkehr, sondern auch mit Blick auf langjährigen Vermögensaufbau und privater Vorsorge.
Die Postbank Tagesgeld Zinsen sind variabel und können immer angepasst werden. Aus diesem Grund sollte für die Eröffnung des Tagesgeldkontos bei der Postbank darauf geachtet werden, ob es mitunter auch ein Angebot für neue Kunden gibt. In diesem Fall kann es sein, dass ein höherer Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gilt.
Es gibt keine Mindesteinlagesumme. Das heißt, das Tagesgeldkonto bei der Postbank kann bereits mit 0,01 Euro eröffnet werden. Ab diesem Betrag gilt auch der aktuelle Postgeld Zinssatz.
Neben dem klassischen Targobank Tagesgeld gibt es auch die Postbank SparCard. Auch hier kann jederzeit auf das Geld zugegriffen werden. Der Unterschied? Die SparCard kann für den sofortigen Bezahlvorgang genutzt werden – wer das Geld vom Tagesgeldkonto verwenden möchte, muss sofort eine Umbuchung auf das Referenzkonto veranlassen.
Postbank Tagesgeld hat den Vorteil, dass es kostenlos zur Verfügung steht. Das heißt, möchte man das Tagesgeldkonto bei der Postbank führen, dann fallen keine Gebühren und Kosten an. Das heißt, das Ersparte bleibt unberührt.
Wer sich selbst als flexibler Sparer bezeichnet, dem die Sicherheit seines Geldes besonders wichtig ist, der ist gut beraten, sich für das Postbank Tagesgeld zu entscheiden. Vor allem auch mit Blick auf den Umstand, dass die Postbank unter dem Schirm der Einlagensicherung steht. Das heißt, das Geld ist bis zu 100.000 Euro abgesichert.
Wer mit den Postbank Tagesgeld Zinsen nicht zufrieden ist, sich aber über keinen längeren Zeitraum an ein Produkt binden will, kann in Richtung ETF Sparplan blicken. Mit dem von der Postbank angebotenen ETF Sparplan kann der Kunde ETFs kaufen und mit kleiner monatlicher Rate an der Wertentwicklung eines ausgewählten Börsenindex teilnehmen. Das ETF Sparen ist auch die Alternative, wenn über einen längeren Zeitraum ein Vermögen aufgebaut werden soll, man aber die Gewissheit haben will, das Geld steht stets zur Verfügung, wenn es benötigt wird. Die Mindestsparrate liegt bei 25 Euro und kann jederzeit angepasst werden. Pro Ausführung wird eine Gebühr von 0,90 Euro verrechnet.
Die Postbank bietet verschiedene Sparprodukte an. Dazu gehören das Tagesgeld und das ETF sparen. Das Festgeld wird nicht auf klassische Art und Weise angeboten. Hier bietet die Postbank das sogenannte Zinssparen an.
Der größte Unterschied zwischen dem Tages- und dem Festgeld? Auf das Tagesgeld kann jederzeit zugegriffen werden. Das heißt, das Geld steht Tag für Tag zur Verfügung. Es kann auch jederzeit eine Einzahlung vorgenommen werden.
Bei Festgeld werden im Vorfeld eine Laufzeit und ein Betrag bestimmt. Je länger die Laufzeit, umso höher ist in der Regel der Zinssatz. Während der Laufzeit steht das Geld nicht zur Verfügung. Es können auch nachträglich keine Einzahlungen vorgenommen werden.
Das ETF Sparen, das von der Postbank angeboten wird, hat den Vorteil, dass hier mit geringen Summen in einen Börsenindex investiert werden kann. Jedoch gibt es das Risiko, dass sich der Markt nicht wie gewünscht entwickelt und Verluste entstehen. Doch das ETF Sparen ist an sich risikoarm und kann vor allem langfristigen Sparern empfohlen werden. Zudem kann jederzeit auf das Geld zugegriffen werden. Man geht hier keine Bindung ein.
Die Postbank Tagesgeld Zinsen sind um eine Spur höher als die Zinsen, die der Kunde dafür bekommt, dass er das Geld auf seinem Girokonto liegen lässt. Das ist bereits schon ein Hauptgrund, warum es ratsam ist, sich für ein Postbank Tagesgeld zu entscheiden. Da hier nur die Transaktion auf ein anderes Konto notwendig ist, man jederzeit aber auf das Geld zugreifen kann, spricht letztlich nichts gegen ein Postbank Tagesgeldkonto, auch dann, wenn man das Geld in wenigen Wochen wieder benötigt.
Das Tagesgeldkonto der Postbank ist dann empfehlenswert, wenn es sich um eine stets veränderte Summe handelt, die immer zur Verfügung stehen soll. Wenn der Kunde weiß, er braucht die nächsten sechs Monate keine 2.000 Euro, dann kann er das Geld auf einem Festgeldkonto veranlagen. Wer aber in unregelmäßigen Abständen Einzahlungen vornehmen will, und sich auch die Option nicht nehmen lassen möchte, auch Auszahlungen zu beantragen, der sollte das Tagesgeldkonto der Postbank nutzen.
Das Tagesgeld der Postbank ist ein Sparprodukt, das vor allem dann empfohlen werden kann, wenn man einen jederzeitigen Zugriff auf das Ersparte haben will. Zudem ist das Tagesgeld ein sicheres Produkt: Es gibt hier keine Schwankungen – der Zinssatz sorgt dafür, dass das Ersparte mehr wird.
Das Tagesgeld der Postbank ist kostenlos. Das heißt, man muss hier auch keinerlei Bedenken haben, dass das Ersparte durch diverse Gebühren weniger wird. Zudem gibt es die Einlagensicherung. Das Geld ist daher bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt.
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