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Eine Möglichkeit, die Santander Deutschland sicherheitsorientierten Anlegern anbietet, ist der Sparbrief. Aufgrund der steigenden Zinsen mag der Sparbrief heute durchaus wieder eine Methode sein, wenn man Geld über einen längeren Zeitraum anlegen möchte. Doch überzeugen die Santander Sparbrief Konditionen? Der Blick hinter die Kulissen verrät, dass der Santander Bank Sparbrief durchaus eine Methode ist, um auf lange Sicht Vermögen aufzubauen, das sicher angelegt wird.
Anzumerken ist, dass der Santander Consumer Bank Sparbrief nur in Deutschland angeboten wird und die Alternative zum Festgeld ist. Denn Festgeld gibt es bei der Santander Deutschland nicht.
Bei der Santander handelt es sich um eine Bank, die zu der Banco Santander, S.A. gehört. Die Grupo Santander, so wird das gesamte Unternehmen umgangssprachlich genannt, hat seinen Verwaltungssitz in Madrid und seine Hauptniederlassung in Santander. Blickt man auf die Historie, so stellt man fest, die Bank wurde bereits im Jahr 1857 gegründet.
Aufgrund mehrerer Fusionen und Übernahmen konnte die Bank Anfang der 1990er Jahre auf sich aufmerksam machen. Heute ist die Santander eine von 30 Großbanken, die in die Kategorie “systemically important financial institution” eingeordnet ist – das heißt, es handelt sich um eine systemisch bedeutsame Bank. Somit wird die Santander strenger überwacht und muss auch verschiedene Auflagen erfüllen. Hier allen voran mit Blick auf das Eigenkapital gerichtet.
Wer sich für den Santander Sparbrief entschieden hat, der kann in weiterer Folge ohne großen Aufwand den Registrierungsprozess starten. Die Registrierung rund um den Santander Sparbrief ist selbsterklärend und wird selbst einen Anfänger vor keine unüberwindbaren Herausforderungen stellen. Da von Seiten der Santander ein einfacher Prozess geschaffen wurde, kann jederzeit ein Santander Sparbrief eröffnet werden.
Zu Beginn muss der Antrag auf Sparbrief online ausgefüllt werden. Dieser Antrag findet sich direkt auf der Homepage der Bank. Die leeren Felder sind wahrheitsgetreu auszufüllen. Wichtig ist, dass der Kunde auch schon im Vorfeld wählt, für welche Laufzeit er sich entscheidet und wie hoch die zu veranlagende Summe sein soll.
Zuletzt geht es um die Verifizierung der eigenen Daten. Hier bietet die Santander das VideoIdent- und das PostIdent-Verfahren an. Während bei dem PostIdent-Verfahren der Weg zur nächsten Postfiliale beschritten werden muss, kann der Kunde das VideoIdent-Verfahren in den eigenen vier Wänden durchführen.
Die Santander Bank Deutschland bietet verschiedene Produkte an. Unter anderem werden Sparer angesprochen, ihr Geld bei der Santander zu verwalten. Aber nicht nur Sparer sind die Zielgruppe der Bank: Auch für den täglichen Zahlungsverkehr und mit Blick auf Versicherungen kann die Santander durchaus empfohlen werden. Jedoch gibt es regionale Unterschiede zwischen der Santander Deutschland und der österreichischen Santander.
Von Seiten der Santander Deutschland gibt es ein Girokonto sowie eine Kreditkarte und eine Debitkarte, die einen Verfügungsrahmen hat. Das heißt, die Santander Deutschland stellt doch einige Produkte für den täglichen Zahlungsverkehr bereit.
Wie bereits erwähnt, gibt es bei der deutschen Santander kein Festgeld. Jedoch bietet die Santander einen Sparbrief an. Es gibt auch die Möglichkeit des Bausparens. Wer sich über keinen festen Zeitraum binden will, kann sich auch für das Santander Tagesgeld entscheiden. Es besteht auch die Möglichkeit, über die deutsche Santander in Wertpapiere zu investieren.
Neben den verschiedenen Sparmöglichkeiten, gibt es bei der Santander Deutschland auch die Möglichkeit, dass man einen Kredit aufnehmen kann. So stellt die deutsche Santander etwa einen klassischen Konsumentenkredit zur Verfügung, es gibt die Möglichkeit einer Autofinanzierung sowie auch einen Immobilienkredit. Die Santander Deutschland bietet auch Studentenkredite an.
Über die deutsche Santander kann der Kunde auch diverse Vorsorge- und Versicherungsprodukte abschließen.
Das Angebot der österreichischen Santander Consumer Bank Österreich, hier mit Schwerpunkt Sparen, besteht aus BestFlex (Tagesgeld) und BestFix (Festgeld). Somit spricht die Santander Consumer Bank Österreich vorwiegend sicherheitsorientierte Sparer an, die von Beginn an kein hohes Risiko eingehen möchten.
Von der Santander Consumer Bank Österreich gibt es auch eine eigene Santander Debitkarte. Der Einkaufsrahmen der Debitkarte beträgt 2.000 Euro. Die Debitkarte hat den Vorteil, dass sie problemlos für das Online Shopping eingesetzt werden kann.
In Österreich hat der Kunde auch die Möglichkeit, dass er einen Kredit aufnehmen kann. Die Mindestkreditsumme liegt bei 3.000 Euro. Die maximale Kreditsumme beträgt 65.000 Euro. Die Mindestlaufzeit liegt bei 12 Monate, die maximale Kreditlaufzeit beträgt 120 Monate.
Wer ein Auto finanzieren will, der sollte sich nicht für den klassischen Kredit entscheiden, sondern die Autofinanzierung aus dem Hause Santander wählen. Der Autokredit der Santander Consumer Bank hat andere Konditionen als der klassische Konsumentenkredit.
Die Santander Consumer Bank bietet des Weiteren auch mehrere Versicherungen an. So beispielsweise die Kreditrestschuldversicherung, eine Lebensversicherung oder auch eine Unfall- und Krankenversicherung.
Aufgrund der Tatsache, dass der Santander Consumer Bank Sparbrief einen fixen Festzinssatz garantiert, punktet diese Form des Sparens durch eine sehr hohe Planungssicherheit. Auf den ersten Blick mag der Sparbrief durchaus eine Ähnlichkeit mit dem Festgeld haben, jedoch gibt es einen eklatanten Unterschied: Die Auszahlung am Ende der Laufzeit des Sparbriefs ist automatisch – bei Festgeld muss hier oft im Vorfeld gekündigt werden, damit es zur Auszahlung kommt.
Die Mindestsumme, die über den Santander Sparbrief veranlagt werden kann, liegt bei 2.500 Euro.
Die Santander Sparbrief Konditionen können immer angepasst werden. So gibt es auch immer wieder Angebote für Neukunden. Im Juli 2023 hat die Santander etwa den Zinssatz im ersten Jahr auf 3,50 Prozent angehoben.
Der Santander Consumer Bank Sparbrief und auch die Möglichkeit, den Sparbrief mit Fonds zu kombinieren, gibt es ausschließlich in Deutschland. In Österreich gibt es als Alternative nur das Festgeldkonto – und das steht in Deutschland nicht zur Verfügung.
Die Vorteile, wenn man sich für den Santander Consumer Bank Sparbrief entscheidet? Der Kunde bekommt von Anfang an einen festen Fixzinssatz geboten, weiß bereits zu Beginn, wie hoch der Gewinn bzw. Zinsertrag sein wird und bekommt nach Ablauf der Laufzeit den Betrag automatisch ausbezahlt. Wer zudem noch plant, Sparbrief und Fonds zu kombinieren, bekommt zwar keine 100%ige Planungssicherheit, aber hat höhere Ertragschancen durch den Fonds.
Der Sparbrief ist kostenlos. Das heißt, der Kunde muss hier keinerlei Gebühren bezahlen oder mit Kosten rechnen, die das Ersparte belasten. Es gibt auch keine versteckten Kosten.
Des Weiteren ist noch hinzuzufügen, dass die Einlagensicherung greift. Einlagen sind bis 100.000 Euro pro Kunde geschützt.
Es gibt auch die Möglichkeit, den Sparbrief mit Fonds zu kombinieren. Die Santander Sparbrief Konditionen sind hier durchaus vielversprechend:
Die sechsmonatige Sparbriefanlage wird mit 4,5 Prozent verzinst; wer sich für die einjährige Laufzeit entscheidet, bekommt eine garantierte Verzinsung von 4 Prozent. Zudem gibt es noch die attraktiven Ertragschancen, die ein Fonds mit sich bringt. Der Mindestanlagebetrag beträgt 2.000 Euro.
Die Investition bei Sparbrief und Fonds teilt sich so auf, dass das Geld zu 50 Prozent in den Sparbrief fließt und zu 50 Prozent in einem frei wählbaren Fonds angelegt werden kann. Die Ausgabeaufschläge bei Fonds fallen zwischen 0,50 Prozent und 5 Prozent an. Es gibt aber keine Depotführungsgebühr.
Wer also nicht nur rein in einen Sparbrief investieren will, sondern auch sein Geld in Fonds anlegen möchte, kann sich für dieses durchaus interessante Produkt entscheiden.
Auf das Tagesgeld kann jederzeit zugegriffen werden. Das bedeutet, man kann jederzeit Geld auf das Konto transferieren und abheben. Der Zinssatz, der hier gewährt wird, ist variabel. Einmal kann er steigen, dann fallen – je nachdem, welche Zinspolitik verfolgt wird.
Festgeld gibt es bei der Santander Deutschland nicht. Österreichische Kunden können das Angebot jedoch mit BestFlex nutzen. Während der Laufzeit steht das Geld, das am Festgeldkonto liegt, nicht zur Verfügung. Da das Geld hier gesperrt ist, bekommt der Kunde einen höheren Zinssatz geboten. Der Zinssatz bleibt über die gesamte Laufzeit aufrecht. Somit weiß der Kunde bereits zu Beginn, wie hoch der Zinsertrag ausfällt.
So ähnlich verhält es sich auch beim Sparbrief. Doch der Santander Sparbrief hat den Vorteil, dass nach Ende der Laufzeit eine sofortige Auszahlung erfolgt. Zudem zeigen die Santander Sparbrief Konditionen, dass hier auch eine Kombination mit einem Fonds möglich sein kann. Das Festgeld und der Santander Consumer Sparbrief sind ähnlich und weisen nur geringe Unterschiede auf.
Am Ende können Festgeld und Sparbrief all jenen empfohlen werden, die das Geld über einen bestimmten Zeitraum auf die Seite legen können und eine Fixverzinsung wünschen, damit sie schon von Anfang an wissen, wie hoch der Ertrag sein wird.
Der Santander Consumer Sparbrief ist ein Angebot an deutsche Kunden, die ein mit dem Festgeld vergleichbares Produkt suchen. Es geht hier darum, dass das Geld über einen längeren Zeitraum veranlagt wird – das heißt, kein Zugriff während der Laufzeit. Dafür gibt es aber auch attraktive Zinsen.
Aufgrund der Tatsache, dass es auch die Kombination aus Sparbrief und Fonds gibt, kann diese Art der Veranlagung auch Anlegern empfohlen werden, die mitunter ein gewisses Risiko eingehen möchten. Denn ob der Fonds am Ende Gewinne ausschüttet oder nicht, kann nie zu 100 Prozent gesagt werden.
Der Sparbrief aus dem Hause Santander steht nur deutschen Kunden zur Verfügung. Österreichische Kunden müssen anstelle des Sparbriefs das Festgeld wählen. Anzumerken ist, dass das Festgeld für deutsche Kunden nicht angeboten wird.
Der Santander Sparbrief ist durchaus attraktiv, sicher und garantiert einen Vermögenszuwachs. Wer es etwas riskanter möchte, kann den Sparbrief mit Fonds kombinieren. Das Risiko bleibt hier jedoch gering.
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